Danke für diese Information. In der Familie wurden viele Pilze gesammelt, und Champignons mir als problemlos vermittelt, da nur und leicht, der Unterschied zum Knollenblätterpilz erwähnt wurde. Später, auf mich angewiesen fand ich viele Pilze, die mir sehr nach Champion aussahen, nichts anderes zu sein schienen, und doch war ich unsicher, da vieles nicht ganz zu meinem alten Bild vom Wiesenchampinion passen wollte. Nun weiß ich warum, und das es gut war, dann auch die Finger davon zu lassen! Ein spannender Pilz und wohl doch nichts für Anfänger!
Das darlegen des Unterschiedes vom ( Perlhuhn Champignons - Agaricus placomyces ) zum ( Agaricus silvaticus ) wäre mal schön. Danke für eure tolle Arbeit.
Gutes thema. Ich hab heute auch zwei Champignons auf dem maisacker bzw im wald stehen lassen, nachdem ich die art nicht bestimmen konnte. Kannst du vielleicht mal einen ueberblick geben wie man gattung untergattung und art bestimmt bzw. Wie man entscheiden koennte ob essbar oder nicht? Mit untergattung meine ich sowas wie rauhfussroehrling zu roehrling. Gibt es einen bestimmungsschluessel? Was sind verwechslungspartner? Wo ist der unterschied zwischen amanita und egerlingen? Ich wills nur verstehen. Zum verspeisen gibts ja genug andere arten. Die Champignons werde ich in Zukunft wohl auch stehen lassen.
4:03 - Wir haben Wiesen direkt vor der Haustür, wo wir ziemlich genau wissen, wann gespritzt (glaube gar nicht) oder mit Gülle gedüngt (paarmal im Jahr) wird. Welcher zeitliche Abstand zur Düngung wäre denn unbedenklich?
I geh jetzt wirklich schon lange in den Wald, nimm auch immer wieder mal was mit was nicht kenne und schau dann im Buch nach, aber bei Champignons komme ich nicht weiter egal was ich mitnehme es gibt immer eine Art die wo dann einigermaßen genau so aussieht und dann giftig oder ungenießbar sind, Täublinge ist auch so was wo ich die Finger davon lasse, würde mich freuen wenn mal Videos kommen mit nur 1 Pilz und der dann erklärt wird und mit Zu verwechselnden Pilzen verglichen wird am besten mit real Funden, weil Buch und Echtfund ist schon oft ein großer Unterschied
Vielen Dank für deinen Kommentar - hierfür haben wir eine ganz eigene Playlist mit mittlerweile Portraits zu immerhin über 70 Arten: Pilzportrait (Audio) ru-vid.com/group/PLgwxI4Mm-O1vH0pnbS3AbsOPe51jfeYkv Es kommen in der Regel aber 2-4 Portraits pro Woche dazu. Da wo es möglich ist sind dann natürlich auch direkte Vergleiche zwischen ähnlichen Arten enthalten.
@@PILZWELTEN 1:28 "Champignons ohne Stielknolle sind essbar!" Ich nehme an, du zitierst hier einen "Mythos". Didaktisch ungeschickt, vorallem aber brandgefährlich es so stehen zu lassen. Vor allem sagst du nicht ausdrücklich, dass die Aussage falsch ist.
@@qwertzuiopu4560 „🍄 3. Wenn ein Champignon keine Stielknolle besitzt, ist die Art essbar! Auch das ist ein viel verbreiteter Mythos, der so ein bisschen mit der Frage „Ist das der essbare Champignon?“ zusammenhängt: Wie beschrieben: Bei den Champignons handelt es sich um eine Gattung mit verschiedenen Arten die sowohl essbar, aber auch ungenießbar, oder giftig sein können. Es reicht somit nicht aus bei einem Fund eine Art aus der Gattung der Knollenblätterpilze auszuschließen.“ - ist doch denke ich mehr als klar formuliert, dass das ein weit verbreiteter Mythos ist? Finde ehrlich gesagt nicht dass man das man das auch nur ansatzweise falsch verstehen kann.
