Sehr geehrter Herr Jansen-Greef, nachdem wir einen größeren Auftrag abgewickelt haben, können wir Ihnen zur Zeit wieder Kransägen aus Vorrat anbieten: KRANSÄGEN Spezialstahl, nur gezahnt, nicht geschränkt, nicht geschärft 2120 x 255/75 x 2,0 mm PREIS: € 75,00 per Stück, netto, zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer LIEFERUNG: ab Werk, unverpackt ZAHLUNG: bei Abholung in bar Gerne erwarten wir Ihre Bestellung. Mit freundlichen Grüßen Walter Schneider RITUS Tools GmbH ritus_farbe.jpg Reinshagener Str. 64 D-42857 Remscheid/GERMANY Phone: +49 (0) 2191 60923-0 Fax: +49 (0) 2191 60923-23 E-Mail: schneider@ritus.de Internet: www.ritus.de
Zweifellos einer der besten, informativsten und lehrreichsten Kanäle in diesem Bereich. Und dabei beziehe ich mich nicht nur auf deutschsprachige Kanäle. Vielen Dank für all die Arbeit und beste Grüße aus Willingen!
Heute durfte ich zum ersten Mal erfahren, dass es sowas wie Sägegruben gibt. Noch nie gehört! Wie immer sehr informativ und aus meiner Sicht einer der besten Channels in Sachen Handwerk. Bitte weiter so!
Hallo Lothar, danke für die tollen Ratschläge und Videos, ich verfolge diese gern und hab große Freude daran, bin nämlich auch ein Nostalgiker. Es ist viel know-how und Cleverness dabei ins Zeitalter unserer Urgroßväter einzutauchen und praktische Werkzeuge von damals richtig anzuwenden, da heute ja keiner mehr eine Ahnung davon hat. Finde es schade, dass hier paar Schlauberger auf Elektrowerkzeuge und Baumärkte verweisen und dumme Kritik üben...haben einfach nicht begriffen, um was es bei solchen Demos geht. Das ist etwa so, wie wenn ich in ein gutbürgerliches Restaurant gehe und mich dann trotzdem beklage, dass kein Big Mäc auf der Speisekarte stand. Egal..machen Sie weiter so Lothar, Sie sind ein Handwerker nach meinem Herz und Sinn :-)
Zum Schränken - ich finde es immer wieder faszinierend, was die "Alten" handwerklich drauf hatten. - Hast Du die alte Kransäge mal komplett durchgemessen? Es sollte mich nicht wundern, wenn alle Zähne gleichbleibend 0,4 mm Schränkung haben. Vielen Dank für die Dokumentation - sie ist, wie alles, was ich bisher von Dir gesehen habe, ausgesprochen interessant und kurzweilig.
Seit kurzem haben wir auch eine Kransäge von Ritus. Wir können bestätigen, dass die Zahnspitzen (oberflächlich!) hart sind - nicht feilbar. Der Rücken der Säge ist dagegen gut feilbar, und auch die extreme Biegbarkeit der Zähne bei Ihrem ersten Schränkversuch deutet auf Oberflächlichkeit der extremen Härtung hin (vermutlich durchs Auslasern). Bei uns sehen die Zahnspitzen glücklicherweise besser aus als bei Ihrem Exemplar, sodass die Diamantfeile wahrscheinlich der beste Weg ist. Die letzte Option wäre sonst Wärmebehandlung. Bei den Griffen lassen die Passungen tatsächlich sehr zu wünschen übrig, sodass wir da einiges anpassen oder ersetzen werden müssen. Wir werden weiter berichten und irgendwann auch zur Ritus-Kransäge ein Video machen, wenn wir sie hergerichtet und in Gebrauch genommen haben.
erstmal Respekt an den Sägemeister soviel Geduld und Durchhaltevermögen muss man erst einmal haben um da nur ein einziges Brett herauszubekommen. Für mich wäre diese Arbeit in etwa so, als wenn ich einen Garten mit einer Sandkastenschaufel umstechen müsste. No Way .. ich glaube fertige Bretter kosten auch nicht so viel mehr, als ein Stamm und während der verbratenen Zeit haben andere schon das halbe Haus fertig.
Super Video, Lothar. Das glaube ich dir, das es eine Zeitlang gedauert hatte, bis die Kransäge funktionierte. Selbst die Sägeblätter einer Rahmensäge, welches neu ist. Kann man nachschleifen, weil die nur "maschinell" geschärft wurden und "keinen Hering" vom Teller ziehen. Ich glaube da hattest du richtig Glück gehabt, wo du die "ältere" Kransäge erworben hattest. Vor allem, wenn man so eine Säge noch nie hatte, wie soll man dann denn die ganzen Daten (Schränkung, usw.) wissen. Aber danke schön für das zeigen, von dem Video.
