Ich bin immer wieder entsetzt wieviele Seenotretter über die vielen Jahren selbst verunglückt sind bei Rettungsaktionen. Die Nordsee ist so gefährlich. Danke, dass es die Seenotretter gibt. Danke an alle, die Seenotretter unterstützen.
Vielen Dank für die Anerkennung unserer Arbeit! Glücklicherweise ereignen sich im Such- und Rettungsdienst auf See sehr wenige Unfälle. Unsere Besatzungen haben seit 1865 mehr als 86.000 Menschen aus Seenot gerettet oder Gefahr befreit. Im selben Zeitraum sind 45 Seenotretter ums Leben gekommen. Hundertprozentige Sicherheit wird es für unsere Besatzungen niemals geben, trotz modernster Schiffe, bester Seemannschaft und professioneller Aus- und Fortbildung. Die See wird immer stärker als der Mensch bleiben, das gilt nicht nur für die Nordsee, auch die Ostsee ist nicht zu unterschätzen.
Vielen Vielen Dank für eure Arbeit. Habt immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Und noch viel wichtiger!!! Immer eine Glückliche Heimkehr. Eine schöne Adventszeit Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr Vir allem ruhig und wenig Einsätze. Gruß aus Berlin Christian
Bei einem Hafenfest habe ich die DGzRs kennengelernt und seit dem regelmäßiger Spender. Ist Ehrensache für mich. Was diese Menschen leisten ist unvorstellbar. Danke an alle Senotretter, was auch dieser Film beweist. Immer wenn ich in Ostfriesland in Urlaub bin schaue ich mir die Seenotrettungskreuzer an.
Immer wieder schön anzusehen die Arbeit der Seenotretter- immer für andere da. Das ist so lobenswert, dass ich diese Gesellschaft sehr gern unterstütze.
Auch wenn Christian, bei der Erzählung seines Onkels, sichtlich zu Kämpfen hat .... meine Hochachtung das beide trotz des Schicksalschlags weiter gemacht haben.
Als ich im Juni Urlaub in Neuharlingersiel macht, besuchte ich das Museum und hatte ein längeres Gespräch mit Herrn Klatenberg und wurde regelmäßiger Spender der Seenotretter.
Danke für die informative Doku ! Neuharlingersiel ist meine 2. Heimat . Damals mit meinen Eltern hin und heute mit der eigenen Familie ! Wir sind früher immer schnell zum Steindamm gelaufen wenn die Siegfried Boyzen reinkam wegen den Wellen :) Die DGzRS war schon als Kind immer fazinierend für uns alle. Danke für eueren Einsatz !!!
Ein wirklich schönes Video, nicht nur unserer Station in Neuharlingersiel, sondern auch darüber hinaus, und vor allem über die Menschen, die die Erledigung dieser wichtigen Aufgabe mit ihrem unermüdlichen persönlichen Einsatz überhaupt erst möglich machen!!
Respekt für eure aktive Arbeit und das ihr eurem Kredo bis heute noch treu geblieben seit. Und aus eigener Erfahrung weis ich das es toll ist wenn man eure Boote draußen treiben am Horizont erkennt und weis es kommt Hilfe. Kommt immer gesund und heil zurück in die Heimathäfen
Klasse Reportage, wirklich sehr schön gemacht! 