Das Ende der klassischen Fotografie? Löst das Smartphone die Kamera ab? Smartphone VS Kamera 

Hi, rein technisch und aus der Sicht von uns ambitionieren Fotografen betrachtet hast du natürlich vollkommen recht. Allerdings ist es so, dass das da draußen im Rest der Welt nicht gesehen wird. Da ist man eben mit dem "tollen" Foto am Smartphone-Display zufrieden und wenn man eine große Community hat, werden auch die Likes auf Insta folgen. Insofern löst das Smartphone die richtige Kamera doch immer mehr ab. Das Ende der klassischen Fotografie ist nicht in Sicht, aber der Kreis der Anwender der Selbigen wird kleiner.

Super Video! Toll erklärt! Vor allem auch sichtbar erklärt. 👍🏻👍🏻👍🏻

Danke für den Vergleich. Das Thema hat ja mehrere Aspekte, an denen man weiter vergleichen kann: - schaut man sich den klassischen Handyfotografen an, wird immer nur aus einer Perspektive fotografiert, stehend mit Handy vor den Augen. Demnach könnte man die These aufstellen, dass ein passionierter Fotograf mit einem Handy wahrscheinlich bessere Fotos produziert als der durchschnittliche Smartphonebesitzer, dem man die Kamera gibt. - Smartphone Kameras sind sehr weitwinklig. Viele tolle Fotos gelingen aber erst durch perspektivische Veränderung und Kompression. Die Wirkung und Optik einer Porträtlinse oder eines langen Teles wird ein Handy nie erreichen, es sei denn ich schraube kleine Teleobjektive ran. - fehlerhaftes Bokeh, softwarebasierte nachträglich erzeugte Bokehs bei Smartphones haben immer den einen Fehler, dass sie nur hinter dem Fokuspunkt liegen. Die Unschärfe an Objekten vor dem Fokuspunkt erzeugen sie nie. Daran erkennt man relativ gut ein Smartphonebokeh. - Diese ganze Megapixel-Manie hat echt ein unerträgliches Level erreicht. Selbst die Mehrheit der Profifotografen brauchen keine 45MP oder mehr. Das ist in meinen Augen nur noch nutzloses Marketing für Leute die gerne Datenblätter vergleichen. Fazit für mich: Smartphone nutze ich nur für die üblichen Schnappschüsse zum Dokumentieren von Alltagssituationen. Mit der großen Kamera mache ich nur noch die gezielten und bewussten Aufnahmen. Dabei genieße ich den gesamten Prozess vom gedanklichen Bildaufbau vor Ort bis hin zur Postproduktion am Rechner. Dadurch wird auch der Verschluss der Kamera etawas geschont, da sie nur noch auslöst, wenn es wirklich nötig ist.

Ich werde das Smartphone wahrscheinlich nicht zum fotografieren nutzen. Für mich gehört das ganze drumherum mit dazu und das macht mit einer großen Kamera einfach viel mehr Spaß 🙂

Sehr gut erklärt. Deine Rhetorik ist ausgezeichnet! Und diesmal ganz ohne Werbung. Weiter so!👍

Guten Tag, haben Sie schon das Samsung Galaxy S23 Ultra mit 10fach optischen Zoom ausprobiert? Was sagen Sie zur Sensorgröße? Hat sich da was geändert od. dasselbe Problem?

Ich habe ein Pixel 6a, das macht dng Bilder. Wenn ich die im Camera RAW-Converter ansehe fällt mir auf das der ISO-Wert ständig bei 500 anfängt und die Kamerainterne KI oder was das ist rechnet dann natürlich Zeit und Blende dagegen. Ehrlich so möchte ich es nicht mal an meiner alten 400D machen. Und sonst kann ich dir zustimmen. Mich wundert nur das noch keiner einen Fotoaperat konstruiert hat der auch Telefonieren kann. Wäre doch mal ein Lacher.

Hallo Riko.. Für mich persönlich gilt: Schnappschüsse auf Partys, unterwegs schnell was abfotografieren mit dem Handy..Knipserei halt... Alles andere natürlich mit meiner Kamera.. In meinem letzten Urlaub beobachtete mich ein kleines Kind ( ca 4-5 Jahre ) beim Fotografieren mit meiner Kamera...Es sah total fasziniert zu..Dann lief es zu seiner Mutter und fragte ganz laut: Mama, was hat die Frau für ein komisches Handy und macht Fotos ??? Erschreckend, dass einige Kinder keinen Fotoapparat mehr kennen..!!😱😱 Gruß aus Köln Birgit

Hallöchen Lieber Riko, erst einmal wünsche ich dir ein Frohes neues Jahr. Deine Videos sind immer spitze, habe mir erst zwischen den Feiertagen eine neue Kamera gegönnt, die Canon Eos R7. Smartphones machen zwar schöne Bilder, aber nichts gegen eine gute Kamera in der Hand.

Hallo Riko, mal wieder sehr schönes und vor allem informatives Video. Erst recht für die Argumentation mit den Handyfotografen. Heisst das aber jetzt dann im Umkehrschluss nach "oben" , dass die Bilder des APSC Sensors nie so gut sein können ,wie die der Vollformatkameras ? Danke, Martin

Moin Riko, erstmal ein Gesundes neues Jahr. Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe im Oktober 2022 ein Foto im RAW-Format vom Helmbachweiher im Pfälzer Wald gemacht. Es passte fast alles, glatter See mit toller Spiegelung, aber nur das Smartphone dabei. Zuhause habe ich mich dann geärgert, meine Kamera nicht mitgenommen zu haben. Gut das wir dieses Jahr nochmal dahinfahren, diesmal aber mit Spiegelreflex-Kamera. Dann kann mir nur die Gegebenheiten vor Ort einen Strich durch die Rechnung machen. Fazit für mich: Ein Smartphon ersetzt (noch) keine gute Kamera, zwar geht die Entwicklung immer weiter, aber auch bei den "Profi" Kameras ist noch nicht Schluss damit. P.S. Habe es mit meiner Bildbearbeitung einigermaßen hinbekommen als Hintergrundbild für meinen PC-Monitor Gruß Michael

...also in technischer Sicht geh ich gut mit, allerdings ist das nur ein Teil der Fotografie. Wenn ich nichts sehe, lichte ich auch mit einer Phase One mit 100 MP im Mittelformat nur Schrott ab. Eine Kamera, gleich welchem Fabrikat. ist nur eine Krücke um den Moment zu konservieren. In der Malerei hat es diese Diskussion nicht um diesen oder jenen Pinsel ,sondern es geht nur um das Resultat, dem Bild und deren Inhalt, Aussage und Zeitgeist.... ...also jeder nach seiner Fasson bitte und last von dem Glauben ab, Fotografen sind nur die, die für ihre Ausrüstung einen Rucksack brauchen. F.

Hallo Rico, gutes Video. Das Foto mit dem Smartphone ist aber die Zukunft ( leider ). Wenn man sich die Entwicklung der Smartphones der letzten Jahre ansieht und die einfach hochrechnet, dabei die Kooperation der Smartphone Hersteller mit führenden Sensorherstellern (Leica, Sony usw ) mit einbezieht wird es so werden. Weiterhin ist unsere Sichtweise mittlerweile auf eine Brennweite von 23 - 28 mm durch z.B. Instagram umerzogen. Ich denke die Zeit kommt, in der wir kaum noch eine richtige Kamera zum fotografieren benutzen werden. Die sinkenden Umsatzahlen der letzten Jahre bei den klassischen Kameraherstellern weisen ebenso darauf hin. Viele Grüße Frank

Wow danke für die Info. Mag beides. Smartphone und Kamera natürlich auch. Allein beim zoomen ist das Handy schnell an seiner Grenze.

Hallöchen Riko! Erst mal ein gesundes neues Jahr 2023 wünsche ich dir von ganzem Herzen. Bleib so und mach weiter so. Super Video. Vielen lieben Dank dafür. Eine Kamera Sparte wurde vom Smartphone 📲 definitiv abgelöst und das sind die kleinen Kompaktkameras 📸. Nicht die Edelkompakten. Diese haben ja meistens eh APS-C oder Kleinbildsensoren. Lg Jens 👍

Ich sehe es genau so. Ein Punkt den man im Grunde auch andersrum sehen könnte: Warum setzen nicht wenige Fotografen und Hersteller auf Mittelformatkameras? Weil die Qualität davon einfach wahnsinnig gut ist. Und so will ich auch niemals meine Sensorgröße hergeben. APS-C bzw Kleinbild hat einfach seine unschlagbaren Vorteile, die keine Software überbieten kann. Also braucht es sicher noch 10 Jahre, wenn nicht mehr, dass Smartphones oder ihre Nachfolger wirklich gute Fotos machen können. Ich habe mich anfangs auch gewehrt, meine Bilder zu bearbeiten, aber jetzt mache ich es. Uns trotzdem möchte ich der Physik immer noch die Entstehung des Bokehs überlassen und Tiefenschärfe sowie Brennweiten "echt" haben! Eine Software kann Fehler haben, die Natur nicht! Super Video!

