Es ist immer am besten, sich in erster Linie Jesus zum Vorbild zu nehmen. Er hat uns gezeigt, wie wir mit dem Vater engen Kontakt halten können. Für ihn gab es nichts Wichtigeres als die Zeit alleine mit dem Vater. Er brauchte die Gemeinschaft mit seinem Vater. Er lebte davon. "Die Andachtszeit bewachen". Das trifft es gut. Wir brauchen auch jederzeit unsere geistliche Waffenrüstung, sonst werden wir im Kampf gegen die Mächte des Bösen erliegen. Eph. 6:11-12 und ff. macht das ganz deutlich. Jesus wusste, dass er sich auf feindlichem Gebiet befand, denn Satan beanprucht die Erde als sein Territorium. Er wusste, dass er ohne die göttliche Kraft des Vaters dem Gegner nicht würde standhalten können. Deshalb betete er. Wenn er das Gebet so nötig hatte, wie nötig haben wir es dann! Kein Soldat, der noch alle Sinne beisammen hat, würde ohne seine Rüstung in den Kampf ziehen. Aber viele von uns meinen, dass es auch mal ohne Andacht geht... Das zeigt, dass wir den großen Kampf größtenteils nur theoretisch verstehen. Viele glauben offensichtlich nicht wirklich daran, sonst würden sie nicht so oft ihre geistlichen Mauern durch Vernachlässigung des Gebets vom Feind niederreißen lassen. Man muss echt aufpassen, dass die Mauer keine Risse bekommt und aktiv daran arbeiten, dass sie erhalten bleibt! Bei dem Gelähmten war das vordringlichste Bedürfnis die Vergebung der Sünden. Erst danach heilte Jesus auch seinen Körper. Unvergebene Schuld ist die Ursache für sehr viele Krankheiten und Leiden. Siehe Der Eine - Jesus Christus, S. 256, 4. Abschnitt ff. Das bestätigt uns mittlerweile auch die Psychologie. Wenn die Schuld vergeben ist, ist der Mensch viel freier, die Freude am Leben kehrt wieder zurück, und so können dann auch andere Krankheiten verschwinden. Gottes Vergebung und sein Wort sind die wahre Medizin.
Es kann sehr gut sein, dass Mt. 10:32-33 auch mein Taufspruch war (genau weiß ich das leider nicht mehr...), zumindest sprachen mich diese Verse um die Zeit meiner Taufe sehr an, weil genau das (Bekenntnis zu Jesus) mein Thema war. Ein weiterer Vers, der mein Leben damals sehr geprägt hat, war Apg. 5:29.
In dem Zustand in dem sich unsere Gemeinde befindet, können missionarische Bemühungen bisher nicht wirklich fruchten. Was sollen lauwarme Christen erzählen, wenn sie keine echte Verbindung zu Jesus haben? Den Weltmenschen kann man so schnell nichts vormachen. Die merken sehr schnell, ob man wirklich kompetent ist, oder ob man nur so tut als sei man Christ. Meiner Erfahrung nach fragen sie recht bald nach deiner Motivation: "Warum bemühst du dich so um mich?" "Wie hat der Glaube an Gott dein Leben positiv verändert?" "Wie bist du Christ geworden?" Alles sehr relevante Fragen! Diese Menschen stellen sie. Nur die Gemeinde interessiert sich äußerst selten dafür. Stattdessen hört man da eher die Frage: "Wen in der Gemeinde kennst du?" Da geht es dann leider um andere Interessen... Die Gemeinde zu Ephesus ist mir da auch als Pendant zu Laodizea eingefallen. Interessant dabei ist, dass Jesus ihnen sagt, sie sollen zu dieser ersten Liebe zurückkehren. Das ist ein Gebot. Also erfordert es wieder eine Entscheidung unsererseits, Jesus von ganzem Herzen zu lieben. Man kann auch gezielt um diese Liebe, bzw. die Erfüllung mit dem Heiligen Geist beten. Gleichzeitig wäre es aber nötig, sich bewusst Zeit für Bibelstudium und Gebet zu nehmen, und schließlich ebenfalls zu beschließen, anderen Menschen von Jesus zu erzählen. Die Erfahrungen, die man dabei macht, können dazu ermutigen, weiter zu missionieren. Die Mission macht dann Freude, und diese Freude stärkt wiederum die Beziehung zu Jesus, was sich dann wieder in mehr Begeisterung bei der Missionsarbeit zeigt. Diese Arbeit ist dann keine lästige Pflicht, sondern macht echt viel Freude, die von innen nach außen strahlt. Es beginnt eben alles mit dem ersten Schritt. Man muss den Fuß schon in den Jordan setzen, bevor sich das Wasser teilt, also bevor man solche begeisternden Erfahrungen machen kann...
