Danke für Deinen netten Kommentar! ❤ Das Schönste am Camping ist es doch, dass es so viele Facetten hat ... und die möchten wir am liebsten alle zeigen. Es gibt noch viel zu tun. :) Viele Grüße, Thomas
Hallo CampingTurtle! Bevor ich mir das Video komplett anschaue: Ich freue mich & finde es sehr schön, dass Ihr ein Video zu diesem Thema gemacht habt. Bin schon gespannt auf die drei hier vorgestellten Modelle. Danke vorab dafür und schon das Intro-Gespräch gefällt mir und verspricht ein interessantes Video! Grüße
Moin Tom, danke, daß Du das Thema aufgreifst und danke an den Ausbauer. Eine Dusche im Wohnwagen wäre wahrscheinlich super, auch wenn es schwer umzusetzen ist.
Ganz toll, dass Du das Thema aufgreifst. Die Umbauten machen einen sehr wohnlichen Eindruck. Am Ende entscheidet natürlich die Usability. Dass sich ein Unternehmen so intensiv mit Handycap-Camping auseinandersetzt, finde ich super!
Hallo Thomas, sehr angenehme Art der Gesprächsführung und schön, dass dieses Thema mal ausführlich beleuchtet wird. Ein Lob für die Firma, die sich so viele Gedanken macht und so flexibel ist. Jede Lösung wird individuell erarbeitet werden müssen und da wird wohl noch viel passieren. Werde mir nach und nach alle Videos ansehen und habe jetzt abonniert!
Also ich plane gerade mit Software 3 D Design. Wer nicht langweiligen Standart haben will, muss ihn fsst schon selber planen. Die Amerikaner und Engländer bauen viel schöner die Van aus, da fühlt man sich zu Hause. Ich habe unzählige Inputs bekommen von schönen wohnlich ausgebauten Van, sieht aus wie in einer Arztpraxis.
Schön, dass sich überhaupt einmal jemand diesem Thema annimmt. Aber barrierefrei ist ein Van erst, wenn ich damit ALLEINE klar komme! Rampen gehen deshalb gar nicht. Da müsste man ja immer eine zweite Person dabei haben, die hinter einem her räumt und die Rampe wieder verstaut. Als Rollstuhlfahrer brauche ich im Heck einen elektrischen Lift der mir mit einer Fernbedienung auch die Hecktüren öffnet und wieder schließt, wenn ich über den Lift hineingefahren bin. Als Fahrersitz benötige ich eine Drehsitzkonsole, die zurück fährt und sich dann um 180 Grad dreht, damit ich mich im Fahrzeug umsetzen kann. Die Längsbetten müssten sich einzeln seitlich an die Wände hoch klappen lassen, damit man tagsüber genug Platz im Fahrzeug hat um sich mit dem Rollstuhl auch problemlos drehen zu können. Ein Elektrorollstuhl ist gerne einmal 120 cm lang und 70 cm breit. Man darf auch nicht vergessen, dass sich so ein Rollstuhl nachts nicht einfach in Luft auflöst, sondern weiter im Weg herum steht. Wenn ich links und rechts ein Bett habe und in der Mitte der Rollstuhl parkt, soll die nichtbehinderte Person dann nachts über den Rollstuhl klettern, wenn sie mal ins Bad muss? Als behinderter Fahrer benötige ich zwingend eine vernünftige Rückfahrkamera (ich muss mich ja vergewissern können, dass niemand hinter dem Fahrzeug steht oder parkt bevor ich elektrisch die Hecktüren öffne oder jemanden mit dem herunterklappenden Lift erschlage) und extra Leuchten am Fahrzeug brauche ich auch, da ich bei einem Unfall oder wenn das Fahrzeug liegen bleibt kein Warndreieck hinter dem Fahrzeug aufstellen kann. H-Füße unter dem Tisch sind ebenfalls ein NO-GO. Das Fahrzeug benötigt ausreichend Batteriekapitäten, damit der Lift funktioniert und auch um einen elektrischen Rollstuhl aufladen zu können. Der Anschluß zum Laden muss gut erreichbar sein. Eine Duschtasse mitten im Raum finde ich auch sehr hinderlich, da