Hallo ! Ich war über 20 Jahren Marmorist und weiss was über Schablonen. Ich hätte das so gemacht : Sperrholz 5mm starck - 4 cm breit , oder das selbe aus egal welchem Holz, lange Staben schneiden (10 - 12 lfm ) Ein Quadrat im Kastewagen bilden, so gross wie möglich, mit Warmleimpistole und kleine Sperrholz Dreiecke zusammen kleben, quere Stäben im der Mittelarea. Das verzieht sich nicht. Die speziellen Formen mit Karton zuvor anpassen, dann an die Hauptschablone kleben. Aber am Ende, so oder so, hauptsache es passt ! Grüsse au dem Elsass !
Schön erklärt. Ein kleiner Tipp von mir noch dazu, ich habe hier zwischen Lack und Bodenplatte und zwar vor dem Auflegen der Platte, eine Polymerwachsschicht gelegt, also quasi eine dauerelastische Hydrophobierung. Obwohl natürlich Kondenswasser usw. im Auto war, nach 14 Jahren war da noch keine Spur von Rostansatz zu sehen.
Sehr interessant! Mich würde auch mal interessieren wie es Gewichtsmäßig im Vergleich zu anderen Materialien ausschaut? Außerdem bin ich sehr gespannt wie das mit der Wanne zumachen geht, denn die Idee einem möglichen Wasserschaden vorzubeugen finde ich sehr sehr gut!!! Auch bin ich mal gespannt wie eine Fußbodenheizung realisiert wird!
Wir bauen quasi parallel am fast gleichem Fahrzeug. IVECO Daily 4x4… nur ich am 417er Radstand. Ich habe als Bodenplatte 27mm Fichte 3-Schicht genommen. Vorher 1x Raptor für den Boden und dann die „Täler“ mit 9mm Armaflex ausgefüllt und die Platte darunter mit 6mm Vollflächig isoliert. Die Platte habe ich vorab allseitig 4 mal mit Bootslack versiegelt. Die Folienschablone hab ich erstmal auf billiges Hartfaser übertragen und angepasst… mit der 3 Schicht habe ich an jeder Stelle Stabilität und Möglichkeit zur Verschraubung
Schöne Ideen. Hast Du die 6mm Vollflächige Isolierung auch aus Armaflex gemacht? Armaflex ist ja 0% Druckstabil und würde durch die Kompression die Isolierwirkung verlieren.
Freu mich schon riesig auf den Step by Step Ausbau. Kommt zur richtigen Zeit! Hoffe ich kann einiges für meinen geplanten Ausbau mitnehmen. Bei mir müssen nur 4 Pers. Platz haben. Schlafen sollen die Kids in einem Dachzelt welches seperaten auf den Dachträger montiert werden kann.
Eventuell sich sogar die Mühe machen erst auf Folie, diese dann auf Pappe übertragen, letzte Feinanpassungen erledigen und wenn die Pappe dann perfekt passt auf die Sandwichplatte übernehmen.
Ich hätte mir wohl eher eine Skizze des Bodens gemacht und alle Strecken ausgemessen, dann die Maße auf die Platte übertragen, denn es ist ja eigentlich alles gerade ? Die Rundungen an den Radkästen mit Tonpapier oder Graupappe abnehmen und entsprechend an die geraden Linien anlegen. Bohrungen längs und quer vom Blechrand ausmessen und dann auf die im Auto liegende Platte übertragen. Das dürfte insgesamt wesentlich genauer sein, weil die Folie schon ordentlich verzerrt und mir auch nach ziemlich Gefummel ausschaut...
Sehr gute Idee mit der Folie! Aber muss die Platte wirklich so spack eingepasst werden? Ich hätte da Bedenken, dass das anfängt zu knacken und knarzen, sobald sich das Fahrzeug verwindet oder bei Temperaturänderungen. Stahl und GFK haben ja nun doch etwas unterschiedliche Wärmedehnungen. Ich hätte wohl auch eher 1 cm Luft gelassen. Für eure Entscheidung gibt es sicherlich gute Gründe. Wäre schön, wenn ihr die hier noch kurz erläutern könntet. Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung ja auch völlig daneben...
