ich habe von 1971-78 gedient, irgendwann wurde es vom Vers.Fw ausgegebeben. Bei der Auskleidung stand es nicht im Bekleidundsnachweis, somit brauchte ich es micht abgeben. Es ist heute noch in meinem Besitz, eine schöne Erinnerung an die Zeit.
Man blieb oft beim rausziehen bzw reinstecken , mit der Klinge an der Metallscheide hängen. Dadurch wurde die Schneide stumpf . Brotzeitsäbel wurde es bei uns scherzhaft genannt. Die Amerikaner waren richtig scharf auf unserer Feldmesser . Nach gemeinsamen Übungen in Hammelburg wurden sämtliche „ Verlustmeldungen„ gestellt .
Anfang der 70er Jahre wunden die Messer wohl sehr häufig ausgegeben. Ich hatte eins und erhielt es schon zur Grundausbildung in einer Ausbildungskompanie. Die Messer waren im Neuzustand völlig unbrauchbar weil stumpf. Wenn man es nachschärfte, was sehr schwierig war, weil ein sehr harter Stahl verwendet wurde war es lange Zeit scharf. Nachschärfen war übrigens nicht erlaubt. Das Messer wurde auch in der Nahkampfausbildung (wie auch der Spaten) verwendet (wahrscheinlich war das Nachschäfen deshalb verboten.) Die meisten Soldaten haben das Messer mindestens einmal verloren
Als Kind, vielleicht 8-9 Jahre alt, habe ich dieses Messer von meinem Vater geschenkt bekommen. Ich weiß heute noch, in welchem Laden wir es gekauft haben. Mir hat das Messer damals gefallen, obwohl mein Vater es erstmal schleifen musste. Denn mein Messer war auch total stumpf, obwohl es neu war.
Ich habe es 1974 nicht erhalten und stattdessen privat besorgt.Seitdem hat es sich viele Jahre gut bewährt,ua als Ersatzspaten beim "Spatengang" Seit ein paar Jahren nehme ich es nicht mehr mit raus,da es bei Verlust oder Beschädigung doch sehr schade um so ein Erinnerungsstück wäre.Stattdessen habe ich einen Miltec Nachbau.Da wäre der Verlust bei 30€ Neupreis zu verschmerzen und es hat sich eigentlich auch ganz gut bewehrt
Nachbauten dieser Feldmesser gab es vor 20 Jahren noch bei den Händlern auf der Kirmes / Kirchweih und ähnlichen Festen. Händler die Haushaltsmesser und Taschenmesser verkauften hattte das auch im Programm. Vermutlich ein Nachbau. In den 90ern gab es auch häufig Messer die man als Abenteuer Messer verkaufte. Im Griff waren Angelhaken, Nähnadeln etc. und der Kopf hatte noch einen Kompass. Nachbauten der BW Taschenmesser, oder auch das Original fand man da auch.
Ich habe das Feldmesser der Bundeswehr heute noch, hatte es mir im Alter von ca. 11 Jahren in einem Natoshop damals gekauft. In meiner aktiven Dienstzeit bei der Bundeswehr von 1987 bis 1995 habe ich es allerdings nicht genutzt, da ich die Klinge von diesem Messer sehr schlecht finde! Deshalb habe ich mir auch mit ca. 14 Jahren das Glock Feldmesser zusätzlich gekauft und auch in meiner Bundeswehrzeit genutzt.
...die Glock Messer sind leider sehr oft abgebrochen, waren daher unzuverlässig. Ich und viele andere Kollegen haben sich daher ein gutes von den Amis besorgt das Ka-Bar USMC7 oder gleich das K-Bar Big Boy
Sehr intressanter Beitrag, als ich am 01.04.1980 eingerückt bin erhielten wir alle dieses Messer,kurz nach der Beförderung zum Obergefreiten (nach 1 Jahr) glaubte ich, es Verloren zu haben, und musste eine Verlustmeldung schreiben,da es über DM 10,- Wert war,allerdings bekam ich diese zurück, und musste das Wort Feldmesser,durch Kampfmesser ersetzen, der VU wollte das so,na ja als Ersatz bekam ich auch nur das Taschenmesser,was ich heute noch habe. Zum Glück hatte ich das Feld/Kampfmesser nicht Verloren, es ist irgendwie in den Wäschesack gerutscht, und Mutter hat es in den Badezimmer Schrank gelegt und Vergessen, ich fand es später, und war froh, jedoch mein Schwager der U.S.Army Soldat war,wollte es unbedingt haben, als ich Ihn 1986 in Texas besuchte, brachte ich es Ihm mit,Er hat sich riesig gefreut, da war Er schon ein hoher Sgt. (I-7) ,und Er sagte, das Er darum beneidet wird !