würden die Räder vom Rollstuhl ständig hängen bleiben. Bei einem Van wäre sicherlich der beste Platz für eine Dusche und das WC an der Seitentür, die ist sowieso geschlossen, wenn man duscht. Möglich wäre eine eingelassene (und bei Nichtgebrauch nicht sichtbare) Duschtasse im Boden oder eine hochgeklappte hinter dem Beifahrersitz, die man nur bei Benutzung herunter lässt. Der Lift im Heck nimmt knapp 50 Zentimeter Platz weg, dann 2 Meter Bett, so bleiben bei einem 6-Meter-Fahrzeug mit 370 Zentimeter Innenraumlänge noch etwa 120 cm Länge für das Bad. Dann ist nur noch Platz für eine kleine, flexible, modulare Küche hinter dem Fahrersitz, da die Drehsitzkonsole noch heraus fahren können muss. Alternativ müsste eine zweite Person in ein Stockbett oberhalb des anderen Bettes, dann wäre viel Platz für eine Küche auf der den Betten gegenüberliegenden Seite. Was soll ich mit Oberschränken an die ich nicht dran komme? Wenn es technisch zu umständlich ist die kompletten Schränke absenkbar zu machen sollte sich der Schrank nicht nach vorne mit einer Klappe öffen, sondern sich der Inhalt mit der Bodenplatte über kleine Seilwinden oder ähnliches nach unten absenken lassen. Nicht zu vergessen ist, dass für den Rollstuhl auch eine Ladungsicherungsvorrichtung vorhanden sein muss, um ihn während der Fahrt ordnungsgemäß zu sichern. Selbstverständlich müssen auch alle Lichtschalter, Steckdosen und Bedienelemente auf der angepassten Höhe sein.
Barrierefrei bedeutet aber nicht Rollstuhlgerecht. Diese Probleme hat man auch immer wieder bei Angaben zu Hotel/Unterkunft. Im Wohnmobil empfehle ich einen speziellen Rollstuhl,der kleiner und wendiger ist,wie im Flugzeug zb. Den Alltags Rolli kann man ja im Heck verstauen. Das mit den Rampen und Seilzug finde ich richtig schlimm. Ich möchte gar nicht weiter ausführen,woran das erinnert. Richtig schlimm jedenfalls. Sowas bei Messen hinzustellen schreckt eher ab. Dann sollte man die Rampen lieber weglassen und Fotos von alternativen Lösungen anfügen. Das Thema im Video anzugehen,fand ich aber gut.Auch die Moderation war sehr gut 👍
Nutze selber den Rollstuhl und lebe im Van. Über ganz viele Dinge kann ich nur lachen was sich Leute denken was andere brauchen könnten. Wenn du das so extrem machst ist jede Sekunde wertvoll, Auto mit Trennwand finde ich echt sinnfrei für den Rollstuhl. Ich habe die Trennwand raus, habe 2 Einzelsitz, so kann ich hinten hinfahren und mache den Transfer am Fahrersitz. Einsteigen über die Hecktür mit Linearlift. Länge ist meist kein Thema, Breite sehr oft. Für mich ist wichtig das ich alles selber machen kann, das ist mein Anspruch, ohne Hilfsperson. Ich finde es lustig das 30% vom Van fürs WC und die Dusche draufgeht. Ich sag mal bei mir sind es 1%. Duschen kannst am Linearlift hinten und WC Klappsessel. Du passt dich an an das Minimum an was machbar ist. Was ich finde es soll dazugesagt werden das der Preis ab 6 Stellig ist und das schaue ich mir an wie das die meisten finanzieren. Tische mit Füsse ist auch ein no go, ist dir immer im Weg daher schwebend. Ich finde es auch lustig auf was Menschen wert legen. Ganz viele Dinge finde ich nicht wichtig. Zeit ist das Wichtigste finde ich, jede Sekunde ist weg. Daher einfach Zeit sparen wo es geht bei Dingen die dir nicht wichtig sind.
@@MarkusReinisch Hallo Markus, vielen Dank für Deinen ausführlichen Input. Ich finde es interessant zu lesen, wie unterschiedlich Herausforderungen angegangen & gelöst werden. Viele Grüße, Thomas
