Ich habe kein eigenes Auto weil ich einfach ein Auto zu selten brauche. Das ist für mich eine einfache Kostenfrage. Bei uns in Erfurt wird das gut genutzt. Manche Autos sind sehr viel gebucht. Ich nutze Carsharing für Fahrten die ich nicht mit Rad oder ÖPNV machen kann. Also Transporte oder Ausflüge mit meiner gehbehinderten Mama.
@@marktcheck ich habe hier im Umkreis von 1 km ca. 15 Autos in unterschiedlichen Größen zur Verfügung. Alles ganz schnell über die App buchbar. Ich kann sehen, wann welches Auto verfügbar ist. Für mich ist Carsharing eine super Sache. Ein eigenes Auto würde bei mir wochenlang nur rumstehen. In einer Großstadt braucht man nicht unbedingt in eigenes Auto.
Hatte während der Ausbildung noch ein Auto, weil ich damals an vielen verschiedenen Standorten meiner Firma flexibel eingesetzt wurde. Seit dem ich ausgelebt bin arbeite ich an unserem Standort wo ich zu Fuß hin kann. Da ich das Auto sonst selten bräuchte hab ich es verkauft und nutze jetzt Carsharing wenn ich mal eins brauche und sonst nutze ich eben das 49€ Ticket. Gäbe es jedoch kein Carsharing bei mir in der Stadt und kein 49€ Ticket hätte ich das Auto vermutlich behalten. Also zusammengefaßt kann Carsharing zur Reduzierung der Autos beitragen.
20% Verkehr als Angabe ist irreführend. Laut Umweltbundesamt entfallen nur etwas mehr als die Hälfte des Verkehrs auf PKW. Der Rest ist LKW, Flugverkehr, Bahnverkehr, etc. Daher ist das Einsparpotenzial bzgl Treibhausgase noch deutlich geringer. Der Hauptvorteil liegt eher darin, dass Parkraum wieder für Menschen nutzbar gemacht werden kann.
Ich sehe mich da nicht, jeden Tag aufs neue gucken mit was für einen Auto ich heute zur Arbeit komme und zurück. Ohh ich habe eine Stunde früher Feierabend, wo bekomme ich jetzt das Auto? Nein danke ich will nicht jeden Tag durchplanen nur für das Auto. Und den Punkt Sicherheit nennt auch niemand. Du sitzt jeden Tag in einer anderen Karre, hast 0 Fahrpraxis damit, kennst die Bedienung nicht etc.
Carsharing gibt es oft leider nur in den super zentralen Bereichen der Städte, nicht selten in der Nähe zahlreicher Autovermietungen. Es braucht Carsharing vor allem direkt in den Wohnquartieren in Außenbereichen, wo viel mehr Autos durch Sharing ersetzt werden könnten. Wenn ich 20-30 Minuten bis zum Sharingauto brauche, ist das für mich unbrauchbar. So lange steht der wenig genutzte Zweitwagen eben vor der Haustür.
Was bringt es jemanden vom Randbereich in die Stadt zu fahren um ein Auto zu mieten, um damit wieder raus zu fahren...nix Kann das suv Argument schon nicht mehr hören,wenn Mittelklasse Fahrzeuge schon die gleichen Flächenverbrauch haben. Die Fahrzeuge müssen dort stehen, wo sie gebraucht werden...in der Stadt gibt es sehr gut ausgebauten ÖPNV, im Randbereich geht das ganz schnell zu mangelhaft.
Ich versteh immer das Argument mit dem Lärm von Autos in Innenstädten nie. Wenn ich mal in Stuttgart bin dann ist das einzige was mir akustisch negativ auffällt die Straßenbahn die höllisch quitscht und schreit😂
@@marktcheck bin offen für jede Art der Mobilität. Verstehe aber wie gesagt nicht das Argument Lärm vom Auto während andere Dinge wie eben die Straßenbahn oder Menschenmengen in der Königsstraße genau so viel Lärm erzeugen. Also die Frage die ich mir da Stelle ist wo fängt man an und wo hört man auf?
Geht mir ähnlich, wenn ich in Hamburg bin. Könnte aber auch davon kommen, dass ich vom Land komme und die Autogeräsuche schon gewöhnt bin, die der Straßen- und S-Bahn allerdings nicht. @@iOSeXtreme
Ein Aspekt ist hier aber aussen vor gelassen worden - die Nutzungsdauer, welche ebenfalls entscheidend ist für Nachhaltigkeit. Privatautos werden für gewöhnlich erst dann abgestossen, wenn sich die Reparaturen nicht mehr lohnen. Je nach Kilometerlaufleistung sind das grob 5-15 Jahre (gekauft oder Finanziert - Leasing ist was Anderes) Und wenn sich die nachfolgenden Besitzer weitere Reparaturen gönnen, kann ein Alltagsauto auch mal 20 Jahre oder länger halten. Aber wie ist das bei Car Sharing? Es sind zwar immer relativ neue Autos, doch was passiert mit den Ausgemusteren? Instandsetzung mit Wiederverkauf, Teilespender, Verschrottung oder unrepariert in Drittländer abgeschoben? Und so müssen für die vielen Sharing-Anbieter unzählige neue Autos produziert werden. Da fängt dann allerdings auch green washing an. Genauso wie die doch etwas zu hochgegriffenen CO2-Einsparung. Ob man jetzt mit dem Privatauto oder mit einem Leihwagen fährt. Die Fahrt an sich ist die Gleiche. Der grösste Vorteil beim Car Sharing ist die Platzersparnis. Zu Hause und in der Stadt. Das Zweit- oder Dritt-Fahrzeug abschaffen wie bei "Car Sharing auf dem Land (4:27), ist schon ein vernünftiger Ansatz. Das lässt doch Raum an Inspiration für weiter Reportagen etwa: "Nach dem Car Sharing ist vor dem Car Sharing" - oder so ähnlich. LG
Naja, die Nutzungsdauer für Autos ist ja derartig problemeatisch für die Umwelt, da du sie nur ein paar mal am Tag nutzt. Wenn ein normales Auto also 1-2h am Tag genutzt wird, ist es beim Car-sharing wohl deutlich mehr. Demensprechend braucht es weniger Nutzungdauer im Vergleich zu einem Privatauto. Dazu kommt, dass man Privatsautos einspart, wenn ein car-sharing Auto lediglcih 10 normale Autos ersetzt, hat man damit schon viel gewonnen. Auch ist der Platz der durch Parkplätze gespart wird wirklich wichtig, da es einerseits damit für alle anderen Verkehrsteilnehmer angenehmer wird, anderseits mehr Platz für Grünfläche, Spielplätze, Parks, Wohnungen, Läden, eigentlich alles wird. Natürlich gibt es andere Verkehrsmittel die umweltfreundlicher sind, aber ich denke Greenwashing ist ein wenig hart.
@@MrDavibu es ist schon etwas green washing dabei, da die Rechnung 1 für 20 nicht aufgeht..klar werden Fahrzeuge nur 1-2 Std genutzt,aber das ist in der Regel der Zeitraum,wenn alle das Fahrzeug brauchen ( 5-9 ,13-18 und 21-23) , während sie in der restlichen Zeit überwiegend ungenutzt rumstehen. Wenn die Fahrzeuge dann nach 2-3 Jahren ausgemustert werden, weil man was schönes neues will, ist es wirklich nicht sparsamer...wenn die Fahrzeuge in der Zeit tatsächlich 200k km gefahren sind, ist es eine andere Geschichte...leider ist das erste eher der Fall.
Nutze Carsharing in Karlsruhe und es ist A supereasy und B eine unfassbar gute Alternative zum eigenen KFZ in der Innenstadt weil man für 95% der Strecken die Bahn oder das Fahrrad nimmt.
Finde Car Sharing ganz toll. Nutze es gerade bei Kurzstrecken und wenn die Strecke mit den Öffis nicht optimal zu befahren ist. Also wenn ich oft umsteigen muss. Also in allen nutze ich sowohl mein Auto privat, Carsharing und die Öffis gleichzeitig. Was mir aber oft bei den Carsharing Anbietern negativ auffällt ist, dass man sich oft an deren Nutzungsbedingungen halten muss, was nicht immer so ganz übersichtlich ist. Auch habe ich oft Probleme mit dem Auto abschließen, aufschließen oder gar wenn ich das Auto laden oder tanken möchte. Und das passiert leider nicht selten bei MILES. Da ist es schon viel übersichtlicher und bequemer mit den eigenen Auto zu fahren oder die Öffis zu nutzen.
soso Car Sharing Autos sind ökologisch korrekter? Die Kisten werden nach spätestens 2 Jahren aussortiert und sind runtergerockt weil keiner darauf acht gibt. Wenn ich ein Auto 15 Jahre lang nutze ist das doch wesentlich nachhaltiger..