Maleachi 4,2 "Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen mit Heilung in ihren Flügeln. Und ihr werdet ausziehen und hüpfen gleich Mastkälbern;"
Zum Thema Berufung: Meiner Meinung nach muss diese ganz klar von Jesus Christus kommen. Natürlich können einem besondere Menschen als Inspiration dienen, eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen. Doch letztlich muss Gott selbst berufen, denn schließlich wollen wir doch Seinen Willen tun! In meinem Fall hat es eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe um was es ging... Dann habe ich darüber gebetet. Und eine Woche später bekam ich von Gott sowohl die Bestätigung als auch den Inhalt meiner Aufgabe mitgeteilt. Ohne diese Antwort hätte ich nichts unternommen. Das gilt sowohl für Dienste in der Gemeinde als auch für den Dienst in Vollzeit, wie ich finde. Wenn dann Schwierigkeiten und Prüfungen kommen, kann man leichter damit umgehen, wenn man ganz klar weiß, dass Gott selbst einen berufen hat und es nicht etwa die eigene Idee oder die eines anderen Menschen war. Ich arbeite seit Jahren als "Missionar in Teilzeit" und sage das aus eigener Erfahrung.
Vielen Dank für die interessanten historischen Hintergrundinformationen! Vor allem auch für die Richtigstellung in Bezug auf das Markusevangelium. Ich hatte früher in einem Vortrag eines Historikers auch von dieser Auffassung gehört, dass das Markusevangelium das früheste sein solle. Mit derselben Begründung (Quelle Q...) Aber die Erklärungen, die du gibst, Christopher, leuchten mir ein, dass Markus nicht der erste gewesen sein kann, weil er das ein oder andere Detail von Matthäus übernommen hat und dass die drei Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas Jesu Worte und Taten auswendig kannten. 👌 Das gleiche Phänomen kann man auch in der Predigt von Petrus in Apg. 2 sehen, wo Petrus Prophezeiungen aus dem AT frei zitiert. Auch er muss viele Texte auswendig gekannt haben. Damals wurde Vieles auswendig gelernt und mündlich überliefert. Die Infos zur Herkunft von Johannes Markus lassen den Evangelisten erst so richtig lebendig werden! Dadurch wird seine Motivation klarer, ein eigenes Evangelium zu schreiben, und auch die Besonderheit seiner Persönlichkeit tritt deutlicher zu Tage. Das macht diesen Vortrag wertvoll und interessant. 👍
Liebe Geschwister, beim Versuch das angehängte Manuskript zu downloaden, erhalte ich eine Fehlerseite mit dem Hinweis "404 Seite nicht gefunden". Danke schön für Eure Hilfe und eine gesegnete neue Woche. Liebe Grüße Isabella