Uns hat dieses Video sehr inspiriert, um selber von Hand Pfosten und Bretter zu sägen. Dazu haben wir auch ein Video hochgeladen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-jwF2t4ostsY.html Wir haben eine alte Rahmensäge mit 24 mm Zahnteilung, 2 mm Blattstärke und Zahnung 90 Grad auf Zug abgerichtet und eine Wolfszahnung angelegt, dann geschärft und mit Handamboss, Hammer und Schränkuhr auf exakt 0,3 mm zurückgeschränkt. Mit dem Hammerschränken haben wir auch bei Schrotsägen sehr gute Erfahrung gemacht, man kann damit besser genau arbeiten. Die Säge hat dann (zu zweit, wie traditionell) sehr zufriedenstellend und kraftsparend gesägt (Flächenleistung ca. 2 qm/Stunde). Uns hat auch eine Reihe volkskundlicher Filme sehr geholfen, die wir hier zusammengetragen haben: ru-vid.com/group/PLKjohM8Zefvc0KfG1eS184ybnZQA1PYph
Hallo, wundervolles Video! Bitte sagen Sie mir, wo Sie diese Sägen gekauft haben? Ich kann das in meinem Land nicht finden. Entschuldigung für mein Deutsch!
Dabei fiel mir gleich dieses Video ein, welches das Dielsägen thematisiert. Dabei wurde eine solche Zweimann Kransäge benutzt. Sehr informativ. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-dH-Mq_LHTMs.html
Moin! Es freut mich zu sehen, daß die alten Handwerkskünste nicht aussterben. Aber nur mal so zum Verständnis: Wozu braucht man eine 2 Meter lange Säge, wenn man nur 50 cm davon benutzt?
wie du gesehen hast am anfang des Videos, hat er stehend vorgebäugt gesägt. Würde die Säge nur 50cm lang sein, würde diese haltung nicht mehr funktionieren und man müsste sich anders positionieren. außerdem kann man bei dicken Baumstämmen die einen Durchmesser von nen Meter haben schlecht mit einer 50cm säge sägen ^^ Gruß Alex
Dieses Video des LVR zeigt schön den Vorgang des Sägens und ab ca. Minute 36 das Schärfen der Säge. Viele Grüße ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-mXqVnNcVv0A.html
Here's a small segment i tried to translate from 6:53.. correct and then came the attempt with the now swiveled straight saw and properly swung straight saw and again loudly something was wrong with the position here apparently not here with the position not always saw teeth then if the saw does not always have teeth then the old saw has an incision angle from here over 90 degrees so thats the angle from the baseline to the chest over 90 degrees so that's itover 90 degrees so it is the coffins weak on the bump who 90 degrees so then we would say that fan chest then she would be weak on bump And let's take a look at the new saw it has a cut angle it is below 90 degrees and essential much less than that is even very strong because no wonder that the teeth then settle. I just want to bump her open now file accordingly or better said processing with the flex is yes we had because he has the iron that means here at a 90 degree angle where slimming down everywhere with every single tooth then i'm still bumping
1:54 Also für mich sieht das nicht aus wie mit einem laser hergestellt... mehr ausgestanzt, und hinterher gehärtet. Ich denk mir, wenn man unten ein Gewicht hinhängt an die Säge... dann kann man sicher recht "einfach" sägen. Wobei dann muss man immer die Säge und das Gewicht zusammen heben... einfaches workout, lol.
Hallo nochmal zu diesem Thema 🌞 Vor gut einem Jahr habe ich ihnen schon mal ein Video verlinkt. Nun habe ich die Langversion des selben Films entdeckt und verlinke es ihnen gerne. Vielleicht ist es ihnen aber schon bekannt, wer weiß, trotzdem ist das Video sehr interessant. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-dH-Mq_LHTMs.html Lieben Gruß
Danke für das Video. Sehr lehrreich. Wäre es nicht besser wenn die Säge wie eine Japan Säge aufgebaut ist und man auf Zug sägt? War das Holz denn lange gelagert und richtig trocken?
Michael Herrmann Zumindest so wie ich hier säge, würden beim auf Zug sägen die Späne sehr schnell die Sägefuge verstopfen. Die Japaner hatten früher eine gigantische Ein-Mann-Längsholzsäge, ich schätze mal Blattbreite 30cm (siehe Bild bei 2:26 im Video:ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-QRs-ZQY9Zek.html). Sie werden damit aber wohl von unten gesägt haben. Das Nussholz hatte ich im Herbst geerntet. Aber Trocken heisst nicht immer besser sägen: "Grünes Holz kann 1,5 bis 2 mal so schnell gesägt werden wie trockenes Holz von der gleichen Holzart und Dicke. " ( vom Steinbeil zum Sägegatter S. 176). Allerdings: größere Schränkung und damit mehr Materialverlust.
Danke für das Video! Wo hast du das Sägeblatt denn gekauft? Ich habe jetzt schon gut eine Stunde im Internet gesucht, aber noch kein Angebot für Endkunden gefunden....
Bei ritus.de zu finden. Man erhält sie aber nur ungeschränkt und ungeschärft und muss sie in Remscheid selber abholen, da auch diese Firma sie eigentlich nur Kistenweise nach Afrika und Asien verschickt.
