"Contra": Nilam Farooq im Interview 

Nilam Farooq war mir bisher, noch nicht so bekannt. Mit diesem Interview, hast Du sie mir etwas näher bringen können. Ganz sympathische junge Schauspielerin. Bin gespannt, was wir noch von ihr zu hören bzw. zu sehen bekommen werden. Der angesprochene Film, ist auf jeden Fall, einen Blick wert!!!

Der Film ist Großartig. Dieses Zusammenspiel zwischen Nilam Farooq und Christoph Maria Herbst ist episch. Der Film hat mich auch Emotional etwas mitgenommen. Ich konnte über die rassistischen sprüche lachen, gleichzeitig Taten sie weh, weil ich aus ihrer Sicht auf die Dinge blicken konnte. Ich bin ein Mensch der schwarzen Humor schätzt. Ich kann über solche Sprüche lachen, aber nur solange ich weiß dass das nicht ernst gemeint ist oder ich weiß das in diesem Moment niemand verletzt wird. Ich kenne es auf eine andere Weise. Ich bin unsportlich und war immer dick. Ich habe oft verbal eins auf die Fresse bekommen. Ich habe irgendwann gelernt damit umzugehen. Ich nehme Menschen den Wind aus den Segeln in dem ich die dummen Sprüche selbst bringe. Dennoch tut sowas weh. Wir sind alle Gast auf diesem Planeten. Egal ob andere Hautfarbe, Geschlecht oder Körperform. Seid respektvoll! Fragt wenn ihr etwas nicht versteht. Schaut euch Menschen an und erkennt wann ihr was falsches gesagt habt. Entschuldigt euch. Aus solchen Situationen können dicke Freundschaften entstehen. Nilam, dir weiterhin großen Erfolg! Du bewegst was. Und ja, dein Name ist schön!

Frau Farooq kommt schon, obwohl nur in dem kurzen Gespräch, sehr sympathisch und offen rüber…Beeindruckend

habe mir gestern (am 07.11.2021) den Film angeschaut. Der Film ist hervorragend und die Frau ist wunderschön.

Ich habe den Film erst vor kurzem gesehen und finde ich sehr gelungen. Ich mag vor allem die Debatte über Religion, da sie schön einem einen Spiegel vor Augen hält. Ich habe bei Amazon Prime davon eine Vorschau gesehen und nur kurz den Trailer dort laufen lassen. Bei "Deutscher Debbatier-Film" war ich schon angetan und wollte ihn sehen (d. h. wusste ich gar nicht genau worum es geht (z. B: Rassismus, etc.)) Als Naima vor versammelter Mannschaft "runtergemacht" wurde, hatte ich zuerst das Gefühl bzw. die Hoffnung das der Film in eine andere Richtung geht (wusste ja nicht genau worum es geht). Ich dachte der Prof nutzt mit Absicht diese Worte um Naima zu einer guten Replik zu provozieren. Da war in meinem Kopf die Hoffnung der Film geht in die Richtung "Denkt nicht drüber nach was ich gemeint haben könnte, sondern hört darauf was ich sagte (schrieb (für das Internet))". Ich finde das ist in letzter Zeit auch ein großes Problem, weshalb man seine eigenen Worte und Texte dermaßen auf die Goldwaage legen muss um keinen zu verletzen. Das geht aber eigentlich nur wenn der Empfänger den Text versucht zu interpretieren anstatt ihn so zu nehmen wie er vom Sender gekommen ist. Dennoch hat mir der Film sehr gut gefallen. Leider (zum Glück?) kann ich nicht beurteilen wie stark derartikes Verhalten hier in Deutschland vorhanden ist. Wenn mein Gegenüber sich so klar verständlich (sogar ohne Akzent) unterhalten kann, ist die Person entweder in Deutschland geboren oder sehr jung eingewandert und 80%+ seines Lebens bereits hier. Evtl. habe ich hier auch mehr den Schauspieler als seine Rolle gesehen und deshalb den ersten Gedanken (Absatz drüber) vermutet gehabt und bin nicht von einer rassistisch gemeinten Äußerung ausgegangen. Interview: Ich finde es für mich persönlich schwierig wenn mein Gegenüber meine Worte nur hinterfragt mit "Wer ist mit 'ihr' gemeint?". Ich weiß dann für mich das ich gerade in ein Fettnäüfchen getreten bin und hoffe darauf das mir eine Lösung aufgezeigt wird ... ansonsten lande ich bei der nächsten Person wieder im Fettnäpfen, sehr wahrscheinlich ein anderes. Ich möchte in meinem Redefluss nicht gehemmt sein und über jedes Wort nachdenken müssen. Ich empfinde mich selbst als sehr toleranter und offener Mensch, aber als Mensch mache ich auch Fehler. Dann korrigiert meinen Fehler bitte und lass den nicht offen im Raumen stehen. Denn daraus kann nur folgendes passieren: Ich kam von alleine hinter die Lösung (Schwer beim Kompliment über tolle ausländische Namen), lande wieder in dem / anderen Fettnäppchen oder verfalle im Schweigen weil ich erstmal ewig nachdenke was ich sagen kann / darf / etc. Da stehen wir wieder vor dem Problem der Interpreation der Worte die man gehört hat. Die Fragen im Kopf "Was hat die Person nur damit gemeint?" ... oftmals genau das was er sagte: "Ausländische Namen sind toll / schön". Die hören sich nämlich für das deutsche Ohr sehr exotisch an (man kennt ja nur Heike, Ulrike, Olaf, Heinz, etc.) und alles was exotisch (selten) ist, ist erstmal aufregend und toll. Naima und Nilam sind fremde Namen die ich vorher noch nie gehört habe. Jetzt weiß ich das diese auf der Welt Namen für Frauen sind und finde die hören sich gut an. Nicht so "hart" wie Ulrike oder Silke.