Interessant. Genau das waren auch meine Gedanken zu diesem Vers. Patchwork-Identität. Ein treffender Ausdruck. Man könnte sehr viel zu diesem Thema Lauheit sagen. Ich versuche mal eine Antwort auf das Laodizea-Problem: Es fängt u. A. schon damit an, wie der Missionsbefehl Jesu in Mt. 28 in der Vergangenheit verstanden/praktiziert wurde. "Zu Jüngern machen" wurde so verstanden: Evangelisation und Taufunterricht. Nach der Taufe wurde man quasi sich selbst überlassen. Denn man dachte offenbar, dass durch den Gottesdienstbesuch ein geistliches Leben aufrechterhalten werden kann. Was aber ein Trugschluss ist. Niemand wird dadurch zum Jünger, dass er viel Bibelwissen ansammelt. Sondern das Wissen muss im Alltag umgesetzt/gelebt werden. Aber wie geht das praktisch? Man braucht gute Vorbilder, denen man nacheifern kann. Gut wären Zweierschaften. Also ein im Glauben Erfahrener steht im regelmäßigen Kontakt mit einem Neuling. Man betet und liest zusammen die Bibel. So hat jeder Neuling einen Ansprechpartner. Hauskreise sind dafür auch unerlässlich. Auch da kann man sich gegenseitig im Glauben stärken und unterstützen. Irgendwie ist so etwas lange versäumt worden. Vermutlich ist auch das Ausdruck unseres desolaten Zustandes. Und selbst wenn alles irgendwie gut gegangen ist und man sich wirklich bekehrt hat und von Jesus begeistert erzählt, kann es passieren, dass man lau wird. Das habe ich sowohl bei mir selbst als auch bei anderen festgestellt: Es passiert häufig dann, wenn so etwas wie Routine einkehrt, eine Art Langeweile. "Kenn ich schon, hab ich schon 1000 Mal gehört, gepredigt, gelesen..." Oder der Druck im Arbeitsleben oder Zuhause lässt einen nur noch funktionieren. Die an einen gestellten Erwartungen sind immens. Diese Mischung ist tödlich. Da kann schon mal Unlust oder gar Überdruss aufkommen. Oder man stellt sich zunehmend die Frage nach dem Sinn des eigenen Tuns. Da fehlt dann das Leben, die dauerhafte Freude. Und so kann es passieren, dass man sich wieder der Welt zuwendet, um sich einen Kick zu verschaffen, der einem suggeriert, wieder lebendig zu sein. Und so hinkt man dann tatsächlich auf beiden Seiten. Jetzt gilt es aufzuwachen und sich zu entscheiden, Jesus ganz zu gehören.
Nun, warum haben einige Angst vor der Wiederkunft? Zwei mögliche Gründe: 1. Eine zu große Betonung der Einhaltung des Gesetzes einerseits, mit der eine falsche Vorstellung von Vollkommnheit im Sinne der Sündlosigkeit einherging. Mit Blick auf die eigene Unzulänglichkeit und eine Zeit ohne Fürsprecher kurz vor der Wiederkunft, kann das duchaus dazu führen, dass man Ängste entwickelt... Das führte bei Velen zu einem falschen Gottesbild. Andererseits wurde zu wenig über die Liebe Gottes gepredigt, so dass man sie besser verstehen kann. Hätte ich damals einen Vortrag wie diesen gehört, wäre mir die ganze Thematik viel klarer gewesen! Auch die Reihe __Gott mit uns__ finde ich dazu sehr gelungen! Empfehle ich auch immer gerne weiter. 2. Das Gottesbild wird durch die eigenen Eltern bestimmt. Je nachdem wie jemand seine Eltern, vor allem den Vater, erlebt und wahrgenommen hat, wird er sich Gott Vater vorstellen. Der Name Vater hat also oft einen anderen Inhalt als das, was uns Gott in der Bibel über Gott, den Vater zeigt. Das ist nicht zu unterschätzen.
