Ich kann jedem nur zu dem neuen Bosch ABS raten. Seit 6 Wochen fahre ich ein Riese und Müller Nevo 4 mit ABS und bin begeistert. Für mich ist das eine Schutzeinrichtung die wie der Airbag im Auto sicherlich bald in vielen hochwertigen Rädern verbaut wird.
Sehr gute Erklärung der 4 Fahrmodi. Super, dass auch erwähnt wird, dass die Hersteller schon eine Vorauswahl dessen treffen, was der Radler später einstellen kann. Da muss man vorm Kauf dann sicher sein, wie es bei dem entsprechenden Modell voreingestellt wurde... Auch schöne Videos der Bremsvorgänge mit Eintauchen der Federgabel und geringem Abheben des Hinterrads. Wirklich gut!
ich würde mir sooo gerne ein neues rad mit dem bosch abs kaufen. gerne auch von R&M. aber leider ist das immer noch nicht möglich, da FOCUS mit dem THRON die einzige marke ist, die das ABS an einer qualitativ hochwertigen FOX gabel verbaut. alle anderen bieten das wunderbare ABS leider nur in kombination mit SR SUNTOUR-schrott an. auf nachfrage bei zb R&M erfuhr ich, dass das ABS auch in nächster zukunft nicht mit der GX option und schon gar nicht mit FOX zu haben sein wird. da schneidet sich R&M ins eigene fleisch. jammerschade, dass auch andere hersteller auf SR SUNTOUR-schrott setzen. ich denke, man muss noch ein wenig abwarten, bis bei den herstellern das hirn anspringt.
Ich denke ich warte noch ein paar Jahre, bis es ABS ebenfalls für das Hinterrad gibt. Denn auch hinten kann ich mich verbremsen und insbesondere in Gefahrensituationen in der Kurve dann doch böse stürzen. Beim Motorrad war die Entwicklung ja ähnlich und ABS ist da immer für beide Räder gegeben. Und vermutlich wird das System bis da hin auch noch schlanker und unauffälliger.
Als ich mein R&M Charger 4 konfiguriert habe, bin ich das ABS System probegefahren und habe mich dagegen entschieden. Als erfahrener Fahrer gibt es mir keinen wesentlichen Mehrwert. Wenn man genug gefahren ist, kennt man irgendwann einfach den Druckpunkt und kann die Bremse auch so gut dosieren. Der RX-Chip zieht mir durch das Dauerlicht schon genug Strom, da benötige ich noch einen intensiven Verbraucher. Ich persönlich sehe den Sinn mehr bei Lastenrädern, wo das Systemgewicht auch deutlicher variiert. Bei einem S-Pedelec wäre ich vielleicht auch geneigter ABS zu wählen. Naja immerhin sieht es nicht mehr so peinlich aus wie die 1. Generation :D
natürlich ist das abs für das fahrrad eine logische weiterentwicklung und muss deswegen auch nicht kritisiert werden. genau wie beim auto, wird es viele unfälle vermeiden und auch als erfahrener radler der seinen druckpunkt kennt, kann man sich im affekt auf losem untergrund verbremsen und schwer stürzen. aber mal eine frage: was hat der rx chip mit dauerlicht zu tun? falls du das R&M zwangslicht meinst, das kannst du vom händler rausprogrammieren lassen. auch kann man bei eingeschaltetem licht, den frontscheinwerfer ausschalten, indem man für 2 sekunden den fernlichtschalter drückt. bei nochmaligem drücken, geht die lampe wieder an.
"Wenn man genug gefahren ist, kennt man irgendwann einfach den Druckpunkt und kann die Bremse auch so gut dosieren" Dieser Satz kann nur von jemanden stammen der keine Ahnung hat von ABS Systemen. Da kannst soviel fahren wie du magst du wirst es nie in einer Gefahrensituation so regeln können wie das ABS System .Mit kurzen Intervallbremsungen, bei denen der Bremsdruck wiederholt angehoben und abgesenkt wird (dies geschieht mehrmals pro Sekunde) möchte ich sehen wie Du das machst. Fahre selbst ein Cube mit ABS und es ist einfach perfekt.