Wenn ein Mensch nach über 40 Jahre noch immer anfängt Tränen zu bekommen wenn er über ein Erlebnis spricht zeigt es deutlich wie tief das trauma und die Narbe ist / noch immer..
" Da wurde ich in einen Sack gesteckt und man sagte mir das sie mich verbrennen würden.........,dann hörte ich wie sie Ofenklappe aufmachten." Was für eine Horrorvorstellung für ein Kind.
@@Quantum-Bullet Hat es nich geheissen, dass jetzt die Coronaimpfstoffe auch an Kindern getestet werden weil man ja unbedingt die ganze Weltbevölkerung impfen will?
Ich wollte als Kind immer nach Bad Rotenfelde. Alle Kinder redeten darüber. Meine Mutter hat sich geweigert mit mir darüber übethaupt zu sprechen. Danke Mutti❤
Ich höre zum ersten Mal von "Verschickungskindern". Ich kann gar nicht in Worte fassen,wie ergreifend und schockierend diese Erlebnisse auf mich wirken. Wie kann/konnte man nur so mit Kindern umgehen?! Ich bin fassungslos, Gänsehaut am ganzen Körper. Diese Menschen tun mir unendlich leid.
Da gibt es noch eine menge mehr wie z.B. daß Kinder aus der Sowjietunion zum "Gefügig machen der Eltern" verschleppt wurden und diesen auch gern mal per Funk oder Telefon beim Foltern zuhören konnten. Das ganze wurde bereits im Jahre 1974 fest gehalten unter dem Aufsatz _" Parapsychologie im zeichen des Gruselns "_ von Wilhelm Keilbach. Hier wird von den beteiligten ein komplett verdrehter Tatbestand vermittelt Die NSDAP nannte das "Kinderlandverbringung" um die Eltern zu erpressen
Damals wurde bei der Geisselung vom Heiligen Laurentius wohl der Schührhaken als Prügel verwendet und ins Fleisch gebohrt .Später wurde er dann gegrillt.Es hat doch alles eine Tradition. Wir hatten auch einen Schürhaken,ich kann mich aber nicht mehr erinnern ob er für beschriebene Zwecke benutzt wurde,wohl aber ein dickes Elektrokabel
Ja, glaube ich auch.Ich habe herausgefunden das bei der Geisselung des Heiligen Laurentius der Schürhaken als Prügel verwendet und in das Fleisch gebohrt wurde. Danach wurde er gegrillt. Es ist also eine alte Tradition.Ich bin in der Grundschule mit Wurfsternen am Hexenturmtor beworfen worden von einem Mitschüler, der hat mir immer gegen das Schienbein getreten.Nachdem er eine Million Erbschaft in Südamerika auf den Kopf gehauen hatte und dann später sehr jung an Heroin gestorben ist,habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ich wurde mit Kochlöffel,dickem Elektrokabel,Schuhe,Hand,Kopfnuss ,Ohrfeigen,Ohrenziehen, uvm. geschlagen und gezüchtigt. Es musste selbstredend alles aufgegessen werden,Knorpel zähes Fleisch,Fett,sonst gab es sofort Schläge.Beim Schwimmenlernen durch meinen Vater,da er auch Ausbilder war,hatte ich immer Angst unterzugehen .Beim Paddeln im Meer mit dem Kajak,z.B. gab es immer Schläge,wenn ich nicht gleichmäßig gepaddelt habe.Ich bin mir nicht sicher,ob Schläge das Denken positiv beeinflussen.Bei jeder Gelegenheit gab's Schläge.Das Kinderverschickungsheim war eigentlich wie eine Erholungskur für mich, bis auf dieses ruhig im Bett liegen und dafür ab in den Gang,wenn man sich bewegt hat.. Oder als mir ein paar ältere Jungs Sand in mein Ohr eingetrichtert haben.Mit dem Essenzwang hatte ich nicht soviel Probleme, ich war ja schon abgehärtet.Aber die Einsamkeit und das gemeinschaftliche Mobben und die Opfersuche fand ich auch sehr bedrückend.Aber vielleicht war ich ja schon kaputt genug.Die Bw Schikanen konnten mir auch nicht soviel anhaben.Aber insgesamt gesehen haben sich die Menschen nicht geändert,die Schikanen und Opfersuche haben sich vielleicht sogar noch verschlimmert.Sexuelle Übergriffe habe ich natürlich auch schon erlebt durch den älteren Cousin in Berlin. Ist blöd,die älteren fühlen sich immer überlegen und stärker und versuchen es auszunutzen zu dominieren,wie die Affen halt,die ein Opfer gefunden haben.Mittlerweile gibt es leider zuviele Opfer
Warum auch? Wieso soll sich jemand entschuldigen für etwas was er nicht selber getan hat? Bist du deutsche? Hast du dich dann für all das Unrecht entschuldigt was zwar deutsche aber nicht du begangen hast? Die Aufklärung ist wichtig. Denn sie ist ein Teil der Verarbeitung für die betroffenen. Und eine Möglichkeit daraus zu lernen damit sowas schneller erkannt wird. Aber entschuldigen für etwas mit dem man nichts zu tun hatte?