@@Kurzgeschichte-mit-Frank Ja,bei Ausrüstungs Gegenstände die bei der Bundeswehr über DM 10,- Wert waren, musste beim Abhanden kommen eine Verlustmeldung geschrieben werden, bei Gegenstände die weniger Wert waren, bekam man den Gegenstand einfach so wieder, Hauptsache gemeldet.
Danke, das war interessant Ich hatte das Messer leider nie. Ich hab aber zu denen gehört die die Erstaustattung vom KM2000 bekommen haben, noch neu verpackt. Aber zum KM2000 hatten viele von uns ein sehr gespaltendes Verhältnis, weil es als Feldmesser gar nichts getaugt hat. Es war ausschließlich zum Töten von Menschen gedacht. Und weil es eben so schlecht zum Brotschneidenn Arbeiten usw. war, haben es viele meiner Kameraden nie mit raus genommen.
Ich hatte 6 Wochen nach der Messerkonferenz beim BWB 1997 reichlich Tipps an Herrn J. Eikhorn gegeben, sie wurden alle, auch die Schädelspalter, in die Versuchsmesser umgesetzt. Vom Messer selber war ich nicht begeistert. Ein Eingeweihter aus Solingen wußte, daß KCB Klingen im großen Maß vorhanden waren. Die wurden wohl zum KM 2000 umgearbeitet, daher die Klingenform. Das beste Armeemesser ist das Finnische Fiskars Peltonen.
Genau so habe unheimlichen lange gesucht bis ich ein originalen klappspaten der Bundeswehr bekommen habe. Mit Taschen und Umhängeriemen die Tasche war eigentlich fürs koppel trage system gedacht.
Seltsam. Das Ding kenne ich gar nicht. 1996 hatten wir unser Kappmesser und im Grunde genommen ein AK Bajonett (das natürlich nicht so genannt werden durfte, aber mit Adapter auch auf das G3 gepflanzt werden konnte)
Buttermesser :) Hab während meiner BW-Zeit ('77 - '81) bei den beliebten Spaziergängen immer mein geliebtes Bowie-Messer am Koppel hängen gehabt. Bischen grösser, bischen schärfer, kurzum: als Messer tatsächlich besser. Was mich immer gewundert hat, eigentlich bis heute, das das absolut niemanden interessiert hatte...
Ich habe schon so oft versucht so ein Messer günstig zu bekommen. Es waren dann nur Nachbau kein original. Eigentlich schade Das Messer ist sehr robust. Und wenn man das Angeboten bekommt viel zu teuer. Bin aber leider Messer Sammlerin. 😢
Hatten die Messer nicht ein Wappen eingestanzt und waren es nicht 3 verschiedene Messer-Schmieden die das Messer hergestellt haben ? Mir ist das noch so in Erinnerung .
Ihr Video gefällt mir, zwar etwas an unnützen Fakten enthalten, aber lieber zuviel als zuwenig 😊. Jemand schrieb es schon in die Kommentare, die Messer damals mußten, als sie Fabrikneu ausgehändigt wurden, erstmal geschliffen werden. Ab Werk waren sie eher geeignet darauf zu reiten als das man damit etwas schneiden konnte. Viel Glück, Spaß und Erfolg weiterhin mit Ihren Videos 👏👏👍👋👋
@@dirkbenning9489 LKW und Feuerwehr gehen mit den Augen. Die Messer waren nicht sehr scharf, aber völlig auch nicht. Es war halt ein Werkzeug, kein Skalpell
Hello , a very interesting video. Are you aware of a variation of this knife that was only issued to "Special Forces" ? I have only seen photographs of this knife. It is coloured BLACK , not green. The handle is a little bit smaller and the blade is about 25mm shorter. Interestingly, the cross-guard is removed too. Otherwise the knife is the same. This knife was only issued to KSK, KSM , EGB and at ILRRPS Weingarten/ISTC Pfullendorf. I am told that it was issued as a "Survival Knife". Perhaps some of your viewers might be able to confirm/deny this and who knows, might have one !
@@heikoplotner2636 Mein lieber Kamerad, Sie irren sich. Alle schwarzen messer auf Amazon sind Replikate grosstenteils von Mil-Tec hergestellt werden. Es handelt sich nicht um die ,,Uberlebensmesser" mit verkurzte Klinge und ohne parierstange von denen ich gesprochenhabe. Vielen Dank fur Ihren Kommentar.
