Wieder sehr interessantes Video. Als ehemaliger Soldat bin ich in den Auslandeinsätzen ab und zu mit der " Chinook" mitgeflogen und muss sagen, es ist immer wieder ein Erlebnis, das solch ein "Riesenklopper" in die luft kommt und auch noch jede menge Fracht transportieren kann!!!!
Wir hatten das Vorgängermodell und es war umgangssprachlich " ne gute Wahl" Nach fünfzig Jahren CH 53 sollte man dann aber auch endlich,eine neue neue Zeit einlâuten. Es ist eine wirklich gute Entscheidung. Danke für diesen Bericht 👍
@@paxundpeace9970das Design macht was es tun soll, ich nehme an ihre Gabel sieht auch noch so aus wie eine vor 500 Jahren, nur hat sich der Anteil gesundheitsschädlicher Metalle auf null verringert. Nutzlast ist relativ, Panzerung, Luftbetankung, .. nehmen sie nicht alte Daten von einer CH-53 Anno 1972, sondern schauen sie mal was da alles an Elektronik und sonstigem dazu kam um dann bei einer CH-53GA anzukommen.
@@holger_7916 Der 53K kann allerdings mehr tragen als der 47F, ist schneller und hat mehr Reichweite. Der Unterschied weswegen die BW sich dann aber jetzt für den 47F entschieden hat, ist der Preis und das die Niederländer den 47 schon benutzen.
@@patta8388 eben ... Der CH-47F soll den CH-53G und seine Fertigkeiten ersetzen. Warum also einen CH-53K kaufen, welcher wieder Goldkante ist, zuviel kann und zuviel kostet.
Sachlich, fachlich, selten so eine Vergleichsvorstellung ohne irgendwelche Schnörkel gesehen, einfach klasse!! Durch Zufall drauf gestoßen und gleich Kanal abonniert...
Wie wäre es mit einem Video wo alle Projekte vorgestellt werden welche durch das Sondervermögen finanziert werden. Und wie viel von dem Sondervermögen bereits verplant ist.
Ich finde es erstmal gut dass man nicht für milliarden etwas eigenes Entwickelt, sondern etwas "off the shelf" nimmt. Von dem Helikoptertyp gibt es viele, ersatzteile gibt es/wird es lange geben.
„off the shelf“ stimmt wohl nicht ganz. Es ist eine Luftbetankungsversion gefordert. Und die muss erst mal entwickelt werden und gibt es beim CH53 (neu) schon
@@fischi1907 na ja, man montiert am Masse-Schwerpunkt einen Treibstoffbehälter mit Pumpe, macht die Klappe hinten auf/modifiziert diese, lässt einen Betankungs-Schlauch hinten raus, fertig.... Einfaches Prinzip, man kann vermutlich minimal modifizierte Lösungen aus ch53 und co nehmen. Die Entwicklung kostet bei Boeing bestimmt nur 5 Milliarden😄
Für deine Information, die CH 53 G ist mit US Maschinen gestartet, die schon seit 1967 da waren. Es gab eine Lizenzvergabe und diese wurden dann bei MB in Donauwörth gebaut und da liegst du mit deiner Altersangabe dann richtig
Mal so zwischendurch... Vielen Dank für Ihre bisherige Arbeit auf diesem Kanal. Dieser Beitrag interessiert mich schon deswegen besonders, weil ich den CH 47 mit seiner Tandem-Anordnung der Rotoren und seinem der UH-1D ähnlichen "Knattergeräusch" immer schon sehr Faszinierend fand. Interessant ist auch, das schon damals, als die Bundeswehr sich für den CH-53 G entschied, auch schon die CH 47 C (oder D?) zur Wahl stand. So steht es nun zwischen den beiden Typen 1 : 1.
Ein technischer Vorteil der CH-47 ist dass sie 2 kleinere Rotoren benutzt statt einem größeren. Dadurch kann sie auf kleineren Landeplätzen (zB. Waldlichtungen) landen und im Gebirge besser an Steilhängen operieren.
@@TrangleC der alleine ist aber für dem Raum den die Maschine beim Landen braucht gar nicht ausschlaggebend. Schon eher die Gesamtlänge und da ist die CH53 sogar im Vorteil.
@@danielremiger83 Wovon reden sie denn da? Natürlich ist der Rotor der an 3 von 4 Seiten das am weitesten herausragende Teil der Maschine ist und auf keinen fall irgendwas berühren sollte, der ausschlaggebendste Faktor wenn es um die Größe des Landeplatzes geht. Und ich sauge mir das übrigens nicht aus den Fingern. Ich kann keine Links in RU-vid Kommentaren posten, aber es gibt seit vielen Jahren im Internet eine Art Werbebroschure von Boeing als PDF, in der Bilder genau das wovon ich hier rede als Vekaufsargument zeigen.
Ich denke man muss sich gut überlegen was man selber entwickelt und was man aus dem Regal kauft im Fall vom Chinook finde ich es sinnvoll auf ein Bewährtes Leistungsfähiges vorhandenes Modell zu setzen anstatt für 20 Hubschrauber etwas neues zu entwickeln was vielleicht irgendwann einsatzfähig ist und wahrscheinlich nicht wesentlich besser ist
Schade dass all die europäischen Nutzer nicht zusammen einen europäischen Transporthubschrauber entwickelt haben. Aber damals war Europa und besonders Deutschland ja noch im tiefsten sicherheitspolitischen Dornröschenschlaf, obwohl es auch damals schon Warnsignale aus russland gab.
Es ist schön und zugleich erstaunlich, dass der Ersatz der CH53 auch quantitativ erfolgt. Ist man bei der Bundeswehr nicht unbedingt gewohnt. Anderseits stellt sich mir die Frage, dass es keinen europäischen schweren Transporthubschrauber in Produktion oder zumindest in Entwicklung gibt. Airbus, als europäische Firma, sollte doch eigentlich in der Lage sein sowas zu entwickeln. Hier scheinen die Amerikaner ein Monopol auf solch ein Fluggerät zu haben. Leider gibt es in Europa immer mal wieder für ein einzelnes Projekt eine gewisse Zusammenarbeit, aber kontinuierlich dann weiter zu entwickeln geschied nicht, siehe Tornado oder auch den Eurofighter...