@@ninascherm2491 doch ich find schon dass sich die Organisation bei den Opfern entschuldigen muss. Damit wird schließlich auch annerkannt das diese schlimmen Sachen passiert sind. Auch Deutschland hat sich entschuldigt und und das war auch sehr wichtig.
....musste ich im Kindergarten zu DDR ZEITEN auch tun...Erbrochenes essen...wer aus einer Familie kam ,die nicht SYSTEM TREU war ,hatte man immer mit Repressalien zu rechnen....damit lebten wir ....ich insgesamt 20Jahre..
meine Mutti hat mich darmals auch dazu gezwungen weil sie glaubte ich hab es trotz gemacht...in wirklichkeit war es ein Vorbote das ich Krank wurde. war schon nach 2000. Darmals gängige Erziehungsmethode.
Hat meine Mutter als Kind im Krankenhaus auch erlebt, das war kurz nach dem Krieg. Das ist Perversion. Das müssen Menschen sein, die es genießen , andere, Schwächere zu quälen.
Allen betroffenen Erwachsenen, denen damals als Kindern in diesen „Kuren“ so viel Leid zugefügt wurde, wünsche ich aus tiefster Seele ganz viel Kraft und alles Liebe und Gute.
Meine Oma war als kleines Mädchen in so einem Kurheim. Sie hat nie viel erzählt, außer dass es ihr nicht gefallen hat und dass Briefe nach Hause kontrolliert würden. Jetzt verstehe ich warum meine Mutter als Kind nie woanders schlafen dürfte und sehr behütet würde.
natürlich da war mal wieder eim nazi dabei, was sonst? ich war in einem kirchlichen heim u. die schwestern dort waren grausam u. gemein, aber keine nazis!🤷♀️
Damals Contergan in Kinderheimen, heute C-Impfung an allen. Es hat nicht aufgehört, es ist schlimmer. WHO hat zugestimmt, diesen Mist nun auch an Schwangere zu geben. Macht die Augen auf, die Pharma ist skrupellos und hat die Politiker in der Tasche.
@@mizo9028 Gottes Gericht entgehen die niemals für ihren Verbrechen und in erste Linie die religiöse Führer die Politker unterstützen ,weil selber korrupt und Gottlos handeln !Johannes Offenbarung 17 ,18 ...
@@elisabethwegener1820 Das ist ja unglaublich, denn die Eltern waren doch davon überzeugt, dass es ihren Kindern gut gehen würde.Ausserdem waren die Eltern weit entfernt von ihren Kindern. Die Kinder wussten also, dass ihnen niemand helfen konnte,und sie den Launen der Pflegerinnen willkürlich ausgesetzt waren.
@@RR-eg8jl ja, es gibt immer Dinge, die schlimmer sind, gehört aber jetzt nicht hierher. Und es ist sehr empathielos, diese Taten damit zu relativieren.
@@elisabethwegener1820 Sorry ich meinte das nur als gewisse Trost ,,das noch schlimmere Erlebnise andere haben ,,! Ich versuche Mitfühlend zu sein mit allen Leidenden Kindern ,, ! Jezus als erstes nahm Kinder auf und sie suchten auch Zuflucht bei ihn !!
@Nonkonformist Das macht es aber doch aber nicht weniger grausam und falsch. Zudem denke ich, dass sie ganz genau wussten, was sie den Kindern antaten. Kann mir doch keiner weismachen, dass es irgendjemand als gut, normal, und erzieherisch richtig ansehen kann/ konnte, Kinder zu zwingen, Erbrochenes aufessen zu müssen. Das ist der schiere Sardismus- und wenn diese Täter uralt sind, bleiben Sie dessen trotzdem schuldig und das bis zu ihrem letzten Atemzug!