Hallo, Riko, vielen Dank für das informative und faire Video; sicherlich sind die aktuellen HighEndSmartphones für schnelle Fotos (als Protokollfoto) richtig - Bilder gestalten ist nach wie vor Thema für Fotografen. Zeig' uns bitte weiter deine Videos um die Bildgestaltung - Fans guter Bilder danken dir. Tschüs Otmar

Tolles Video, gut erklärt.

Endlich mal die Wahrheit auf den Tisch gebracht. Wildlife mit dem Smartphone...undenkbar. Ein tolles Foto mit dem Smartphone und dann vergrößern un bearbeiten da kommt man schnell an die Grenzen. 📸📸

Tolles Thema! Das sollten sich auch mal Menschen ansehen, die einem Pferde- oder Hochzeitsfotografen absagen, mit den Worten: "Das viele Geld spare ich mir. Es gibt immer eine/n Freund/in oder Verwandten, mit einer tollen Handykamera!" 😉 Für mich hat mein Smartphone tatsächlich den Zweck, damit zu telefonieren und zu schreiben und natürlich auch Social Media zu nutzen, oder Nachrichten zu lesen. Die Kamera nutze ich fast nur, wenn ich kurz was abfotografieren möchte (z.B. ein Werbeschild im Laden, um mich danach zuhause zu erinnern und zu informieren), oder um mal eben den schnellen Schnappschusses zu machen. Wie Du am Ende schon sagst, fehlt beim Smartphone das ganze Fotografiegefühl, das man nur mit nem schweren Rucksack, Stativ und Wetterbedingungen bekommt. Frohes neues Jahr!!

Hallo Riko, du hast eines nicht erwähnt. Und zwar das Pixel binning bei Smartphones, 4 Pixel werden zu einem zusammengefasst damit die low Light Performance nicht so sch.... ist. Hat aber auch zur Folge das bei einem z.b.: 40 MP Sensor du ja unterm Strich nur 10 MP Fotos bekommst. Welches Iphone hast du denn aktuell? Erkennt man im Video nicht wirklich. Ich hab vor ein paar Tagen mein 14 Pro bekommen und da hat der Hauptsensor 48 MP. Standart mäßig werden via Pixel binning 12MP Fotos geschossen aber man kann da in Raw fotografieren mit den vollen 48MP und da bin ich gespannt sag ich dir ganz ehrlich. Ist aber glaub ich nur tagsüber verfügbar, nachts oder so kann man nur 12MP Fotos machen. Muss mich da noch reinfuxen.....

Sehr, sehr gutes Video. Danke für die gute Erklärung. 🙂

Hallo Riko, zuerst einmal ein gutes neues Jahr für dich und deine Familie. Ich fotografiere "nur" mit MFT, also auch ein relativ kleiner Sensor, der es aber mittels Sensorshift auch bis auf 80MP bringen kann. Der Unterschied zum Smartphone, selbst mit dessen RAW, ist immens. Gerade bei der MFT Spezialität Super Tele. Auch das Bokeh, ich habe noch ein Huawei 20 Pro, ist nur oberflächlich brauchbar. Mach mal ein Bild aus kurzer Distanz auf einen komplizierten Aufbau und es wird erschreckend klar wie sich die Software verheddert zwischen scharf und unscharf. Wie du treffend sagtest, auf dem winzigen Display bis Tablet, selbst am Fernseher okay, aber darüber hinaus am hochwertigen Monitor oder Ausdruck kommt nur noch Schrott. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass die echten Kameras noch lange nicht am Ende sind. Technisch werden die aber wohl viel von den Software der Handys erben. Nebenbei: der Dealer meines Vertrauens hat mir vor etwas über einem Jahr gesagt, dass gerade die Handyfotografen verstärkt zu ihm kommen und auf echte Kameras einsteigen. Zuwachs, wenn auch lange nicht mehr so wie vor vielen Jahren in der Glanzzeit der Hobbyfotografie. Gruß Peter

Top das Video werde ich mal bei FB und Co. teilen 👍😊

Danke für das tolle Video.😊😊😊

Sehr informatives Video! Frage: Warum hast du so eine kleine Blende für dein Video verwendet? Meine Augen wurden ständig auf deine Vollformatkamera von Canon gelenkt, und das war leider nur Matsch. Das hat mich persönlich leider von dem sehr informativen Inhalt abgelenkt, ich musste es zweimal anschauen.

Hi Riko, es ist schon interessant, die theoretischen Gedanken in meinem Kopf auch mal mit praktischen Bildern untermauert zu sehen. Eine Sache möchte ich aber noch hinzufügen. Du hast dich auf die Sensorgröße konzentriert. Ein nicht unwichtiger Faktor ist aber auch die Optik. Da wirst du mir sicher zustimmen. Gute Objektive sind nicht ohne Grund so teuer. Die Hersteller versuchen, Linsen mit Durchmessern von 70mm und mehr so genau zu schleifen, dass das Auflösungensvermögen für die Arbeit mit guten Vollformatsensoren erreicht werden kann. Die Linsen in den Smartphones sind derart klein, dass es technisch schon fast unmöglich erscheint, die 48 MPixel des kleinen Sensors zu erreichen. Das heißt, dass wir eine wirklich detailreiche Aufnahme von allen Bildfehlern der Optik erhalten. Es ist dennoch so, dass beim Druck von Bildern in den üglichen Fotogrößen 10x15cm o.ä. die Fehler recht schlecht zu erkennen sind. Wir ambitionierten Fotografen legen natürlich Wert auf diese Details. Dennoch denke ich, dass dies für viele Leute keine Rolle spielt und der Otto-Normalverbraucher durchaus glücklich mit seinen Smartphone-Fotos ist. Daher denke ich, dass es eine nicht zu unterschätzende Entwicklung ist. Mir persönlich sagt die Qualität ebenso wenig zu wie allen engagierten Fotografen hier. Dennoch darf man die Nicht-Fotografen nicht aus den Augen verlieren. Ich stimme dir aber trotzdem voll und ganz zu. Schönes Videothema. Viele Grüße

Hallo Riko, zu diesem Thema hab ich schon ein paar Video angesehen. Und na klar, kommen alle auf das gleiche Ergebnis, muss ja auch. Jeder der sich ein wenig damit auseinandersetzt weis, das die richtig guten Fotos halt mit einer großen Kamera gemacht werden. Aber natürlich haben auch Smartphone Bilder was schönes, schnell gemacht und tolle Ergebnisse, wenn man sie auf dem Smartphone betrachtet. Ich persönlich nutze das Smartphone gerne mal für den Bildaufbau. Einfach mal ein paar Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven, und dann kommt meine Z50 zum Einsatz. Spart manchmal ein wenig Zeit. Danke für das tolle Video Riko und nachträglich noch ein „Prost Neujahr 🎉“ Lg Alex

Super Video Rico wie immer. Zwecks solcher Gruseligen Fotos hab ich mir vor ein paar Jahren eine Kamera zugelegt. Und das Fotografieren als Hobby möchte ich nicht mehr vermissen .

Hallo Riko, ich habe auch ständig Personen um mich drumrum, die mich fragen, wieso ich mit dem Fotorucksack und Stativ durch die Gegend ziehe, die alles mal schnell mit dem Handy fotografieren. Nun habe ich gerade meinen A2 Kalender erhalten und habe gesagt: "genau aus diesem Grund". Du kannst kein Smartphone-Foto auf A2 vergrößern und dann noch mit Details rechnen wollen. Für eine schnelles Foto, dass ich gern auch mal auf WhatsApp oder Instagram teile, ist mein iPhone okay. Manchmal fotografiere ich mich auch damit, wie ich mit meiner Fotoausrüstung fotografiere. 😆Aber für sowas ist es ideal. Am häufigsten verwende ich die Fotos auf meinem iPhone einfach als Gedankenstütze zur Erinnerung.

