Danke für dieses wertvolle Zeitzeugnis bäuerlicher Lebens- und Arbeitsweise. Aus meiner Kindheit kenne ich noch das Ernten des Getreides mit einer Sense und das binden von Garben und setzen der Hocken, wie es in Mecklenburg hieß. Schwerste körperliche Arbeit.
Auf 50 Jahre Kulturwandel sind nunmehr fast 10 Jahre Kulturverlust gefolgt. Das hätten sich die alten Herrschaften bestimmt nicht träumen lassen. Damals gab es noch einen Bezug zum Land.
Where are the farm tractors to help the men do their work, what year was this movie produced.? It looks like the 1950s with the oxen pulling the rake and plow. A lot of respect is due a people who are willing to work so hard and live a simple life to preserve their culture and way of life.
The film shows how the bread was made in 1960 - and earlier - on farms in the mountains in South-Tirol. And what they have to do to get ingredients. Today its easier with machines.
fasx56 Back then farmers were very poor and could not affort extensive maschienes and back then there were no maschienes wich could work at such steep hills.
Grüezi Mittenand, Können Sie mir erklären, wie man auf diese Weise mit einem vollständigen Rezept Brot macht? vielleicht. vielen Dank für dich ! ade. danke schoen!
What will they do with those manure discs they froze at the end? What was the extra seeds (?) put in the bread dough before forming into loaves, and why were the loaves put into slots on a rack?
After the breadloaves in disk form was backed, they dry them in an cool dry place in the house, then this special thin sourdough bread from Tirol you can eat 9 months without any problems, like the Knaekebread from Scandinavia. Recipe: Day before backing the Bread: put part of the rye flour and the rest of the sourdough from the last backing in the big mixing bowl with handwarm Water. Mix it well for the new Sourdough. Covered at room temperature until the next day rest. Put the flour in the mixing bowl with the sourdough (1/2 rye flour, 1/4 barley and 1/4 wheat flour) knead them with handwarm water. Covered them six hours in the room for a rest. After them they put following seeds in the dough before forming the thin loaves: salt, caraway, coriander and anise, (Kümmel, Koriander und Anis). After the Breaddough is good knead. Form thin breadloaves, Lay it in a warm place to rest again so that the dough can go. In the Film the third dough rest are on the wooden board for one hour. After them beak 10-15 minutes the bread. Circa 250-300 degrees Celsius top and bottom heat on a firebrick (or pizza stone), if you do not have a wood breadstove. When the bread is crisply baked and cooled, they are put into the special bread frame made for it. This wooden rack helps keep the bread tough by drying it out in the cool, well-ventilated and dry place, preventing the bread from moldy.
Ich würde gerne wissen wie damals das Brot so lange haltbar "gemacht" wurde bzw. aus welchem Grund es auch noch nach 9 Monaten genießbar war. Ich finde dazu leider nichts in derartigen Filmen und auch sonst habe ich bisher nichts dazu im Internet gefunden. Falls jemand Informationen darüber hat, bitte ich um eine Antowrt, vielen Dank!
Man sieht das heute noch öfters in Südost-Europa: Brot wird steinhart getrocknet und zum Essen in Wasser, Wein oder Milch eingeweicht. Das ist eine ganz andere Nutzung von Brot als heue.
Mein Vater hat in den 40er Jahren das Bäckerhandwerk erlernt. Er hat uns erklärt, daß der Sauerteig im Brot und die Lagerung, dafür verantwortlich ist, dass Brot lange genießbar war. "Brot im Eichenschrank, hält Jahrelang" hat er oft genug gesagt. Tatsächlich hatten wir unser Brot im Wohnzimmer, in einem Eichenschrank zu liegen. Auch wurde es, in Leinensäckchen aufbewahrt. Das war unseren Eltern sehr wichtig. Heute weiß ich, was wir als Kinder für ein Glück hatten, dieses Brot täglich essen zu dürfen. Auch den Wert der Dinge zu schätzen, haben wir vermittelt bekommen. Brot spielt heute immer noch eine große Rolle in Leben meiner Geschwister und mir. Alle meine Schwestern sind in einer Bäckerei beschäftigt. Ich habe mein Praktikum bestens in einer Bäckerei absolviert um später etwas vollkommen anderes zu machen. Heute backe ich unser wieder Brot selbst und habe eine tiefe Freude daran. Etwas ist wohl auch in mir hängen geblieben. Selbst betrachte ich mich als kleiner Hobbybäcker, obwohl meine Backwaren gut ankommen, bei Freunden, Bekannten und Familie. Die Freude daran, etwas Gutes erschaffen zu haben, was auch satt macht und gesund hält, ist befriedigend. Meine Frau fragt mich schon mal, wenn ich den Teigling beobachte "nach was sagt der Teig dir?". Ob man es glaubt oder nicht. Mit der Zeit versteht man tatsächlich den Teigling. Im nächsten Leben, werde ich Bäcker und gekauftes Brot kommt uns schon lange nicht mehr ins Haus. Zum Schluss ein weiterer Spruch meines Vaters, dass die ganze Wahrheit in sich trägt "Kein Brot ist hart. Kein Brot, daß ist hart".