CSH 2024 Q3 Spezial - Das Markusevangelium: 1. Einführung - Markus 1:1- 

Vielen Dank für die interessanten historischen Hintergrundinformationen! Vor allem auch für die Richtigstellung in Bezug auf das Markusevangelium. Ich hatte früher in einem Vortrag eines Historikers auch von dieser Auffassung gehört, dass das Markusevangelium das früheste sein solle. Mit derselben Begründung (Quelle Q...) Aber die Erklärungen, die du gibst, Christopher, leuchten mir ein, dass Markus nicht der erste gewesen sein kann, weil er das ein oder andere Detail von Matthäus übernommen hat und dass die drei Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas Jesu Worte und Taten auswendig kannten. 👌 Das gleiche Phänomen kann man auch in der Predigt von Petrus in Apg. 2 sehen, wo Petrus Prophezeiungen aus dem AT frei zitiert. Auch er muss viele Texte auswendig gekannt haben. Damals wurde Vieles auswendig gelernt und mündlich überliefert. Die Infos zur Herkunft von Johannes Markus lassen den Evangelisten erst so richtig lebendig werden! Dadurch wird seine Motivation klarer, ein eigenes Evangelium zu schreiben, und auch die Besonderheit seiner Persönlichkeit tritt deutlicher zu Tage. Das macht diesen Vortrag wertvoll und interessant. 👍

Liebe Geschwister, beim Versuch das angehängte Manuskript zu downloaden, erhalte ich eine Fehlerseite mit dem Hinweis "404 Seite nicht gefunden". Danke schön für Eure Hilfe und eine gesegnete neue Woche. Liebe Grüße Isabella

Zum Thema Berufung: Meiner Meinung nach muss diese ganz klar von Jesus Christus kommen. Natürlich können einem besondere Menschen als Inspiration dienen, eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen. Doch letztlich muss Gott selbst berufen, denn schließlich wollen wir doch Seinen Willen tun! In meinem Fall hat es eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe um was es ging... Dann habe ich darüber gebetet. Und eine Woche später bekam ich von Gott sowohl die Bestätigung als auch den Inhalt meiner Aufgabe mitgeteilt. Ohne diese Antwort hätte ich nichts unternommen. Das gilt sowohl für Dienste in der Gemeinde als auch für den Dienst in Vollzeit, wie ich finde. Wenn dann Schwierigkeiten und Prüfungen kommen, kann man leichter damit umgehen, wenn man ganz klar weiß, dass Gott selbst einen berufen hat und es nicht etwa die eigene Idee oder die eines anderen Menschen war. Ich arbeite seit Jahren als "Missionar in Teilzeit" und sage das aus eigener Erfahrung.