Nein, da fahren oft ältere alte Kisten rum, wir hatten in Kassel letztens nen 15 Jahre alten Kombi mit 270.000km auf dem Buckel, fährt auch noch. Und das ist keine Ausnahme, bestimmt ein Drittel oder sogar die Hälfte bei dem Anbieter hat 100.000km und mehr hinter sich. Was du beschreibst, klingt eher nach klassischer Autovermietung.
Das ist grundsätzlich und überall so. Nur bei eigenem Eigentum wird sich drum gekümmert, ansonsten bestenfalls nicht absichtlich beschädigt. Deswegen führt auch nix am Eigentum vorbei.
@@alexanderschule3514, hier geht's noch. Bei dem mit 270.000 Kilometern hält die Kofferraumklappe nicht mehr oben, ansonsten alles okay. Und jede Menge alte Opel Corsas mit 100.000-150.000km, da sind fast nur normale Gebrauchsspuren und vielleicht ein paar mehr Kratzer. Ein zweiter Carsharinganbieter hier hat etwas jüngere Fahrzeuge, aber auch das sind mehr als nur 2 Jahre oder so.
Wenn ich von A nach B möchte, wo ist da der Unterschied, ob ich das mit dem eigenen Auto oder mit Carsharing mache? Im ungünstigen Fall muß ich beim Carsharing einen Umweg nehmen, brauche deutlich länger und bin eingeschränkt, wenn ich etwas transportieren will. Wenn das Auto 23 Stunden am Tag steht, verursacht es in der Zeit keinen CO2. Nur wirkliche Wenigfahrer mit guten Carsharing Angeboten werden profitieren. Ich bezweifle, daß man damit wirklich nennenswert etwas einspart.
@@florian6948 Muss das Carsharing Auto nicht produziert werden? Ich fahre mein Auto 15 Jahre und es steht nahezu ausschließlich in der Garage. Dein Einwand ist dann okay, wenn die Nutzer von Carsharing ein Auto abschaffen. Sonst kommen die Carsharing-Fahrzeuge noch obendrauf beim Platzverbrauch.
@@seppoz8828 das ist doch der sinn, dass Carsharing Nutzer kein Auto anschaffen. Hä. Dann kommt das nicht obendrauf, sondern 20 Leute nutzen nur noch ein Auto.
@@florian6948 Soweit die Theorie. Gibt es denn seriöse Studien dazu? Ich kenne zwar Leute, die gelegentlich Carsharing nutzen aber die, die bisher ein Auto oder zwei Autos haben, haben die immer noch. Wenn ich jährlich beispielsweise 8.000 Km fahre und mein Auto 15 Jahre nutze, kann ich jetzt keinen großen Unterschied zum Carsharing sehen, nur dass es für mich vermutlich teurer und umständlicher wird. Wenn ich nur ein paar Mal im Jahr ein Auto brauche und sonst mit dem ÖPNV unterwegs bin, dann habe ich so oder so kein Auto, um 1.000 Km im Jahr damit zu fahren.
Carsharing ist sehr teuer (jedesmal Anmeldegebühr + Kilometergeld)und aufladen..ha ha .. keine Ladestation. Wenn du es im Parkhaus (z.B. Kaufland) stehen lässt, ist es nach dem Einkauf weg.. ..ähnliche bei einer Gartenanlage... kommt man wieder raus.. ist es weg und man steht dumm da.
@@marktcheck ..eine "Wegfahrsperre/Zeitschloss", also keine Buchungsmöglich- keit für den nächsten Nutzer. Es ist technisch nicht möglich das irgendwie/wo zu hinterlegen ...man fühlt sich abgezockt... entweder durch die Unter nehmen, oder die (jeweilige Landes/Stadt) Regierung.. noch dazu fehlen Ladesäulen.
Ein viele tausend € teures Display, das keiner nutzt und dem Vandalismus zum Opfer fallen wird. Der Mod hat schon Recht. Ein Handy hätte gereicht. Für mich sind die Möglichkeiten leider nichts. Ich habe wirklich versucht auf einen Zweitwagen zu verzichten und bin bei Schnee und Hagel mit dem Motorrad gefahren. Irgendwann musste ich aber nachgeben.
Bei Sturm und Eisregen hab ich keine Motivation mit Fahrrad zum Sport im dunklen und für mein Auto ist die Strecke zu kurz, tödlich für Diesel. Nächste Winter hol ich irgendeine Schrott Karre für ein paar hundert Euro 😂
Interessantes Video Als überzeugter Autobesitzer bin ich aber etwas skeptisch - Wie zuverlässig ist die Wartung? - Werden Schäden sofort repariert? - Werden solche Autos regelmässig gereinigt? - Was mache ich bei einer Panne? Ist ein Pannenservice dabei? - Wie lange werden diese Autos genutzt? - Und gibt es einen Markt für solche gebrauchte Autos? Ich würde nicht unbedingt ein Auto kaufen welches von tausenden Fahrern genutzt wurde
Carsharing ist super, die Autos werden regelmäßig gewartet. Wenn man selbst mal in die Waschanlage fährt, bekommt man das Geld unkompliziert zurück. Ist etwas defekt, meldet man es und dann wird sich gekümmert. Tausende Fahrer ist völlig überzog. Bis jetzt hatte ich noch nie das Gefühl, dass Autos runtergerockt werden.
Ich kann jetzt nur für Miles und den Raum Berlin sprechen: Autos sind leider oft innen zugemüllt. Teilweise sind noch Schäden in der App angezeigt, die aber bereits nicht mehr am Auto sind. Hatte letztens einen platten Reifen. Habe ich gemeldet, 2h später (waren auf einer Aufführung), war der Reifen getauscht und ich konnte sogar das gleiche Auto wieder benutzen.
@@unterwegsmitcathy Angenommen so ein Auto wird jeden Tag genutzt Macht im Jahr 365 Fahrer Macht in 10 Jahren 3650 Fahrer So ein Auto will ich nicht mehr kaufen
@@XfiveTacticalwas machen sie im Auto? Ich sitze da drin und die Nutzung des Gesamtfahrzeuges kann man an den Gesamtkilometern ablesen. Da ist es doch egal ob da jeden Tag ein anderer Fahrer drin sitzt oder ich jeden Tag. Wir haben auf Arbeit Fahrzeuge, welche jeden Tag von anderen Kollegen gefahren werden und die sehen nach 4 Jahren immer noch wie ein normales Auto aus (drin und draußen) Zumindestens sind die Fahrzeuge keine 10 Jahre in der Flotte, das ist im Prinzip nix anderes als bei den normalen Autovermietern. Schäden werden professionell in einer Werkstatt behoben, das Fahrzeug bekommt eine professionelle Fahrzeugreinigung und dann geht es nach 2 Jahren in den Gebrauchtwagenmarkt. Im Vergleich zum privaten gebrauchten muss man hier nicht die Angst haben, dass man einen Mangel untergeschoben bekommt und man bekommt die gesetzliche Gewährleistung. Ich sehe da nix nachteiliges aber sonst regelt man das über den Preis, spätestens dann findet man einen Käufer.
@@miroheinz3170 Gebrauchtwagenmarkt ist ein interessantes Stichwort wer soll noch gebrauchte Carsharingfahrzeuge kaufen wenn man statt dessen diese PKW mieten kann?
Also ich lebe auf'm Dorf (Dorf im Sinne von alle Orte der Gemeinde zusammengerechnet bleiben unterhalb der 2000er Grenze zur Stadt). Wir sharen Nutzfahrzeuge hier aktiv, aber ohne Business Model dahinter 😁, nenn Auto hat zwangsläufig jeder der mobil sein muss, nenn Bus fährt hier nur bei Bedarf und für Schüler 😂.
"wir stellen die Ladesäule zur Verfügung" "keine Kosten".. weil ne Leitung und die Säule kosten ja nix ne..? Und car sharing ist nett für Erledigungen aber wenn man täglich ein Auto für den Arbeitsweg braucht nicht sinnvoll es sei denn man kann ihn an beiden Orten abstellen und selbst dann muss man mal berechnen ob sich das lohnt. Bei z.B. sharenow kann ich sagen lohnt sich das überhaupt nicht.
Hallo Hades-fs7mv, da du die Ladesäule ansprichst, könnte dich folgendes Video zum Thema interessieren, ob E-Autos wirklich besser als Verbrenner sind: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-JoBK2qiI4l4.htmlsi=fjXolHJD4WRAfsML
@@marktcheck Ich kenne die Probleme der E-Autos, ich habe mich da schon reichlich informiert weil ich an sich gerne umsteigen würde. Aber der Beitrag zeigt die Probleme und dem Urteil zur Alltagstauglichkeit kann ich mich nicht anschließen. Es gibt nicht nur zuwenige Ladesäulen auch sind die Bedingungen (begrenzte Standzeit mit darauffolgender Strafzahlung wenn man zu lange stehen bleibt, der generelle Preis, die langen Ladezeiten weil es keine Schnellader sind) einfach schlecht. Wenn man einen Parkplatz zuhause mit einer eigenen Wallbox hat an der man laden kann, dann lohnt es sich absolut. Ohne das lohnt es sich nicht. Natürlich ist es umweltfreundlicher (zumindest wenn man genug fährt) aber die Kosten sind immernoch sehr hoch und das wird nicht besser wenn man immer "öffentlich" (sind ja meistens doch private Anbieter) laden muss weil man keine Möglichkeit zuhause hat. Wenn man dann noch hört dass die öffentliche Vergabe des Strukturaufbaus des Ladenetzes an Autobahnen an den Monopolisten Tank und Rast gegangen ist will ich bezweifeln dass es besser wird. Also keine Infrastruktur in der Stadt und ausserhalb in Monopolhand und wahrscheinlich genau wie Benzin/Diesel komplett überteuert. Dann auch noch teurere Anschaffung des Autos selbst...da muss man schon Idealist sein und es sich auch leisten können. Ich würde es sogar gerne machen wenn ich wüsste dass ich an meinem eigenen Haus eine Ladestation aufstellen kann, das nächste Problem ist.. ich habe kein Haus und bei den heutigen Preisen werde ich selbst als besser Verdienender nie eins haben.
@@a.s.8476 0:55 45€/Tag x 30 Tage Das Geschäftsmodell ist wirklich nur für Leute die max. 8x pro Monat ein Fahrzeug benötigen. Ansonsten Leasen, Abo oder kaufen.
@@a.s.8476 warscheinlich viel nutzer Ab bestimmten punkt Ist diese Carsharing für sich selber nicht mehr wirtschaftlich auf längere zeit gesehen kämme man mit eigenen Auto deutlich billiger weg, wenn ich zb so ein Trettroller für 18cent pro minute Sharren würde, oder mehr Kp was es in Moment sowas kostet würde ich dann lieber mein eigenen Trett E Scooter hollen, würde auf dauer mehr sparen wie dauern Leihen vor allem wenn man keine Leihstationen vor der Haustür hat wie bei mir.
Es ist so anstrengend geworden, wie man den Leuten permanent erklären will, was sie brauchen und was nicht. Ich will und habe ein Auto und ich will nicht Öffis fahren, weil ich es ekelhaft und unbequem finde. Dagegen hilft kein Argument.
Wir benutzen immer mal wieder carsharing in Berlin, das Meiste ist aber fußläufig oder mit dem Lastenrad zu erledigen. Leider sind die Autos der Sharingangebote sehr oft innen zugemüllt. Gerade heute wieder erlebt, dass hinten im Fußraum eine leere Zigarettenschachtel und ein leer gegessener Joghurt lagen. Gerade neben dem Klassiker der leeren Pfandflasche waren aber Lebensmittelüberreste leider auch schon häufiger der Fall 🤮 Echt traurig, wie teilweise Menschen da nur an sich denken.
Hallo stefanoj143, sollte es deiner Meinung nach dann beispielsweise eine Reinigungsgebühr geben, wenn der Vormieter oder die Vormieterin das so Auto so hinterlässt?
@@marktcheck die meisten Carsharing-Organisationen haben derartige Regelungen. Oft können die Verschmutzungen direkt über die App gemeldet werden. Der*die Vornutzer*in bekommt eine Strafgebühr und kann auch gesperrt werden.
Aus meiner Sicht erscheint es für die Stadt sehr nachhaltig, besonders um mehr Platz zu schaffen im Stadtbild für andere Sachen. Habe selbst noch ein Auto direkt in der Innenstadt stehen, aber wenn das alle 2 Wochen mal bewegt wird ist das schon viel.
@@marktcheck warum soll er sein Auto verkaufen? Ob er mit dem sharing Auto fährt oder mit seinem kommt am Ende aufs gleiche raus...wenn er den Platz hat, ggf das Fahrzeug als Lagerraum nutzt (da viele Wohnungen mittlerweile kein Keller mehr haben) und das anmieten einer Garage auch Fläche versiegelt. Hab auch in der Stadt gewohnt mit einem großen SUV und der tank hielt über ein halbes Jahr, da zu Fuss zur Arbeit und ÖPNV karte...das Fahrzeug diente zum Teil als lager, und wenn es mal genutzt wurde, war es voll , Urlaub oder ein Notfall...leider drei Konzepte,wo sharing nicht funktioniert... Fahrzeuge zu klein, kann nicht für Wochen mieten (und wenn doch, ist es so teuer, da kann ich auch nen billigen gebrauchten kaufen) und nicht unbedingt sofort verfügbar (da ich öfter bewusst etwas abgelegt geparkt habe, zählt das Argument nur bedingt)
Ich denke nicht dass Carsharing Ökologischer ist , sie Kisten werden doch nach höchstens 3 jahren ausgetauscht. Ich fahre einen 24 Jahre alten nissan , keine 100k auf der Uhr ,und habe diesen vorgestern ohne mängel durch die HU bekommen . Das ist nachhaltig . Aber alle 2 jahre neues auto wegen endender Leasing Verträge ist maximale verschwendung der Ressourcen!
@marktcheck : Wenn der Endverbraucher nur auf Konsum getrimmt wird , entsteht ja auch eine erhöhte Nachfrage. Angebot und Nachfrage regulieren den Markt x und vorallem den Preis.. Leasing Verträge sollten mindestens 7 Jahre laufen , alles andere ist totaler Schwachsinn
@@marktcheck bestimmt, aber da muss man erst ne halbe bis Dreiviertel Stunde hinfahren, dafür brauche ich kein Car Sharing. Und ich finde 80000 auch nicht wenig im übrigen.
Warum sind "weniger Emmissionen" ein "Ökovorteil" (was für ein Wort 🤯), weil sie "neuer" sind? Na dann am besten doch bei jeder Fahrt ein neues, am besten noch ein Eeeee-Auto. Die fallen ja vom Himmel, ganz sauber und rein. Und die alten verschwinden einfach so im Auto-Nirvana. Geiler "Ökovorteil".
Wenn das Thema Umweltschutz nicht mit politischen Veränderungen in ganz Europa verknüpft wäre, dann wäre es einfacher, Leute dafür zu begeistern. So wirkt das alles, als wenn man sich auf der liberalen Seite, die ja schon lange die linke einkassiert hat, auf allseitigen Verzicht einzustellen hat. Bei uns (ländliche Gegend) geht es auch eher konservativ zu. Ich möchte behaupten, je jünger die Leute hier, desto mehr dicke Autos. Manche brauchen es wirklich, aber andere auch nur zum Protzen.
@@AncapDude Ja, ich kenne die Sprüche. Aber die kirchengeförderte FDP ist der schlimme Finger in dieser Regierung. Achte darauf, wohin die wollen. Aktuell in Ecuador zu beobachten.
@@AncapDude Ja, ich habe ja die SPD verloren an scheinlinke Medien, die nur an das Wohlergehen von Männerpaaren denken. Wie im Alten Testament eben. Aber da ist auch schon der Grund, warum ich die liberale ebenso wie die konservative Seite ablehne. Derzeit nichts für mich im Angebot. Erzähle mal kurz: Was denkst du, was in fünf Jahren hier ist? Ich denke, dass Europa dann wieder offen Habsburgerreich heißt, entweder im Einvernehmen oder im Kampf mit anderen Dynastien, wobei nebenbei Aufmüpfige das Nachsehen haben können. Einstweilen soviel zur Motivation und zum Wohlfühlgefühl.
Car sharing funktioniert in der Traumwelt von Stadtbewohnern aber auf dem Land ist das kein Thema. Entweder du hast ein eigenes Auto oder du bist verloren.
