Für mich sind diese Porträts immer sehr interessant. Gerade dadurch kann ich am meisten lernen. Es macht schon sehr viel Arbeit, so ein Video zusammen zu stellen. Mit Dank aus der Nähe von Schwerin.
"Mit jeder Art die man kennen lernt, merkt man, wie groß und spannend die Welt der Pilze ist und wieviel es noch zu entdecken gibt" Gutes Schlusswort nach einem höchst informativen Video, besten Dank dafür!
Ein Vergleich von bekannteren Wulstlingen wäre sehr interessant! Gerade wenn ich an Perlpilz und den giftigen Pantherpilz oder die tödlich giftigen Arten der Knollenblätterpilze denke. Unabhängig davon mal ein ganz großes Dankeschön! Man merkt, wie viel Arbeit hinter allem steht. Jedes Mal wieder sehr beeindruckend und einfach nur bereichernd!
Ich glaube das wird eins meiner Lieblingsvideos von dir. Bitte mehr solche direkten Vergleiche bestimmter Gattungen oder gut verwechselbaren Arten einer Gattung🤍🤍🤍 Durch einen tagesaktuellen Fund eines jungen Hexenröhrlings bin ich wieder auf den Geschmack von den Hexenpilzen gekommen und auch wenn ich fast alle im Video beschriebenen Arten kannte kannte ich sie scheinbar garnicht gut. Es war zwar WIRKLICH eindeutig ein Hexenpilz aber mit Abstand mein heutiger Lieblingsfund, da diese Woche seit August die schlechteste Pilzwoche bei uns ist, weil es eben seit etwa 9-10 Tagen über 20 Grad sind und es garnicht regnet. Ist zwar schön nachts eine Septemberperseidensternschnuppe zu sehen, weil der Himmel ausnahmsweise Mal im September klar ist, aber wenn man in einem Wald der sonst förmlich von Pilzen überquillt fast nichts findet und wenn dann eher alte und schlechte Pilze, die man dann doch nicht mitnehmen kann oder gleich stehen lässt findet, dann erfüllt es einen mit Freude einen wirklich schönen jungen Hexenröhrling zu finden. Er wurde gleich fotografiert und damit wurde in all meinen Stories geflexxt. Ich freue mich drauf, wenn es wieder gut geregnet den Bereich und die Umgebung nach weiteren Hexenpilzen abzusuchen, weil wenn bei den schlechten Bedingungen einer so gut heranwächst sind dort locker mehrere bei besseren Bedingungen.
Wow, hab ich auch noch nie gesehen, toll 👍 aber: ich hab heute einen krassen Raritätsfund gemacht! Ein Boletus rubrosanguineus oder weinroter Purpurröhrling! Ganz sicher. Gefährdungsstufe 1 kurz vorm Aussterben aber: ich denke aufgrund des thermophilen Pilzes und dem heißen Sommer vielleicht bald doch häufiger. Die meisten Standorte sind erloschen. Ich habe einen Neuen gefunden! 🎉🎉🎉 LG und bis bald
Herzlichen Dank für dieses sehr gute, informative Video. Hab wohl einen bitteren Dickfußröhrling erwischt und mußte die ganze Pilzpfanne wegtun. Leider, es waren so schöne Pfifferlinge dabei😂
Und: wunderbarer Vergleich und so schöne Exemplare, ich liebe die Gattung Boletus 😍😍, Wurzelnder Bitterröhrling hab ich nur einmal in Schweden gesehen, cool 👍
Hi Tobias, den wurzelnden Bitterröhrling hab ich mal in Dortmund Innenstadt gefunden und beinahe mit dem Sommersteinpilz verwechselt. Aber das blauen Fleich und der bittere Geschmack machten mich misstrauisch und brachten mich auf die richtige Spur. VG Barbara
Ausgezeichnetes professionelles Video. Insbesondere die Abgrenzung zum nicht genießbaren Schönfußröhrling und giftigen Satansröhrling haben mir gefallen. 😊 Rüdiger Nitz
Mich würde mal ein Vergleich von Stockschwämmchen und Nadelholzhäubling seh interessieren. VG Barbara, P.S. So ein seh r gelbes Exemplar von der Netzhexe habe ich gestern in Gelsenkirchen gefunden. Auch die Röhrenmündungen waren nur leicht orangelich. Vielen Dank für das gut recherchierte Video!Barbara 😊
Ganz tolles Video. Vielleicht geht sich einmal ein Vergleich mit den kleinen, wenig beachteten (braunen) Pilzen aus wie Helmlinge, Faserlinge, Zärtlinge usw.
Danke für den netten Kommentar und die Anregung mit den Helmling, Faserling & Co :) Mal schauen, ob sich da in den nächsten Wochen vielleicht gleich noch was ergibt :) Viele Grüße
Danke für den netten Kommentar :) Bei uns komischerweise überhaupt nicht. Ist bei uns in Oberbayern fast ausschließlich ein typischer Nadelwaldbewohner. Viele Grüße
Klasse Video. Hilft mir im moment sehr gut, haben hier eine Hexenschwemme, aber die gamz kleinen Hexen sind trotz dem Video sehr schwer vom Rotfuss zu unterscheiden... Gestern habe ich bei uns im Wald einen "gelben Steinpilz" gefunden. In Google habe ich gefunden, dass es entweder ein Anhängselröhrling oder auch ein Butterpilz, Eichenpilz etc. sein kann. Zudem junge Pilze die aussehen wie Maronen, aber schön gelbes Trama haben und nicht blauen. Hier wäre ein Vergleichsvideo wie zu den Hexen echt super hilfreich...