Habe gerade mal ein bisschen recherchiert. Eine europäische Eigenentwicklung hätte zwangsläufig zu einer Entwicklung eines neuen großen Hubschraubertriebwerks mit über 3500 kW Leistung bedeutet, da scheint es nämlich nichts auf dem europäischen Markt zu geben, was man fertig hätte nehmen können. Das hätte eine Eigenentwicklung somit noch weiter nach hinten verzögert. Der eigentliche Fehler liegt somit in der viel zu späten Planung. Hätte man sich vor 10 Jahren darüber Gedanken gemacht und finanziert, wäre es vielleicht möglich gewesen.
Das Geld der deutschen Steuerzahler wird in den amerikanischen Rachen gekippt. Und wir fühlen uns noch geehrt, das wir das System kaufen dürfen. Untertanenmentalität.
@@AbuHajarAlBugatti: Die Entwicklung des sogenannten FTH („Future Transport Helikopter“) hätte seinerzeit 35 Milliarden Euro gekostet. Das ist schlicht ohne staatliche Unterstützung selbst für einen Konzern wie Airbus nicht möglich. Bei ca. 100 zu erwartenden Bestellungen wäre das Geld nie wieder rein gekommen. In den USA wird die Unterstützung der Rüstungsindustrie eher pragmatisch gesehen und ist normal - ohne große Worte.
@@michle.9305Der große Vorteil der USA liegt in der Skalierung der Aufträge. Die einzelnen US Teil-Streitkräfte sind schon größer als viele nationalen Streitkräfte Europas. Dh die bestellten Stückzahlen sind meistens so groß, dass der Preis pro Einheit auch bei Neu-Entwicklungen relativ niedrig bleibt, auch ohne auf internationale Abnehmer angewiesen zu sein. Die Firmen können also Entwicklungsinvestitionen einfacher wieder reinholen, auch ohne Subventionen. Ich denke da immer an den Blackhawk, von dem seit 1977 5000 Stück gebaut wurden. Auch einige fürs Ausland, die meisten sind aber von den USA bestellt worden. Derartige Größenordnungen sind auf europäisch-nationaler Ebene einfach unvorstellbar.
Neukonstruktion hätte ich besser gefunden. Airbus kann Hubschrauber. Vielleicht schaut mal einer ob die Patente für den Ch47 abgelaufen sind? Der ist sehr alt.
Hab’s nicht ganz verstanden: der Chinook hat schon mehr Leitung/Kapazität als die CH53 oder? Dann wären die 60 Stück ja sogar ein Zuwachs in der Transportkapazität :)
Als der jetzt in der BW genutzte CH53, ja. Nicht aber mehr Leistung und Kapazität als das Konkurenzangebot CH53K. Allerdings gibt es für den gleichen Preis 15 Hubschrauber mehr. Des weiteren nutzen die Niederländer den 47 (allerdings nicht den F sondern ein älteres Modell), so dass dort die zusammenarbeit leichter ist. Die Niederländische Armee ist ja immer mehr ins deutsche Heer integriert.
Moin, Leute 👋 Moin, Clemens 👋 Bin ja immer dankbar für Deine informativen Videos, aber diesmal muß ich doch nachhaken: 6,98 MRD FÜR 6O HELIS, habe erst gedacht, da sind die Schulung auf das System, Ersatzteile,Infrastrukturumbau........mit drin, aber scheinbar nein 😱🤔😱🤔 Da ist doch etwas von der Summe nicht richtig, 698 MIO wären zwar immer noch zu teuer aber denkbar ☝️ Wäre Dir sehr dankbar für eine Rückmeldung,ob ich wieder mal verkehrt gedacht habe 😘 Zur Thematik an sich: Während der Wiedervereinigung wurde schon bei "BETROFFENEN" laut über einen Nachfolger der CH 53 nachgedacht, Mitte der '9oer laut gefordert ☝️☝️ Nun hatten wir ja schon damals ungediente,daher realitätsfremde Politruks und kaum B 6er (Goldfasane) aufwärts, die mal den Politruks kräftigst die Meinung gesagt haben☝️☝️☝️ Es wird ja von allen alles schöngeredet,siehe die letzten Aussagen in Munster Und daß unsere Politruks keinerlei Interesse an Arbeitsplätzen in der Rüstungsindustrie haben, lernte ich Mitte der '8oer, als die Saudis von uns eine komplette PzDiv haben wollten ☝️☝️☝️☝️ Weil von dt. Boden ja kein Krieg ausgehen durfte, wurde ja quasi alles an Exporten verboten, so daß unsere Konzerne neue Wege suchen mussten! Wie ist wohl ein "ROLAND"-Turm auf ein Hoteldach in Bagdad gekommen? Der Reporter von CNN,auf dem Dach daneben, war not amused 😱 Warum wird wohl dt. Technik im Ausland gefertigt, damit man nicht ständig Einschränkungen unterlegt, dadurch andere Preise,weil größere Stückzahlen, anbieten kann (Paradebsp SÜDKOREA) WIE ÜBLICH: Zu spät,zu teuer,zu wenig, und wenn, nicht soldatensicher..... Und dann kommt man auf den glorreichen Gedanken, alles von der Stange zu kaufen 😂 Selbstverschuldete Problematik geschickt gelöst 🤷 Das macht doch nix das merkt doch keiner 🙈🤣🤣🤣 Horrido, Glück ab und Anker wirf ✌️💪👍🎗️🎗️🎗️
Man hätte noch 20 CH-53K bestellen können um den auch parrallel zur Waldbrandbekämpfung oder bei Hochwasser genutzt. Der CH53K wird auf den Fotos etwas wendiger. Hier wäre mal ein Vergleich sehr schön.
Ein zweiter Hubschrauber (in kleiner Stückzahl) wäre in Sachen Ausbildung und Logistik die Hölle. Ich denke die Fotos täuschen, die CH53K ist ein richtiges Monster😄
Ch 53 und 47 sind modernisiert verfügbar aber auch alter Kaffee. Airbus & Co. sollten einen eigenen schweren Transporthubschrauber bauen, mit den Erfahrungen aus NH90 und A400 mal richtig Dampf machen und in 2 Jahren 3 Erprobungsmodelle liefern.
in 2 Jahren? Airbus? Wohl eher in 5 Jahren ist das Design fertig, in 10 gibt es zwei 3 Prototypen, in 15 ist dann Serienreife erreicht und in 20 sind die Kinderkrankheiten dann endlich soweit ausgemerzt, das man ihn auch so nutzen kann, wie Ursprünglich geplant. Nur das man aufgrund der langen Entwicklungsdauer eine Kostenexplosion hatte und deswegen nur noch 20 Hubschrauber bestellen konnte.
