Ja, lieber Zuckerbäcker, auch ich hätte gerne eine Ausrollmaschine, allein mir fehlt der Platz. Einst wollte ich sogar ein Profi Knetmaschine, am liebsten wäre mir eine Hobart gewesen, wo es auch ein Tischmodell gibt, allerdings noch immer zu groß. Habe mich für die Größte KitchenAid entschieden, die macht was sie soll ohne Schnick Schnack am Gerät, was kein Mensch braucht. KitchenAid wurde übrigens im Hause Hobart im Jahre 1919 erfunden, für den Haushalt gedacht. Kann diese Maschine nur empfehlen, diese kann man vererben, da keine Fehlerquelle vorhanden, ich habe meine bereits 30 Jahre ohne Störung. Zum Bamberger Hörnchen kann ich nur sagen, schauen köstlich aus, mache meine auch selbst mit und ohne Füllung und den Pluderteig wie auch den Blätterteig liebe ich und auch bei mir kommt nur Butter zum Einsatzt, kein Ziehfett oder dergleichen, denn wie heißt es so schön: Butter kann durch nichts ersetzt werden.Liebe Grüße aus Wien👍👍👍👍
Dann mach es selber, es ist im Grunde genommen ein Pluderteig, nicht zu verwechseln mit einem Blätterteig. Es gibt den dänische Plunder soll dabei drei einfache Touren, der Kopenhagener drei einfache und eine doppelte Tour bekommen. Nach jeder Tour sollte der Teig gut in Folie verpackt mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen, damit sich der Teig entspannen kann. Schau es dir über RU-vid an, da gibt es Videos, so habe ich es auch gemacht. Mache mittlerweilen auch meinen Blätterteig selbst, aber Blätterteig ist kein Pluder und Pluderteig ist kein Blätterteig, es ist aber in etwa die selbe Herstellung, nur enthält der Blätterteig keine Germ (Hefe). Gutes Gelingen und Liebe Grüße aus Wien 👍👍😉😉
Muss mich nochmals melden. Die Beschwadung ist so eine Sache, alles erprobt und wie der Meister richtig sagt, Wasser in ein heißes Gefäß schütten, einziger Nachteil, hat man ein kalkiges Wasser, legt sich das auch im Innenleben des Ofens an. Mein Brot und meine Wiener Handsemmerln backe ich daher in einem geschlossenen Gefäß, das erzeugt automatisch die Beschwadung. Wenn ich nochmals jung wäre, würde ich Bäckerin werden, meine Leidenschaft für dieses Handwerk wurde von Jahrzehnt zu Jahrzehnt größer. Wir hatten eine Bäckerei um die Ecke, da wurde nur Handgebäck hergestellt vom Brot bis zum Kipferl und diese in einen 300-400 Jahre alten Holzofen gebacken, dieser wurde naß ausgewischt und somit kam der Dampf. Der Chef im Betrieb war der Ofen. Leider gibt es diese Bäckerei nicht mehr, sie schloß für immer in den 80igern ihre Pforten, da es keinen Nachfolger gab. Das Haus steht noch heute und steht unter Denkmalschutz da es entliche hunder Jahre alt ist, es wurde 17.Jh.erbaut und 1803 adaptiert ist es Teil der ältesten Bausubstanz des Viertels. Der Name geht auf die ehemalige Bäckerei der Familie Pabst zurück, die dort ihr Gewebe ausübte. (Bäckerei Pabst, Große Sperlgasse, 1020 Wien)😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘
