Bei mir ist es genau umgedreht. Meine Endspiele sind viel besser als meine Eröffnung und mein Mittelspiel. Gelernt habe ich das dadurch, dass mein Vater mir immer gesagt hat, ich solle mit dem Endspiel anfangen. Damals war ich noch ein Kind, aber das hat mir geholfen. Ich habe in meinem Leben schon viele Endspielbücher studiert und muss sagen, dass jedes mich irgendwie schon ein bisschen weitergebracht hat. Meine Methode ist aber, dass ich wirklich täglich eine Endspielstudie löse aus der Sammlung, die ich mit in den letzten 10 Jahren angelegt habe. Endspiel ist einfach immer ein Muster und die lernt man durch vielfaches Wiederholen. :)
Ich lerne bei Chessable aktuell „Basic Endgames“ alles kostenfrei und gibt nen guten Blick und vielleicht auch ein gewisses Feingefühl! Vielen Dank für deine Videos und den Aufwand (den man leider oft nicht sieht) Liebe geht raus!
Ich habe früher viel aus Büchern gelernt. Während der Pandemie hatte mich die schachlust wieder gepackt und ich habe den mir am nächsten liegenden Verein angeschrieben, was aktuell bei denen so läuft, es hieß "nichts". Ne Woche später schrieb man mir, man habe jetzt extra für Leute wie mich, die nicht im Verein sind aber den Verein mal kennenlernen möchten ein Onlinetraining mit einem FM aus dem Verein organisiert. Dort haben wir inzwischen sehr viel Endspiele trainiert.
Lieber Panda, Danke für die Möglichkeit das Buch zu gewinnen. Was mir geholfen geholfen hat, mich mit den "trockenen" Endspielen zu beschäftigen, war die Erkenntnis, dass die meisten Spieler*innen auf meinem leicht vorangeschrittenen Niveau das gar nicht tun. So konnte ich schon die ein oder andere Verluststellung noch gewinnen. Außerdem als Vorbild in dieser Sache natürlich Magnus Carlsen mit Genialität und Hartnäckigkeit. ✌
Am Spieleabend im Schachclub lösen wir auch oft Endspiel Aufgaben aus Büchern. Mir als Anfänger hilft es dabei immer die Denkweise der stärkeren Spieler nachzufragen und Gedankengänge nachzuvollziehen! Und natürlich gibt es für Grundprinzipien auch tolle RU-vid Videos um die basics zu lernen!
Hi Schachpanda und Pandabären :-) Meine Endspielkenntnisse habe ich mir mit dem Lesen (besser Studieren) von zwei Büchern angeeignet. Die Bücher sind vom Beyer Verlag aus der Serie "kleine Schachbücherei". Band 14, Keine Angst vor Endspielen von Lothar Nikolaiczuk und Band 22, Moderne Endspieltechnik von Vladimir Budde und Jerzy Konikowski. Ich nutze hier auch mal meinen Kommentar, um mich bei dir für deine tolle Arbeit zu bedanken.
Tarrasch: Das Schachspiel ... daraus das Kapitel "das Endspiel". Alles gelesen, alles verstanden, vieles behalten. Ca. im Jahre 1980 war das. Auch lehrreich für mich Karsten Müllers Endspiel DVDs. Ich besitze die ersten vier DVDs, die ich alles in allem vielleicht zu 50% durchgearbeitet habe. Gefühlt ist da auch ziemlich viel hängen geblieben. Außerdem in meinem Besitz: Dworetzki: Endspielunversität (Monumentalwerk) Pachmann:Endspielpraxis im Schach (Alt, kurz, knapp, gut!). Beides sehr gute Bücher! Dienen mir eher als Nachschlagewerke denn als Lehrbücher. Mein Schachregal ist so voll (und teilweise ungelesen), dass da auch noch paar DDR Sportverlagbücher zum Endspiel sein könnten.Müsste ich mal nachgucken.😉
Also ich habe Schach Endspiele tatsächlich häufig mit der Shredder 6 Steine Endspiel Datenbank gelernt oder eigene Spiele, die ich nachträglich analysiert hatte. Inspiration zu den gängigen Endspielen natürlich auch aus anderen Quellen (Silmans Endspielkurs) geholt, aber mit der Endspieldatenbank überprüft. Heute gibt es natürlich auch schon 7 Steine Endspieldatenbanken z.B. auf lichess, da findest du bspw. dein hier gezeigtes Endspiel bei „Stellung aufbauen“ dann auswählen „Knight vs. Pawn III“ und man kann sofort loslegen. Ich denke das ich da aber eher unüblich herangegangen bin, aber ich wollte immer von der idealer Spielweise lernen und habe da Büchern nicht so maximal vertraut. Letztens habe ich bei Huschi und TBG ein Subbattle von ELO > 1500 gesehen die in dieser Variante Probleme hatten bei Dame gegen Bauer. Ganz so trivial ist das nämlich auch nicht und man muss da auch mal 3 Züge vorausrechnen können und auch viel mit Zugzwang arbeiten. Man sollte auch Grundkonzepte kennen, also z.B. Königsopposition oder König im Quadrat usw. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-nf7XbsYhwJA.html
Hi Panda, ich hab mir jetzt erstmal, über deinen Link, den Silmann gekauft. Der „Blick ins Buch“ hat mich absolut überzeugt, da die Themen dort doch sehr ansprechend und locker beschrieben werden. Anders halt wie in anderen Büchern wo nur seitenlang Züge notiert sind.