Ich wundere mich als Laie gerade darüber, das die Transporthubschrauber so konzentriert stationiert werden sollen. Ist das bei der CH53G auch schon so? Transporthubschrauber werden doch eigentlich "überall" gebraucht, da ergibt es doch wenig Sinn. 3/4 der Flotte auf einem Stützpunkt zu stationieren? 🤔
Die werden aber wenn dann im Einsatz gebraucht und nicht für Logistik innerhalb der BRD. Von daher macht es schon Sinn Personal und Infrastruktur zu zentralisieren.
Ich hätte mir einen Einblick in die deutsche Variante gewünscht: wie will man die Luftbetankung bewerkstelligen und zertifizieren? Was wird anders bei der Avionik / Funkgeräteausstattung sein? Warum Block II (welche ja gerade erst eingeführt wird) und nicht Block I oder F-ER oder die Version G? Wird es eine spezielle Unterversion für STH-SOF geben?
Luftbetankung über A400M. Da wurden bereits 2019 über Südfrankreich die ersten erfolgreichen Betankungen eines Airbus H225M durchgeführt. Zulassung zur Helikopter Luftbetankung ist meines Wissens 2021 erfolgt. Sie kann 2 Helis gleichzeitig betanken.
@@TalianDurothiel ich gehe davon dass die DEU/FR KC-130J die erste Luftbetankung einer dt CH-47 vornehmen werden. Die Luftbetankungsforderung ist generell nicht ohne - schließlich gibt es bis heute nur wenige Exemplare, die das können/Sonde haben - alle bei 160th SOAR der US Army, und das sind besondere Bedingungen (technisch-rechtlich und Niveau der Ausbildung)
@@bjoernschneider7762 gebe ich dir recht, gehört sicherlich zu den größten Herausforderungen, Helikopterbetankung sicher noch mehr als Flugzeug, sowohl für die Crew vom Tanker als auch vom Heli bzw Flugzeug.
Die ersten zwei haben schon den Schein gemacht und werden als Fluglehrer weirer bei der Army eingesetzt. Dann kommen nochmal fünf, wie es dann weiter geht - die vielen europäischen Nutzer (ITA, NL, UK) kooperieren ja auch über die Firma CAE (bekannt hauptsächlich weil sie zivile Piloten ausbildet + Simulatortechnik), die Firma betreibt nämlich in UK ein eigenes Ausbildungszentrum für CH-47 .
Sicher keine komplett schlechte Wahl. Wo es bei noch ein Fragezeichen ist, das derzeitige Personal und Ersatzteillager der CH53G ist doch sicher kompatibler mit der K Versionen als mit der CH 47 oder ist das irrelevant?
Das ist tatsächlich irrelevant. Der Unterschied zwischen CH53G und K ist schon gravierend gerade was Verschleißteile angeht. Ersatzteile passen also nicht ubd das Personal müsste auch neu geschult werden
Die CH-53K ist eine komplette Neuentwicklung und hat mit der CH-53 (G) außer dem Namen und der Form im groben nichts zu tun bestes Beispiel ein Rotorblatt mehr und 3 Triebwerke.
Wie immer super interessantes Video zu all den militärischen Neuigkeiten. Auch ein guter Zeitpunkt um das Video hochzuladen. Das macht den Sonntag ein Stück weniger langweilig. Weiter so 👍
Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, die CH-47 dem Heer zu überführen: die erdnahen Operationen sind Aufgaben des Heeres und da ist es erforderlich, diese Hubschrauber im Heer einzubinden um Schwierigkeiten in der Befehlsgebung und des Einsatzes zu vermeiden.
Mein persönlicher Wunschzettel noch: eine Laffete, luftverlastbar, für das AGM (gewichtsreduziert, Panzerung weg) .. und dann kann man mit betankbaren CH-47 auf jeden Hügel der Welt eine eingeführte 155mm setzen. Nur falls ein Mali/Afghanistan Szenario wieder vorbeikommt. Das meine ich nur halbernst.
Nur mal eine ganz blöde Zivi-Frage: Wieso sind die drei Staffeln scheinbar mit dem größtmöglichen Abstand zu den beiden Fallschirmjäger-Regimentern stationiert? Verringert das nicht die Reaktionsfähigkeit in sich schnell entwickelnden Krisensituationen? Ich meine da für sind beide doch da oder? Die Hubschrauber um signifikante Truppenstärken schnell in vorgelagerte Bereiche zu hieven und die Regimenter um als erste vor Ort zu sein. Frage mich das im übrigen auch bzgl. Der A400. Müssen die Fallschirmjäger bei einer Evakuierungsoperation erstmal 8 Stunden nach Wunstorf fahren? Edit: ach nein I stand corrected, Seedorf ist nur 150km von Wunstorf.
@@holger_7916 haha und in Seedorf gibt’s dann die Ausrüstung um nachzutanken und frankly um zu landen und zu beladen? Es gibt nen Grünstreifen der Flugplatz heißt, aber da passen keine 40+ Maschinen drauf. Also werden die umliegenden Felder umfunktioniert?
Ich glaube nicht. Das defekte Triebwerk wird man in den Schwebeflug schalten, so dass der Rotor noch frei durch die Vorwärtsbewegung rotieren kann und dann wird man notlanden müssen.
@@OpenGL4evermal wieder geraten? Beide Triebwerke sitzen hinten, das sollten sie doch zumindest sehen, und wirken über ein Getriebe auf eine Antriebswelle die über jeweils ein weiteres Getriebe beide Rotoren antreibt. Das heißt die max Leistung geht einfach runter und bei einem Leerflug gibt's wenig Probleme außer Geschwindigkeitsverlust und Flughöhenänderung, bei Zuladung variiert das ganze bis zur möglichst schnellen und sanften Landung.