„Ernsthafte Fotografie“ lässt sich mit allem durchführen was dazu in der Lage ist - oder war. Ich würde keiner Kamera und keinem Smartphone absprechen, das sich damit nicht auch höherwertiges Material erstellen lässt. Wenn man weiß, wo die Grenzen der Kamera oder des Smartphones liegen und in welcher Situation man sie einsetzt. Grenzen haben alle Systeme. Entscheidend bleibt, wie kompakt wir uns das System wünschen, und wieviel Arbeit in der Bearbeitung des Materials - vor der Speicherung - wir der Kamera oder dem Smartphone überlassen möchten. „Aussterben“ werden Kameras nicht.

Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Und das Smartphone hat man immer dabei. So sagt man... Aber muss ich alles fotografieren? Muss ich jedes Essen im Restaurant ablichten? Früher habe ich 100 Dias geschossen und 20 behalten. Heute mache ich 1000 Digitalfotos und behalte auch nur 20. Schaue ich oder sonst irgend jemand die restlichen 980 an? Wer von den Smartphone-Shootern sieht seine unüberschaubare Flut von Bildern jemals wieder an? Ich kenne junge Leute, die in die Analogfotographie einsteigen mit der Begründung: "Ich will bewusster fotografieren". PS @ Rico: Sehr interessante Beiträge, nicht nur dieser... Und: Gut Licht im neuen Jahr, Rico

Schönes Video und die Antwort war auch für mich ganz eindeutig.. es hat Mal jemand so schön gesagt .. Fotos knipsen macht man mit dem Handy und fotografieren macht man mit der Kamera..und ich denke Mal das erklärt auch alles .

Ein Hinweis noch zur Aussage, dass ein Smartphone das Bild intern bearbeitet. Das ist richtig, aber jede digitale Kamera macht dies. Auch DSLR/DSLM-Kameras. Das ist eine generelle Notwendigkeit bei den digitalen Sensoren. Auch RAW-Bilder haben einen internen Bearbeitungsprozess durchlaufen. An die initialen Sensordaten kommt keiner ran, weil sie nichts mit einem Bild zu tun haben. Im Gegensatz zur analogen Fotografie. Nur der Hersteller greift darauf zu und erzeugt mittels Firmware und Signalprozessor das Ausgangsbild. Deshalb unterscheiden sich die Bilder auch dann, wenn zwei unterschiedliche Kameramodelle den identischen Sensor verwenden.

Hi Riko,ich muss sagen dass ich zuerst mit dem Smartphone unterwegs fotografiert habe. Besonders oft tolle Sonnenuntergänge. Aber nach dem ich mich damit beschäftigt habe dieses etwas professioneller zu gestalten bin ich auf Apsc mit vielen speziellen objektiven umgestiegen und habe dann erstmal den Mega unterschied gesehen. Der größere sensor holt aus fast jeder lichtsituation das Optimum raus.Auch ich habe immer Leute um mich stehen,die versuchen das selbe Bild zu machen wie ich mit Stativ,filter usw. Das klappt natürlich nicht. Für mich ist daraus ein neues Hobby entstanden.

Moin Riko, sehr gut erklärt. Danke dafür. Auch den Effekt eines Polfilters kann das Handy auch nicht leisten...😉👍📷

Du sprichst mir aus der Seele. Sehr guter Beitrag. Es gibt ja viele RU-vidfotografenkollegenprofis die schwärmen ja mittlerweile von ihrem Smartphonefotoapparat. Letztendlich machen die nur Werbung um Klicks zu erhalten oder erhalten ein Smartphone geschenkt für ihre Lobpreisung.

Das Knipsen wird vollumfänglich vom Smartphone abgedeckt, es gibt bis auf ganz wenige Einsatzbereiche kaum noch eine Rechtfertigung für die "klassische" Fotografie. Andererseits wo endet die klassische Fotografie? Endet sie nicht schon viel früher, nämlich mit einführung der Digitalfotografie, wo der "Experte" mal eben 100 Aufnahmen rausrotzt in der Hoffnung das eine etwas taugt, anstatt das Bild zu gestalten sich mit dem Motiv auseinanderzusetzen das Licht zu setzen mit Filtern zu arbeiten. Es ist etwas anderes einen 120er Rollfilm mit Elaboraten zu füllen, als die 4TB Karte mal eben voll zu drücken. Bis vor gefühlt zwei Jahren gab es noch jede Rechtfertigung für Kameras aber die Entwicklung bei den Smartphones ist echt atemberaubend, aber klar jedes Smartphone hat seine Grenzen, aber wenn wenn man sich die Leistungen eines aktuellen (14 Pro Max, S22 Ultra, Pixel 7 Pro) Topsmartphones anschaut, wird es schwierig die schwere Ausrüstung zu rechtfertigen. Hauptproblem ist lediglich dass der Handyakku IMMER in den falschen Momenten leer ist.

Na ja,wie heißt es so schön: die beste Kamera ist die die du immer dabei hast! Des weiteren, welches I Phone hast du denn hier verglichen? Das Neueste? Lass uns mal über Huawei reden oder eben das Neueste I Phone. Selbst einschlägige Fachzeitschriften publizieren das diese Smartphones schon sehr dicht an den Kompakten dran ist ( krigste als Reaktion darauf sowieso nirgends mehr zu kaufen, also 💀 tot!) Wie lange glaubst du wird es dauern bis die Technik auf DSLR Niveau ist? Ich sage dir jetzt schon voraus..... in spätestens 5 Jahren sind diese Monster Sondermüll weil das Menschliche Auge keinen Unterschied mehr war nehmen kann. Ist so ähnlich wie der Sprung von Analog auf Digital, wollte am Anfang auch niemand glauben.

Moin Riko, tolles Video, auch wenn ich mri da vielleicht noch gewüscht hätte den RAW Bereich mal zu vergleichen, das Ergebnis wäre aber identisch ;) Hat das Smartphone schon die klassische Kamera abgelöst? Ja in einem Teil schon, und zwar überall da, wo die leuet schon früher mit den kompakten Kleinbildcams mit Festbrennweite "rumgeknipst" haben. Das ganze hat aber mit der Fotografie ja nur insofern was zu tun, als das Fotos entstehen. Deren Qualität ist schon immer durchaus auch mal zu hinterfragen gewesen, gar nicht so sehr aus technischer Sicht, bei den Filmcams, aber die Bilder waren eben eher Erinnerungsstücke für Situationen. Genau den Bereich hat das Smartphoen abgelöst. Das ista ber auch wenig schlimm. Wie du es ja betonst, die ernsthafte Fotografie ist eben etwas anderes. Wird das Smartphoen ernsthafte Fotografie mit echten Kameras irgednwann ersetzen? Vermutlich nein, denn wie du auch erklärst, und was viele Fotografen eben auch schätzen, die Haptik, Ergonomie udn Bedienung so wie die technischen Möglichkeiten einer Kamera sidn immer etwas anderes als ein Smartphone. selbst wenn man dieses in ein Fotorig schnallt und damit Fotos macht. Wer jetzt aus dem nicht Fotografie-Dunstkreis glaub das der Fortschritt bei Software die Fotigrafie dann ersetzt, wird auch eher verwundert sein. Die meisten Fotografen setzen ja bewusst auf eine eher möglichst nicht manipulative Bildbearbeitung, sondern lediglich auf eine Bearbeitung die die vorhandenen Informationen entsprechend betont, oder ggf. auch ab schwächt; nicht aber einfach ersetzt. Klar gibt es auch Ausnahmen oder Situationen wo man das tut; dann aber meistens auch bewusst und man gibt es an. Was in Zukunft schwerer wird: Die Unterschiedung von Bildern, die stark manipuliert wurden oder gar komplett künstlich erstellt sind gegenüber den "echten" Fotos, die nur "unterstützdend" bearbeitet wurden. Am Ende ist es eine Frage des Anspruchs, der Akzeptanz von Fehlern und der definition von Grenzen, die man akzeptieren will, ob für einen einzelnen ein Smartphone eine Kamera ersetzen kann, oder nicht. Gegen die Ergebnisse von Amateurfotografen und Profis kann ein Smartphone aber auf absehbare Zeit nicht bestehen.

Danke, Riko! Das habe ich mich auch schon mal gefragt. Allein die Objektive bringen doch soviel Licht in die "klassische" Kamera. Wie soll da das ein zwei Millimeter große Loch des Smartphones das schaffen. Die Informationen, die vom Motiv zur Kamera transportiert werden haben doch gar nicht den Platz dafür. Ich selbst habe kein Smartphone und kann also eigentlich nicht mitreden. Allerdings hat mal ein Bekannter mir so ein Foto von uns gesandt und ich wollte es dann auf meinem 24 Zoll Monitor anschauen. Keine schöne Abbildung. LG, Heiko PS.: Werde mich demnächst bei dir anmelden. Deine Videos und Fotos sind Klasse.