Habe Endspiele durch eigene Partien (vor allem im Online Schach kann man durch die anschließende Analyse ja merken, ob man ein Endspiel völlig falsch gespielt hat oder ob man gewisse Endspiele gut beherrscht) gelernt und durch das Durchgehen von Meisterpartien.
Dadurch,dass ich immer versuche immer weiter zuspielen, auch wenn die Stellung Remis ist bin ich oft in ein Endspiel gekommen.Und man lernt eben am besten durch praktizieren.Aber mir haben auch tipps von meinem Trainer dabei geholfen besser zu werden.
Bisher habe ich mein Endspiel-Wissen durch Videos auf RU-vid und Uebungen auf Lichess aufgebaut. Muss mir aber unbedingt mal überlegen, ob ein Buch mir hier helfen würde.
Ich habe sowohl das hier beschriebene Endspielbuch und zwar sowohl als "normales" Buch und zusätzlich noch in der "chessable Version" mit dem "movetrainer" als auch das Buch von Silman. Wer noch keines dieser Bücher hat würde ich das Buch von de la Villa in der chessable Version empfehlen. Ich finde den "Motivationsfaktor" dank des "movetrainers" einfach deutlich höher als mit einem "normalen" Buch zu arbeiten. Aber auch das Endspielbuch von Silman ist sehr empfehlenswert! Vor allem weil das Konzept der Darstellung in den unterschiedlichen "Spielstärkestufen" meines Wissens einzigartig ist.
Bei Endspielen hab ich die Bücher "Das Schachspiel" von Siegbert Tarrasch und Silmans Endspielkurs (über deinen Amazonlink), die ich beide bisher circa zur Hälfte durchgearbeitet hab (bei Silmans Endspielkurs war es einfacher weil ich das erste Viertel bereits kannte :D). Dann noch ein zwei RU-vid Videos mit Endspielaufgaben und das wars mit meinem Endspielwissen...
@@schachpanda697 auf jeden Fall! Ich hatte bisher noch praktisch keine Gelegenheit, das ganze im Langzeit zu testen, weil eigentlich alle Partien davor entschieden waren, aber Basics wie die Lucenastellung geben so viel Orientierung/machen es sehr viel leichter, Endspielpläne zu finden
Wir haben in der Jugend regelmäßig geübt beim Clubabend und in der Gruppe diskutiert. Ich glaube der Ideenaustausch war immer sehr hilfreich und führt auch zu Motivation durch Konkurrenz
Mein bisheriges Wissen paart sich aus Analysen von aktuellen Endspielen aus großen Fide Turnieren die ich nachspiele, sowie Training bestimmter Endspiele mit und gegen Stockfisch, wobei sich öfters mal interessante Taktiken ergeben :)
Ja moin, ich beschäftige mich nicht wirklich mit Endspielen und vermeide es auch soweit ich kann. Alles was ich bisher weiß ist aus deinen und anderen Videos. Mittlerweile versuche ich bewusst, sie nicht zu vermeiden und zwinge mich in dieses Situationen und freue mich wenn dann etwas klappt.
@@schachpanda697 Chessking hat einige gute Apps. Aufgeteilt in 9 Stufen (von absoluter Beginner bis Profi). Hab ich auch erst vor kurzem entdeckt, ich werde mal schauen ob mir die Apps etwas bringen
Meine Endspiele habe ich vor allem mit Video (wie zum Beispiel auch die vom Schachpanda) deutlich verbessert. Ich habe mir aber auch den Chessable-Kurs zum Buch „100 Endgames you must know“ gekauft und bin damit gerade fleißig am büffeln. Vor allem waren es aber die grundlegenden RU-vid-Videos, die mir die Endspielprinzipien zunächst einmal näher gebracht haben.