Servus, danke fürs die Anleitung, ist ganz hilfreich es live zu sehen, weiter so :-) Wäre es vielleicht möglich das Video um die (schriftliche) Liste der verwendeten Materialien (samt Bezugsquelle) zu ergänzen (welche Platte genau, Maße wo sinnvoll usw.)? Ich weiß, es wird teilweise im Video an sich erwähnt, es wäre trotzdem einfacher es direkt als Liste zu haben. Vielen Dank.
Sehr schönes Video! Es wäre schön, wenn ihr das gleiche auch mal für Schablonen von der Karosserie beim Schrankbau zeigen würdet. Ich habe für meinen Camper leider keine 3D-Daten und stehe vor dem Problem, die Schränke präzise gefertigt zu bekommen.
Hallo Martin, ich plane zurzeit meinen 4x4 Sprinter, das mit der Bodenplatte wollte ich auch so machen, hatte ich mir schon von Cnut abgeguckt ;-) Jetzt überlege ich auch die Möbel aus solchen Sandwitchplatten zu machen, natürlich dünnere ggf. aus anderem Material. Die Wabenplatten sind nach meiner Kenntnis ja leider unbezahlbar... Wäre das auch eine Idee für dich, ok im Sprinter will ich unter 3,5t bleiben, daher muss ich mehr aufs Gewicht achten als du. Schöne Grüße Olaf
Hätte den Fahrzeugboden noch vor dem einlegen mit Mike Sanders " eingesaut", sodass bei evtl. (jahrelangem) Scheuern bei Verwinden oder Schmutzeintrag etc. zusammen mit Kondenswasser hier nichts gammeln kann. Auch die Tiefsicken mit passendem Armaflex zu füllen und somit die Kondenswasserbildung (hoffentlich) zu minimieren wäre noch ein "Verbesserungsvorschlag"
Sehr schöner Beitrag. Aber mal ne Frage. Sind das Radkästen für eine Zwillingsbereifung? Sie sehen sehr groß aus. Würde man sie verkleinern, könnte man viel Platz generieren. Ich kenne das vom VW LT 1. Nur mal so eine Idee :-) Weiter so!
Das wird richtig spannend. Habe ich das richtig verstanden, dass die Möbel dort rangeklebt/ranlaminiert werden? Verschraubung dürfte da ja nicht wirklich halten, es sei denn, man hätte eine Platte, in die noch eine Schicht multiplex eingearbeitet wäre, oder?
Das Material für den Fußboden ist ja ist ja sehr gut, aber das Schablonieren mit Folie wäre mir zu ungenau. Das passt eher zu den OSB Fans. Hast du nicht CAD Daten von dem Daily? Ist doch viel einfacher, natürlich wenn man weiß wie es geht, (aber nicht schwer) und vor allem genauer alles von einer Zeichnung auf das Werkstück/Bodenplatte zu übertragen. Die Löcher zu den Zurrpunkten hast du schon mal nicht alle getroffen. Ich empfehle von dem einen fast getroffenen Punkt aus zu messen und nicht mit Bohrer oder Lochsäge herumzustochern, falls noch nicht geschehen.
Was ist mit Kondenswasser? Der Fahrzeugboden hat ja Rillen, so das Luft dazwischen bleibt. Soll die Platte dann rundherum komplett versiegelt werden oder wird dies bewusst nicht gemacht, so das Feuchtigkeit auch wieder (unter der Bodenplatte) raus kann? Ich haette tatsaechlich auch Bedenken, das die Bodenplatte den Fahrzeugrostschutz abreibt und eventuell sogar knarzt. Kommt da noch eine duenne Schicht Armaflex o.a. drunter? Ansonsten sehr hilfreiches Video und warte schon auf das naechste.
HÄTTE man nicht wasser zwischen GFK und Folie schütten können? dadurch hätte die Folie vlt an der Platte "geklebt" ? oder ist meine Denkensweise hier falsch?
Die Platte liegt ja jetzt auf dem Boden auf, dazwischen gibt es aber noch Vertiefungen in denen Hohlräume entstehen - würde es da nicht noch sind machen mit weiterem Material (Armaflex o.ä.) nachzudämmen?
Kondensat darf sich da auch bilden, durch die Vertiefungen kann es ja auch wieder ablaufen. Ich würde es eher für ein Vorteil halten, auch wenn dann doch mal ein Wasserschaden im Fahrzeug Auftritt.
Hallo wird die Platte gegen später noch verklebt ich hätte so jetzt mit den Schrauben bedenken, dass es sich setzt und irgendwann dann anfängt zu knarzen? MfG Johannes