Sehr informativ danke

Die Software von modernen Smartphones ist aber schon erstaunlich gut um aus einem Mini-Sensor schon ziemlich gute Qualität rauszuholen. Besonders bei Fotografie in der Dämmerung bin ich oft überrascht. Warum haben denn richtige Kameras nicht auch einen Automatikmodus, der sowas leisten kann? Da könnte man dann nochmal mehr rausholen weil der Sensor natürlich besser ist. Damit will ich natürlich nicht die manuellen Modi abschaffen, die gehören bei einer richtigen Kamera einfach dazu.

Klasse Video vielen lieben Dank, ich habe gewusst das ne Tiefenschärfe ein Smartphone nicht kann aber ich war der Annahme das meine Leikos-Smartphone Kamera mehr kann als meine 2000D nun bin ich auf dem Punkto am überlegen ne Spiegellose Kamera zu zu legen, Vielen vielen Dank !

Ein Smartphone mag zwar mittlerweile alles beinhalten, was man sich sonst teuer dazukaufen müsste, aber eines würden selbst 10 Superlinsen nicht aufwiegen können - den Spaßfaktor! Allein das Objektiv an- und abschrauben sorgt schon m.M.n. für einen ordentlichen Dopaminschub.

Hallo Riko! Ich gebe dir Recht aber…. Ich finde auch ein Smartphone kann eine fotografische Bereicherung sein. Auch für Nachwuchsfotografen ist es ein guter Einstieg. Ich nutze mein IPhone gerne als dritte Kamera neben meiner DSLR und DSLM. Ersetzen glaube ich wird das Smartphone eine Systemkamera aber frühestens in ferner Zukunft.😉

Klasse Video 👍 Ich fotografiere hobbymäßig (denke mit hohem Anspruch) mit einer Sony a7RII. Die Fotos vor Ort zum schnellen posten bei Instagram oft noch zusätzlich mit dem Smartphone. Kurz mit Snapseed bearbeitet und raus damit.

Vielen Dank für das Video! 🙂 Ich benutze mein Smartphone tatsächlich recht viel zum Fotografieren. Zum einen habe ich es immer dabei und zum anderen, und das ist der Hauptgrund - das Smartphone ist geradezu perfekt für die Streetphotografie! Ich kenne natürlich die schwächen, die alle Handykameras haben, aber gerade in der Streetphotografie gilt das, was Andreas Feininger schon vor Jahrzehnten sagte : "Die Tatsache, dass eine - im konventionellen Sinn - technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht". Aber natürlich hast Du im Prinzip recht und nicht umsonst fotografiere ich selbst mit unterschiedlichen Kameras 🙂 Viele Grüße Ralf 👍👋🙂

So ist es, und nicht anders, Sie treffen es auf den Punkt!

genau DAS ist seit UR meine Meinung (schon als ich noch kein Brettchen hatte:) Kuz: ... die beste Kamera ist die,die man dabei hat UND ... manchmal besser ein schlechtes Foto wie garkeins :)

Ja und Nein. Klar ist die Auflösung meiner VF-Kamera meinem Handy überlegen, aber seien wir mal ehrlich. Wie viele Landschaftsfotos hängen den als Poster bei den meisten normalen Knipsern an der Wand? Viele landen doch nur bei Wapp und Co. Die meisten aller Bild haben doch viel Glück, wenn sie es in ein Fotobuch schaffen. Da sieht man dem Bild dann nicht wirklich an ob ich Stunden mit teurer Ausrüstung am Berg stand um einen tollen Sonnenuntergang festzuhalten. Ich frage mich manchmal auch warum ich es nicht wie meine Frau mache und das Handy nehme. Die spart sich dann auch noch die aufwendige Bearbeitung und im Fotobuch sieht man auch die viele Zeit am Rechner nicht im Vergleich zum Handy. Ich denke der große Vorteil besteht noch bei schlechten Lichtverhältnissen, wenn es um Geschwindigkeit und um Details geht. Was für persönlich der größte Unterschied ist "Die Entschleunigung und das bewusste Wahrnehmen im Gegensatz zum schnellen Handy-Schuss".

Die Handy Kameras von heute sind schon beeindruckend, aber die Kameras und Objektive von heute sind noch viel beeindruckender!

Ich bin von der richtigen Kamera aufs Handy umgestiegen. Habe bei der Handyauswahl auf eine sehr gute Kamera großen Wert gelegt. Meine Fotos schaue ich mir nur auf dem Handy oder Tablet an, daher habe ich immer gute Fotos auf meinen Anzeigegeräten. Natürlich ist das nichts im Gegensatz zu meiner historischen Kamera wo man noch mit Film und Belichtungsmesser arbeiten muss, aber die ist auch nichts für die tägliche Fotografie.

Hallo Riko, du hast auf jeden fall Recht mein Lieblings bei spiel ist der Sonnenstern bei Handys der sieht einfach nicht gut aussieht.🤣und selbst wenn es ist einfach ein anderes Gefühl mit ner Digitalen Kamera zu Fotografieren als mal schnell sein Handy rauszuholen.

Beide Fragen richtig beantwortet.

und ich dachte jetzt kommt was über AI. Wobei wahrscheinlich genau das dann der nächste Sprung für Handyfoto's sein wird. Durch AI optimierte (kreierte) Bilder eines Handy's werden von Bildern aus hochwertigen Kamera's nicht mehr zu unterscheiden sein. Und was die Sensorgröße angeht so geht auch bei Handy's noch einiges , siehe Xiaomi 12S Ultra mit 1 Zoll Sensor. Oder zb. fokusvariable Linsen.

Für sehr viele Situationen langt definitiv ein gutes Smartphone aus. Aber um richtige Foto´s zu machen, kommt man heute noch nicht um eine Kamera herum. Und das wird auch lange noch so bleiben. Denke ich.🤔 . Übrigens dein neues Intro gefällt mir sehr gut.☺

Ich habe das mit dem Smartphone aufgegeben und habe jetzt immer eine Ricoh GR III dabei. Das Teil passt auch in jede Tasche und macht dann auch gute Fotos... bessere als mein Handy auf jeden Fall 😅

Es gibt bereits Handys mit 1 Zoll Sensor, das sollte noch zusätzlich verglichen werden.

Zum Knipsen ist das Smartphone ok . Aber zum Fotografieren nehme ich dann doch lieber meine Kamera . Aber wie sagt der Riko immer so schön: haben ist besser als brauchen 😊. Wieder tolles Video

Ich interessiere mich sehr für Astrofotografie. Da wird sogar der Sensor mit Stickstoff gekühlt um das Rauschen des Sensors zu minimieren. Die Menge der Pixel hat nichts mit der Qualität zutun wie hier schon von einigen erläutert wird sondern die Größe der Linse sorgt für einen Lichteinfall der letztendlich zur Qualität des Bildes entscheidend beiträgt. Man sollte dabei auch in erster Linie auf die Rauschzahl des verbauten Sensors achten der, gut gekühlt, in dieser form der Extremfotografie richtig geile Bilder liefern kann wenn der Rest des Equipment auch stimmt. Ansonsten betrachte ich mein Applesmartfon lediglich als Telefon mit Internetzugang wo ich mal eben was abfotografieren kann 😊

Hi Riko, tolles Thema..... ich bin da 100% Konform. Ich nutze das Smartphone öfters mal um mir Ausschnitte anzuschauen bevor ich die richtige Kamera positioniere , da kann es manchmal sehr hilfreich sein. Bei so manchen Familienfeiern nutze ich das Smartphone auch gerne, denn sowas wird allerhöchstens 10x18 fürs Album gedruckt. Bei der richtigen Fotografie nutze ich generell meine Nikons, da kann ein Smartphone niemals das Wasser reichen. Allerdings sollte man die Videografie nicht außer acht lassen, da finde ich, dass die heutigen Smartphones (bei gutem Licht) doch einiges können und sehr Unterstützend da sind. Also bei Filmen auf 4k 30fps oder auch 60fps mit gutem Licht, finde ich das Smartphone eine echte Bereicherung, denn auch der Stabi der heutigen Smartphones, ist echt gut geworden. So kann man doch mal schöne Szenen drehen und als Videoclip zusammenschneiden, ganz unkompliziert und schnell gelöst, weil Handy eigentl immer dabei.... Nur auf Ton sollte man achten aber da gibt es auch gute Lösungen mittlerweile. LG dir und ein schönes neues 2023 wünsche ich

Sehr gut erklärt und eigentlich logisch da der Sensor die wichtigste Komponente darstellt.