Die Caritas entschuldigt sich für Fehler die passiert sind. Das waren keine Fehler sondern Verbrechen; strafrechtlich relevante Verbrechen. Mein Respekt und meine ganze Empathie gehört den Menschen die den Mut gefunden haben sich diesen Erlebnissen zu stellen.
Und gemacht wird: Nichts. Na gut, das stimmt nicht. Die katholische Kirche hat ja mal wieder so ne Extrawurst, sogar bei Verbrechen. Man stelle sich das mal vor! Irgendein Großkonzern baut Scheiße und unser Rechtsstaat sacht so: Jo, klärt das mal auf und sacht uns dann halt, was so dabei rausgekommen ist. Wie scheiß naiv muss man sein um zu glauben, VW hätte seinen Abgasskandal lückenlos und fehlerfrei aufgeklärt und die Verantwortlichen der Justiz übergeben? Ja, die tolle katholische Kirche klärt das Geschehen in etwa so gut auf, wie man sich das hätte denken können, von dieser kriminellen Organisation. ALLES leugnen, außer das, was man aufgrund der Beweislage einfach nicht mehr, auch nicht mit enorm viel Gutgläubigkeit, leugnen kann. Opfer denunzieren, einschüchtern, der Lüge bezichtigen. Und Täter mit ALLEN Mitteln schützen. Oh, da hat wohl der Pfarrer tatsächlich 5 Kinder der Gemeinde gefickt. Na, na, na, das macht man doch nicht, du Schlingel! Aber wegen so einer Lappalie rufen wir nicht gleich die Polizei. Wir versetzen dich einfach in ein Kaff, wo man noch nie von dir gehört hat und du versprichst, dass du dieses Mal versuchst die Hose oben zu lassen! Wenn man sich immer noch nicht sicher ist, ob die katholische Kirche wirklich moralisch kaum besser als ein Drogenkartell ist, darf sich dann mal die Schadensersatzzahlungen ansehen. Sind schon ein paar Millionen - cool! Nicht ganz so cool: Je nach Bistum gab man halt einfach das 3-10fache an Geld aus für fucking PR und Anwälte. Die katholische Kirche könnte kaum deutlicher ausdrücken, wie sehr ihnen ihre Opfer am Arsch vorbei gehen. Eine einfache Lösung für das Debakel: Keine Extrawurst mehr. Kirchen haben sich wie Vereine und Betriebe an Gesetze zu halten. Wer gegen sie verstößt, gegen den wird ermittelt. Es gibt KEINEN EINZIGEN Grund, warum zum Teufel man nicht noch heute die Türen jedes Bistums mit Durchsuchungsbeschluss einrammen sollte!
Wrong! In den 50ern, 60ern, 70ern waren diese Dinge eben keine Verbrechen. 90% aller Kinder wurden behandelt. Oft auch so in ihren eigenen Familien! Es gab das "Zuechtigungsrecht" bis zum Jahre 2000 oder sogar laenger. Alles war erlaubt, solange ein Kind/Jugendlicher davon nicht auf der Stelle starb, Kinder, die damals nicht gepruegelt und sonstwie nicht grausam behandelt wurden, waren die Ausnahme.
Die Caritas??? Ich war 3 Wochen auf Kur in Meran, Südtirol in den 70zigern, ich hatte eine tolle Zeit, Pferde, Esel, Wesenwanderungen, Alm, gutes frisches Essen und viel Spass, basteln, spielen etc., organisiert von der Caritas., mich erschreckt natürlich diese Doku und macht mich wütend aud das "System"!.
Das Schlimmste finde ich ist, dass man seinen eigenen Kindern nicht geglaubt hat bzw. geglaubt hat, dass alles schon seinen Grund gehabt haben wird. Ebenso scheint sich keiner über diese Geschehnisse im klaren gewesen zu sein obwohl doch fast jedes Kind solche Berichte gebracht hat. Niemand wurde bestraft, niemand hat Entschädigungszahlungen bekommen und niemand hat Konsequenzen daraus gezogen! Keine der Organisationen fühlt sich heute dafür verantwortlich geschweige denn ansatzweise in der Pflicht Entschädigungen zu leisten WAS IST DAS?!