@@OpenGL4ever Nein, beide Rotoren sind miteinander verbunden und mit beiden Triebwerken. Somit kann mit einem Triebwerk noch geflogen werden. Es würde ohne Verbindung beider Rotoren auch nicht funktionieren einen auf Autorotation zu stellen, da ja beide Rotoren ineinander laufen und somit der angetriebene schnellere den leerlaufenden langsameren treffen würde. Und ja, der hintere Rotor sitzt höher, aber je nach Fluglage laufen die Rotoren trotzdem in überlappenden Ebenen.
Gutes Video wie immer, dem Fazit kann man leider nicht mehr viel hinzufügen. Ich verstehe oft die Kritik des "Alters" nicht. Man bekommt keinen Hubschrauber der von 62' kommt, sondern einen vollkommen neues Model mit neuster Technik. Der CH-47F ist das Arbeitstier der US Armee und wie im Fazit bereits beschrieben absolut zuverlässig mit verhältnismäßig geringen Kosten und einer größeren Interoperabilität innerhalb der NATO. Persönlich hätte ich mir auch den CH 53K gewünscht. Ebenfalls ein toller Hubschrauber aber zu teuer und somit geringere Stückzahlen. Trotzdem würde ich mir weitere 40 CH-53K für die Bundeswehr wünschen. Traurig und peinlich ist nur das die Europäische Luftfahrtindustrie offensichtlich nicht in der Lage ist ein Gegenstück zu konzipieren und zu bauen. Der Leistungsstärkste Militärhubschrauber in dieser Richtung ist der Super Puma und der ist zum CH-47F oder gar CH-53K erbärmlich und lachhaft. Ist halt wie ein Isuzu mini Bus neben einem Mercedes Sprinter Long.
Naja der Super Puma ist eher ein Vito oder VW Bulli im Vergleich zum Sprinter (CH 47 und 53) Es war schlicht bisher nicht notwendig schwere Transporthubschrauber selbst zu entwickeln (kein Markt) und jetzt entwickelt man einen, das braucht aber nunmal Zeit.
@@danielremiger83 naja spätestens während Afghanistan hätte man über solche Hubschrauber Systeme nachdenken müssen. Die Entwicklung eines Hubschraubers von der Größe einer CH-53K oder CH-47 in Europa ist mir nicht bekannt. Informationen nehme ich gerne an.
die Frage bei militäriscvhem Fluggerät ist oft was gezählt wird. Das wird leider nicht immer ganz sauber angegeben. Es kann entweder der Einsatzradius sein oder die Reichweite von A nach B. Ersteres ist halt weniger als halb so lang wie zweiteres, da man ja auch wieder zum Ausgangsflugplatz zurück muss. Je nach Einsatzszenario
Es gibt einen Unterschied zu Reichweite und die genannte Einsatzreichweite. Man will im besten fall an den Startpunkt wieder zurück und noch den Einsatz fliegen der auch Kraftstoff benötigt und somit Reichweite verbraucht.
Die CH 47 ist ein guter Hubschrauber. Aber wir sind in Deutschland. Das bedeutet, wenn wir mit der CH 47 genauso verfahren wie mit der CH 53 dann haben wir nichts gewonnen. Dann wird die Maschine auf schwäbisch gesagt verarbeitet und das was sie tun soll kann sie nicht mehr tun, dass sie zu viele Zusatzfunktionen ein und umgebaut hat, die dann dazu beitragen, dass der normale Transportauftrag untergeht.
Inwiefern kann denn bei den aktuellen CH 53 der Transportauftrag nicht mehr geleistet werden? Ich bin ein paar mal aus der 53 gesprungen und sie hat mich und die Kameraden jedesmal ohne Probleme ins Absetzgebiet gebracht. Das Hauptproblem ist das Alter der Maschinen und damit steigende Wartungszeiten.
Ihr Fazit verwundert mich diesmal. Die Leistung der CH-53K ist nicht etwas besser, sondern bedeutend. Es können über 20 Soldaten oder 3t Nutzlast mehr geladen werden. Die Reichweite beträgt 752 km und ist damit mehr als doppelt so hoch. Luftbetankung ist selbstverständlich auch möglich. Die Steiggeschwindigkeit beträgt 13 m/s und ist damit 4 m/s schneller. Und wo wir schon bei der Geschwindigkeit sind, die CH-53K hat eine Höchstgeschwindigkeit von 370 km/h, was sie satte 70km/h schneller macht. In den Laderaum passen zwei Paletten des 463L-Standards, das Umladen nach dem Transport in einem Flugzeug entfällt somit. Ihre Argumentation der nur etwas besseren Leistung ist für mich nicht nachvollziehbar. Und was soll das mit der besseren Bewährung? Soll das etwa heißen das die Bundeswehr in Zukunft nur noch Zeugs aus den 80ziger und 90ziger bestellen soll, alt aber bewährt? Auch die Stückzahl ist bei der wesentlich höheren Leistungen nicht DAS Thema, zumal in 5-6 Jahren aus einem neuen Haushalt nachbestellt werden kann.
Kein CH-53, auch nicht der K, fliegt 370. Auch der CH47 kann 463L Palletten laden, sogar eine mehr als der CH53. Doppelt so große Reichweite? " 20 Soldaten mehr? Wo hast du solche unsinnigen Zahlen her?
Da kann ich Dir nur vollstens Zustimmen…ausserdem besteht seit Jahrzehnten eine komplette Infrastruktur im Bereich CH 53 die sich bestimmt auch ohne grossen Kostenaufwand an die CH53K hätte anpassen lassen….man bedenke auch , das es in 50 Jahren Betrieb lediglich zu 6 Abstürzen kam, wovon die Hälfte auf einen Fehler der Piloten zurückzuführen ist. Seit 1965 wird das Muster CH53 gebaut und ständig modernisiert. Also kann es nicht an der Zuverlässigkeit liegen. Richtig ist aber, das es sich bei der CH 53K es sich um eine fast vollständige Neukonstruktion handelt und das er teurer ist, was allein schon daher resultiert, das diese Maschine 3 statt 2 Triebwerke hat. Dafür ist er stärker, moderner, schneller, grösser und ebenfalls an alle modernen militärische Szenarien anpassbar. Ich denke hier ging es in erster Linie um Quantität also die Anzahl der Maschinen. Die Aussage das GB und NL ebenfalls dieses Muster fliegen, halte ich persönlich für „Politikergeschwätz“, weil es seit Jahrzehnten mit CH47 und CH53 im Verbund keinerlei Probleme gab. Das ist aber lediglich meine Meinung und deshalb völlig subjektiv….so und jetzt erstmal nen Atomdrink aus nem komischen Pülverchen, weil nur 96 Kalorien 😂😂😂 (ob sie damit auch die Beschaffungsstelle der BW gefügig gemacht haben um sich für die CH47 zu entscheiden…..? )
@@Tomco41166 die neuen Systeme F und K sind allerdings deutlich komplexer als die Jahrzehnte alten G und was immer die Niederländer fliegen. Da die Niederländische Armee mehr und mehr in die deutsche integriert wird, macht gleiche bzw. möglichst gleiche Ausrüstung sehr viel Sinn.