Carsharing kommt nicht in frage erstmal muss man zu Carsharing station kommen heisst für mich 20min zu Haltestelle gehen dann auf Bus warten Ticket für über 3 Euro kaufen dann etwa nochmal 20-25min fahren Autoleihen Autozurück bringen und dann wieder mit Bus nach Hause dann von haltestelle wieder 20min nach Hause gehen da ist mir Privatauto doch lieber und man kann von jetzt auf gleich spontan los fahren egal ob Arzt Arbeit Freitzeit Einkaufen Baumarkt usw da kommt eigenes Auto billiger und vor allen spart haufen Zeit und auf Längere sicht auch Geld ausserdem werde ich mit Öffis nicht fahren.
@@marktcheck vielleich, dann muss aber so eine Carsharing station schon fast vor der Tür geben ausserdem würde ich Privat Auto trotzdem nicht aufgeben mal hin und wieder so eine Carsharing E Möhre zum leihen währe mal auch nicht schlecht.
Kommt halt immer auf den Einzelfall an, bei mir z.B. ist Einkaufen und Arzt unter 200m Fußweg zu erreichen, Arbeit ist 7/10 Tagen von Zuhause aus und mit dem Rad brauche ich genau so lange zum Büro wie mit dem Auto, weil ich durch die Stadtparks und das Naturschutzgebiet fahren, sowie die Fußgängerbrücken über den Fluss nutzen kann. Mit dem Auto muss ich nen großen Bogen fahren. Freizeit ist bei mir Wandern/Lesen/Radfahren, was alles in der Umgebung geht. Baumarkt 1-2 mal im Jahr? Falls ich mal nen Auto brauche, wäre Carsharing zumindest für mich eine Option, für die ich auch die 30 min. ÖPNV zum Stadtkern hinnehmen würde. Weil ich es halt nur Bräuchte, um was Schweres oder Sperriges über eine weitere Strecke zu Transportieren. Wichtig ist vor allem halt, wie viel man das Auto nutzt, bzw. wie viel man es nutzen muss. Für mich wäre laufen beim Wocheneinkaufen auch ok bei 1-2 km zum nächsten Geschäft, bräuchte ich nur nen größeren Rucksack. Für mich ist die Einsparung von knapp 4.000 Euro im Jahr wertvoller, als der relativ geringe Nutzen/Komfortbonus durch ein eigenen Auto. Klar wenn jemand jeden Tag zur Arbeit Pendeln muss und der ÖPNV ist richtig mies, da kann sich das Auto lohnen, kenne aber auch so viele, die eigentlich kein eigenes Auto brauchen, aber trotzdem eins haben.
@@Rafaela_S. wenn bei dir alles so vor der Tür ist dann kann man auch zu Fuss und Fahrrad alles erreichen wenn wie ich schon jedes mal 20 min zu Fuss brauche um Bus Haltestelle zu erreichen dann 30-35 nächsten Discounter zu erreichen da kommt für mich auf Auto zu verzichten nicht in Frage ausserdem man hat noch Berufsleben usw da kommt man ohne Fahrzeug nun mal nicht aus wenn ich Rentner bin und zeit hab wenn ich bis da noch nicht arbeiten muss mit diese Situation dann kann man Auto abschaffen und Elektro Fahrzeug oder Carsharing nutzen da hat man ja zeit.
Als es noch Smarts gab, hat es mir gefallen. Jetzt muss man immer schauen, hat unterschiedliche Preise und dann habe ich keinen Bock mehr, wenn ich dann noch Pakete aussuchen muss. Daher habe ich CarSharing nicht mehr aufm Schirm und die Apps deinstalliert. Ich habe aber auch den Vorteil, dass ich mir ein Rad für 30 Minuten kostenlos mieten kann, wenn ich mal unterwegs bin und von A nach B möchte. Kann ich zwar nichts Großes transportieren, aber für die paar Mal im Jahr, haben wir entweder den Schwiegervater, der ab und an mal zu uns kommt, oder man bestellt es und lässt es sich liefern. Bei uns in Köln lohnt sich ein Auto halt nicht unbedingt. Kostet, steht nur rum, weil wir viel mit Bus und Bahn unterwegs sind und Parkplätze nach 21:00 finden, wenn es mal später wird, ist eher "Reise nach Jerusalem", denn man muss zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein, sonst sind die sofort wieder weg. Direkt vor der Tür darf man nicht kostenlos parken, weil man ja Kunden von den nicht mehr so vorhandenen Läden die Parkplätze wegnehmen könnte. Außerdem würde die Stadt nicht überteuerten Parkraum anbieten können... Und sollte es doch mal wichtig sein, dann installiere ich mir die Apps halt und schaue, wo ich schnell was zu fahren bekomme.
Hallo @docmichide, danke, dass du deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Was müsste sich für dich dann ändern, damit du Car Sharing wieder nutzen würdest?
Hat er doch gesagt. Mehr Übersicht. Unterschiedliche Preise, unterschiedliche Pakete, unterschiedliche Apps. Unübersichtlich. Das war mit Car2Go und den Smarts viel einfacher. Schade, dass es das jetzt nicht mehr gibt. Naja, ich hab meinen eigenen Smart und zahle 20€ Steuern im Jahr, tanke allermeistens für unter 50€ voll (Super Plus) und finde fast überall nen Parkplatz. Nur zu Mercedes darf man nicht gehen zum Service (wie ich, bzw. mein Geldbeutel) gelernt hat…
Wenn ihr sagt, das private Fahrzeug steht 23h am Tag wie kann es mehr CO2 verbrauchen als ein Carsharing Fahrzeug? Und nur weil man ein Fahrzeug besitzt, heißt es nicht, das man nicht auch zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist. Wenn sich Menschen dafür entscheiden kein eigenes Auto zu besitzen, dann ist das auch ok. Nicht ok finde ich, das freefloating Fahrzeuge überall abgestellt werden. Diese nehmen den Anwohnern mit Fahrzeug knappe Parkplätze weg. Durch Kfz Steuer werden Instandhaltung der Straßen und Parkraum mit finanziert. Es ergibt sich ein Ungleichgewicht. Parkplätze von Carsharing dürfen nicht von der Öffentlichkeit beparkt werden. Doch andersrum stehen Carsharing Fahrzeuge auch regelmäßig und blockieren sogar E-Ladeplätze. Ein Kommentar der Firma Teilauto, ja, es ist ja nicht verboten...
Wozu tut man es sich in Großstädten heute noch an, ein eigenes Auto zu halten? Alleine schon der Gedanke, dass irgendwas daran beschädigt werden könnte, würde mich nerven, ganz zu schweigen von dem ständigen Stress um Parkplätze. Denn man will sein eigenes Auto ja natürlich nicht drei Straßen weiter stehen haben.
Warum schafft Ihr es nicht, einfach nur zu informieren? Ohne Propaganda im Unterton scheint es nicht zu gehen. Lasst die Leute in Ruhe. Kaum jemand möchte sich gerne vorschreiben lassen, wie er zu leben hat. Gute Angebote werden sich von selbst durchsetzen, Schlechte wohl nicht. Marktwirtschaft eben.
Na dann lass uns doch mal die Privilegien des privaten Autoverkehrs (subventioniertes / gratis Parken, Dienstwagenprivileg, Steuersubventionen für Diesel, etc.) abschaffen und dann sehen wir was sich durchsetzt.
Für mich das Problem: Ich fahre in der Stadt selten bis nie Auto außer wenn es so schlechtes Wetter ist, dass ich nicht einkaufen mag zu Fuß oder mit dem Rad (weniger als 1x im Monat). Allerdings nutze ich das Auto für längere Fahrten die auch durchaus mal spontan ausfallen können. Dazu kommt, dass die Vergleichbare Fahrt für den Heimatbesuch bei ca. 3h mit dem Auto und über 5h mit der Bahn liegt. Selbst mit Staus komme ich so gut wie nie auf die 5h mit dem Auto. Mit der Bahn dauert es aber gerne mal 6h+ dank Verspätungen. Hier fehlt eine Kosteneffiziente alternative für Langstrecken. Bei gängigen Anbietern würde mich hier die Osterheimfahrt mal eben fast 300€ + Benzin kosten. Für eine kurzfristige Fahrt wahrscheinlich 400-500€.