Was soll das lieber Christopher, Es scheint noch nicht bis zu Dir vorgedrungen zu sein, sonst würdest Du die Fake-Weltkugel im Vorspann noch zeigen! Die Erde ist flach! Glaubst Du noch immer nicht? Für die kugelförmige Erde gibt es keinen einzigen Beweis. Die Bibel spricht an keiner Stelle von einer kugelförmigen Erde, sondern im Gegenteil, sondern immer nur von einer flachen Erde. Also was hat dieser Quatsch im Vorspann von einer angeblichen christlichen Organisation zu suchen: Zeige mir doch bitte, wo ich dies in meiner Bibel finde! Meine Erfahrung mit der Bibel und Beobachtungen in meiner Umgebung komme ich nämlich auf eine gegenteiligen Schluss! Nach der römisch-katholischen Kirche soll sich die Erde in einem Tag um ihre Achse drehen. Der Erdradius wird von vorerwähnten Organisation mit 6371 km angegeben. In der Folge haben wir, wenn sich die Erde um ihre Achse dreht am Äquator eine Umlaufgeschwindigkeit von 1667 km/h. Dies entspricht in etwa der 1,35-fachen Schallgeschwindigkeit, für mich ist dies doch sehr schnell! Zudem soll Erde und Mond einen Doppelstern bilden, dessen Schwerpunkt außerhalb des Erdmittelbunkt liegt, mit anderen Worten die Erde und Mond torkeln um die Sonne, und von diesem Torkeln und der sagenhaften Geschwindigkeit sollen wir nicht verspüren? Aber es kommt noch dicker! Nach der Bibel hielt mein Gott auf Wunsch von Josua Sonne und Mond während beinahe 24 Stunden an. Und Sonne und Mond blieben stehen und Josua kämpfte mit seinen Krieger weiter und siegten gegen die Amoriter. Erkläre mir doch bitte, wie das gehen soll, wenn die Erde eine Kugel oder in deinem Terminus ein Ball sein soll? Falls Du weiterhin Zweifel an meiner Ausführung hast, so bitte ich Dich mir doch zu erklären, wie mein Gott für Hiskia die Sonne anhalten und zehn Striche aufsteigen lassen konnte, bevor sie auf ihre Bahn normal weiterlief! Spätesten jetzt kommst Du meiner Ansicht nach in einen arge Beweisnotstand! Ausser Du mit dem in christlichen Kreisen üblichen, dummen Spruch: Für Gott ist alles möglich! Die Erde ist flach und über der flachen Erde dreht Sonne und Mond ihre Kreise! In Google Earth kann man mit dem in der Werkzeugleiste angebotenen Tools einen Höhenprofil von Kapstadt bis ans östliche Ende von Russland ein Höhenprofil erstellen. Dieses Höhenprofil ist sage und schreibe 16500 km lang. Was ein Höhenprofil ist Dir hoffentlich bekannt, sonst findest Du in Google eine Definition dazu. Dieses Höhenprofil widerlegt auf krasse Weis die kugelförmige Erde! Hast Du noch nicht genug? Das ozeanographische Museum von Monaco gibt eine Postkarte heraus, auf der Du die Berge von Korsika in voller Größe siehst. So auch der höchste Berg, den Monte Cinto mit seinen 2707 m Höhe. Aber auf einer kugelförmigen Erde dürftest Du Monte Cinto aber vom ozeanographischen Museum aus einer Entfernung von 200 km nicht sehen, denn seine Spitze müsste 433 m unter dem Horizont liegen.
Wir sollen nach Beispiel Jesu Gottes Liebe verkündigen ….. Kranken beistehen und Verlorenen die Hoffnung zu geben….. Ist es ihre Hauptbotschaft über die Flacherde zu predigen ?