👏 Allein die Animationen sind extrem gut gemacht, wer auch immer diese produziert hat versteht sein Handwerk! Und ich bin seit mehr als 18 Jahren Kameramann und Cutter, somit verstehe ich etwas davon 😉 Ich gehöre seit vielen Jahren bzw inzwischen sogar Jahrzehnten zu den Spendern für die DGzRS, auch wenn ich weder an der Küste lebe noch ein Boot besitze. Aber: Seit meiner frühsten Kindheit haben meine Eltern und ich jeden Urlaub auf Sylt verbracht, somit kannte ich die leider sehr traurige Geschichte der „Adolph Bermpohl“ sehr gut. Jedes Mal wenn es sich ergab habe ich mir den Kreuzer im Lister Hafen angeschaut und war auch unzählige Male an Bord und durfte mir den Kreuzer anschauen. Ich kann vor den freiwilligen und festangestellten Rettern nur meinen virtuellen Hut ziehen, was die Damen und Herren dort leisten ist wirklich mehr als aller Ehren wert. Die amerikanische Coast Guard sagt doch gerne „Wir fahren raus wenn alle reinfahren“, gleiches gilt für die Retter der DGzRS. Und dafür gebührt ihnen mein allergrößter Respekt! Viele Grüße aus Bayern, Philipp 👋
Vielen Dank für diese anerkennenden und sehr persönlichen Worte! 👍😃 Wir freuen uns über das Lob und über die langjährige Verbundenheit mit unserer Arbeit. Wer die Animationen gemacht hat, ist im Abspann nachzulesen. Den deutschen Satz „Wir fahren raus, wenn andere reinkommen“ hat übrigens einer unserer Vorleute geprägt. 🙂
@@dieseenotretter Den berühmten Satz haben die Filmemacher des 2006er Filmes „The Guardian“ (deutscher Titel: „Jede Sekunde zählt - The Guardian“) übrigens in ihre Synchronisation mit aufgenommen, denn als im Film die Filmfigur (gespielt von Ashton Kutcher) in der Coast Guard Akademie ankommt, hält der Commander eine leidenschaftliche Rede, und in dieser kommt eben genau dieser Satz vor! Jedoch wusste ich nicht, das dieser Satz von einem Eurer Vorleute geprägt wurde, Danke für diese Info 👍 Ich schau gleich nochmal im Abspann nach, wer die Animationen gemacht hat. Denn dieser „Jemand“ hat wirklich eine famose Arbeit abgeliefert, Hut ab. Das kann ich nicht, ich kann nur filmen und schneiden 🥴😉 Meine Eltern gehören auch zu den Spendern, da mein alter Herr seit gefühlt 50 Jahren seinen Bootsführerschein hat und immer zu mir sagte „Ich hoffe ich werde die DGzRS nie brauchen, aber ich bin verdammt froh das es sie gibt!“ Daher spenden sie bis heute und ich habe diese Art „Tradition“ übernommen und werde auch meine beiden Söhne davon überzeugen. Denn Eure Arbeit ist immens wichtig und sollte somit unterstützt werden. Und wenn nur mit 5 Euro, egal, jeder Euro hilft. Viele Grüße, Philipp 👋
Eine tolle Dokumentation über die Station Neuharlingersiel. Zu diesem schönen Ort an der ostfriesischen Küste verbinde ich seit nunmehr fast 50 Jahren nur schöne Urlaubserinnerungen. Im Laufe der vielen Jahre habe ich dort die Siegfried Boysen, die Neuharlingersiel und jetzt die Courage kennengelernt. Ich wünsche der Courage und natürlich auch allen anderen Besatzungen an Nord- und Ostsee allzeit eine gute Fahrt und vor allem immer eine sichere und gesunde Heimkehr.
Wir waren vor einigen Jahren genau in diesem Schuppen und seitdem habe ich mich mit dem Thema beschäftigt und auch die DGZRS unterstützt. Gruß aus Hessen
Eine wunderbare Doku, die auch gern länger hätte sein dürfen. Und toll, daß es z.B. mit den Zwillingen, aber sicher auch mit anderen jungen Mitgliedern, die im Film nur am Rande gezeigt wurden, keine Nachwuchssorgen gibt. Nicht verständlich ist mir aber die Auflösung der Station Spiekeroog. War das wirklich schon in den 1950er-Jahren? Und wird die Besatzung aus Neuharlingersiel nicht ebenda auch gebraucht? Ein bißchen komisch, daß das Bewußtsein für die Geschichte der Gesellschaft aus dem Gedächtnis der Spiekerooger verschwunden zu sein scheint, während es in Neuharlingersiel so präsent ist ...