CH53G hat nur 2 Triebwerke was ich komisch finde den die US Marines haben die auch aber mit 4 Triebwerke und die CH47F ist eine sehr gute wahl sie kann auch Schwimmen und sie kann auch fast ihr eigenes Gewicht am Haken transportieren und das kann kein anderer Hubschrauber
Die Marines haben eine andere Version der CH-53. Die deutschen Versionen basieren auf der CH-53D und die hat halt nur 2 Triebwerke. Später gab es dann die E-Version mit 3 Triebwerken die zb auch von den Marines genutzt werden. 4 Triebwerke hat keine CH-53 Version
Kann der H145M überhaupt was Geschwindigkeit angeht, mit dem Chinook mithalten? Viper oder Apache wären glaube ich, die bessere Wahl gewesen. Siehe Niederlande....
@@nilsks2006 Wenn du einen CH-47 an der front hast, dann ist viel schief gelaufen und da hilft auch kein Geleitschutz mehr. Das ist kein UH-60 DAP oder Mi-24, der truppen nah am geschehen absetzte. Ein Helikopter wie der CH-47 oder Mi-26 ist dafür gemacht eine Armee logistisch zu unterstützen und truppen und material von A nach B zu verlegen, aber eben nicht direkt da wo gekämpft wird. Abgesehen davon, der AW249 Fenice sollte die einzige Option beim Thema Kampfhubschrauber sein. Ein wesentlicher modernerer, europäischer Helikopter bei dem man sich an der Weiterentwicklung und Produktion beteiligen kann.
@@Aerospaceoomfie Direkt an der Front meine ich eigentlich auch nicht. Bin aber der Meinung, dass z.B. die Amerikaner im Irak oder in Afghanistan durchaus mir der Formation Kampfhubschrauber und Transporthubschruber zusammen geflogen sind? Zugegebenermaßen nicht zu vergleichen, mit dem Ukraine-Krieg. Danke aber für die Antwort....
Im Augenblick von Boeing kaufen ist aber auch...mutig. Wobei deren Waffensysteme nicht ganz so bitter von technischen Problemen geplagt zu sein scheinen wie die zivile Luftfahrtsparte. Aber mit der ziemlich massiven wirtschaftlichen Schieflage weis man nicht wirklich ob da in 10 Jahren noch ein Wartungs-partner existiert.
Die Grundauslegungen der beiden Heli-Konzepte sind zwar gleich. Tatsächlich sind es aber im Detail völlig neue Konstruktionen. (Gilt für CH-53K und CH-47F!)
fehlt eigentlich nur noch, dass endlich eine Entscheidung für den Tiger-Nachfolger kommt... Die Bell Viper - gleich mit der ganzen Produktion in Deutschland - fände ich als Laie ein Klasse Angebot... oder man rauft sich in der EU doch nochmal zusammen und modernisiert zusammen mit Spanien und Frankreich den Tiger.
Der Nachfolger ist die H145M. Ja, jetzt kommt 'aber, dass ist doch kein Kampfhubschrauber' - aber wozu braucht man den? Nicht nur der Ukrainekrieg hat gezeigt, dass Kampfhubschrauber, teuer und wenig effektiv sind in einem richtigen Krieg. Selbst im Golfkrieg, wo beste Bedingungen für einen Kampfhubschrauber waren und ein großes technologisches Gefälle zwischen der USA und dem Irak herrschte, waren die Verluste unter den Apache Kampfhubschraubern unverhältnismäßig hoch. Polen beschafft gerade 96 Apache für stolze 10 Milliarden. Dafür kann die Bundeswehr deutlich effektivere Ausrüstung kaufen.
@@danielremiger83 Bessere Bewaffnung (z.B. Kinn-MG statt Pod), die zudem auch noch produziert wird, zusammen mit Einsatzreife. Zuletzt eben auch der Preis. Die Modernisierung der 56 Bundeswehr-Tiger würde mind. 4,3 Mrd Euro kosten (orientiert an 1,3 Mrd für 18 spanische Tiger). Dafür könnte man ~150 neue AH-1 mit Munition beschaffen, bei lokaler Fertigung.
@@tts8361 was noch zu beweisen wäre....und wofür brauche ich bei der Panzerabwehr (dafür wurde der Tiger mal entwickelt und dafür wird er in Zukunft wahrscheinlich am meisten gebraucht) eine Kinnkanone?
@@danielremiger83 Naja, man wird ja auch nicht NUR Kampfpanzer bekämpfen müssen, sondern auch Infanterie, MRAPS, Trucks & Co. und da ist die MK ausreichend. Das Konzept des reinen PAH ist mittlerweile komplett überholt und wird von keinem anderen Staat mehr wirklich verfolgt. Das ist mit dem H145M ist nur eine billige Verlegenheitslösung um die NATO-Zusagen erfüllen zu können. Dazu werden auch Stabilisierungs- Evakuierungs- und Counter-Insurgency-Einsätze irgendwann wieder hinzukommen. Und da hat sich unser UHT als nicht wirklich brauchbar herausgestellt. Also lieber 1,5 Mrd in 40 neue AH-1Z investiert, bei denen man sichergehen kann dass sie funktionieren, und bei denen ein guter Teil der Investition wieder nach Deutschland zurückfliesst, als 4+ Mrd in die Modernisierung 20-25 Jahre alter Airframes zu stecken....
es schmerzt etwas das solche summen in die US rüstungsindustrie gehen statt die eigene aber es ist der einzig vernünftige schritt. wenn die regierung endlich mal das geld in die hand nehmen würde, würden europäische firmen auch entsprechende produkte entwickeln. leider kommen nur haltlose ankündigungen das wir eventuell im jahr 2350 die 2% erreichen werden.
Das Problem in der Europäischen Rüstungsindustrie ist das jeder Mitreden will und jeder das sagen haben will. Sieht euch nur den Streit mit FCAS oder MGCS an wo Deutschland und Frankreich ewig darüber gestritten haben wer das Sagen hat. Außerdem gibt es in Europa keine wirklich großen Konkurrenten die um die Aufträge streiten und den Auftrag an Land ziehen wollen was in den USA anders ist. Da gibt es mehrere Hersteller die versuchen Aufträge zu erhalten und sich mit der Entwicklung wirklich in Zeug legen. Somit gibt es auch mehrere Prototypen die anschließend getestet werden können und das bessere Produkt wird genommen. (YF-22 vs YF23; oder auch das FARA Projekt zwischen Bell 360 Invictus Boeing FARA Sikorsky Raider X
@@JurgenHirsch Nur doof das ATF den schlechteren jet belohnt hat und FARA gecancelt wurde. ERCA ist ein weiteres Beispiel für das versagen beim US procurement prozess. Oder die gefühlt 50 Programme die den M1 seit den 90ern ablösen sollten. Abgesehen davon, in den USA möchte jede branche des Militärs das sagen haben, was auf das selbe hinaus kommt. Ein tolles Zitat dazu aus der USAF und USN: „Die F-35 ist die beste Option die das Marine Corps uns geben konnte“.
Das Geld der deutschen Steuerzahler wird in den amerikanischen Rachen gekippt. Und wir fühlen uns noch geehrt, das wir das System kaufen dürfen. Untertanenmentalität.
Die Frage die sich mir stellt, warum müssen alle 60 x CH-47F betankungsfähig sein ? Andere Nationen nutzen diese Option nicht. Ein CH-47 erreicht locker jede Ecke vom Bundesgebiet und braucht keine Luftbetankung. Mann hätte 45 x normale CH-47F und 15 x MH-47G für Spezialoperationen anschaffen können. Die MH-47 ist zwar deutlich teurer als die CH/F Version aber da hätte es sicherlich eine Lösung für gegeben. Und wer jetzt meint, wenn eine CH-47 von Norden nach Süden fliegt dann kann man den ja in der Luft betanken, der Irrt. Es gibt spezielle Korridore für Luftbetankungen über Deutschland und die befinden sich in höhen wo der CH-47 nicht hinkommt.
Ich bezweifle stark, dass die USA den MH-47G jemals exportieren werden. Die Briten wollten den ja schon kaufen und haben ihn nicht bekommen. Die bestellen jetzt auch einen "normalen" Chinook mit Luftbetankung. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit dieser Fähigkeit den Lufttransport über lange Strecken garantieren möchte, den die Amis mit ihren Ospreys abdecken. Aber sicher weiß ich es auch nicht. Vielleicht möchte man auch einfach verschiedene Versionen mit ihren verschiedenen Wartungsanforderungen vermeiden.
Die Trennung gab's schon seit 2010 "strategischer" (+SOF Air)bei Luftwaffe und "taktischer" Transport beim Heer - oder einfach Typenbündelung. War damals mit viel Unmut, Bürokratie und Brüchen begleitet. Jetzt ist es so.
Spannend - die BW führt den CH53 als Schweren Transporthubschrauber. Wiki nennt beide CH53 und CH 47 "mittelschwer". Hier ist man wohl etwas ungenau unterwegs. Das Wort "Drehkraft" gibt es so in der Technik eigentlich nicht mehr. Ist halt auch nur abgelesener Kram.
Wir werden immer abhängiger von den USA was unsere Waffensysteme angeht. Eine äußerst bedenkliche Entwicklung, natürlich nicht für die ganzen US Fanboys hier...
"US Fanboy" disqualifiziert dich schon mal von jeglicher Diskussion zu dem Thema, weil du offensichtlich nicht Faktenbasiert an die ganze Sache rangehen kannst.
Bin ich komplett mit einverstanden. Ich habe mich schon so oft gefragt, warum man bei der BW bei Neuanschaffungen nicht auf Altbewährtes setzt. Gute Wahl. Das Gleiche hätte man vor Zeiten z.B. auch mit der UH 60 tun können. Aber da gäbe es bestimmt noch einige Beispiele mehr.
Die CH 47 stürzt dauernd ab, sie taugt nicht viel. Die CH 53 ist besser und in der BW bestens bekannt. Richtig wäre gewesen eine Handvoll CH 53 nachzukaufen und weiterhin einen europäischen schweren Transporthubschrauber selber zu bauen und zwar avanti.
Die letzten 3 Abstürze einer Ch-47 waren 2023, 2013 und 2005 und natürlich betreiben weltweit 20 Staaten (inklusive den USA) einen Transporthubschrauber der nichts taugt. Könnte es sein, dass du Unsinn schreibst?
Die aktuelle Version der CH53 hat aber mit der "G" Variante der Bundeswehr, außer der groben Optik, nicht mehr viel gemeinsam. Und mit "ein paar" neuen CH53 wäre es auch nicht getan, da alle im Bestand befindlichen CH53G ersetzt werden müssen
Ich möchte nicht dass die teuren Hubschrauber in großer Zahl unter freiem Himmel stehen. Da sind sie schneller weggeblasen als man sie je wegfliegen kann. Ich möchte dass die Großzahl der Hubschrauber in verbunkerten Hangars im Mittelgebirge untergebracht sind, mit verschiedenen Ausgängen von denen aus man losfliegen kann. Die BW ist nach wie vor eine Truppe die absichtlich so dilettantisch gestaltet wird als ob sie nie Krieg führen will.
@@holger_7916 korrekterweise muss man sagen die CH-47F SR Block 2 die Deutschland kauft, kommen mit der Fähigkeit zur Luftbetankung. Das haben sonst nur wenige frühere Versionen der USAF und in Zukunft wohl wenige bei UK (bei beiden sind das primär Special Forces Unterstützer). Die gesamte Flotte mit Luftbetankungssonde ist ein teures und kniffliges Novum. Warum und wieso die BW das so will ist mir nicht ganz klar - für die Flotte in Laupheim hätte es gereicht, und für Holzdorf hätte man halt ER (mit Zusatztanks) bestellen sollen.
