Die Messer sehen praktisch genauso aus wie die an unserer 60 Jahre alten Agria Fräse. Schon komisch, wie lange sich das Prinzip hält bzw. wie es in großem Maßstab wieder zurück kommt.
Bio und Fräse..... Schöne grüße von den Klein-Tieren die in diesem Bereich leben. Ich bin kein Fanatiker, jedoch der mit einer Fräse arbeitet bzw. damit gearbeitet hat, weiß wovon ich schreibe. Treibstoff, Material kosten usw.....
Kann ich ganz klar Wiederlegen. Setzen seit mehreren Jahren eine 5,75 Variante ein. Weniger bis gleicher Spritverbrauch gegenüber der Scheibenegge und Standzeiten der Messer von über 800ha. Durch die flache Bearbeitungstiefe werden auch keine Regenwürmer oder ähnliches beeinträchtigt zumindest nicht stärker als wenn ich den Boden durch Pflügen bis auf 30cm auf links drehe.
ich bin auch der Meinung, dass es hier mehrere Geräte gibt, die eine solches oder ähnliches Ergebnis bewerkstelligen...aber nichts desto trotz mach diese Fräse eine tolle Arbeit
na klar, mit einer celli bio-fräse geht das! nächstes jahr hat er dann 4,4% und übernächstes jahr schon 5,2% - wenn der gute mann in pension geht hat er über 100% humus...
Kein problem.... Ich habe mal eine Idee ...wie wäre es wenn ihr mal ein Video über einen Auslege Mulchermacht....Wenn ihr das umsetzen wollt könnt ihr dies auch bei uns machen :)
Vielen Dank für das super Video. Ich interessiere mich auch für die Ausbringung von EM's und Komposttee. In dem Zusammenhang liest man oft, dass man max. mit 2 bar in der Ausbringtechnik arbeiten soll. Kann mir jemand sagen um welche Art von Düsen es sich bei den hier im Video gezeigten handelt?!
Ich könnte mir aber vorstellen das durch das Fehlen eines Nachläufer der Boden schnell austrocknet das ist bei uns ein großes problem wir haben größtenteils Kies Böden und wenig Niederschlag wenn man da Bodenbearbeitung ohne Rückverfestigung macht ist der Boden ruck zuck ausgetrocknet.
Mit der Fräse arbeitest du aber nur 3-5cm. Darunter bleibt es ja feucht. Wenn du jz einen Nachläufer nutzen würdest, dann läufst du in Gefahr, dass die Pflanzen wieder anwachsen. Solange du nachher dein Saatkorn auf dem Fräshorizont ablegst, also Bodenschluss hast, ist die Wasserversorgung erst einmal gesichert.
Wenn du die Fräse durch den Pflug 1:1 ersetzen möchtest, dann nein. Einerseits ist ein zweiter Arbeitsgang mit Fräse oder Grubber erforderlich. Dieser kann aber auch gleichzeitig die Saatbettbereitung sein, sodass du auch hier nur zwei Arbeitsgänge hast. Andererseits ist evtl noch ein dritter Arbeitsgang mit einem Tiefenlockerer notwendig. Kommt halt darauf an, ob du Verdichtungshorizonte hast oder eben nicht.