Besser ein Bild als gar keins, zumindest was das betrachten am Handy Monitor betrifft. Stark vergrößert am PC Monitor sieht die Fotowelt dann ganz anders aus. Hast super erklärt und gezeigt. Die Technik ist schon genial, aber das was etliche behaupten, das ein Smartphone eine Kamera ersetzten wird, ist schon sehr gewagt 😉😂. Auch in einer Bridge Kamera hat der Sensor im Vergleich zu KB einen crop von 5,7. Und die Bilder haben auch in einer Vergrößerung dann so ihre Probleme was Rauschen, Schärfe etc. betrifft. Man muss für sich entscheiden, was man mit den Bildern will, nur um ein Foto via Handy in seiner Story zu posten oder nur zum verschicken reicht sicherlich solch ein Bild aus. Aber wer sich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigt wird weiterhin im APSC, MFT, bzw .im KB Format fotografieren. Danke für dein Video, welches die viel zu hoch angesetzten Versprechen der Smartphones Anbieter schlicht und ergreifend auf den Boden der Tatsachen zurück führt.

Auch für ein Fotobuch oder Abzüge bis 13x18cm reicht ein Smartphone vollkommen! Vorausgesetzt man benutzt nur die eingebauten Linsen ohne zu zoomen.

Die Frage ist doch, wieviele der gemachten Bilder gelangen schlussendlich als Print auf Papier, dort wo tatsächlich eine höhere Auflösung sinn macht und wie gross ist der Print. Bleiben die meisten Bilder digital auf einer Festplatte und werden diese auch nur an einem Monitor gelegentlich betrachtet, ist die hohe Auflösung ohne Mehrwert. Leider wird es so sein, dass kaum noch wirklich grosse Prints gemacht werden. Daher ist ein Smartphone für Hobbyfotografen wie auch ambitionierte Fotografen wie länger desto mehr sicher eine akzeptable, wenn nicht sogar die richtige Lösung. Denn wer hat schon immer seine schwere Ausrüstung griffbereit. Nach dem Motto, die beste Kamera ist die, welche ich bei mir habe ;-) und ein Sofortbild ausgedruckt über einen Instax Share Drucker, hat auch seinen Wert. Lieber ein kleines Bild statt keines.

Wenn ich Fotos machen, dann oft zum Drucken und ich hatte noch nie ein Handy das auch nur im Ansatz an meine richtigen Kameras ran kam. Auch wenn Leinwände das verpixeln mit der Struktur, je nach größe noch kaschieren können gibt es auch materialien wo einen die verwaschenen Pixel einfach anspringen. Klar gibt es den Spruch "die beste Kamera ist die die man dabei hat" aber genau dafür hab ich immer eine MFT Kamera am Gürtel. Auch fehlt mir die Möglichkeit meine Blitzanlage mit dem Handy zu benutzen. Vielleicht kommen Handys einestages näher an die Ergebnisse von echten Kameras ran, das wird aber sicher noch sehr sehr lange dauern.

Ich bin mit meiner Nikon D750 und meinen Festbrennweiten seit 8 Jahren restlos glücklich und zufrieden und ja, ich bin der Meinung, dass für meine Art der Fotografie ein Smartphone erstens meine Bilder nicht erzeugen könnte und es auch überhaupt keinen Spass machen würde. Die Haptik, das Gefühl durch den optischen Sucher sein Bild zu komponieren, den manuellen Fokus über die Szene gleiten zu lassen, ist für mich einfach das grösste. Ich bin der Meinung, am Ende ist es wie mit allem: um zu guten Ergebnissen zu kommen, ist jede Menge Arbeit notwendig und darum kommt man nicht rum. Und damit man diese Arbeit machen kann, braucht man ein geeignetes Werkzeug. Eine DSLR ist mit guten Objektiven ausgestattet in den Händen eines fähigen Fotografen in der Lage, Bilder zu erzeugen, an die kein Smartphone jemals rankommen wird. Egal wie viel KI und Rechenpower fürs Intern-Fotoschoppen das Smartphone auch investiert. Selbst wenn man mit einem Smartphone durchaus mit viel Kreativität, also eben auch viel Arbeit, gute Bilder machen könnte, es wird kaum je getan. Nicht dass es nicht auch DSLM/DSLR User gäbe die faul und unkreativ sind und glauben, das teure Equipment alleine mache dann schon gute Bilder - aber ich glaube tatsächlich, dass die Smartphone-Welt eine Geschwindigkeit hat, wo alles sehr stark darauf ausgelegt ist dass man sich diese Zeit gar nicht erst nimmt, sondern alles für den schnellen Effekt (Likes) tut um sofort zum nächsten zu kommen. Für mich ist es wie bei vielen Dingen einfach "Convenience vs Quality", z.B. Espresso: eine Kapselmaschine wird niemals echten Espresso produzieren, durchaus leckeren Kaffee aber von der Magie eines Siebträger-Espressos ist nichts vorhanden. Dafür ist es konsistent und schnell und jeder Depp kann das Knöpfchen drücken. eine Siebträgermaschine mit einer guten Mühle und gutem Kaffee und einem Operator, der ne Ahnung hat, KANN wunderbaren Espresso zaubern, nur ist es halt ne Menge Arbeit, ein Lernaufwand, es kann auch dem besten mal misslingen, und wenn der Operator es NICHT kann dann kommt trotzdem nur Brühe raus. Und der finanzielle Aufwand ist nicht unbeträchtlich.

Wenn die KI bei der Bildbearbeitung voll zuschlägt, wir sie sogar besser, allerdings auch übertrieben. Wie ich gesehen habe.

Wo die Smartphones definitiv weit überlegen sind, ist bei der Software und der Vernetzung. Meine Prognose ist, dass die Fotos von Smartphones bald nicht mehr von Kameras zu unterscheiden sein werden. Das gilt zumindest beim Betrachten der Bilder, ohne die Originalszene zu kennen. KI wird die Fotos immer besser analysieren und ganze Bildbereiche anhand von Mustererkennung und Standortinformation schlicht ersetzen. Damit steigt der Qualitätseindruck. Kennen wir ja schon von Software wie Luminar, wo der ganze Himmel ausgetauscht wird. Ich bleibe bei der Kamera, weil ich die Realität abbilden möchte und nicht nur ein optisch ansprechendes Foto erzeugen will.

Gerade als Anfänger der vom Smartphone kommt ist man am Anfang doch etwas "verzweifelt" weil die Bilder nix werden oder öfters verwackelt sind. Setzt man sich aber einmal mit der Kamera auseinander und übt, dann wird man irgendwann belohnt und sieht auch die Unterscheide. Außerdem kann ich mit der Kamera kreativer sein, mit dem Smartphone ist man immer noch relativ eingeschränkt. Letzten Endes ist es aber egal womit man fotografiert. Wenn das Bild Null Aussagekraft hat, dann bringt auch die teuerste und beste Kamera nix.

Ein Smartphone ist der perfekte Ersatz für eine Videokamera. Insbesondere das Filmen in Hochkant lässt sich damit deutlich einfacher bewerkstelligen - oder habt ihr schon mal versucht eine Videokamera im 90 Grad Winkel senkrecht bzw. hochkant zu halten? Ganz schön unbequem.

Warum wird die geniale interne bildbearbeitung der Smartphones nicht in große Systemkameras eingebaut? Ich hab seit kurzem das Google Pixel 7 Pro, und ich bin begeistert von den Farben und dem Dynamikumfang. Alle Bildbereiche sind korrekt belichtet, selbst unter schwierigsten Lichtsituationen. Um das mit einer Systemkamera hinzukriegen, muss man einen riesigen Aufwand mit Belichtungsreihe, Stativ, Postproduktion betreiben.