Ich habe mir Videos zu Endspielen zu angeschaut. Ich übe mit Lichess speziell Endspiele, dort kann man unter Aufgabenthemen die Art der Endspiele auswählen, nach gelöster Aufgabe, kann man sich auch die Partie anschauen, die zu diesem Endspiel geführt hat. Demnächst habe ich vor, am Brett Endspiele zu üben, da ich für meinen Verein OTB spiele. Ich hatte mir den DGT Pegasus (E-Board mit bluetooth) gekauft, damit kann ich Lichess und Brett kombinieren. Ich möchte Studien anlegen und von der Stellung aus mit der Engine OTB trainieren. Ich hoffe, das wird mir bei den Punktspielen helfen.
Eigentlich nie schematisch viel trainiert. Wenn überhaupt eigentlich eher strategische Endspiele und einige theoretische Turm-und Bauernendspiele, aber nicht wirklich viele. Vielleicht auch noch einige Endspiele, die bei Jussopows Tigersprung so vorkommen.
Hi, tja ich bin auch so ein berüchtigter Endspielvermeider, da mir das Studieren trocken erscheint. Ich gebe sehr viele Partien im Endspiel her. Sollte dringend daran arbeiten, vlt mit deinem vorgestellten Buch 😃
Ein paar Grundsätze im Endspiel habe ich im Schachverein und den Trainings dort vermittelt bekommen. Aber so richtig selbst trainiert habe ich Endspiele noch nie. Häufig werden die Partien auf meinem Level noch vorm Endspiel entschieden.
Das ist ja gut das du es vorher entscheiden kannst. Ich werde bei stärkeren Gegnern oft pragmatisch und will in ein Endspiel überleiten dann gebe ich manchmal sogar einen Vorteil auf, wenn ich sehe ich gewinne das Endspiel sicher. Vor Jahren hatte ich ein Spiel mit 3 Bauern 2 davon waren verbunden und mein Gegner hatte nur einen Bauern und ich sah echt nicht wie ich gewinnen kann. Er blockte mit dem König meine 2 Bauern und auf der anderen Seite blockte sein Bauer meinen Einzelbauern und hinderte meinen König auch ranzukommen. Ich sah einfach nicht das er mit dem König gar nicht meine verbundenen Bauern aufhalten kann. Sofern er den hinteren Bauern schlägt zieht der andere durch. Ich wollte damit sagen man braucht da auch die Praxis sonst wirft man oft einen Sieg weg.
Ich habe mein Endspielwissen im wesentlichen aus Silmans Endspielbuch. Sehr zu empfehlen, weil nach Spielstärke aufgebaut. Man lernt also das Endspielwissen, was der übrigen Spielstärke ungefähr entspricht.
Hallo Zusammen. Bei der Suche für ein Endspiel Buch hab ich mit einem Buch von Max Euwe angefangen und war total frustriert, weil es für mich zu schwer war. Die erste Lektion ging um Endspiel K, L, S gegen einzelnen König :-( Viel besser finde ich den Endspiel Kurs von Silman den ich immer wieder rauskrame. Mittlerweile habe ich das Buch elektronisch bei FORWARD Chess gekauft um auch unterwegs spielen zu können. Hier gibt es die Bücher von Jesus De La Villa auch (englische Version) Hallo Schachpanda. Hab eine Lichess Wertung von 1600 Schnellschach (1450 Blitz) Würdest Du mir das Buch empfehlen? Danke und Gruß Michael
Ich könnte mir vorstellen, dass du aus Silmans Endspiel Buch erstmal mehr raus ziehen kannst und dir später dieses Buch hier holen kannst. Natürlich kannst du es auch schon jetzt versuchen und falls es dir zu schwer ist, es erstmal weg legen und später wieder rauszuholen
Hallo Panda. Eine wirklich sehr schöne Rezension des Buches. Du erwähnst ja immer dass man sich ein Brett dazu nehmen sollte. Das verstehe ich absolut, aber meinst du es wäre bedeutend schlechter wenn ich mir die Stellung bei Zb. Lichess selber aufbaue ? Eventuell daraus sogar eine Studie mache ? Ich werde wahrscheinlich nie over the Board spielen, darum läge mir das besser.
Danke für die Frage Andreas. Es ist einfach meine Empfehlung es mal zu testen, so dass du am Ende für dich entscheiden kannst. Jeder lernt anders, deswegen ist es am Ende eine komplett persönliche Frage aber zumindest mit dem Brett versuchen würde ich mal!