Hallo @paddy1004, ja, bei den meisten Car-Sharing-Diensten ist es möglich, einen Wagen mehrere Tage oder sogar Wochen im Voraus zu buchen. Dein Marktcheck Team
Hallo @@paddy1004 , das ist merkwürdig. Ich kann es gerne erneut versuchen: Bei den allermeisten Car-Sharing-Diensten ist es möglich, den Wagen Tage oder sogar Wochen im Voraus zu buchen! Dein Marktcheck Team
Verstehe die Logik irgendwie nicht. Wenn jeder Autofahrer jetzt auf Car-Sharing wechseln würde, bräuchte man wegen gleicher Arbeitszeiten etc doch Millionen von CarSharing-Autos. Und ob ein Auto im Eigenbesitz ist und nach 15 Jahren und 150.000km Laufleistung Schrott ist, oder ob das Carsharing auto nach 2 Jahren und 150.000km Laufleistung Schrott ist, macht doch am Ende für die Umwelt keinen Unterschied?! Zumal ich mir vorstellen kann, dass man das eigene besser pflegt/behandelt und es dadurch länger hält. Das einzige was ich als Auswirkung von CarSharing sehe, ist dass Radfahrer und Bahnfahrer aufs Carsharing ausweichen - genauso, wie Leute, die wenig Auto fahren. Aber die tragen ja eh kaum zum Verkehr bei. Da würde dann nur das Park-Problem ein sinnvolles Argument sein.
@@fabiankern4200 mo-fr zwischen 6-10uhr fahren deutlich mehr als nur 8% aller Auto Fahrer zur Arbeit. Und die liegt meist nicht in den Wohngebieten 🤦🏼♂️
Habe schon öfter mal mit dem Gedanken gespielt mein Auto zu verkaufen und Car Sharing zu nutzen. Daher habe ich den Beitrag mal als Inspiration genutzt um wirklich mal zu schauen, was hier (Stadtteil, eher Vorort, von Wiesbaden) überhaupt möglich ist. Ergebnis: tote Hose 😂 Lektion 1 daraus: blind eine Standard-App zu verwenden (in meinem Fall urbi (soll eigentlich über "alle" Anbieter scannen) und Share Now) funktioniert nicht. Habe dann mal speziell nach Wiesbaden gesucht und von den drei Anbietern, die unser ÖPNV Anbieter listet, konnte ich immerhin bei einem ein Auto im Ort finden. Lektion 2 ist dann vermutlich: frühzeitig buchen, sonst darf man erstmal in die Stadt fahren, um an ein Auto zu kommen. Will man mit größerem Gepäck reisen, ist also erstmal ein Umweg notwendig. Klingt jetzt noch nicht so wirklich brauchbar in meinen Augen. Mein Auto ist jetzt knapp über 11 Jahre alt und sollte noch eine ganze Weile halten. Es hat einen eigenen Stellplatz auf dem Grundstück und verbraucht keinen zusätzlichen Platz, auch wenn es vermutlich den "steht 23h am Tag" Schnitt eher hebt als senkt.
Kennst du book-n-drive? Die sind in der Region Mainz, Wiesbaden, Frankfurt recht verbreitet, zt auch ausserhalb der Städte. Ansonsten schreib doch deiner Gemeinde, sie sollen sich für Carsharing im Ort einsetzen, das kann helfen, wenn bislang nichts verfügbar ist.
Es geht nicht nur um Euch. Menschen die kein Auto fahren können oder kein eigenes Auto haben wollen, sollten in Deutschland, genauso wie Autoliebhaber, die Möglichkeit haben ihr Leben möglichst in Freiheit Leben zu können.
@@marktcheck ja überall außerhalb der großen Städte, wenn der Bus nur 1 mal die Stunde fährt und es nur Bundesstraßen gibt definitiv. wer nicht Auto fährt oder nicht fahren kann sitzt fest
Ich wohne in einer Stadt, die von der Größe ungefähr vergleichbar ist mit Stuttgart. Durchaus auch im Bezug auf den ÖPNV. In meiner Garage stehen zwei Autos, die ich auch alleine nutze (meine Freundin hat keinen Führerschein) - und die ich auch nicht teilen würde. Zur Arbeit fahre ich entweder mit dem Rad oder ich laufe; mit dem Auto fahre ich gelegentlich, allerdings ausschließlich dann, wenn ich nach der Arbeit z.B. noch zum Einkaufen fahre. Wenn ich in die Innenstadt fahre, fahre ich in den meisten Fällen mit den Öffentlichen, und nur gelegentlich mit dem Auto. Mit dem einen Auto fahre ich ca. 6.000 bis 9.000 km p.a., mit dem anderen zwischen 2.000 und 4.000 km. Weiterhin gehöre ich noch zu den Menschen, die das Thema "Auto" als Hobby ansieht. Die gewisse Vorstellungen vom Thema "Auto" hat, also von der Frage, wie ein Auto bzw. das eigene Auto auszusehen hat, welche Eigenschaften es haben soll, durchaus auch welche Leistung (v.a. im Verhältnis zum Fahrzeuggewicht). Und ja, ich gehöre auch zu den Menschen, die gerne fahren, die das Fahren genießen, die Spaß daran haben, die dadurch Entspannung finden. Meine Autos nutze ich so vor allem für weitere Fahrten. Sei es zur Familie (die ländlich bis sehr ländlich wohnt - also wo dann wirklich allenfalls mal ein Schulbus oder ein Rufbus vorbei kommt), sei es zu Freunden und Bekannten in anderen Städten oder auf dem Land, sei es für kürzere bis längere Urlaube. Ob man das nun mit Carsharing auffangen könnte... fraglich. Ob man das will, ist noch fraglicher. Denn: ich lande immer wieder bei meinen persönlichen Vorstellungen von "Auto" - vor allem wenn ich längere Fahrten unternehmen will. Grundlegend heißt das: "flach, zweitürig, verhältnismäßig kleiner Innenraum bei verhältnismäßig großen Ausmaßen". Meine beiden Autos sind flacher als 1,30 m. Mit höheren Autos hab ich tatsächlich aufgrund meiner immensen Höhenangst ein Problem. Das ist für mich auch ein Punkt, der gegen Carsharing spricht. Kaum ein Auto erfüllt diese meine Anforderungen. Ob wir in Deutschland jemals den Individualverkehr so ersetzen können, dass allen gerecht wird: sehr fraglich. Dazu sind wir tatsächlich zu sehr "Flächenland", es gibt viel zu viele Gegenden mit kleinen Gemeinden im Nirgendwo, die man nur mit Müh und Not an irgendein Netz anschließen kann. Bzw. wo es auch unverhältnismäßig ist, wenn ein Bus (angetrieben durch was auch immer) pro Tag zwölfmal hin und her fährt (Stundentakt gerechnet - von 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr), nur um dann zehnmal festzustellen, dass doch niemand mitfahren will. Und es gibt natürlich auch Menschen, die in Schichten arbeiten, so beispielsweise um 6:00 Uhr anfangen / um 21 Uhr Feierabend haben und die mit einem Fahrplan, der um 6:00 Uhr beginnt und um 20:00 Uhr endet, so gar nix anfangen können. Was ich allerdings positiv an dem Carsharing-Zeug finde: man kann das gemietete Auto auch auf die Bedürfnisse anpassen. Sprich: will ich allein in die Stadt zum Bummeln, brauch ich vielleicht nur ein kleines Auto. Will ich mit der Familie zum Möbelhaus und Teelichter kaufen, sollte ich vielleicht einen Kombi nehmen (weil ich ja ohnehin weiß, dass ich eine komplette Schrankwand kaufe).
Nach deine, Sinnverständnis müsstest du dich eher bei alles privaten leaseingnehmern beschweren anstatt ein Auto zu verurteilen welches am Tag mehr gefahren wird als von Vertretern.