Der Spaßfaktor das spielen mit Blende und Verschluss mit anderen austauschen kann kein Smartphone . Dein Tipp mit dem RF 400 👍 bin sehr zufrieden damit auch das kann kein Smartphone

Der Mobilfunkanbieter wollte sicher damit dem Umsatz steigern ...!!!! Über 40 Jahre betreibe ich die Fotografie als Hobby & daran wird sich auch nichts ändern. Bin vor gut einen Jahr auf Vollformat gewechselt mit einer Spiegellosen Kamera und den dazugehörigen Objektiven . Sicher kommt einen das ganze teurer zu stehen als der kauf eines Smartphones aber beim Ergebnis trennen sich die Wege ....in Sachen Bildqualität , Schärfentiefe , Rauschverhalten uvm. da hat die Kamera eindeutig die Nase vorn & ohne wenn und aber! Sicher man ist nicht immer mit der Fotoausrüstung unterwegs , dann eben mal schnell ein Foto mit dem Smartphone gemacht -passt dann schon . Wer ernsthaft Fotografie betreibt , ist ein Smartphone keine Alternative zur Kamera .....meine ehrliche Meinung. Volle Zustimmung zu Deinen Video!!!! VG Ulf

Ich denke man sollte sich mal fragen, wer von den jungen Leute heute, die nur oder fast nur mit dem Smartphone in der Hand groß werden, gewillt sein wird, sich eine Kamera zu kaufen um so zu fotografieren wie es damals bzw heute noch üblich ist. Nun wie sich das ganze entwickelt ist aus heutiger Sicht schwer zu sagen. Aber ich befürchte, dass das klassische fotografieren immer weniger wird, weil die jungen Leute von heute sich nicht mehr so mit dieser Technik auseinander setzen wollen. Auch die Technik wird sich weiter entwickeln, die Preise natürlich auch. Wie gesagt, ob der Nachwuchs sich die Mühe auch so macht mit Fotos, bezweifele ich doch sehr. Klar es wird der eine oder andere auch in 10 oder 20 Jahren noch geben die mit einer richtigen Kamera fotografieren, nur wie viele sind das dann noch. Wird es bis dahin noch Fotofachgeschäfte geben die einem eine Fachberatung anbieten können. Aber wie gesagt, wer weiß schon was kommt in den nächsten Jahren, wir werden sehen sprach der Blinde. Tschüssyy

Naja, zu diesem Thema gibt es auch schon andere Videos und Meinungen... Unsere Kinder (beide ca. 40J.) wollen meine umfangreiche Kameraausrüstung gar nicht erben und sind längst beim Handy und damit vollauf zufrieden. Für mich als Älteren sehe ich auch viele Vorteile mit meinem iPhone 14 Pro; denn es ist immer dabei, es ist leicht und in vielen Situationen auch völlig ausreichend und die Fotos/Bilder sind absolut zufriedenstellend für mich, auch bei Portraits, Makro, Landschaft usw. - - und in der Nachbearbeitung lässt sich auch noch einiges machen ! Natürlich kann ein Handy nicht alle Bereiche abdecken, zumindest zur Zeit (noch) nicht. Und was heißt ganz genau "in Kürze" überhaupt; sind es nun 3 oder 5 Jahre, oder vielleicht doch schneller oder länger ?? Aber die Frage ist auch in diesem Video nicht beantwortet über welchen Zeitraum wir über eine mögliche Ablösung überhaupt hier sprechen... Für mich steht aber fest, dass Handy-Fotografie immer mehr zunimmt und den etablierten Kameraherstellern ganz schön zusetzt, auch heute schon. Und über einen weiteren Punkt muß man natürlich auch sprechen: Die exorbitant hohen Anschaffungskosten aktueller Gehäuse und Optiken sowie das teilweise sehr teure Zubehör ! Das ist schon Wahnsinn ! Leider bin auch ich in die Falle getappt und habe mir noch zusätzlich eine EOS R5 mit Optiken sowie teueres Zubehör insgesamt im 5stelligen Bereich zugelegt. Viel Geld und sehr viel Gewicht - heute ärgere ich mich und werde jetzt beginnen und verkaufen. Also warten wir einmal ab wohin die Reise geht, aber ich glaube mittlerweile eher, dass Handy-Fotografie weiterhin zunehmen wird ;-)