Über ein Jahr ohne Kommentar beweist fürwahr, nicht die Welt spricht deutlich und klar doch DIE Wahr- heit DES lebendigen Gottes für immerdar! * * * Mög' es klingen in manches Ohr gar sonderbar lese im Buch der Bücher, in dem steht es klar und deutlich geschrieben: Nun höre, du der Ohren hat und lies, du der Augen hat, erkenne woher der Wind des Geistes weht. Mit Nichten du es weisst, denn du siehst Ihn nicht, hörst nicht, was Er spricht. Die Pflichten längst verwaist, Vergessen ward 's einfach schlicht. Nun folgt des Diktators G'richt! „O Licht, o Licht! Wo bist du nur? Aus den Augen hab 's verloren... Haar und Bart sind nun geschoren! Hätt ich bloß nie abgeschworen... Ist das nun des Teufels Kur? O Weh, o Schmerz! Bitte nicht!” Ihr, Hände der Finsternis, Stets gespaltene Zungen, Verdampfender Aasgeruch, Gärende Fäulnis, nur Zwietracht ausgewrungen - hönisch gellender Urteilsspruch! Noch einmal bäumst dich auf Fauchst erheischend obenauf Doch nah ist der Verdammung Türenknauf! Schreie - wutentblösst! Dass es uns Furcht einflößt. Noch ein letztes Mal - Doch höre! Ketten aus Stahl! Für dich du Tyrann der Tyrannen, Wird JeHoWaH dich nun verbannen! IHM gehört die Rache; hinab mit dir, du Drache! „MEIN LICHT”, ER spricht, „Wird leuchten ohne Schatten Auf Erden 1000 Jahre lang Also! Stehst du unter Zwang! Hinab mit dir zu den Ratten! MEINE SCHÖPFUNG ist offenbar Frieden, Freude und Lobgesang, Weisheit, Liebe leuchtet klar. Glücklich sind nun MEINE Kinder Gedeihen sie wahrhaftig, vollbringend wahre Wunder, Erschaffen stark und kräftig!”
Die Offenbarung wurde im ersten Jahrhundert an Gemeinden in Kleinasien geschrieben. Damals gab es weder Papst noch Adventisten. Sollten erst hunderte von Jahren später die Adventisten die richtige Auslegung gefunden haben? Never ever. Johannes hatte eine klare und verständliche Nachricht von Gott für die verfolgten Christen des ersten Jahrhunderts. Alle anderen Auslegungen sind falsch.
Interessantes Wortstudium mit Tiefgang! 👍 Richtig. Viel biblisches Wissen zu haben bedeutet nicht, dass man auch ein neues Leben mit Jesus begonnen hat. Man kann nur das wirklich weitergeben, was man auch selbst erlebt hat! Alles andere ist Theorie.
Guten Tag.. Sehr gute Predigt.. Aber in unsere Zeit die Menschen haben keine Zeit, deswegen es ist wichtig die Predigt immer kurz machen ca. 20-25 min. Ansonst ist es alles umsonst....Und dann ist es schade so wichtige Warheit..Gottes...
😁 Wieder sehr umfassend dargelegt. 👌 Da bleiben keine Wünsche mehr offen. Ja, wir sollten Gottes Wort für uns selbst studieren und gut kennen, denn am Ende muss sich jeder für seinen Glauben selbst verantworten. Ich hab das schon früh in meinem Glaubensleben lernen müssen. Eins steht für mich fest: Wenn ich mich an Menschen (egal ob adv. Sternchen oder einfaches Gemeindeglied) orientiert würde, wäre ich jetzt längst nicht mehr in der Gemeinde! Was mich hält ist unser Bemühen um eine biblisch fundierte Auslegung, der Fokus auf der Prophetie und meine persönlichen Erfahrungen mit Jesus.
Ich habe eine ganz einfache Lösung für das Problem. Viele postkirchliche Menschen, haben eine deutlich kritischere Sicht auf das Papstum. Diese Menschen gilt es zu erreichen. Ihr Einfluss auf deren Ortsgemeinden und darüberhinaus würden, das beklagte Verständnis vertreiben. Einzige Herausforderung ist postkirchliche Menschen zu erreichen, das können sehr wenige.
Leider wird in diesem Video verschwiegen, dass die Anti-katholische Bewegung in den USA bereits Ende des 18. Jahrhunderts ihren Anfang nahm und ihren Höhepunkt bereits zwischen 1840 und 1850 erreicht, also genau dann als diese Auslegung von Offenbarung 13 publiziert wurde. Diese Bewegung hieß "Know nothing Party" und wendete sich vor allem gegen Einwanderer aus nicht protestantischen Ländern. Also hat das deutsche Studienheft sehr wohl recht
Danke sehr, lieber Christopher, für die Klarstellung; Adventisten heute lese ich schon lange nicht mehr, weil sich viele Artikel für mich nicht so "richtig" anfühlen. Du kannst alles biblisch und historisch begründen, was nicht richtig dargestellt wird. Und deiner Schlussfolgerung und Aufforderung stimme ich voll zu.