@@maikeven8898 also da bis jetzt nichtmal die USAF eine CSAR Variante beschafft hat, wird es bei der Übernahme der "personnel Recovery" fähigkeiten der ch-53 blei en
2015 wird das Projekt gestartet. Wir brauchen neue transporthubschrauber! 2022 hat sich das Verteidigungsministerium dann entschieden. 7 Jahre. Das nenne ich mal eine gründliche Planung. Respekt.
na ja, bis zu einem gewissen Grade geht es immer um Priorität und vorhandene Geldmittel. Das sorgt alleine schon dafür Projekte geringerer Prio nach hinten zu schieben und keine Zeit oder Gelder bereitzustellen.
Nicht wirklich. Keine der Zellen der momentan in Dienst befindlichen CH47 wird so alt werden. Ja den Grundtyp gibt es schon lange, aber eine CH47 von 1970 hat mit einer heftigen nicht mehr sehr viel gemeinsam.
Die Tragen kann man in Gestellen übereinander stapeln, Minimum zweireihig (es müsste aber dreireihig klappen) und damit gehen dann mehr Tragen rein als sitzende Soldaten
CH47 ... erstflug 1961 CH53 ... erstflug 1964 Man ersetzt also ein 60 jähriges model mit einem anderen 60 jährigem model. Auch modernisiert, sicher immer noch ein altes 'konzept' und kein moderner hubschrauber.
das Konzept eines Hubschraubers hat sich aber nicht verändert. Es sind immernoch Rotoren, die sich drehen um Auftrieb zu erzeugen. Was einen Hubschrauber modern macht sind motoren und Systeme. Und da hat die jetzige Version nichts mehr mit der alten zu tun
Eher weniger. Trotz äußerlicher Ähnlichkeiten bestehen große Unterschiede in Größe und Ausstattung. Der Hersteller selber spricht von einem neuen Helikopter.
Das Design ist gleich, alles andere anders. Drei Triebwerke statt zwei, Dimensionen anders ... Sie können kaum ein Bauteil aus der K in eine frühere Version einsetzen. Das widerspricht wohl einer Modernisierung.
@@bjoernschneider7762 Das Design zu den Vorgängern ist deutlich anders. Ich empfehle das Foto eines CH-53K und CH-53E mal wirklich nebeneinander zu stellen. Ebenfalls die Maße sind komplett andere.
Ich mag den Tornado sehr, aber das stimmt einfach nicht. Der Tornado ist einfach alt. Keine Aufwuchsfähigkeit mehr, keine Ersatzteile mehr und, das wichtigste, die Flugzellen sind an ihrem Lebensende angekommen
Entschuldige die vielleicht semiinteligente Frage , aber 306Km Einsatzradius klingt für mich jetzt nicht nach sonderlich viel, oder hab ich da grade ein falsches Bild im Kopf
Wieso gehören die Transport-Hubschrauber eigentlich zur Luftwaffe? Ich hätte jetzt erwartet, daß das zu transportierende Material überwiegend von Heer kommt. Wäre es dann nicht sinnvoller die Hubschrauber gleich direkt unter das Kommando des Heeres zu stellen?
Früher hatte die Luftwaffe als auch das Heer NH-90. Da die Luftwaffe jedoch die CH-53 für CSAR benötigt, tauschte die Luftwaffe ihre NH-90 für die CH-53.
Eine 1972 indienstgestellte Maschine wird durch eine 1962 indienstgestellte Maschine ersetzt. Ähm...? Und ganz nebenbei, obwohl die CH-47 einige wirklich gute Eigenschaften hat, macht ihre Wartungsintensivität sie meiner Meinung nach einfach unwirtschaftlich. Es müssen völlig neue Konzepte her und nicht die ausrangierten Oldtimer der Amis zu überteuerten Preisen.
Neu Konzepte wären die zu völlig überteuerten Preisen. Es lohnt in diesem Segment einfach nicht etwas neues zu entwickeln weil die exorbitanten Entwicklungskosten das bei den nachgefragten Stückzahlen unwirtschaftlich macht. Nichtmal für die USA mit ihrem großen Bedarf lohnt sich das
Die aktuellen Chinook Varianten haben mit den ersten Versionen aus den 70 und 80 er Jahren nur noch das Aussehen gemeinsam (übrigens genauso wie bei alten und neuen CH53)
Daumen nach oben für den Beitrag. Gute Entscheidung für diesen Hubschrauber. Ich frage mich aber, warum man keinen Mix macht. Man könnte ja trotz allem noch ein kleines Los von den CH53 zusätzlich anschaffen. Was ist eigentlich mit den Hubschraubern der Marine?
@@matt_hi der eigentliche Grund dass es in den USA zwei Hubschrauber gibt, die ähnliches können, ist (neben Industriepolitik und Geschmiere) die Fähigkeit des CH-53 seine Rotorblätter automatisch zusammenfalten zu können, was beim CH-47 nur sehr umständlich händisch moglich war/ist/gar nicht mehr geht. Das ist ein Vorteil bem Betrieb auf Schiffen. Der CH-53 war auch von Beginn an navalisiert. Ein Rotor macht auch weniger Platzprobleme. Der CH-46 der Navy ist kleiner als der CH-47 der Army und würde dann durch die Osprey ersetzt. Warum sollte man also den K kaufen, wenn er eigentlich spezifisch für den Gebrauch auf amphibischen Landungsschiffen designt ist.
Warum man den amerikanischen Rüstungskonzernen immer mehr Geld in den Rachen wirft ist mir auch ein Rätsel. Naja, eigentlich nicht, schließlich ist Lobbyismus (aka. legale Bestechung) allgegenwärtig in der deutschen Verteidigungspolitik. So oder so, man hätte Airbus vor 15-20 Jahren den Entwicklungsauftrag für einen CH-53 nachfolger geben sollen. Die Kurzsichtigkeit in Deutschland bezüglich des Militärs nimmt mittlerweile lächerliche Ausmaße an xD
@@bigdevil73 Hast du gelesen was ich geschrieben habe? Man hätte vor Jahren den Entwicklungsauftrag geben sollen. Schließlich wusste man schon immer, dass die CH-53 nicht mehr jünger werden. Man muss einfach etwas Weitsicht haben und an die Zukunft denken. Klappt beim FCAS ja auch.