Vielen Dank für das Lob! 👍 🙂 Die Station Spiekeroog wurde, wie im Film erwähnt, bereits 1948 aufgelöst. Im Zuge der Motorisierung der Rettungsflotte waren damals einige sehr dicht benachbarte frühere Ruderrettungsboot-Stationen nicht mehr notwendig. Die Stationsgebäude wurden verkauft, was der DGzRS in der sehr schwierigen Zeit der Währungsreform nicht zuletzt wichtige Einnahmen ermöglichte. Damals haben wir entschieden, die Station in Neuharlingersiel weiterzubetreiben, nicht zuletzt aufgrund des bedeutenden dortigen Fischereihafens. Die Neuharlingersieler Seenotretter sichern seither auch das Revier rund um die nahe Insel Spiekeroog, gemeinsam mit den Nachbarstationen Langeoog und Wangerooge. Auch dringende Krankentransporte von der Insel ans Festland übernehmen sie, wenn keine Fähre mehr fährt und kein Hubschrauber fliegen kann. Im Bewusstsein der Inselbevölkerung auf Spiekeroog sind die Seenotretter dennoch nach wie vor sehr präsent. In unserem Film kommen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter von Spiekeroog zu Wort. Bei unserer Veranstaltung zur nachträglichen Indienststellung der COURAGE und zum Jubiläum 50 Jahre Ausstellung im Rettungsschuppen Neuharlingersiel am Montag dieser Woche gab es ein Grußwort von der Insel in Vertretung des Spiekerooger Bürgermeisters. Und nicht zuletzt bemühen sich die Spiekerooger derzeit intensiv darum, den jüngeren unserer beiden ehemaligen Rettungsschuppen auf der Insel als Ausstellung über die Geschichte der DGzRS herzurichten. Wir freuen uns sehr über diese allseitig große Anerkennung unserer Arbeit, auf der Insel ebenso wie auf dem Festland!
Moin Moin, ich hätte da mal eine ganz andere Frage: Welche Taktik gibt es für Einhandsegler die während der Fahrt ins Wasser fallen um wieder an Bord kommen zu können während das Bötchen weiter schnurstracks unter Segel weitergleitet? Vor langer Zeit hatte ich mal ein Testvideo auf RU-vid gesehen wo dieser Fall simuliert wurde. Wenn ich mich noch richtig erinnere war der Segler mit der Pinne verbunden. Als er von Bord ging drehte sich das Boot entsprechend so das die Geschwindigkeit gegen Null ging. So konnte er das Boot schwimmend erreichen. Nur weiss ich nicht mehr wie er die hohe Bordwand erklommen hat. Hat jemand diese Video auch gesehen und weiss noch den Titel davon?
Als Einhandsegler ist über Bord stürzen keine Option; ein mit mehreren Knoten laufendes Boot schwimmend zu erreichen ist nicht möglich. Vereinzelt auf RU-vid auftauchende Videos verwenden (bei schönstem Wetter) höchst komplexe "Konstruktionen", deren Erfolg im echten Notfall höchst zweifelhaft erscheinen muss. Auch für mehrköpfige Crews ist ein Mensch-über-Bord-Manöver eine große Herausforderung und führt leider auch nicht immer zum Erfolg. Einhandsegler verlassen sich an Deck auf gute Laufleinen und ein gutes Harness mit Lifelines.
2:03 "liegt der Fischkutter Möwe" Ich hatte in dem Moment nicht hingeschaut und Möse verstanden. Da hab ichmich gewundert. Was .....? Sah aber dnan noch Die Aufschrift "Möwe"
LOL, Moderator: Mensch über Bord DGzRS: Mann über Bord Schon blöd wenn das Zwangsgändern nicht zur Realität passt. Dieses zwangsgändern ist echt zum kotzen.
Selbstverständlich ist geschlechtergerechte Sprache wichtig. Für uns ist dies seit jeher eine Frage des Respekts und keine Entwicklung jüngster Zeit. Allgemein ist häufig von „Person über Bord“ oder „Person overboard“ zu hören und zu lesen. Das klingt sehr amtlich und bürokratisch, es passt unserer Ansicht nach nicht zu einem Rettungsdienst mit humanitärer Aufgabe. Deshalb hat unser Sprecher mit seiner Formulierung bewusst deutlich gemacht, dass wir Menschen retten. Ebenso richtig ist der Ausruf unseres Besatzungsmitglieds. Es gibt hier also keinen Widerspruch.
Unsere Familie war 2015 dort im Urlaub. Ein wunderschönes Städtchen mit sehr, sehr netten Leuten. Es hat uns dort sehr gut gefallen und kommen bestimmt nochmal wieder. Leider habe ich damals zu wenig über die Seenotretter gewusst, sonst hätte ich das alte Bootshaus bestimmt besucht. Aber das werde ich nachholen. Das Rettungsboot habe ich im Hafen gesehen, leider habe ich die Retter nicht angesprochen. Warum weiß ich bis heute nicht bzw nicht mehr. Aber beim nächsten Mal werde ich es tun. Meinen höchsten Respekt und Anerkennung, den habt ihr, von ganzem ❤️. Immer ne Handbreit Wasser unterm Kiel und stets ne glückliche, gesunde Heimkehr wünsche ich euch. Grüße aus Köln. Markus Frömbgen