Link vom Video wie es früher gemacht wurde ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-K9-r4kXqciw.htmlsi=_u2NYxIwniZlsnw2 Ein Video gibt es auch aus Deutschland Bei RU-vid aus den 60er Jahren Weiß aber nicht mehr den Titel irgendwas mit Holz altes Handwerk da sägen 2 Leute
Also. ... gleiche schränkung bei unterschiedlichen zahnstärken und Längen geht nicht! Die schränkung richtet sich nach dicke bzw Stärke der Zähne und Länge!
Die Sägen sind alle aus gehärtetem Stahl; alt oder neu. Das die Feile nicht greift, liegt wohl daran, das die Oberfläche beim Schneiden kurz stark aufgeheizt wurde und dann unkontrolliert (zu schnell) abkühlte. Man sollte auch nicht unbedingt neue Feilen für härteres Material nehmen, die funktionieren nicht soo gut und werden schnell stumpf. (Sollen sogar schneller stumpf werden, als Feilen die schon längere Zeit benutzt wurden.) Ich meine in den älteren Abbildungen werden die Sägen Steiler gehalten, fast 90° zum Stamm, dadurch würden sich die Winkel an den Zähnen sicher nicht soo klemmend bemerkbar machen. Ich habe auch schon Stammstücke in der Größe aufgesägt (wurde aber nie so schon eben, waren aber auch immer mit Ästen). Ich habe dafür eine Schrotsäge mit Amerikanischer Bezahnung (UWUWUW) verwendet (90cm Blatt). Ich habe aber nie auf die Uhr gesehen. Das das nicht so eben wurde lag vielleicht auch daran, dass ich mit den Stamm senkrecht festgespannt hatte. Frohes weitersägen! Andreas
Schmunzel57 zum Sägewinkel: ich habe alte Dielen, die mit 78° zum Stamm gesägt wurden. Insofern hast du recht, dass die Sägen eher steiler gehalten wurden. Das anfängliche Problem dieser Säge hier wäre damit allein aber nicht zu beseitigen gewesen, denke ich.
Ich habe gestern noch etwas gesägt. Ahorn mit so 20cm Durchmesser, die Säge flach haltend, wie in deinem Video erfordert mehr kraft und schien mir etwas mehr Späne per Hub zu geben. Das Blatt einfach der Schwerkraft nach herunter zu halten ging viel leichter. Beim hochziehen entfernten sie die Zähne vom Schnittgrund weil das Blatt ja unten schmäler wird. Beim herunter stoßen half die Schwerkraft deutlich mit. die Sägebewegungen wurden dadurch viel schneller und insgesamt schien mir der Kraftaufwand angenehmer aufgeteilt. Ich hatte einen Fuchsschwanz mit "normalen" Dreieckigen zähnen genommen, die deinen modifiziertem Winkel wohl ähnlich sind. Allerdings mit nur so 5mm Zahnteilung bei 85cm Blatt. Der Schnitt wurde auch glatter als mit der flacheren Haltung. Wohl weil die Kraft gleichmäßiger aufgewendet wurde. Ich hatte immer vorher als Markierung und etwas Führung 2cm tief, flach, eine Rille über die Länge angeschnitten. Bei so einer Krahnsäge würde ich mit oben eine Feder dran bauen und unten, Mit Imkerhut oder so immer nur nach unten ziehen. Das sollte längere Hübe geben, Rückenschonender sein und sich leichter anfühlen. Ich hatte den Stamm übrigens auf ein Stahlrohrtischgestell gespannt, das ich vom Sperrmüll mitgenommen hatte.
Schmunzel57 Es gibt noch einiges zu Forschen. Jede Säge ist anders. Und auch bei der Scheidengeometrie scheint es ja die unterschiedlichsten Ansätze zu geben. Ich bin mit den im Video gezeigten Sägeversuchen bisher mehr als zufrieden. Man entwickelt beim Sägen ja ein Gefühl dafür, wie sie am effektivsten arbeitet. Es kam dann noch besser: Habe anschließend der halben Stamm noch mal geviertelt, ließ die Säge dabei laufen, wie sie wollte ( sie wiegt auch nach der Kürzung noch 4kg). Das Resultat: Ein perfekter winkeliger Sägeschnitt. (Videosequenz demnächst). Ich war baff. Bei diesem winkeligen Viertelstamm konnte ich dann an der Kreissäge mit verdecktem Schnitt ein Kantholz heraustrennen, ohne vorher zu hobeln !!! Die Idee mit der Feder ist mir auch schon gekommen. Hatte aber keine. Da habe ich es provisorisch mit einem Schwengel wie bei einer Wippdrehbank versucht - am Baum befestigt. Da könnte man sicherlich etwas konstruieren. Ich bleibe am Ball.
Glaube ich nicht. Zum Einen ziehst du dann das Holz zu dir ran, was zu Instabiliäten führt. Und zum Anderen hebst du dann beim eigentlichen Sägeschnitt auch noch zusätzlich die nicht gerade leichte Säge mit an, was einen weitaus höheren Kraftaufwand bedeutet. Sägen auf Druck bedeutet in dem Fall also höhere Stabilität und weniger Kraftaufwand.
Tim Knaack Doch, sie wurde mir auch als ungeschärft und ungeschränkt verkauft. Die recht große Schränkung habe ich selber zu verantworten, siehe entsprechendes Video über Schränken der Kransäge