Mega sympathischer Typ 👍

Ich kann alles aus diesem tollen Video nur schmerzlich bestätigen - daher mein Erfahrungsbericht mit einem S23+ und einer R6 MKii. (Die von mir beschriebenen Fakten sind mit einer "schlechteren" Ausrüstung vermutlich noch dramatischer...) Das heimtückische an Smartphone Fotos ist, dass sie - wie im Video gesagt - zunächst häufig SEHR gut und so richtig toll aussehen. Allerdings leider eben nur SOLANGE man sie sich auf dem hochwertigen Smartphone (oder Tablet) Display anschaut. Die immer bessere interne Bildbearbeitung, KI Beteiligung, Gegenlicht- und Kontrastausgleich, quitschbunte Farbsättigung, umfangreiche automatische Bearbeitung - all das bewirkt, dass die Bilder zunächst Klasse aussehen. Und zwar SOFORT! Man erlebt also direkt nach dem Knipsen das lustvolle Gefühle: Wow, was für ein geiles tolles Foto hab ich da wieder gemacht! Applaus und viele Likes bitte! Diese Begeisterung wird noch stärker wenn man das Smartphone Bild direkt mit dem RAW Bild einer hochwertigen Digitalkamera vergleicht. Z.B. aus einer R6 MKii. Da wirken die RAW Bilder fade, leblos, langweilig ohne Wow-Gefühl. Das hat 2 wichtige Gründe: 1. Das Display ist DEUTLICH schlechter (Farbe, Kontrast, Schärfe usw.) als das vom Handy. 2. Die RAW Bilder sind unbearbeitet - KEINE Bildstile, keine Bearbeitung GENAU DAS verleitet sehr dazu mit dem Smartphone zu fotografieren. Da bekommt man sofort das leckere kunterbunte Essen vor die Nase gesetzt - sozusagen "digitales Fastfood". Und das verlockt natürlich sehr nach genau jenem zu greifen. Außerdem ist das Smartphone so schön leicht, klein, praktisch, ultra Weitwinkel bis hoher Zoom - alles mit einem Fingertipp in einer Sekunde verfügbar... Der fatale Irrtum bzgl. der Smartphone-Bildqualität wird noch durch folgende Tatsache verstärkt: ZOOM und andere Bildformate! Selbst 30fach gezoomte Smartphone-Bilder sehen auf dem Smartphone (!) noch völlig OK aus - wenn ich sie mir in der "ganze Bild sichtbar" Ansicht anschaue - also nicht hineinzoome. Das erzeugt die fatale Illusion von guter Bildqualität auch mit Zoom. So entsteht das illusionäre Gefühl, dass die Smartphone Bilder viel viel schöner und schärfer sind als die von der richtigen "Groß-Sensor-Kamera"... Wer immer in dieser Smartphone Welt bleibt, der wird die Problematik natürlich weder wahrnehmen noch verstehen. Die (brutal) EISKALTE Dusche und Ernüchterung erfolgt dann, wenn man sich die Smartphone Bilder an einem PC Bildschirm anschaut. Spätestens bei 4K Bildschirmen sehen Bilder, die auf dem Smartphone gestochen scharf und glänzend schön aussehen einfach nur noch gruselig, matschig und unterirdisch aus - vor allem wenn man beim Fotografieren irgendeine digitale ZOOM Stufe verwendet. Ein Riesenfrust also, wenn man sich die Bilder dann später am Bildschirm anschaut oder weiterverarbeiten will. Ich habe diese Erfahrungen übrigens mit einem Samsung S23+ gemacht, dessen "überragende" Fotoqualität ja überall beworben wird... Da gibt es allerdings ein paar ganz fiese Fakten oder Phänomene, die einem gehörig den (späteren) Spaß verderben können! Welche? Die Hauptkamera mit 50mpx stellt sich (scheinbar?) immer wieder von allein auf niedrigere Auflösungen von 7-12Mp ein. D.h. wenn man nicht aufpasst fotografiert man z.B. durch Verwendung von anderen Bildverhältnissen als <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> (16:.9, full, <a href="#" class="seekto" data-time="61">1:1</a>, wide usw) und im Zoom - 2x, 4x, 6x 10x usw. - fast immer NUR (!) mit 7-12 Mp - was die oben geschilderte Problematik am PC noch extrem verschärft. Und wehe mal will mal später Bildausschnitte verwenden oder vom Breitbild mal ein 13x18cm Bild am Fotoautomat ausdrucken. Dann hat man schnell nur noch 4-5 Megapixel... Am Smartphone wählt man natürlich gerne andere Bildformate als <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> damit der ganze Bildschirm ausgefüllt ist - <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> fühlt sich da immer nicht so ganz ideal an - spätestens bei der Präsentation auf einem TV. Also wähle ich flux <a href="#" class="seekto" data-time="969">16:9</a>, ultra wide oder Full und sofort habe ich ab da ALLE Bilder mit maximal 12Mp. Das sehe ich aber nicht auf dem Display! Da strahlt mich ein schönes, scharfes, Bildschirm füllendes Breitbild mit scheinbar hoher Bildqualität an... Und dann ist die "Wenig-Pixel-Falle" zugeschnappt - OHNE dass ich das sehe oder bemerke. Um das mal ein einem S23+ zu verdeutlichen: Linse 1: Weitwinkel Kamera 50 Mp - <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> Format - Aber Vorsicht: ODER NUR 12MP im "kleinen" <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> Format Linse 2: 3x optical Zoom Telelinse 12 Mp (bei <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a>) Linse 3: Ultraweitwinkel 12 Mp (bei <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a>) Linse 4: Selfie Kamera 12 Mp Was man aber gerne vergißt bzw. nicht bemerkt: diese "kleinen" 12Mp gibt es nur im <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> Format. Wenn ich auf <a href="#" class="seekto" data-time="969">16:9</a> umstelle haben die Bilder nur noch 9Mp und im Ultra wide sogar nur noch 7Mp... Ein optisches Zoom verwendet nur Linse zwei - nämlich dreifach. (Deswegen ist 2x Zoom matschiger als 3x) ALLE ANDEREN Zoombilder werden digital hochgerechnet. Also 2x / 4x / 6x / 10x / 30x sind ALLE digital hochgerechnete Bilder. Das Ausgangsmaterial dabei sind aber meistens nur die max. 12Mp Bilder (wenn ich nicht dezidiert 50Mp eingestellt habe). Ab 4x Zoom arbeitet nur noch die 10Mp dritte Linse! Deswegen sind die von 12Mp (2x Zoom) bzw. 10 MP (ab 4x - 30x Zoom) digital berechneten Zoom Bilder so matschig und grottenschlecht (außerhalb des Smartphone Displays) Ich lebe also schnell in der Illusion: Ich habe ja eine 50Mp Kamera - was aber nur dann der Fall ist, wenn ich diese Auflösung dezidiert aktiv im Bildformat EINSTELLE, aktiviere. Dann habe ich <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> und sollte KEIN digitales Zoom verwenden, denn auch da werden die Bilder durch digital berechnetes Zoom auch bei 50Mp schnell matschig. Denn, Achtung nächste "Falle": Bei 50Mp verwendet das S23+ NICHT die Telezoom Linse - d.h. bei 50Mp wird IMMER digital gezoomt. Deswegen wird 3x Zoom in der Button-Auswahl gar nicht angeboten, sondern 1x / 2x / 4x / 6x Auch dadurch sind matschige 50 Mp Bilder garantiert! Vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen. Wenn ich nur <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> ohne Zoom verwende, habe ich nur eine 24mm Weitwinkel Kamera! Na ja, wem's reicht... Ein Königreich für eine gute Vollformatige mit hochwertigen Wechselobjektiven! Wie oben zu sehen, hat der MP Irrgarten noch einen weiteren folgenschweren Stolperstein: Fatalerweise gibt es das <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> Format 2x! Fatal, weil man schnell vergisst (!) oder einfach nicht bemerkt, wenn das Smartphone <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> von 50Mp auf 12 Mp heruntersetzt. Warum? Weil das Bild auf dem Smartphone bei <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> mit 50mp und 12mp nahezu IDENTISCH aussieht. Den Unterschied merkt man ERST DANN wenn man hineinzoomt. Man merkt nicht, wenn die Kamera von 50 auf 12 Megapixel im <a href="#" class="seekto" data-time="243">4:3</a> umgestellt hat. Das passiert aber schnell - vor allem sicherlich ahnungslosen Laien. 50mpx sind in der Smartphone Welt natürlich eine absurd hohe Auflösung (Datenmenge). Das weiß auch SAMSUNG und will vermutlich seine unwissenden User davor schützen. Solange man auf dem Smartphone bleibt, lebt man also in der Illusion man hätte richtig tolle Bilder gemacht. Selbst Laien bekommen so lustvolle Rückmeldungen, was für ein grandios toller Fotograf man sei - und das ohne jegliches fotografisches Fachwissen oder Fähigkeiten. Das ist völlig OK, und solange man Bilder nur in dieser Smartphone oder Tablet Welt verwendet sind sie auch absolut ausreichend. Warum sollte jemand kochen, wenn er jeden Tag mit Tütensuppe glücklich ist? Mein Verdacht / April 2023: Ich glaube nicht, dass Smartphone Kameras bald gute Kameras mit großen Sensoren ersetzen. Dafür haben "Große" einfach zu viele VORTEILE: + Bildqualität an Bildschirmen mit hoher Pixelzahl + Bildqualität bei Verwendung von Zoom - (wichtig für Sport, Wildlife, diskret Menschen fotografieren usw.) + Bildqualität bei wenig Licht + hohe (BRAUCHBARE!) ISO Werte erlauben kurze Verschlußzeiten + Serienbildgeschwindigkeit ist wesentlich höher + Bildqualität Optimierung durch Wechselobjektive (wertstabil, lange nutzbar auch mit neuer Kamera) + Pixelkonstanz in allen Brennweiten + Bearbeitungspotential der RAW Dateien in z.B. LR oder PS + RAW Potential für Farbräume, Farbkonsistenz und Ausdrucke + das Spiel mit optischer Unschärfe ist möglich + Update Möglichkeit von Komponenten der Ausrüstung (Objektiv, Akku, Blitz, Speicher ...) + Bandbreite der Möglichkeiten beim Blitzen + Bildausschnitte sind qualitativ hochwertig verwendbar + KI Bearbeitung liefert NOCH bessere Ergebnisse + Möglichkeiten durch Verwendung des Suchers (im Hellen, Dunkeln - Foto ist keine "Taschenlampe") + Fernbedienung möglich - per Smartphone, Auslöser usw. + Gefahr von Schäden ist geringer: Objektivdeckel + Klappbildschirm (Kratzerschutz) , Griff + Tragegurt (Fallschutz) + Geschwindigkeit, Austausch und Größe von Speichermedien + Video Qualität und Bildfrequenz + Smartphone Bildqualität kann leicht erzeugt werden - aber niemals umgekehrt NACHTEILE: etwas anstrengender durch... + relativ hohes Gewicht und Volumen der gesamten Ausrüstung + nötiges Fachwissen und Fähigkeiten um Kamera und Software bedienen zu können + mehr Zeitaufwand bis zum fertigen Bild + Das Display und Sucherbild ist deutlich schlechter als das vom Smartphone + Kosten für die Ausrüstung + kleiner Schärfebereich (ja dass kann ein Problem sein...) Nach meinem Urlaub mit einem S23+ und einer Canon R6 MKii kann ich nur sagen: Welch ein Segen und Glück dass es Vollformat Sensoren gibt! Das wurde mir aber erst klar, NACHDEM ich NACH meinem Urlaub die Bilder zu Hause am PC anschaue. Ach hätte ich doch bloß NICHT so oft mit diesem dämlichen Smartphone fotografiert... Jetzt habe ich viele viele versehentliche 7-12Mp Smartphone Bilder mit häufig per digital Zoom zermatschten Bildern. (Schluchz) Zum Schluss ein großer Trost: In LR bearbeitete RAW Bilder aus der R6 MKii RAW sehen als JPG auf dem Display des S23+ mega gut aus. Und sie sind sogar noch auf dem Smartphone scharf, wenn ich fast maximal hineinzoome. Ein Genuss! Ein Kaiserreich für eine Vollformat Kamera wie die 6 MKii!

Merci für dieses Video. Ich finde die Fotos meines Handys toll....... für das schnelle Foto für die Daheimgebliebenen. Du hast das Problem ja angesprochen: Auf den ersten Blick sehen die Handyfotos toll aus. Solange als Medium für die Bildausgabe auch nur das Handy genutzt wird. Facebook und Co. werden in aller Regel mit dem Handy genutzt, da zoomt auch keiner auf 100%. Ich nutze das Handy allerdings auch als Skizzenbuch: Wenn ich irgendwo ein Motiv sehe, wo ich denke, hey, das könnte ein tolles Foto werden, mach ich n Foto mit dem Handy. Zuhause schaue ich mir das Bild noch mal an und habe im besten Fall eine Bildidee für das nächste (richtige) Foto. Niemand käme auf den Gedanken, einen hochwertigen Fotokalender auf Basis von Handyfotos im Format DIN A4 oder DIN A3 anzubieten. Zusätzlich zu "richtigen ' Fotos......ja. Ich nutze das Handy noch oft für Moodboards in der Portraitfotografie.

Für Schnappschüsse und Baustellenbilder reicht das Handy, ansonsten geht nix über eine richtige Kamera.

Meine letzten Romane sind auch viel besser geworden, seitdem ich einen Montblanc Meisterstück Federhalter habe. Die Haptik ist einfach unvergleichlich. Das Schriftbild ist schlicht nicht mit einem Kugelschreiber zu erreichen.