Das Problem der Laodizäer besteht darin, dass die meisten noch keine echte Bekehrung erlebt haben. Also keine wirkliche Lebensübergabe. Oder aber wieder rückfällig geworden sind, was jedem von uns passieren kann, wenn wir nicht wachsam sind... Eine völlige Abkehr von dieser Welt ist nötig, besonders von allem, was uns geistig-seelisch beeinflusst. Satan hat nur Zugang zu uns, wenn wir unseren Verstand mit den Dingen füttern, die er uns anbietet: weltliche Literatur: Bücher, Zeitschriften, Webseiten mit entsprechenden Inhalten, Musik, etc. Röm. 12:2 macht deutlich welche die richtige Reihenfolge ist: 1. Passt euch nicht diesem Weltlauf an => klare Entscheidung für Jesus und weg von der Welt 2. Lasst euch in eurem Wesen verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes = Erneuerung des Denkens durch Gebet und Bibelstudium 3. Damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. Wenn man das erkannt hat, gilt es, sich klar dafür zu entscheiden, danach zu handeln. Jesus verspricht, dass er uns nicht nur das Vollbringen schenkt, sondern auch das Wollen! (Phil. 2:12-13). Wir leben in der Zeit des Großen Versöhnungtags. Wie du sagst, Christopher, ist es an der Zeit ernst zu machen. Wir müssen aufhören, Gemeinde zu spielen, sondern endlich Jesu Endzeitgemeinde SEIN! D. h. es ist an der Zeit, unsere Herzen gründlich zu erforschen und alles abzulegen, was uns von Jesus trennt. Siehe Heb. 12:1-11. Wie in Heb. 12:4 dargelegt, haben wir "noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde". Wir brauchen die gleiche Erfahrung wie Jakob am Jabbok, als er die ganze Nacht mit Gott rang, bis er den Sieg davontrug, den er sich so sehr wünschte. Wir werden erst zu Überwindern, wenn wir alles daran setzen gegen unsere Sünden und Neigungen solange zu kämpfen, bis wir es mit Gottes Hilfe geschafft haben. Allerdings erfordert dies die tägliche Entscheidung für Jesus (in Jesus bleiben (Joh. 15) und die tägl. Bitte um die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. Jesus hat versprochen für uns und mit uns zusammen zu kämpfen. Wr müssen es nur im Glauben in Anspruch nehmen. Denn ohne ihn können wir nichts tun. Es kann aber auch bedeuten, dass man speziell dafür fastet und betet, wenn Gewohnheiten besonders hartnäckig sind oder es einem sehr schwer fällt. Vielleicht müssen wir sogar Blut und Wasser schwitzen, wie Jesus in Gethsemane... In jedem Fall erfordert es Entschlossenheit, Konsequenz und Ausdauer. 😉
AMEN! Vielen Dank für die gründliche Analyse gepaart mit hochinteressanten geschichtlichen Fakten und die deutlichen Worte am Ende der Präsentation! Es bedarf unbedingt einer Richtigstellung seitens der Herausgeber des dt. Studienheftes, da diese präteristische Exegese tatsächlich blanker Unsinn ist. Ich kann da nur zustimmen. Überhaupt scheint man vergessen zu haben, dass der Präterismus zur Zeit der Gegenreformation von Jesuiten als Antwort auf die bis dahin unter den Protestanten übliche historizistische Auslegung der Prophetie aufkam und zum Ziel hatte, die protestantische Auslegung zu konterkarieren. Soll sich das hier bei uns jetzt wiederholen? Irgendwie drängt sich mir der Gedanke auf, dass diese Publikation (dt. Studienheft) kein Versehen ist... Wir täten gut daran, als "Volk des Buches" in der guten Tradition der Reformation zu bleiben und an der historizistischen Auslegung festzuhalten. Es geht hier um die Wahrheit. Und diese ist nicht verhandelbar!