Auf meinem Niveau (Lichess Rapid 1500, Fernschach 1800) bin ich überrascht, wie oft ich ein harmlos aussehendes Endspiel noch gewonnen habe. Ich vereinfache sehr gerne ins Endspiel. Ich habe Euwe (langweiliges Lexikon, nie durchgearbeitet) und was von Awerbach, aber mich würde wirklich mal interessieren, wieviel von den 100 Endspielen, die man kennen sollte, ich wirklich kenne. 😊 Ich befürchte, nicht genug. 👍🙋
mir fehlen die Pläne im Endspiel, ich verstehe noch nicht den Sinn hinter jedem Zug. Im Endspiel gibt es viel mehr Zugmöglichkeiten als im Mittelspiel. Meist führt aber nur ein Zug zum Erfolg. Darum sehe ich im Endspiel das größte Verlustpotential. Schön dass ich das schon mal eingesehen habe. Darum muss ich anfangen mich intensiv mit dem Endspiel zu beschäftigen. Was macht mich besser??? Die Zeit wird es zeigen!
Gute Frage.... eigentlich noch fast so gut wie garnicht! Hier und da mal ein bisschen online Endspiel durchgegangen.... Dame/Turm, Dame/Leichtfiguren usw. aber echt sehr zähe Theorie. Deswegen, versuche ich den Endspielen aus dem Weg zu gehen ;)
Ich hab schon befürchtet, das Video wäre auf Englisch...Aktuell arbeite ich mit dem Endspielbuch von "Silman". Der Ansatz von Silman ist interessant, weil der Stoff nach Schwierigkeitsgraden, dessen Stufen sich am Elo-System orientieren, unterteilt ist.
@@schachpanda697 Da freue ich mich schon auf diese Rezension. Generell freu ich mich darauf, wenn noch mehr Buchrezensionen künftig auf diesen Kanal kommen! Bei dem Buch von Silman bin ich anfangs erschrocken, weil es wirklich bei „Null“ anfängt, und das durchaus in gewisser Breite, aber danach merkt man, was für ein tolles Konzept hinter diesem Buch anfängt. Dagegen habe ich das Endspielbuch von Dworetzki schnell aufgegeben, weil mir da die Grundlagen fehlen. Für dieses Buch langen meine bescheidenen ca „1500-Lichess“ bei weitem nicht aus!
Nein, weil es A) ein Läuferbauer ist B) nach dem Schwarz zur Dame umwandelt kein Schachgebot möglich ist und der Bauer auf die siebte Reihe ziehen kann. In Endspiel 18 wird erklärt, warum Schwarz in dieser Stellung nicht gewinnen kann. (Patt "Tricks" beim Läuferbauern). Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Für ein Schachbuch enthält das Buch ungewöhnlich viel Text, ein richtiges Plauderbuch. Der Autor versucht, die richtigen Verfahren nicht nur am Brett zu zeigen, sondern auch in Merksätze zu pressen. Das Workbook wurde noch nicht übersetzt. Als Aufgabensammlung nutzte daher ich "Fit im Endspiel" von Rosen. Jesus de la Villa behandelt "nur" elementare Endspiele. Komplexe Turmendspiele (z.B. 2 Bauern gegen 3 Bauern usw.) findet man nicht. Ich fürchte daher, man kommt um ein Turmendspielbuch nicht herum. Nebenbei: BG hat mir mal geschrieben, bei ihm würde die berühmte "Endspieluniversität" verstauben. Nach eigener Aussage hat Melanie Lubbe aber mit der Enspieluni gearbeitet. Es gibt also viele Wege. Leider kann man gegen Stockfish nicht gut Endspiele trainieren und ausspielen. Ich brauche dafür immer einen menschlichen Spielpartner. Den zu finden ist aber schwierig, viele mögen keine Theorie.
Inzwischen gewinn ich immer mehr Partien im Endspiel und das sind mit die schönsten Siege meiner Meinung nach. Ich glaube mein Endspiel ist auch besser als der Rest meiner Spielstärke.
Welch Ironie, dass ich mir die deutsche Version dieses Buch letztes Jahr zu Weihnachten gewünscht habe, weil ich mich in Sachen Endspiel verbessern wollte.
Die meisten technischen Endspiele verliere ich oder gewinne durch Zufall, aber ohne wirklich zu wissen, was ich tue. Meistens kommt es ja auf einen einzigen, genauen Zug an. Bisher habe ich nur durch RU-vid gelernt, aber wenn es um konkrete technische Endspiele geht, nützt RU-vid auch nicht wirklich was.
@@schachpanda697 Ja auf jeden Fall. Es ist auch hilfreich, dass es ein System der "Streaks" gibt. Das hat mich immer unterbewusst davon abgehalten, einfach irgendeinen Zug zu machen, wenn ich keine Taktik finde, sondern weiter zu suchen. Dann hat man nämlich immer im Gedanken "Oh, nicht dass ich mir jetzt dadurch die Streak kaputt mache" 😅