In der NVA warem es die "EKs" Entlassungskanditden. Wir hatten Massbänder im Eigenbau in kleinen Holzfässchen oder in kleinen Gummitieren. (Quietscheenten) Oft wurdre man als EK gefilzt und wenn man entlassen wurde bekam man es eventuell zurück. Die "Bänder" wurden in Washkörben gesammelt
Hallo. gutes Video. Kleine Anmerkung, das Maßband war das "Ausscheider Maßband", Mittag wurde die "Lage Überprüft" denn dann musste die hälfte von einem cm Mittig eingerissen sein, War das nicht der Fall musste derjenige an alle Ausscheider ein Bier im Manschaftsheim aus geben.
Wir hatten damals als "Abgänger" so einige Extra-Würste: ... nicht mehr Spinde aufräumen, sauber machen usw. ... die letzten Monate GWD'ler nach Fahrschule CE waren sehr chillig....
Das Reservistenmaßband trugen bei uns auch die Zeitsoldaten. In meiner Dienstzeit hatte ich einen Oberfeldwebel, einen Stuffz, einen Hauptmann und einen Oberstleutnant, die damit ihr Ausscheiden vorbereiteten (und ja, mehrere Quartale Wehrpflichtige) Was mich hier interessiert, wie das Ganze bei Euch "gefeiert" wurde. Interessanterweise in allen Kasernen, in denen ich regelmäßig war galt: 150 Brutto war Anschnitt (sprich: incl Wochenenden und Urlaub) Sobald die Bruttolage die Barrettgröße unterschritt, wurde auf Netto umgestellt. (also ohne Urlaub und Wochenenden) Sobald Netto einstellig wurde, gab es rote, gelbe und grüne Blechschilder, die die Lage anzeigten, die sehr geräuscharm das Ganze anzeigten, vor allem auf Bahnhöfen. Das, so muss ich das aber sagen, nervt mich noch heute, weil das hin und wieder passiert, da ich regelmäßig mit "Bundeswehrzügen", die von der Truppe als Transport von und zu den Dienstorten verwendet wird, reise(n muss, wenn dienstliche Termine mich genau zu iesen Zeiten dazu anhalten) Insofern, auch wenn seit 12 Jahren die Wehrpflicht abgeschafft ist, reagieren noch heute einige so. Wie weit verbreitet das ist, ist mir nicht bekannt. Und ich kenne das Maßband auch in den diversen Truppengattungsfarben. Meins besitze ich noch heute (leer, bei einer Lage von rund -9700 Tagen, so ich mich nicht zu sehr verrechnet habe)
Das wurde überall anders zelebriert. Ich kenne nur die gelben Blechzahlen aus dem Kalender. Und verschiedene Sprüche und Ausrufe. Und auch Zeichen. Von Abgängerlitze zu Ansteckern etc
@@kurzgeschichte8475 Die Blechschilder waren eigentlich MLC-Schilder für die Fahrzeuge, die keiner bestimmten MLC fest zugeordnet waren und dann solchen Wechselschilder mit Ziffern hatten. In den 2000er Jahren wurde das eigentlich nicht mehr genutzt und deshalb hatten wir davon einen größeren Bestand im Handlager, den scheinbar mal jemand falsch bestellt hatte.
Jaaa....Erinnerungen...was haben wir Ztler einen Spass gehabt die massbänder anzufassen...dann musste der Abgänger es verbrennen und eine Runde ausgeben....zumindest bei uns war das so...1./Beobachtungsbatallion103 Pfullendorf,Gruessle😀👍
Im Grenadierbatalion 92 hatten wir als Wehrpflichtige nur ein Massband von 1m für die letzten 100 Tage. Wurde mit Kette und blauen Ring zur Kraftstoffkennzeichenung der 20 Liter Kanister zusammengehalten. Die letzten 10 cm kamen unter die "Falte" des Barett, wurde dann hochgeklappt mit dem Spruch: noch Fragen?
Im Panzergrenadierlehrbataillon 92 wenn schon denn schon ;-) . Aber mal im Ernst eine schöne Anekdote, leider heute nicht mehr üblich durch den Wegfall der Wehrpflicht. MfG und Dran, Drauf, Drüber
Ganz wichtig war: Maßband immer am Mann (konnte ja jederzeit kontrolliert werden), und Mittag den halben Tag einreissen. Am Tages-Dienstende dann ganz abreissen und den Abschnitt gut sichtbar im Geschäftszimmer auf den Tresen legen. Was hat sich den Spieß gefreut.🤣🤣🤣👺👺