Herzlichen Dank für deine deutliche und klar verständliche Botschaft. Die Menschen müssen gewarnt und stets in der Wahrheit gelehrt werden, damit sie nicht den tückischen Machenschaften der Finsternis zum Opfer fallen. Auch muss man um sie beten, das Gott bei ihnen eingreift, um sie auf den rechten Weg zu führen. Der Herr spricht: „Ich will dich unterweisen, dir den Weg zeigen und dich mit meinen Augen leiten!“ Psalm 42. Lasst uns auf Gottestimme hören und sein Wort achten, wie es die Bibel lehrt. Aber die Bibel muss sich selbst auslegen; wir dürfen keine eigene Auslegung anwenden; nur so betrachten, wie es die Bibel lehrt. Alles muss durch Gottes Wort geprüft werden. Jesus spricht: „Wie steht geschrieben, wie liest du; was sagt die Schrift. Wenn sie richtig ausgelegt und verstanden wird; widerspricht sie sich nicht. Die Schrift muss aber unter Gebet und unter der Leitung des heiligen Geistes studiert werden.
Stichwort Evangelium: Stimmt genau: Es reicht nicht, die Wahrheiten der Bibel und die Bibelstellen dazu zu kennen, sondern wir sollen eine enge Verbindung mit Jesus haben und die Freundschaft mit ihm täglich pflegen. Wenn wir aber standhaft sein wollen (Off. 14:12, 13:2:2-3, 3:10), brauchen wir aber auch die Hilfe von Mitgläubigen. Es muss Menschen geben, die "in die Risse" treten und eine Mauer um das Haus Israel bauen, "damit es im Kampf standhalten könnte am Tag des Herrn". (Hes. 13:5) Gemeint sind Menschen, die für die Gemeinde und missionarische Dienste der Gemeinde wie diesen hier regelmäßig beten. Denn wir haben ja nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, ... (Eph. 6:11-12).
Off. 16:13: Drache = Satan, Spiritismus Tier = Papsttum Falscher Prophet = gefallener Protestantismus => Gegenbewegung zur 3-Engelsbotschaft Es steht auch für die falsche Trinität (Anti-Trinität): Satan ist ja bekanntlich der Affe Gottes, der alles nachmacht und der Vater der Lüge (Joh. 8:44): Gott Vater => Satan Sohn Gottes => Papsttum (Vicarius filii dei = Stellvertreter des Sohnes Gottes auf Erden) Heiliger Geist => Falscher Prophet/ falscher Heiliger Geist Off. 13:13: Das 2. Tier lässt Feuer vom Himmel fallen, was ein Symbol für den Heiligen Geist ist. D.h. das 2. Tier führt eine falsche Erweckung herbei. Das Problem mit der religiösen Rechten in den USA besteht darin, dass sie sich als Erfüllungsgehilfen Gottes sehen. Sie selbst wollen die Prophetie erfüllen. Siehe G. Padderatz, Amerika, S. 85: "[...] die Fundamentalisten in vermeintlichem Gehorsam gegenüber Gott und stellvertretend für ihn, die Zukunft nach ihrem Verständnis der Prophetie und ihrer Auslegung des Willens Gottes [...] um jeden Preis und mit allen Mitteln selbst herbeiführen wollen. Es ist gerade dieser Aspekt, der das fundamentalistische Christentum und seine Politik so gefährlich macht."