Irgendwie geht die Rechnung nicht wirklich auf. Leute die sowieso ein Auto brauchen, haben eins. Es ist eher wie bei E-Scootern, das Leute, die sowieso kein Auto haben, es dann aus bequemlichkeit nutzen. Die meisten Car Sharing Anbieter arbeiten auch nur auf Leasing Basis, nicht ohne Grund sind die Fahrzeuge recht neu. Die werden angeschafft, über paar Jahre steuerlich abgeschrieben und dann gehen sie weg. Also weniger Autos werden dadurch dann auch nicht gebaut. An einer Stelle wurde gesagt, Car Sharing würde sich unter 10.000km im Jahr lohnen. Wie soll sich das denn lohnen? Am Anfang wurde eingeblendet 1€ pro fahrt plus 0,98 pro km für einen Polo. Da gehe ich mal von aus, das ist noch das günstigste Angebot. Sagen wir 5 Arbeitstage mal 52 Wochen macht 260, abzüglich 30 Tage Urlaub wären wir bei 230 Tagen. Angenommen 30km pro Tag wie angegeben, hin und rückfahrt. Macht 460 Euro Basispreis, was ungefähr so viel ist, wie eine Autoversicherung im Jahr kostet, Haftpflicht für sagen wir 9000km. Plus 230 mal 30km mal 0,98 cent, macht 6762 Euro pro Jahr. Sagen wir 7 Liter Verbrauch Diesel bei 1,70 €/l in München um 22 Uhr abends. Das macht knapp 12 cent pro Kilometer. Wartung einmal im Jahr und alle 10000km halte ich auch für realistisch. Sagen wir mal mit größeren Reparaturen knapp 500 Euro pro Jahr im Mittel auf 10 Jahre (und das ist schon ziemlich hoch gerechnet). Dann wäre man bei 500€ plus (30km mal 230 Tage) mal 12 cent, wäre man bei 1328 Euro. Auf 10 Jahre würde man also 13280 für das eigene Auto zahlen und 67620 Euro für Car Sharing. Das ist eine Differenz von über 50.000 Euro. Da könnte man sich schon ne richtige Luxuskarosse für den Preis kaufen. Kauft man sich einen guten gebrauchten für 10-20k Euro, würde man so immernoch 30-40000 Euro sparen. Also in welcher Welt lohnt sich das denn? Die knapp 7000km sind ja nichtmal wirklich viel. Auch das man wieder versucht, alle privaten PKW Besitzer ins lächerliche zu ziehen. Bei Deutschem Strommix steht das E-Auto aktuell (und das sagen wir schon seit 10 Jahren) immernoch nicht wirklich gut dar und jetzt wo E-Autos bezahlbarer geworden sind, ist der Strom (solange kein Eigenheim mit Solar etc.) teurer, als wenn ich einen Diesel fahre, somit für viele auch wieder unattraktiv. Genau so ist es ja völlig witzlos, das Car Sharing genau dort ist, wo es bereits Bus, Straßenbahn, U Bahn, S-Bahn, Regio, E-Scooter, Fahrradverleih und und und gibt, wärend die Leute, die wirklich aufs Auto angewiesen sind, nichts davon haben. In Städten ist es zu teuer zum Leben und auf dem Land fährt weder Bus noch Bahn. Wir wohnen an einer Stillgelegten Bahnstrecke. Würde sie wieder aktiviert werden, dann könnten knapp 6000 Leute mit der Bahn zur Arbeit fahren. Aktuell 0.
Ich denke Carsharing wird erst richtig zu einer Option, wenn selbstfahrende Autos standard sind, und da werden dann ggf zweit und Drittwagen weg fallen. Taxis sind pleite, ebenso ein Großteil der Fahrschulen, Parkhäuser wäre dann auch am aussterben...aber wenn man zb zur Arbeit fährt,das Fahrzeug wieder selbstständig heim um dann der Familie zur Verfügung zu stehen und vor Feierabend fährt es wieder los, würde es viel einsparen....und wenn man zum Fest fährt,lasst das Fahrzeug einen raus aus nd sucht einen Parkplatz zum der fährt heim, später wird man wieder abgeholt. Selbst im sharing Sektor einfach das Fahrzeug vor eie Tür bestellen oder eine gewünschten Abholtermin eingeben und ein Fahrzeug kommt zum angegebenen Zeitpunkt (wenn man zb beim Einkaufen ist)... allerdings um zu funktionieren mussen die Daten zentral verarbeitet werden, da natürlich die flotte effektiv gesteuert werden muss. Nur da müssen auch Geschäfte Lagermöglichkeiten zur Verfügung stellen,um zb einen Kindersitz weg zustellen, dass das Fahrzeug wieder freigegeben werden kann.
Wir betreiben eine junge Carsharing Plattform in der Schweiz - der ländliche Raum ist unser Fokus. Ja, wenn man sein Privatfahrzeug praktisch 1:1 mit Sharing-Autos ersetzen will, dann ist der Mehrwert ökologisch sehr überschaubar. Wir verstehen Carsharing aber als kleines Puzzleteil in der Mobilitätswende. Und diese schreitet langsam aber stetig voran. Wenn wir unsere Mobilität grundsätzlich hinterfragen und (durch ein entsprechendes Angebot) immer mehr regelmässige Strecken (z.B. Arbeitsweg) mit öffentlichen Verkehrsmittel zurücklegen, dann ergeben sich ökologische Vorteile. Nicht durch das Carsharing allein, sondern durch das einsparen von Autokilometern. Das Besitzen des eigenen Autos (oder des Zweit- und Drittwagens im ländlichen Raum) wird dann immer weniger interessant. Wir beobachten, dass im Mobilitätsverhalten durchaus Bewegung ist.
@@marktcheck Schlimmer, ich bin viel unterwegs. Ein paar Wochen bei Freunden auf dem Land, dann in den Bergen, dann wieder 2 Wochen in der Stadt. Alleine schon meinen Arbeitskram jeweils mitzubringen geht ohne eigenes KFZ gar nicht. Schon gar nicht mit Hund und Kamera/Dronenzubehör.
Bin in einer Kleinstadt und es gibt nur einen Anbieter, allerdings ein nicht gewinnorientierter Verein. Eins befindet sich in meine Straße, gut zu erreichen aber leider wird es immer wieder von Fremdparkern blockiert. 3 weitere Fahrzeuge in max. 15 Gehminuten. Brauche oft wochenlang kein Auto, daher macht ein eigenes Auto aus finanzieller Sicht keinen Sinn, zudem habe ich auch keinen Parkplatz.
Und jetzt bitte die gleiche Reportage in Hamburg bei Starkregen drehen und dann Individualverkehr mit Sharingfahrzeugen Auto, Fahrrad, Scooter vergleichen
Was ist mit der Haftung? Wenn z.b. das Carsharing auto auf dem Parkplatz eine Delle bekommt oder die Wartung nicht beachtet eird.Da verlasse ich mich lieber auf mein eigenes Auto. Außerdem halten privatleute ihr Auto länger als Carsharing Unternehmen
Hab jetzt irgendwie den Eindruck, dass man mir sagen möchte: „Privatbesitz abschaffen“. Grundsätzlich, sollte dadurch niemand benachteiligt werden irgendwann und dass man selbst immer entscheiden kann, was ich nehme.
Ich habe ein eigenes Auto, werde es allerdings demnächst verkaufen und auf Carsharing umsteigen. Zum einen, weil ich kaum fahre, dennoch laufende Kosten habe und zum anderen haben wir in unmittelbarer Umgebung mehrere Carsharing Autos stehen (vom Kleinwagen bis Combi). Dazu kommt, das mein AG das Deutschland zur Hälfte übernimmt.
Servus:) habe mein Auto, mein erstes, seit 2017. Durch die Pandemie und Homeoffice fahre ich die letzten Jahre immer weniger, von daher lohnt sich mMn nicht mehr. Miete sparen wir dann auch, da wir dann den Stellplatz untervermieten können.👍
Was ist das für ein Argument, die Carsharing Autos sind besser weil sie neuer sind???? bei 3:42 das ist doch an den Haaren herbeigezogen. Was passiert denn mit den Carsharing Autos wenn sie älter werden? Die werden ja sicher nicht recycelt
Im Video wurde nicht im Ansatz darauf eingegangen, dass Mietsachen ganz allgemein zieml schlecht behandelt werden, ob das bei den genannten Studien berücksichtigt wurde. Selbst in Mittelstädten muss man oft größere Umwege fahren, wenn man ein Car-Sharing-Auto will, auch weil man z. B. noch erst daheim das Leergut einladen muss. Zudem sehe ich vielerorts Car-Sharing-Kleinwagen, die einen höheren Verbrauch haben als z. B. das deutl. größere kleinste rein elektr. SUV von BMW (bei halbwegs vergleichbarer Ausstattung etc.). Auch wurde nicht erwähnt, dass man wegen den Solaranlagen (immer öfter Pflicht u.a. in BW!) durch E-Autos im Überschussladung-Modus das Stromnetz entlasten kann.
Bei Carsharing können die Autos jederzeit abgeholt werden, sofern sie frei sind, 24/7 365 Tage/Jahr. Außerdem ist oft Tanken schon inklusiv im Preis. Oft mehr Auswahl von Autos. Preislich sind sie definitiv günstiger als Mietwagen. Leider sind viele Menschen asozial und verlassen die Carsharing Autos nach der Benutzung dreckig bzw ungetankt.
