Hallo Ed eine kleine Geschichte für dich , zum Thema Helmtarnnetz In meiner Bundeswehrzeit 1993, Grundausbildung bei Heeresflugabwehr in München Fürst-Wrede-Kaserne. Dieses Helmtarnnetz habe ich nur ganz kurz kennen lernen dürfen, in der 1. 36 Stunden Übung der AGA wurde das alte gegen das neue ausgetauscht, das fand mitten im Gelände statt, ich weiß noch genau wie der Spieß die neuen Helmtarnnetze per Wolf zu unseren Stellungen hergefahren und verteilt hat. Das alte Netz wurde zur Übung dann einmal geschmückt und dann mussten wir das neue Netz mit Flecktarn und den Schlaufen auf den Helm ziehen. Eigentlich Seltsam, weil der Rest unser Uniform war noch die Alte Grüne Moleskin. Das Übungsgelände war ein Waldgebiet mit angrenzendem Acker das wohl von einem Bauern für die Bundeswehr zur Verfügung gestellt wurde, Weislinger Holz hieß das Gebiet wenn ich mich recht erinnere. Ich hoffe ich konnte dir mit dieser kleinen Geschichte eine kleine Freude machen.
Servus Ed! Wusste gar ned das Du Träger des Protektoratsabzeichen bist! Respekt. Wobei mir des Alte besser gefallen hat!!Beste Grüße aus Regensburg Andi
Wie immer ein sehr interessantes Video.😉Mein alter Herr hat diesen Helm auch noch irgendwo bei sich herumliegen,hatte ich mir als Kind öfter mal ausgeliehen zum spielen..😂
Interessantes Video ich freue mich immer über deine Bundeswehr/Feuerwehr Videos und muss sagen hätte ich so nen Netz gehabt auf meinen Kevlar Helm hätte ich nicht jeden 2tag neues Tarnmaterial an meinen Helm machen müssen. ich muss jedoch eines Anmerken heute wird mit Pi-Schnur das Netzt selber durch die von dir erwähnten Schlaufen gefädelt je nach dem wie viel Meter Pi-Schnur man Bekommt kann man das Netz besser gestalten. Hat bei meinen Kamerad und mir im ersten Biwak trotzdem Funktioniert. Unser Kompaniechef und unser Zugführer sind an uns Vorbei gelaufen und mussten bei den Kameraden nach den weg zu unserer Stellung fragen, das war ein Spaß.
Laut Vorschrift hatte man doch eh die Tarnung ständig an das Gelände anzupassen, d.h. wenn man nicht 2 Tage im selben Busch hockte, musste man den Helm mehrmals am Tag neu tarnen
Ich hatte irgendwann mal die Bundeswehrfotos meines Vaters inspiziert. Er hatte noch diesen Helm mit Netz auf den Kopf. Das muss ca. 1965 gewesen sein.
Schöner Fallihelm , leider werden die Netzte auch immer teurer , ichfriemel immer die haken runter ,lacke sie Schwarz ,damit es in der sammlung ausschaut wie neu . Wieder ein gelungenens Video von dir .
Genial den gewünschten Tarneffekt vorgeführt. Bei der NVA gab es auch solche Netze, allerdings haben die im losen Zustand nicht so geklingelt. Die waren glaube ich wie eine Wurst im Darm, also in einer Plastik Hülle eingezogen. Gut gemacht und gute Besserung!
Ich hatte zu Stahlhelmzeiten beim Geländedienst immer so einen amerikanischen Tarnbezug auf dem Helm. Tarntechnisch hat der zwar nix gebracht, aber der Helm selbst wurde nicht so verdreckt wie ohne. Das Netz war jedenfalls besser zum tarnen als der Gefechtshelm heute, diese Laschen im Helmbezug sind nicht sehr effektiv!
Hi Ich bräuchte mal eine Fachmännische Meinung. Ich habe vor mir einen M1 Steel Pot (Standard Helm der Amerikanern im ww2) zu holen. Diesen wollte ich dann wie denn Helm von Captain Miller aus dem Film "Der Soldat James Ryan" lackieren . Leider weiß ich nicht was man für farben usw. bei so etwas benutzt. Kann mir da einer weiterhelfen? L.G. Tim
Hallo Ed, das gute alte Tarnnetz, finde aber die Stoffüberzüge de Helme besser oder einfacher, hatten immer die von der US-Army. Wie kommt es das du als Bayer eine Jacke des Bundes-feindes trägst?
Und den Helm immer schön mit der Öffnung nach oben im Gelände ablegen. Findet sich dann leichter wieder :-) Rede da aus eigenem Erleben :-) Kennst Du auf YT die Reihe Bundeswehr Classix ???? Da gibt es ein verdammt interessantes Filmchen aus den 60ern in s/w zum Thema Tarnung im Winter. Gruß Jürgen
Hi Ed, wieder ein tolles Filmchen, hab einen NVA-Helm mit Netz zuhause, da sitzt das Netz richtig stramm drauf, sieht da auch ohne Tarnmaterial gut aus. Was sind das für Anstecker am Hut, vom Flohmarkt?? Mach doch bitte weiter solche Filme, sind für mich als Ungedienter hochinteressant! Grüsse P.
@@outdooradventureHungary Ich gehörte damals zu einen HVK-Verband, während die KampfBatl schon teilweise auf Flecktarn umgerüstet waren, hatten wir Kampfunterstützer noch Oliv.
@@Meik-WSahm die Einführung erfolgte Geographisch ,sprich im Süden zuerst,die DF Brigade hatte schon ende der 80er Jahre Fleck,ich habe noch eine Mütze wo noch DF Brigade drinsteht Orginal ,auf dem Uffz Lehrgang in Hamburg hatten 1998 die PZ Gren in Fischbek alle noch Oliv oder auf dem Nijmwegen marsch in der Kaserne in Goch(Pioniere) selbst 2000 noch Oliv kann sein das die Fschjg in Oldenburg und co auch schon früh fleck hatten aber das war damals ein ziemliches durcheinander an Ausrüstung wir hatten zb NVA Unterwäsche und das beste das ak 74 Bayonett (das hatte dann jeder verloren :)
@@outdooradventureHungary soweit ich mich erinnere, sollten bei uns in der Div erst die KRK Truppen und danach die HVK's umgestellt werden. War aber dann ein riesiges Durcheinander, da viele Selbsteinkleider sich bereits Flecktarn besorgt hatten bevor ihr Truppenteil umgestellt wurde. So gab es bei uns im Standort einen Kasernenbefehl, dass das tragen von Flecktarn im Innendienst und auf Wache untersagt ist.
Das wäre mal interessant wie sich die Ausbildung von Bundesheer und Bundeswehr damals nach der Aufstellung geglichen haben, die Ersten Ausbilder hatten ja in der selben Armee gedient Gruß Ed
Das Problem bei den Kevlar Helm (Verbundstoffe) das trage Geschirr ist scheiße und der Sturm Rucksack, macht du eine Sache neu müssen die Alten Sachen auch in den Ruhestand geschickt werde!