Bremsmessfahrten ET 425 

Nachdem man sich die Flachstellen reingebremst hat, muss man die Radsätze ja wieder rund schleifen...

Tja, und beim 425 hängen immer 4 Fahrmotoren am selben Stromrichter. Da hält sich die Regelungsqualität zwangsläufig in Grenzen.

@@christian4012 Das trifft ja so ziemlich auf jeden ET 42x zu und trotzdem hatte kein anderer 42x-Vertreter dermaßen Probleme mit den Bremsen wie 424/425. Nicht mal der 423, der auch bis auf die nachgerüsteten Nowe Anlagen (die viele 425 mittlerweile zwar auch haben) von der Antriebs- und Bremstechnik fast identisch zum 425 ist, liegt wesentlich besser auf der Schiene, selbst bei widriger Witterung. Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie so zwei fast identische Fahrzeuge eine so unterschiedliche Fahrdynamik an den Tag legen können. Eigentlich schade, denn auch wenn ich den 423 lieber fahre liebe ich es dem surren der Fahrmotoren und der Umrichter beim 425 zu lauschen. ^^

@@niederflur2365 , das lag wahrscheinlich vor allem an der fehlerhaften Gleitschutzsoftware, die für nasse Schienen optimiert war, und auf schmierigen Schienen versagte. Seitdem diese angepasst ist, läuft der 425 im Herbst unauffällig, jedenfalls nicht auffälliger als 422 und 423.

@@christian4012 Ja, mittlerweile mag es besser sein durch die ganze Reihe an Optimierungen die man auch am Gleitschutz vorgenommen hat, aber 422 und 423 sind auch im Herbst meinem Empfinden nach immer noch stabiler auf der Schiene als der 425. Man muss aber an der Stelle auch anmerken, dass der 422 eine andere Bremse hat und in der Hinsicht etwas mehr kann als die Mannesmann-Rexroth-Bremsen und zusätzlich noch die Mg‘s als „Sicherheit“. Bei angenehmen Temperaturen und guter Schiene fahren sie aber tatsächlich alle ähnlich gut, da machen die 42x einfach Laune.

Der Fülltzstand der Besandungsanlagen wird täglich vor Einsatzbeginn des Fahrzeuges geprüft.

@@paulkruschke6577 es geht um den täglichen Verbrauch, in Extremfällen hat der Vorrat nicht immer gereicht

Gibt doch ganz klar das Regelwerk her was bei Ausfall Besandungsanlage zu beachten ist und der Tf kann das Fahrzeug aussetzen lassen wenn er der Meinung ist das es nicht einsatzfähig ist.

​@@wolfgangkohler7786, dafür gibt es die Unterwegsbesandungsanlage.

20 Jahre.

Wirbelstrombremse gibt es nur beim ICE 3, ich denke mal die ET 425 haben Magnetschienenbremse

@@br232fan Nein, die BR425 hat leider keine Magnetschienenbremse. Auch der 423, 426 nicht. Mittlerweile wurden bei vielen Fahrzeugen eine zusätzliche Sandsteuanlage verbaut, die vor allen gebremsten Drehgestellen Sand aufbringt. Die Dinger bremsen aber trotzdem bescheiden wenns rutschig ist.

Einige ET425 in NRW sind mit einer MG-Bremse ausgerüstet

@@paulkruschke6577 Die waren aber sehr schwach und eher als "Putzbremse" anzusehen. Da war die MG-Bremse beim 644er um Meilen besser. Es war fahrlässig, seinerzeit die zuverlässigeren lokbespannten Reisezüge durch diese Fehlkonstruktionen zu ersetzen.

@@paulkruschke6577 Hat jeder 474

@@tmi-cg5vy um den 474 geht es nicht.

@@NinChansal Nö aber das Ding ist halt ne Fehl Anschaffung genau so wie der 490