Eine supertolle Arbeit die ihr hier macht ... Nicht würde der direkte Vergleich von Stockschwämmchen mal interessieren. Oder wie schön erwähnt bei den Perlpilzen. Halte mich persönlich echt nur an Röhrlinge. Fahren zum nächsten Waldstück etwa 1 Stunde da ist die Routine leider nicht so gegeben.
Erstmal herzlichen Dank für deine Pilzaufklärung. Mich würde ein Vergleich zwischen graublättrigen und ziegelroten Schwefelkopf interessieren (grünblättriger ist leicht). Da das rot beim ziegelroten Schwefelkopf u.U. sehr schwach ausgeprägt sein kann, traue ich mich da noch nicht heran, daher wäre ich um Vergleich ,Tips und Ratschläge sehr dankbar.
Ein guter Vortrag ! Doch denke ich leider nicht geeignet ..... Da .... : Die Stimmlage monoton gleichbleibend ,- nicht vermehrt markant ,- leicht verwirrend und zu Schluss nochmal alles "in Frage " gestellt ( mit den Ausnahmen zur Regel) Es würde hier mehrere Seiten benötigen diesen s.o. nach wie vor "guten Vortrag" ( ist ernsthaft gemeint !) zu beleuchten .... Und bitte laßt bei Beschreibungen von ungenießbaren oder giftigen Pilzen aus "psychologischen" Gründen die Bemerkungen "schön" und "wunderschön" ( und dergleichen ) weg ....da sonst noch mehr assoziierend fälschlich aufgefasst werden kann . Aber ...... und hier mein Tipp Ich habe persönlich Pilzerfahrung nur über lange Jahre gesammelt und bin von Pilzart zu Pilzart langsam zu Kenntnis gelangt ( jedes Jahr eine "neue" Art z. B. ) mit begleitenden Wissen von Leuten , die Pilze genau kennen ...... Ich suche nicht in einer ( studierten) Pilzenzyklopädie nach , um mir einen vorkommenden Pilz "mit Gewalt " zu erklären ..... Ich habe von Anbeginn alle Pilze stehen gelassen , die mir nicht sofort gesichert geläufig waren ! Erst mit der Zeit lernt man sicher und mit Freude mehr und mehr ... Dann bin ich auch in der Lage , viele Merkmale hervorzubringen ,- weil ich sie mit Interesse und wie gesagt Freude verinnerlicht habe und so bis heute einen für mich ansehnlichen Kreis aus essbaren Pilzen lernen konnte ! Von der Totentrompete , bis zum Bitterröhrling ,- oder dem Schwefel Porling zum Riesenbovist ....alles gut und sicher ! Und wie es gehandhabt werden sollte ! Ein Piz den ich nicht kenne ,- oder absonderlich erscheint ( als sog. Ausnahme )... lass ich stehen ! Grüsse
Nein, wichtig ist nur, dass ein ggf. entstehendes Loch verschlossen wird, um das Myzel vor Sonnenlicht / Austrocknung zu schützen. Alles andere spielt keine große Rolle. Viele Grüße
Ich habe heute einen wahrscheinlich Anhengselröhrling evtl geerntet!Brauner Hut ,komplett knallgelber fast neon geriefter Stamm und zitrusgelbe Lamellen…
Glückwunsch zum Fund, die sind ja relativ selten, aber deine Beschreibung deutet schon sehr stark auf einen typischen Anhängselröhrling hin. Falls du vergleichen möchtest - hier unser Pilzbucheintrag zum Anhängselröhrling: pilzbuch.pilzwelten.de/anhaengselroehrling/butyriboletus-appendiculatus.html
Ja, aber wenn man sich da auf irgendwas verlassen kann, dann ist es doch in diesen Fällen die Geschmacksprobe, oder? Wenn der Röhrling nicht bitter ist, ist er genießbar? Oder?
Hallo Idris, das funktioniert nur bei Gallenröhrlingen, Wurzelnden Bitterröhrlingen und dem Schönfußröhrlingen. Beim Satansröhrling fällt die Geschmacksprobe zum Beispiel mild aus und ist damit kein guter allgemeiner Indikator für die Genießbarkeit bei Röhrlingen. Viele Grüße
Hallo almexx TV - Vor allem in älteren Pilzbüchern wird vor der Kombination des Netzstieligen Hexenröhrlings mit Alkohol gewarnt. Diese Warnung ist aus unserer Sicht ungerechtfertigt, da der Netzstielige Hexenröhrling keine Stoffe enthält, welche ein Glas Wein oder Bier zur Mahlzeit gefährlich machen. Auch nach eigener Erfahrung muss beim Verzehr des Netzstieligen Hexenröhrlings nicht auf Alkohol verzichtet werden.
Eigentlich schon seit gefühlt ewigen Zeiten. In der Gattung "Boletus" befinden sich eigentlich nur noch die verschiedenen Steinpilze, alle anderen Röhrlinge wurden in eigene / andere Gattungen überführt. Viele Grüße :)
@@tobiasjost4693 Nach -und weiterbilden ist immer wichtig.Vieles Ändert sich im Laufe der Jahre. Siehe Krempling, Grünling und jetzt die Nebeltrichterlinge. Haben alle sehr gut geschmeckt.