Es gibt in den meisten Städten deutlich mehr Carsharing Staitonen als Mietwagen Firmen und die Carsharing Autos können über die App 24/7 abgeholt und zurückgebracht werden. Bei den meisten Anbietern gibt es einfach am Ende des Monats eine Rechnung über alle Fahrten.
@@marktcheck Meine aktuellen Kosten für Steuer, Versicherung, Tiefgarage, Benzin für meinen Smart vs. billigsten Tarif des lokalen Carsharinganbieters.
@@marktcheckwir haben doch am Rande gesehen: Lösegebühr + 1€/km hat der Polo gekostet Angenommen wir fahren 8.000km im Jahr macht das rund 8000€. Wir haben vorgestern ein Tesla MY zum Monatstarif von 400€ zu 0,0% bestellt, der Strom kommt zum Großteil vom Dach (sonst jetzt wieder 22ct). Versicherung + 0 Steuer - THG Quote sind ca. 700€. Also 4800&+700€, dann habe ich noch 2.500€ für Strom und Reifen- dafür fahre ich dann aber ein großes SUV, der vor meiner Haustüre steht. Mein Fiat 500 Hybrid in der 100€ Finanzierung ist nochmal viel günstiger gesamt und dazu noch hübsch, aber gewiss auch in einer anderen Fahrzeugklasse als der Polo.
Carsharin an sich halte ich für eine tolle Sache. Wir haben bei uns im Nachbarort sogar einen Anbieter. Dieser hat aber kein Vorort Büro zum Anmelden o.ä. sondern macht alles Online irgendwo aus Deutschland. Die Firma heisst Regio Mobil. Bei meinem Versuch mich dort zu registrieren, wurde erwartet, das ich eine unzensierte Ausweis und Führerscheinkopie hochlade. Aber das Ganze auch noch unverschlüsselt ohne jegliche Sicherheit. Ich habe daher von der Anmeldung Abstand genommen. Aber durch solche unfähigen Firmen, kann ein so wichtiges Projekt wie Carsharing auch gegen die Wand gefahren werden bzw. dem Mißbrauch der gespeicherten Daten Tür und Tor geöffnet werden. Einfach nur Schade.
@@marktcheckJa, viel mehr (zumindest bei Regio Mobil). Das habe ich denen auch mitgeteilt. Ebenso, das sie die zensiert erhaltenen Unterlagen Löschen sollen. Eine Antwort gibt es bis heute nicht. Ich kann verstehen, wenn ein Unternehmen verbindliche Daten braucht, aber dann bitte nicht ungeschützt im Netz verlangen. Ob die das Anmeldeverfahren geändert haben, weiß ich nicht. Von solchen Diensten lass ich die Finger.
Die meisten carsharing gibt es nur in Stadt Mitte bisschen außerhalb kann man es nicht mehr abstellen bzw keins mehr nehmen bringt mir also nichts in der Stadt Mitte
Wir nutzen in unsere Familie kein Carsharing. Wir wohnen auf dem Land. Wir haben hier auch keinen Anbieter. In unserer Familie gibt es 3 PKW Führerschein Besitzer. Wir haben 2 Autos. Die Frau ist in der ambulanten Pflege tätig. Sie muss die Patienten mit dem privaten PKW anfahren. Ein Dienstfahrzeug wird nicht gesellt. Wir können uns daher auch nicht vorstellen Autos abzugeben
Wer glaubt, das es funktionieren könnte sollte es versuchen. Wenn die Menschen zu bequem sind oder für viele nicht ins Nutzerprofil passt, schließt der Anbieter schnell wieder. Auf dauer zu subventionieren macht da keinen Sinn; es reicht das Milliarden fürs 49,-€ Ticket hinten reingepustet werden, von denen ein großer Teil der Bevölkerung keinen Nutzen hat. Wer Mobilität möchtet bzw. bestellt, darf auch angemessen dafür zahlen. Da braucht keiner rumzuheulen. In dem Beitrag geht es nur um Anregungen, wie Synergien erreicht werden können, insoweit vielen Dank für den Beitrag.
Seit sieben Jahren habe ich kein eigenes Auto mehr und nutze seit dem Carsharing, wohne aber auch günstig zum ÖPNV. Natürlich ist nicht stets ein Fahrzeug verfügbar, mit vorausschauender Planung doch meist schon. Vor allem aber spare ich seit dem ein 🐷🐷-Geld.
Wenn ich in Innenstädte muss bevorzuge ich den ÖPNV, aber für alles andere brauche ich meinen PKW. Gerade wenn man in einer Gegend wohnt wo der ÖPNV quasi nicht vorhanden ist.
Car sharing kombiniert die Nachteile von Mietwagen und eigenem Fahrzeug. Die wenigen Sharer, die ich kenne, sind wieder zum eigenen Fahrzeug zurückgekehrt Selbst Wenigfahrer brauchen ein Mindestmaß an Planungssicherheit und wollen nicht bei hoher Nachfrage quer durch die Stadt zum nächsten Fahrzeug und eben nicht den Transporter, wenn es in die nächste Großstadt geht. Der ständige Wechsel von Fahrzeugen erhöht bei Wenigfahrern die Unsicherheit in der Fahrzeugbedienung. Weiterhin hat jeder andere Vorstellungen von Sauberkeit - ein Grund warum erste Car Sharing Projekte eingestellt wurden (ich meine in Paris?). Beim Mietwagen gibt es wenigstens Personal, das sich um die Fahrzeuge kümmert. Der Beitrag ist insofern unehrlich, weil die Kosten für den privaten Pkw und die Umweltbelastung des privaten Pkw aufgelistet werden, die Kosten für Car Sharing und die Umweltauswirkungen jedoch nicht. Unterschlagen wird, dass im Gesamtkontext CO2-Emissionen Verkehr der private Pkw ein Ministück des Kuchens ist. Die Masse ist der gewerbliche Verkehr bzw. berufsbedingte Verkehr. Tatsächlich haben viele Arbeitgeber, insbesondere die öffentliche Hand, die Anzahl der eigenen Fahrzeuge reduziert, um besonders umweltfreundlich zu erscheinen. Die Mitarbeiter werden regelmässig dadurch gezwungen, den privaten Pkw einzusetzen. Bei den Kosten fahre ich mit meinem Kleinwagen bereits günstiger: CarSharing kostet hier ab 38 Ct/km für die ersten 100 km, 31 Ct/km für alle km darüber, plus 1 €/h. Mein 17 Jahre altes "Altfahrzeug" mit ca. 6.000 km/a Fahrleistung kostet mich 34 Ct/km mit allen Kosten (auch Abschreibung auf 6 Jahre) und am Lebensende bekomme ich min. den Schrottwert noch zurück. Der Bericht sieht letztlich die Schuld einzig und allein beim Fahrzeugbesitzer und -nutzer, der doch gefälligst auf den privaten Pkw verzichten soll, kein Wort zur Rolle von Politik und Fahrzeugherstellern. Tatsächlich werden von manchen Fahrzeugtypen über 70% als Dienstfahrzeuge verkauft und sind Teil der Vergütung von Arbeitnehmern. Die Masse der privaten Pkw dürften Gebrauchtfahrzeuge sein, es würden also nur wenige Fahrzeuge weniger gebaut werden, nur weil der private Pkw durch weniger Sharing-Fahrzeuge ersetzt würden. Im schlimmsten Fall wäre der Effekt sogar gleich Null, weil die Car Sharer Neufahrzeuge für kurze Zeit leasen und so die Produktion von Neufahrzeugen ankurbeln. Die aus der Flotte ausgemusterten Fahrzeuge wären dann wieder Teil eines exportierten Müllproblems - so wie jedes exportierte Fahrzeug. Nachhaltig? Damit weniger Fahrzeuge gebaut werden muß die Nutzung verlängert werden, alles unter 25 Jahre ist Verschwendung. Da könnte die Politik ansetzen, z.B. Verlängerung der Gewährleistungspflicht, gesetzl. Vorgabe der Ersatzteilvorhaltung, Recht auf Reparatur. Überziehen Politiker wie in meiner Heimatstadt die Hetze gegen den vermeintlich privaten Pkw durch immer weitere Verknappung des öffentlichen Parkraums, wird die Antwort ökonomisch ausfallen: Wegzug einkommensstarker Einwohner und noch weniger Einnahmen für den lokalen Handel. Die Kommunen sollen den ÖPNV ausbauen und die Sharing-Ideen auf den Prüfstand stellen. Gerade die E-Roller sind unnötig, wenn es auch Leihräder gibt. E-Roller liegen viel zu oft herum, vom Fußweg bis zum Grund des Flußes, Lebensdauer der E-Roller liegt bei wenigen Monaten. Ist das die Idee von Nachhaltigkeit?