Naja, es wird ja immer kritisiert, das man so wenig von der Stange kauft bei der Bundeswehr. Wenn sie es dann Mal machen, ist's auch wieder falsch. Der Chinook ist nun Mal erprobt, (relativ) schnell in der Beschaffung, also warum sollte man wieder das dreifache für eine Eigenentwicklung ausgeben?
@@viscid09 Der Eurofighter (multinational) und Rafale (Französisch) sind beide hervorragend und unter den besten Kampfflugzeugen ihrer Generation. Airbus und Dassault wissen also was sie machen, vor allem Dassault ist damit beauftragt den jet selbst zu entwickeln, während Airbus sich mit den der Integration und Entwicklung der Drohnen und der Avionik beschäftigt. Abgesehen davon hat das Programm einen sehr lockeren Zeitplan und keine direkte Konkurrenz. Da NGAD nicht in Frage kommt und GCAP mittlerweile in sich geschlossen ist was die Entwicklung betrifft. Der Airbus A400M ist auch multinational und hat sich nach viel jammern bewährt und hat auch Erfolge auf dem Exportmarkt zu verzeichnen. Um es kurz zu fassen, es gibt keine Alternative und deswegen wird es klappen.
Ist aber korrekt da der Flugplatz bzw die Start- und Landebahn genau auf der Landesgrenze liegt (Sachsen-Anhalt, Brandenburg) und auch der ICAO Code deswegen aus der Ordnung: ETSH (E = Europa, T = Deutschland militärisch (ex Code DDR), S = müsste eigentlich Luftwaffe SÜD bedeuten, ist aber Nord, also Schönewalde und H = Holzdorf.
@@bjoernschneider7762nein, das hat nichts mit Landesgrenzen zu tun. Als der Flugplatz Holzdorf übernommen wurde, gab/gibt es mit Hohn schon einen Platz der ETNH heißt und so wurde für Holzdorf ETSH genommen, der war halt frei.
@@Th3Wall2902 danke für die Aufklärung und mein Irrtum. Es geht aber mir erstmal nur um die geographische Bezeichnung des Flugplatzes und da sind tatsächlich Doppel und einzelnamen korrekt. Zum Code: Wurden aber nicht 1992 erst die Codes neu vergeben? Also hätte man Hohn ja auch etwas anderes geben können. Also ich kann's momentan nicht beweisen aber der Code wäre ja auch passend, auch wenn es 1992 noch deutlich mehr militärische Flugplätze gab.
@@bjoernschneider7762 die geographische Lage und auch die lokale Namensnutzung interessiert die ICAO und das Luftfahrtamt der Bundeswehr nicht. In den offiziellen Dokumenten heißt der Platz Fliegerhorst Holzdorf. Hohn hätte man nicht anderes geben können, weil das „O“ 1992 noch durch den Fliegerhorst Oldenburg (ETNO) geblockt war und ETNN ist Nörvenich und ETSH konnte man wenigstens das „H“ nutzen.
Könnten wir... Airbus Helicopters hatte Studien angefangen aber die Bundeswehr hat die Entwicklung gestoppt. Tja dann muss man halt 10 Jahre später bei den Amerikaner kaufen...
@@tomp.8875Das Problem ist doch, dass man in Europa halt keine 500-1000 Hubschrauber kauft. Entsprechend teuer wäre dann jede einzelne Maschine und alle würden schreien: Warum werfen wir Geld für überteuerte Ausrüstung raus....
@@ricodredd7449 nachvollziehbar, aber dann braucht sich keiner beschweren, wenn man diese Fähigkeiten zukünftig nicht mehr in Europa hat... dann ist man voll abhängig von externen... siehe F35 gegen Eurofighter... man muss soetwas auch unter undustriepulitischen Gesichtspunkten sehen...
@@Muschelschubs3r doch... man hätte es aber dann alleine an Airbus vergeben müssen... und nicht drauf bestehen, dass Leonardo und Focker und England und... dran beteiligt ist... dann kommt ein NH90 heraus mit 10.000 Schnittstelle...wenn Airbus etwas selber macht fliegt das dann auch... H145 H135 H160... Plus m dan und zack hat man auch ne ordentliche Verfügbarkeit...
Ich hab ja nie verstanden warum die BW den CH-53 als mittleren Transporthubschruber eingestuft hat. Würde man dieser sinnlosen Einstufung folgen, wäre auch der CH-47 ein mittlerer Transporthubschrauber. Obwohl es im gesamten Westen keine schwereren Hubschrauber im Militärdienst als CH-53 und CH-47 gibt….
Die CH-47F kann fast 4 to mehr zuladen als die CH-53G. Das ist nen Zuwachs von mehr als 50%….. Da kann man dann schon von schwer reden. Es ist nämlich nicht die Leermasse, die relevant ist.
Aber die Amis haben ihre CH-53 Versionen stets als Heavy eingestuft und nicht als Medium… soviel ich weiß haben das auch andere CH-53 Nutzer nicht getan. ???
@@Patrick-pm1sn kommt auf die Version an. Die „Ur“ CH-53 kann nicht viel heben. Die meisten Versionen der Amis können mehr als 10 to heben. Die STANAG 2999 (glaub ich) stuft das ganz ein, aber da hält sich keiner dran 😅
@@Patrick-pm1sn „Diese Einteilung ist unscharf; z. B. wird in der Bundeswehr der Sikorsky CH-53 (zwei Turbinen; 7,3 t Außenlast) als mittlerer Hubschrauber geführt; in der Version CH-53E (drei Turbinen; 16 t Außenlast) wird er bei der United States Army als schwerer Transporthubschrauber klassifiziert.“
was heißt eigentlich 25mio vorlage ? ist es irgendwie vorgeschrieben das ab 25mio leute zustimmen müssen von haushalt ? und da drunter nur das verteidigungsministerium ?
Rüstungsprojekte von mehr als 25 Mio € müssen vom Deutschen Bundestag genehmigt werden!!! Ansonsten glaube, ich würde die Beschaffung von Rüstungsgütern ins" Uferlose ausarten".
Frage: warum gibt es in Deutschland, als Primaernation im Flugzeugbau, keine Firma (Rheinmetall) die in die alte Tradition einsteigt und Fliegendes herstellt?
@@apistodiscusfairerweise muss man sagen dass Rheinmetall in den Bereich "aviation" eingestiegen ist und wird Rumpfmittelteile fîr die f-35 bauen (ich glaube Ersatz für ausgefallene Produktion in der Türkei).