vielen Dank für die gute Darstellung! Ich wollte noch zu Minute 46 und folgend anmerken, dass dieser Abschnitt aus der deutschen Betrachtung tatsächlich nur aus einer Fußnote in dem Buch "My Gripe with God" von George Knight entnommen wurde und dort aber nicht zu Ende zitiert wurde. Im nächsten Satz schreibt George Knight nämlich ( und auch er zitiert nur!!!) It should be recognized that the primary purpose of the authors of Eze.28 and Isa. 14 is not to describe the fall and character of the prefallen Lucifer. The prophets were speaking of Israel´s historical enemies. The supernatural, however, appears "by way of analogy" The quite human kings of Tyre and Babylon are represented as having that selfishness and pride that stand at the very base of the sin problem. Thus the prophets liken them to Lucifer Alden Thompson "Who´s afraid of the Old Testament God? (pp 56-58)
Ich bin Gott unendlich dankbar, dass Er für die Endzeit Wächter der Wahrheit berufen hat, von welchen du einer bist, lieber Christopher. Wer aufrichtig sucht, der findet. DANKE!
Sehr spannend dieses Studium! Man lernt doch immer wieder was Neues dazu. Z. B. wen hier der Engel darstellen soll und wie die Botschaft zur Gemeinde gelangt. Danke für die wertvollen Gedanken dazu. Die hier angesprochene Erfahrung der Wiederherstellung und der Herzensveränderung durch Jesus wird sehr schön auch im Text des Liedes "Jesus paid it all" wiedergegeben. Leider nur auf Englisch, da ich nicht weiß, ob es davon eine deutsche Version gibt: 1. I hear the Savior say, "Thy strength indeed is small, Child of weakness, watch and pray, Find in Me thine all in all." Refrain: Jesus paid it all, All to Him I owe; Sin had left a crimson stain, He washed it white as snow. 2. For nothing good have I Whereby Thy grace to claim; I'll wash my garments white In the blood of Calv'ry's Lamb. [Refrain] 3. Lord, now indeed I find Thy pow'r and Thine alone, Can change the leper's spots And melt the heart of stone. [Refrain] 4. And now complete in Him, My robe, His righteousness, Close sheltered ’neath His side, I am divinely blest. [Refrain] 5. And when, before the throne, I stand in Him complete, I'll lay my trophies down, all down at Jesus' feet. [Refrain]
Herzlichen Dank für diese beeindruckende Predigt. Ich habe sie nicht nur verstanden, sondern auch verzehrt und aufgenommen - und - sie wirkt in mir. Danke dafür, denn das habe ich gebraucht. Gott schütze und segne Sie und ihre Gemeinde.
Eine ausführliche wissenschaftlich basierte Auseinandersetzung mit den Aussagen des deutschen Studienheftes zur Bibel im Vergleich zu den Aussagen der Bibel. Gründlich recherchiert und biblisch fundiert erläutert. Danke auch für die klare Stellungnahme am Schluss! 👍
Es gibt Menschen die sich danach sehnen von Jesus verändert zu werden. Herzlichen Dank für diese Serie und diese Betrachtung ❤ Gott segne weiterhin deine Arbeit 🌈 📓👑💕
Noch eine Ergänzung zur Schöpfung: Jesus hat den Menschen als "Modell seiner Königsherrschaft" geschaffen. Das stimmt. Nur ist er außerdem auch als Gottes Gegenüber geschaffen, da er ja in Gottes Bild, Gott ähnlich geschaffen ist. (1. Mo. 1:26) So wie Gott auch Eva als Gegenüber für Adam schuf. (1. Mo. 2:18) Jesus wollte ein Gegenüber schaffen, mit dem er Gemeinschaft haben konnte. In 1. Mo. 3:8 lesen wir, dass Gott "im Garten wandelte, als der Tag kühl war". Es ist anzunehmen, dass Gott und Mensch regelmäßig Zeit miteinander verbrachten, nicht nur an dem Tag des Sündenfalls, der an dieser Stelle beleuchtet wird. Denn Jesus wünscht sich z. B. eine innige Gemeinschaft zw. Ihm und den Gläubigen im hohenpriesterl. Gebet (Joh. 17:20-23), und im Brief an Laodizea verspricht er uns Gemeinschaft mit ihm, wenn wir ihn in unser Herz hereinlassen: "Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir." (Off. 3:20) Ja, wir werden sogar mit ihm gemeinsam regieren. (Off. 3:21)