@@PILZWELTEN Wer bei dem Thema nicht genau zuhöhrt, lebt natürlich gefährlich, ich würde dir aber trotzdem empfehlen den Mythos nur kurz zu erwähnen und stattdessen die richtige Aussage "Es gibt giftige Champignons ohne Knolle!" als Schriftzug ständig einzublenden. Ähnliches gilt für punkte 4-7, wohingegen Punkt 8 wieder "richtig" eingeblendet ist. Die Einblendung ist eben die deutlichste Aussage, die bei den Leuten am ehesten hängenbleibt. Ansonsten immer Top videos von Dir, höre immer wieder gern zu, weiter so👍
@@qwertzuiopu4560 Danke für den Hinweis :) jetzt hab ich kapiert was das Problem ist. Ist in der Tat etwas blöd gelöst von uns - wenn man sichs nicht anhört und man nur die Kapitelüberschriften liest ist das echt nicht gut. Das werden in Zukunft anders lösen. Nachträglich kann man das ja leider nicht mehr anpassen. Danke also für den richtigen (und wichtigen) Hinweis! :)
Vorsichtig mit diesem Video, es gibt einen spannendes psychologisches Phänomen. Wenn man Mythen widerlegen möchte und die dann noch mal aufschreibt ist das oftmals das was am meisten im Kopf hängen bleibt, im Zweifel werden diese Mythen durch das Video ungewollt weiter bestärkt. Viel hilfreicher wäre es, wenn man die richtige Aussage im untertext hätte. Stattdessen ist mir jetzt im Hinterkopf geblieben Champignons auf der Wiese sind essbar! Jetzt muss ich mich kompliziert daran erinnern dass das ja die falsche Aussage war und am Ende weiß ich gar nichts mehr. Zukünftig würde ich sehr empfehlen diese Mythen überhaupt gar nicht zu wiederholen weder in Sprache noch Text sondern einfach die richtigen Aussagen hinzustellen. Das prägt sich viel besser ein..
Ich denke du meinst die „Champignon-Regeln“? Hierzu haben wir folgendes notiert: Allgemeines Es gibt rund 80 Champignon-Arten in Europa, darunter einige giftige und ungenießbare Arten Vor allem junge, geschlossene Exemplare können außerdem auch leicht mit (starkgiftigen) Knollenblätterpilzen verwechselt werden. Champignons besitzen an der Stielbasis NIE eine Knolle. Es gilt hier besonders der Grundsatz: Nur was zu 100% richtig bestimmt ist darf auf dem Teller landen. Ein Fehler kann hier zu schweren gesundheitlichen Schäden oder zu noch schlimmeren Konsequenzen führen. Essbare Champignon-Arten Bei roter Verfärbung ("röten" bei Anschnitt, Druck oder Verletzung des Fruchtkörpers) und angenehmen Geruch ist die Champignon-Art essbar Bei gelber Verfärbung ("gilben" bei Anschnitt, Druck oder Verletzung des Fruchtkörpers) und angenehm pilzigem Anis-Geruch ist die Champignon-Art essbar Bei keiner gelben Verfärbung der Stielbasis und angenehm pilzigem Geruch ist die Champignon-Art essbar Giftige und ungenießbare Champignon-Arten Bei gelber Verfärbung ("gilben" bei Anschnitt, Druck oder Verletzung des Fruchtkörpers), ohne deutlichem Anis-Geruch ist von einer ungenießbaren oder giftigen Art auszugehen Bei unangenehmen Geruch (Jod, Tinte, Chemie, Fisch) ist von einer ebenfalls ungenießbaren bzw. giftigen Art, oder von einem verdorbenen Fund auszugehen.
Ich hatte selbst vor drei Jahren einen rötenden Champignon. Der erst in der Pfanne nach Karbol roch. Die einwandern den Arten, hebeln leider diese Schema aus.
mit dem "champion" vs "champignon" hast du sicher recht. du würdest noch mehr zur fehlervermeidung beitragen, wenn du die dreisilbigkeit anerkennen und verbal so wiedergeben würdest. schliesslich trennt den von dir zurecht kritisierten champion und deinen schampion tatsächlich nur ein "s". für alle nicht frankophonen menschen ein bisschen vereinfacht: scham-pin-jong! ;-) nichts für ungut, aber soviel zeit muss sein.
auf deine frage hinsichtlich weiterer mythen, die so umhergeistern: alle champignons bei denen man die huthaut abziehen kann sind essbar. dem kann man sicher auch mal auf den grund gehen. danke für deine arbeit!
Nun es geht in den Video doch genau darum diese Mythen aufzuklären. Wenn du Detailinformationen zu den einzelnen Champignon-Arten haben möchtest, dann müsstest du auf die jeweiligen Artenportraits ausweichen. Ansonsten brauchts bei der Bestimmung von komplizierten Gattungen einfach Übung und Erfahrung. Da reicht das Videoschauen in der Regel leider nicht aus :)
