Hallo, ich glaube, sowas in der Art ist jedem schonmal passiert😅 Dein Statement gegen Ende des Videos find ich sehr schön. Und wegen einer missratenen Stelle am Rübenacker bist du noch lange nicht dumm.😉 Grüße aus der Oberpfalz
Das ärgert natürlich, ich habe heute Gerste gedroschen und ich habe das Einkürzen und vorallem das wüchsige Wetter etwas unterschätzt und dementsprechend ging ein beachtlicher Teil ins Lager. Der Ertrag hat trotzdem gepasst, wobei ohne Lager noch einiges drinnen gewesen wäre. Im Herbst werden die Karten neu gemischt und dann heißt es wieder "neues Spiel - neues Glück". Das wichtigste ist das man sich den Fehler selber eingesteht, daraus lernt und um sich um die Erfahrung bereichert.
So ist es. Nicht andere Schuldige suchen, für etwas, das man selbst verbockt hat. Daraus lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Und das ein Leben lang.
Wir haben unsere Rüben aufgrund der nassen Bedingungen im Frühjahr erst am 04.05 gelegt. War nach Kalender natürlich viel zu spät aber vorher war es einfach viel zu nasse. Anfang Mai ging es dann, einzig sieht man alle 27m jede Spur vom Güllefass(Düngen die Rüben ausschließlich mit Gülle). Sieht nicht schön aus, aber Verdichtungen sieht man in diesem Jahr wirklich bei fast allen Flächen. Fehler macht jeder, aber wichtig ist ja das man daraus was lernt. Beste Grüße und hohe Zuckergehalte
Genau. Wichtig ist es, aus den Fehlern zu lernen. Das Lernen hört nie auf. Ihre Entscheidung, später zu säen, war richtig. Das hätte ich auch tun sollen.
Kein Landwirt macht jedes Anbaujahr immer alles richtig. Richtig sind nur die Gedanken. Sie sind aber ganz sicher ein guter Weizenanbauer. Nach der Blüte 5kg N + 5kg Handelsüblicher Zucker ein Plus von 2%Eiweis und 3.5dt höherer Ertrag. Ein Tipp von mir. Gruß
Das hat mit Dummheit nicht's zu tun. Ist mir dieses Jahr bei der Sommergerste passiert bzw wegen der Zwischenfrucht musste ich irgendwann mal auf den Acker. Bei der Nässe nicht ganz einfach. Hab den letzten Frostag bzw morgen im Februar genutzt und bei -4 Grad bearbeitet. Jetzt zeigt sich am Vorgewende das ich den Boden dort verdichtet habe und die Gerste sehr spärlich steht. Sommergerste mag das garnicht. Im Acker steht sie so schön wie seit Jahren nicht mehr. Also war die Entscheidung zu bearbeiten nicht falsch! Am vorgewende hat der Boden aber nicht so gut getragen bzw mehrere Überfahrten waren nicht gut. Sowas passiert nur denen die es machen!!!
Hier war das Problem auch die Zwischenfrucht. Bei einem Strohmulch hätte ich bis September zweimal tief gegrubbert, bei guten Bedingungen und hätte nicht die Last gehabt, den massigen Aufwuchs zu beseitigen. Dann wären die Rüben so gut, wie die drei Jahrzehnte davor, nehme ich an. Zum Glück ist es auf den anderen Feldern besser gelungen.
Das ist sonderbar, optisch gesehen sah die Vorbereitung und das Saatbett top aus. Komisch ist auch, dass es flächig auftritt und man nicht nur ein Spurenbild vom Schlepper hat.
Das Flächige erklärt sich aus den vielen Arbeiten zur falschen Zeit. Häcksler, Scheibenegge ohne genug Frost, Kreiselegge, Knoche Terra. Der Boden war insgesamt zu nass. An einigen Stellen war bei jeder der Arbeiten nach dem Häcksler bis zur Saat der Acker nicht befahrbar. Senken, Ecken usw. Ich habe das nicht so recht wahrhaben wollen. So etwas kommt dann dabei heraus.
Hacken und auflockern,wenn diese Massnahme nicht gegen den Unkrautschutz steht. Zusätzlich könnte ich mir auch öfters wiederholte Blattdüngungen mit einem Flüssigdünger(Volldünger) vorstellen. Die Frage stellt sich dann,wieviel Aufwand will man betreiben, oder lässt man es weiterlaufen.???
@@ernstwinter3298 Brennesseljauche als Blatdünger aber da sollte man einen Rentner dafür aben der das zweimal die Woche macht. Pbwohl für die Fläche dürte eine rückenspritze voll pro Anwenmdunmg reichen. 😸
Die Verdichtungen , die ich da reingezaubert habe, liegen tiefer. Da wird die Hacke nichts ausrichten. Hinterher würde mir aber mangels Beschattung das Unkraut sprießen.