Ich fand das Messer stets gut und es hat mich von Kind an auf jedem meiner Zelten gehen Camping Trips begleitet. Ich hab das Ding bis heute und ich bin jetzt 50 Jahre Alt und es funktioniert immer noch bestens. Wenn man sich mal den Griff genau ansieht, erkennt man sofort welcher "Dolch" hier wohl als Vorlage gedient hat, schließlich orientiert man sich gerne nach bereits Bewährtem. Der Griff sieht entfernt wie der typische Wehrmacht SS Dolch Griff aus dem WWII aus.
Hoi das habe ich nicht gewusst das ihr keine Bajonett habt. Ich hatte das Bajonett 57. Das neue Bajonett 90 ist ein Käse. Wenn du indessen hast kann ich schauen ob ich ein 57 bekomme nur wenn du willst. Das alte vür Karabiner 31 habe ich noch genug Mario
Ich hab mal eins von Miltec gekauft. War ne komplette Enttäuschung. Klinge krumm, Schneide nicht symmetrisch und am klingenrücken noch der Grat von der Stanzung. Dat war nix
@@Kurzgeschichte-mit-Frank ich hab ein cold steel srk und ein glock feldmesser. Das ist das beste Messer was ich als Arbeitstier bisher besessen habe.(ourdoor, Camping, 3d Parcours usw)
Moin - es war wie immer ein Vergnügen. Parallel dazu denkt man ja direkt an Österreich und sein "Glock Feldmesser" deren Alternative das Modell von der Firma Zeitler mit der Pandurenspitze ist ja fast gänzlich unbekannt geblieben weil eben nicht flächendeckend eingeführt. Was man auch kaum zu sehen bekommt ist das von Eickhorn gefertigte Feldmesser. Bis auf die Festhalteklammer entspricht das Feldmesser von AEK dem Glockmodell - sprich geschwärzte Klinge und Parierstange, Kunststoffgriff und Scheide in oliv - auch wenn nicht eingeführt doch interessant. Ebenso beim KM 2000 die unterschiedlichen Griffvarianten vom Vorserienmodell bis zur Serie. Wenn dich der Spaß interessiert kann ich dir gerne mal ein paar Fotos schicken. LG und schönes Wochenende. Michael
Ich habe dieses Messer auch in der Ausrüstung....war absoluter Mist! Das Ding war so hart und spröde! Einmal das Ding aus der Hand gefallen..... Klinge direkt gebrochen!
@@Kurzgeschichte-mit-Frank das war auch mit einem zwinkernen Auge gemeint und sollte unterstreichen wie viele tolle Videos von dir schon kamen. Ich habe gehört das das Getränk Booster exotic von Netto rot lange jung halten soll wenn du den mal probieren magst - kalt genießen :)
Das ist eine Auslegungssache, wenn das Messer als reines Werkzeug einem bestimmten nachweisbaren Zweck dienen sollte, dann kann die Polizei und wohl auch das Waffenrecht hier durchaus das Mitführen erlauben. Ich bin kein Sachverständiger oder Rechtsanwalt etc. aber ich denke das Gesetz kann man durchaus so verstehen. Am Besten jedoch selbst schlau machen, mein Kommentar ist keine Rechtsberatung.
@@Muffell-os1om fast 😄. Wobei wir schwarzlitzen uns schon als sehr geil ansahen. Nicht umsonst hatten wir das Jägereichenblatt auf dem Barettabzeichen.
Witz komm raus,Du bist umzingelt.Das ist doch eher für witzige Pfadfinderpioniere.Da lobe ich Herrn Kalaschnikov (NVA der DDR). Das hoert sich an wie Unterversorgung der Bundeswehr.😂😂😂
Das Ding war, genau wie das Fallschirm-Fallmesser Murks. Es wurde immer und in jedem Fall stumpf ausgeliefert und war zum Schnitzen, Stulle schmieren und filigrane Schneidaufgaben völlig ungeeignet. Da Nachschärfen verboten war, konnte man die Teile nur zum graben, hacken und Bieröffnen verwenden. Ich hatte damals in meiner Zeit bei Y-Reisen (~1980) immer zwei Messer dabei: Mein Victorinox Spartan und das KA-BAR USMC Knife. Der Bundeswehrschrott blieb bis zu meiner Ausmusterung im Spind. Die hätten sie mir schenken können, ich hätte das Alteisen nicht mitgenommen....