Zum kurz auf dem Bildschirm betrachten ganz ok, aber entwickelt und groß an der wand finde ich kommt nix an eine gute Kamera heran… ich glaube, wer ernsthaft gute Bilder machen will, der ist, oder bleibt bei einer guten Kamera… Otto Normalverbraucher hat mit Handy problemlos viele Möglichkeiten 🙂

Na klar, wir alle nutzen zwischendurch mal unser Smartphone. Aber alle die Videos wie dieses schauen, wissen auch um die Vorzüge ihrer Kamera. Ob es nun ein formatfüllendes Bild vom Eisvogel, tolle Hundeaction, faszinierende Langzeitbelichtungen, Wildlife mit scheuen Tieren, oder auch schmeichelhafte Portraits sind, das alles kann ein Smartphone nunmal nicht. Und ich glaube man vertut sich, wenn man denkt dass die Jugend diese Vorzüge nicht sieht. Früher hatte auch nicht jeder eine halb professionelle Kamera. Vielen war eine kleine Kompaktknipse ausreichend, eine Happy Smile vom Aldi zum Beispiel. Und diejenigen nutzen halt heute ihr Handy. Aber ganz viele junge RU-vidr, Content creator oder wie sie heute heißen, wechseln dann doch zu richtigen Kameras, sobald sie für das Thema etwas brennen. 🙂 Meine R6 Mark II könnte ich auf jeden Fall niemals mit meinem Smartphone ersetzen. 😅👍

Das Samrtphone ist super um unterwegs mal ein Foto zu machen und um den Hunger auf Fotografieren zu bekommen. Richtig Spaß macht es mit erst mit einer Richtig schönen Kamera 📸

ich bin seit 1967 Berufsfotograf+Kameramannbin Froh seit 10 jahren im Ruhstand zu sein,davon leben möchte ich Heute nicht mehr.Den schnellen schnappschuß mache auch ich mit den Smartphone,ernsthafte Fotografie natürlich mit meiner Guten mitlerweile auch schon alten Nikon D3s,D300s etc,für uns Berufsfotografen begann die Digitalfotografie 1995,da wußten 90% der Bürger noch nicht mal was das Wort Digital,Internet usw bedeuten,natürlich hat man zu diesen Zeitpunkt noch ein Analoges Bild gemacht aber nach der Filmentwicklung anschließend Digitalisiert und im Adobe PS weiterverarbeitet,ach so ja und natürlich immer im RAW Format

Man kann sich alles schönreden. Fakt ist leider, dass Smartphones unfassbar gute Bilder machen- und zwar für den Durchschnittsbürger. Ich habe heuer ein Fotobuch mit nur Smartphonefotos gemacht und was soll ich sagen, sooo viel besser hätte ich das mit meiner Sony auch nicht gemacht. Aber egal, was viele übersehen. Sager wie 100% Ansicht etc. - mal ganz ehrlich - interessiert doch nur Randgruppen (Profis, semiprofessionelle Menschen, hochmotivierte Hobbyleute) und da das so ist- und da bin ich mir ganz sicher - wird der Markt für die Kamerahersteller immer kleiner und weniger rentabel. Das wird die Branche zu einem kleinen Profimarkt herunterschrumpfen, der nur noch für bestimmte Gruppen leistbar sein wird. Der Markt „jeder kann sich eine Profikamera leisten“, bricht schon ein, wird noch viel mehr einbrechen und schließlich verschwinden, da nicht rentabel. Smartphonefotos werde noch besser und eben, und nur darum geht’s mir - für die ganzen Hobbyleute (die bis Dato das Geld an Sony 600er Reihe etc. ausgegeben haben) viel interessanter - da mehr als gut genug und ohne viel Wissen nutzbar.

Ich fotografiere mit meinem IPhone 14 Pro in 48 MP und muss sagen das was da raus kommt ist schon echt geil. Klar ist aber auch das es eine richtige Kamera nicht ersetzten aber was die Hauptkamera 24mm in 48MP raushaut ist wie gesagt schon cool. Ich finde das ein IPhone 14 Pro als immer dabei Gerät schon toll ist. Klar ist ja auch das wenn man gezielt was fotografieren will und eine entsprechende Kamera mit Objektiv mit nimmt dann ist ein IPhone nicht die Wahl. Was mich an den ganzen Diskussionen nervt ist das schwarz weiß denken. Nicht alle Smartphone Bilder Müll. Es geht darum das jedes Gerät seine Vor und Nachteile hat. Ich habe gerade einen A3 Kalender erstellt und da sind Fotos vom IPhone und APS-C gemischt drauf. Ich glaube das 90% der Leute da nicht erkennen würden welches Bild mit welcher Kamera gemacht ist. Bis auf Details wie Sonnensterne die ein Smartphone aufgrund der Blende nicht hinbekommt. Ich wollte auch nur sagen das ich es sehr faszinierend finde was alleine meine IPhones vom 11 Pro über die Jahre zum 14 Pro an Bildqualität zugelegt haben. Und JA es ersetzt keinen richtige Fotoausrüstung aber es ist in vielen Situationen eine gute Alternative aber längst nicht in allen. Wünsche dir eine gesundes und erfolgreiches 2023. Viele Grüße aus Berlin, Thomas

Gute Demonstration, ist eben der Unterschied zwischen "Rumknipsen" und Fotografieren !!!

Man stelle sich mal vor - Wildlife mit dem Smartphone! Während dem fotografieren klingelts - Stress vorprogrammiert...🤨 Bin mal gespannt wann die ersten Handys mit eingebautem 600er daherkommen...😀 Meine Kamera ist für's ernsthafte fotografieren, mit dem Handy versende ich die entstandenen Fotos....

DIe sensorgroße ist schonmal völklig falsch.. es gibt schon ein Smartphojne mit nem 1,1 Zolll sensor...und weitere folgen. Jetzt könnte man sagen das es nicht der Durchschnitt der Sensorgrößen ist, was auch korrekt ist, Jedoch geht es dich nach meinem Verständnis um die Zukunft der Fotografie. Und da sollte man schon die neueste technik mit einbeziehen. Zudem wird überhaupt nicht betrachtet, das Huawai einen großen Optischen zoom hat

Recht hast Du !

Ich mache meine Fotos fast zu 99% mit der Nikon z6 und nicht mit dem Handy - finde irgendwie "entschleunigt" eine Kamera und man konzentriert sich viel mehr auf die Fotografie - Wie du es ansprichst - Haptik => Man will doch auch das Gefühlt haben zu fotografieren :)

Ich habe kürzlich die persönliche Statistik für 2022 eines Fotografen gelesen: 167.000 RAW´s, davon 4 % (6.940) behalten und 3 % (4.620) entwickelt. Von den entwickelten Bildern hat 465 gepostet...

Gesundes neues Jahr erstmal. Bei mir kann das Smartfön noemals eine Kamera ersetzen. #Haptik.

Naja . Es kommt immer darauf an , was man macht. Natürlich sieht man einen riesigen Unterschied wenn man zoomt. ABER wenn man wie die meisten Menschen schnell ein Foto von einem süßen Moment mit der Familie, schönes Panorama am Parkplatz usw. machen will, sind die Bilder OHNE Nachbearbeitung vom Handy um LÄNGEN besser . (Zumindest bei meinem oppo finde x5 pro.) Point and shoot und ohne am PC die Belichtung, Kontrast oder was auch immer zu veränder, damit ich sie mit anderen teilen kann .....

Es ist sehr gewagt "niemals" zu sagen, nur weil der Sensor der Smartphones klein ist. Denn gerade die Software wird die Sensoren immer mehr austricksen. Die Kameras haben sich im Vergleich zu den Smartphones in den letzten 10 Jahren nur minimal entwickelt, wenn wir nur die Bildqualität betrachten. Die Smartphones haben dagegen einen Quantensprung gemacht. Die Sensorgröße kann und wird durch Software weiter kompensiert, genauso wie damals der Hubraum bei Autos 😉 Alles nur eine Frage der Zeit.

Ich mache mit meiner Canon Eos m 100 immer Bilder im Automatik Modus weil ich die ganzen Einstellungen auch garnicht kapiere die Bildqualität ist Super.

Die Frage sollte eher sein, : wird die Kombination von Smartphonekamera und KI Kunstfotografie ersetzen.

Hi Riko, schöner Vergleich. Höre ich im Alltag super oft: warum gibt's du soviel Geld und Zeit aus für dein "Kamerazeug"? Das kann ich mit dem Handy auch. Tjoah dieses Video beweist mal wieder, dass es eben nicht geht und man auch nicht wirklich das Fotografieren verstanden haben muss fürs Handy 😊 Danke dafür 🤘🏻😎