Er sagt "Im Endeffekt kann das was mein Handy auch kann", sie entgegnet "Aber du hast ja vielleicht nicht immer dein Handy dabei". Was für ein Bullshit! Alle haben ihr Handy immer dabei, IMMER. Schlimmstenfalls ist der Akku leer, aber niemand hat das Handy "vielleicht nicht immer dabei".
Ich hab ein eigenes Auto, aber einen Smart. Diese SUV Panzer nehmen so viel Platz weg und 80% brauchen gar keinen. In Karlsruhe gibt es tatsächlich nur Stadtmobil soweit ich weiß und das nur als Abo Modell und nehmen mich vor allem gar nicht. Warum auch immer… Da ist mein Smart für mich deutlich praktischer.
free floating bedeutet nicht freies fliessen. floating verb bedeutet schwimmen, aber im sinne von passiver auftrieb. z.b. A raft is floating at the surface. Ein floss schwimmt an der oberflaeche. Ts ts ts! und das im zeitalter von allseits verfuegbarer KI! schwache leistung!
Finde Sharing systeme gut und Praktisch undabhängig von Ob Auto, Rad oder Scooter. Aber solange es immer nur im Stadtkern verfügbar ist und ich bei mir am Standrand nicht einmal nen eScooter abstellen darf bringt mir das ganze absolut nix. Dabei wäre ein eScooter oder leih Fahrrad gar nicht so abwegig bei mir, das würde die ÖPNV Anbindung stark verbessern. Aktuell habe ich 2KM Fußweg um zur Tram zu kommen, der Zubringer Bus fährt nur alle 30 Minuten und abends sogar nur noch stündlich. Mit Scooter oder Fahrrad wäre ich sogar schneller bei der Tram als mit dem Bus.
@@marktcheck Definitiv ! Sharing Angebote können ein Sinnvoller Baustein bei der Mobilitätswende sein. Allerdings fehlt mir immer die Betrachtung des großen ganzen. Es wird immer nur gesagt: Wir brauchen mehr Carsharing, wir brauchen besseren ÖPNV..... Wir müssen diese ganzen Technologien gemeinsam denken und schauen wie man sie miteinander verknüpft. Wie z.B. bei mir mit den eScootern als Zubringer zum ÖPNV.
Die widersprechen ja sich selbst. Da wird davon geredet, dass die Carsharing-Autos weniger verbrauchen, da sie in der Regel relativ neu sind. Ja und was passiert mit den Autos wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben? Die werden dann verkauft und von irgendjemand anders gefahren und die Carsharing-Anbieter ordern neue. Weniger Autos gibt es dadurch aber nicht.
Den meisten Autofahrern ist der Wertverlust egal weil sie das Auto bis zum Ende fahren also wenn möglich über 20 Jahre und dann bleit halt nur noch ein Schrotthaufen übrig.
@@marktcheck zum einem das und zum anderen bin ich kein Fan davon 3 Apps für das gleiche zu haben. Software soll das Leben schließlich erleichtern und nicht verkomplizieren. Es wäre ja auch möglich das ganze über eine App zu machen, nur wollen das die Anbieter nicht.
Das auto werde ich niemals aufgeben, jch fahre gerne rad. Aber das Auto verschafft mir unabhängigkeit wie kein anderes Verkehrsmittel, autos gibt es günstig, der Unterhalt ist nahezu lächerlich. Warum sollte ich also darauf verzichten.
In Worms, 82000 Einwohner gibt es drei Karren. Ich fahr lieber mein eigenes Auto und bin unabhängig. Außerdem ist das sehr teuer. Ich muss täglich 70 km pendeln.
ich habe auch 3 Autos, einen Oldtimer, ein Alltagsauto und ein Auto was ich nicht mehr benutze mich aber nicht von trennen kann. Ich weiß besonders ökologisch ist das nicht, deswegen werde ich auch zwei Autos verkaufen
Ein Bekannter von mir hat sechs Autos, seine Frau hat zwei. Er hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung, sie zwei Söhne. Ein weiterer Bekannter von mir hat so um die fünfzehn bis zwanzig Autos; er sammelt alte Opels. Gibt auch noch Menschen, die das Thema "Auto" als Hobby haben - und das entsprechende Kleingeld...
Dann ignorier CO2. Private Autos belasten Anwohner mit Lärm und Dreck (kannst gerne bei mir mit einem weißen Tuch vorbeischauen, um zu sehen, wie viel das ist). Dazu kommt der massive Flächenverbrauch für Parkplätze, Sichtbehinderungen und Unfälle durch parkende Autos, Behinderungen von ÖV und Rettungsfahrzeugen
@@marktcheck Hallo Marktcheck Team, ich habe sehr viel Erfahrung damit weil ich noch kein eigenes Auto besitze. Miles ist ein toller Anbieter den ich bevorzugt nutze. Dennoch sind die Kosten für einen Tagesausflug mit Carsharing Auto höher als mit dem eigenen. Wenn man fast 100 € zahlt um 200 km fahren zu können (analog Europcar, Avis etc. ) womit man sein Auto volltanken und 800 km + fahren kann, ist das auf Dauer die teurere Variante und nicht zielführend und wegweisend
Also die digitale Fahrplanauskunft ist wirklich so unnötig. Es werden wieder massenhaft Steuergelder verballert,um diese sinnfreien Ideen durchzusetzen. Jeder hat ein Handy dabei und ist auch fähig zwischen zwei Apps herum zuschalten
Ich habe über meinen Arbeitgeber das Deutschlandticket für 6,55 Euro, damit brauche ich in Städten eh kein Auto, wenn ich ne Strecke lieber mit dem Auto als mit der Bahn fahren will (Meist Langstrecke mit schlechter Streckenverbindung), dann schaue ich erstmal bei BlaBlaCar, ob da jemand fährt, wo man mitfahren kann, weil ich selbst nicht gerne fahre. Ein Carsharing Auto würde ich nehmen, wenn ich mal ausnahmsweise mehr Transportieren müsste, als ich mit einem Reiserucksack mitnehmen kann.
Ich finde das Konzept CarSharing relativ nutzlos. Mein Auto ist für mich auch ein „ Mobiler Außenposten“ in dem ich immer einen Regenschirm, eine Regenjacke, eine dicke Jacke/Pulli, mütze, handschuhe, Sonnenbrille, wasser, eine kleine Auswahl an Softdrinks und Snacks, Medikamente, pflaster, Sonnencreme, Mückenspray, Mülltüten, eine dashcam, ein MagSafe Ladegerät/Handyhalter, etc. habe. alleine für das umräumen bräuchte ich 30-60 Minuten. und das jedes Mal, wenn ich ein Auto benutzen möchte, zweimal? Nein, danke.
Ein Aspekt beim Carsharing, den niemand beleuchtet. Rate mal wie gut und wie sicher jemand mit einem fremden Auto unterwegs ist und noch dazu kaum Fahrpraxis erwerben kann ohne eigenes Auto? Das alles spielt sich in den Grosstätten mit extrem viel Verkehr ab. Gute Nacht!
Sehe ich auf dem Land immer wenn die Frauen völlig überfordert mit dem Panzer des Gatten unterwegs sind. Soviel beten kann ich gar nicht wie ich müsste.
Insbesondere weil dann meist die Fahrradfahrer mal Auto genau so fahren, wie sie sich als Fahrradfahrer über Autofahrer beschwerden ;-) ... Das ist in Berlin mit über 7700 offiziellen Carsharing Fahrzeugen eindeutig festzustellen.
@@AncapDude da gebe ich dir Recht🙆🏻♀️🙏🏻🙏🏻🙏🏻🙏🏻👍🏼😄😄 die wollen die dicken Panzer fahren, können aber noch nicht mal Ein und Ausparken obwohl viele eine Rückfahrkamera haben 😅😂😂 Oder stehen so blöde in Parklücken das die 2 Parkplätze brauchen/ blockieren😌 Wünsche allen weiterhin eine gute Fahrt ✊🏼🍀. Wir fahren so lang es geht mit unserem eigenen Auto, da wir es auch jeden Tag brauchen🤷🏻♀️