kann man die Maschine auch auf grasland nutzen und auf mais und wie viel Geld kostet die Maschine das hätte alles Video drin sein müssen könntet ihr dies beantworten?:)
Humus von 2,8% auf 3,6% in 1,5 jahren? Wer sich etwas auskennt, der sollte wissen dass hier etwas faul ist, da ein sollcher rascher humusaufbau nicht möglich ist
ich denke da hat er nicht die gleichen Messpunkte oder nicht die gleich Tiefe , wir haben nach 5 Jahren KM in Direktsaat und teilweise Untersaaten nur einen Zuwachs von 1,8% erreicht und das in Verbindung mit N-Düngung im Cultan Verfahren, d. h. weites CN-Verhältnis + Nährstoffe nach Kinsey. Kompetenz ? hast gesehen wieviel Pflanzen stehen geblieben sind ? Und was auf jeden Fall gravierend ist, es stimmt nicht, das die Messer keine Schmierschicht machen, auf dem Landesbodenbearbeitungstag von Bioland in Baden-Württemberg in Deutschland am 20. September 2017 in Alpirsbach wurden Wasserversickerungsversuche gemacht, einmal beim Stoppelhobel der Firma Zobel, einmal an der Moreni Kreiselegge und zum Schluss an der Celli Bio Fräse wie oben im Video gesehen, alle Wasserversickerungsringe wurden zwischen die Schlepperspur eingeschlagen sodass es keine Verzerrungen wegen der Überrollung durch die Traktoren gegeben hat, während beim Stoppel Hobel von Zobel und bei der Moreni Samurai Kreiselegge nach ca. 2 Minuten von den 75 mm Wasser je Quadratmeter auf dem Bearbeitungshorizont so gut wie nichts mehr zu sehen war, bei der Cellifräse war nach 5 Minuten fast noch das gesamte Wasser im Ring gestanden, dann kann sich jeder seine Gedanken machen, über was was eine Sohle macht. Es hat sich nichts geändert in den letzten 50 Jahren seit Beginn der siebziger als die Firma Howard mit ihrem Sämavator auf den Markt kam, das war damals das minimal Bodenbearbeitungsägerät für die Aussaat von Weizen nach Zuckerrüben, Silomais oder Körnermais schlechthin, speziell Großbetriebe sind darauf eingestiegen, weil es natürlich eine deutliche Senkung der Arbeitskosten zur Folge hatte, das Problem war nur wenn kein Winter mehr kam oder keine tief greifenden Fröste und der Boden war etwas schwer oder schluffig dann war die Bodenstruktur im Eimer, zum Glück hatten wir damals ja noch ausreichend richtige Winter, so das alle 2 Jahre spätestens der Boden durchgefroren war, fast alle dieser Betriebe haben Ihren Sämavator jedoch später gegen eine Kreiselegge eingetauscht und haben wieder gepflügt oder gegrubbert, dieser Spaß wiederholte sich mit dem Säexactor von Michael Horsch, Horsch hatte ja die ersten Fräswellen bei der Firma Howard in Michelstadt gekauft, Otto Ihrig der Chef Entwickler bei Howard schüttelte damals mit dem Kopf, das hatte er mir 2003 noch auf der Agritechnika erzählt, aber auch bei Horsch musste man feststellen, wenn es feucht ist, das auch die Spezial Winkelmesser Schmiersohlen hinterliesen, aber Horsch hatte sich ja in seiner Verwandtschaft und damit von der Publikation sehr gut auch in die Masse verbreitet, daraufhin ist die Firma Howard wieder eingestiegen mit ihrem Säcompactor GS, unser Gutsbetrieb in der Nachbarschaft besitzt noch so ein Ding hat Museumswert, er hat eben auch Boden von Sand über Muschelkalk mit schluffig-tonige Lehme bis Gipskeuper deswegen stehts in der Ecke, die Firma Horsch hatte ja dann noch das Dreirad gebracht um damit die Probleme unter feuchten Verhältnissen etwas reduzieren, die meisten landwirtschaftlichen Unternehmen haben sich aber mehr oder weniger nach kürzester Zeit wieder von den Säexactor Maschinen getrennt, vor allen Dingen auch deswegen weil es ja ein System gab das auch in der Nässe noch einigermaßen klar kam, das aber, als nur Rotormaschine, nicht komplett abgeschnitten hat,das war die Dutzi.Das hat sich alles überholt aber jetzt kommt aus der Oberpfalz wieder ein Schlaumeier in Deutschland und erzählt den Leuten das es angeblich funktionieren würde unglaublich, dabei sind es eigentlich die gleiche fressender die mein Vater an der HR 30 hatte gekauft 1981, damit haben wir damals schon Stoppeln gefräst wenn's trocken war. Es scheint fast so wie in der Mode zu sein irgendwann klärt alles wieder zurück ob das sinnvoll ist im Ackerbau das kann man sehr bezweifeln.