Nun das sind jetzt die Eltern die im Qltersheim rumsitzen.. Keiner kommt se besuchen.. Und durch C19 dürfen sie nun auch alleine gehen. Vorher wurde es ihnen aber mehr bewusst da jeder kommen durfte. Wenn da keiner kommt wurde Wirk was versaut ;) Heute tun mir nur die Guten dabei leid. Alles andere allesamt Feiglinge gewesen ! Sowas wird nicht belohnt.
Ob diese Regierung für das verhasste deutsche Volk eine Entschädigung übrig hat? Oder es genau wie die Tanten handhaben? Diese Regierung, die bei jedem Aufmucken „Nazi“, „Diskriminierung“ und neuerdings „Maßnahmen“ und „Lockdown“ schreit? Impfen mit aller Macht oder aber Freiheitsentzug. Und ob die üblichen Verdächtigen, Kirche, Pharma u.a. Lobbyisten, wieder mal versuchen werden, alles zu vertuschen? Ob Contergan oder Astrazeneca - die Folgen für die Betroffenen sind unermesslich. Die Täter verdienen sich dumm und dämlich und gehen in den allermeisten Fällen straffrei aus.
Die Eltern waren auch stumpf und gefühllos. Noch 2014 im Krankenhaus: Kind, 12 Jahre, Mandel-OP. Schmerzen, die es nicht einordnen kann, will nichts schlucken. Weint vor Erleichterung und unterdrücktem Kummer, als die Mutter kommt. Diese sagt: wenn du nicht aufhörst zu weinen, gehe ich . Tja
Die Eltern wollten es wohl nicht wahrhaben, denn sie hätten sich selber hinterfragen müssen, ob es richtig war, das Kind zu "verschicken". Man hat ja Kindern auch nicht geglaubt, wenn sie sexuell mißbraucht wurden. Oft hat die Mutter den mißbrauchenden Vater gedeckt, damit der Anschein der "anständigen Familie" gewahrt blieb, während das Kind alleine gelassen wurde.
Meine Mutter erzählte mir von den Erlebnissen ihrer „Kinderkur“ Anfang der 70er Jahre. Sie erzählt von Erbrochenem, das die Kinder essen mussten, von saurer Milch mit toten Fliegen drauf, die sie trinken mussten und von ihrem kleinen Bruder (ca. 6 Jahre zu dem Zeitpunkt), der nachts mit nackten Füßen auf dem kalten Gang vor den Schlafsälen stehen musste. Sie ist dann nach einigen Tagen nachts in das Büro einer der Aufseherinnen zusammen mit einer Freundin (Nachbarskind) eingebrochen und sie haben von den Zuständen in dem Heim zu Hause berichtet. Am nächsten Tag ist mein Opa zusammen mit dem Vater des Nachbarskindes von NRW nach Bayern gefahren und sie haben die Kinder da raus geholt. Ich hätte niemals gedacht, dass dieses Erlebnis nur eins von vielen traumatisierenden Erlebnissen der Kinder in dieser Zeit war. Meine Mutter sagt, dass sie es gut verarbeitet hat. Sie war aber auch nicht lange da und zehrt wahrscheinlich von dem Gefühl, dass ihre Eltern hinter ihr standen und sie „gerettet“ haben. Die meisten anderen Kinder konnten keinen Kontakt zu ihren Eltern aufnehmen und die Eltern wussten von nichts.
Ich bin mit meiner Schwester im Jahr 1973 zu einer 6 Wochen "Kur" auf die Insel Juist verschickt worden. Ich war 7 Jahre alt und meine Schwester war 6 Jahre alt. Ich kann nur sagen es war die Hölle. Wir wurden von meiner Mutter einfach zu einer fremden Frau in den Zug gesetzt damit fing das ganze Elend für uns schon an. Wir haben die ganze Fahrt (von Hildesheim bis auf die Insel Juist) nur geweint und niemand hat sich um uns gekümmert. Nicht mal auf die Toilette haben wir uns getraut zu gehen weil wir nicht wussten wo und wann wir umsteigen oder aussteigen mussten und ob überhaupt irgendjemand merkt wenn wir nicht mehr da sind. In dem "Kurheim" wurden wir nur angebrüllt und bestraft. Für was genau konnten wir nicht nachvollziehen. Meine Schwester hat wieder angefangen Nacht's ins Bett zu machen und musste (so wie in diesem Bericht berichtet) ihre Wäsche selbst waschen. Zudem musste sie beim Frühstück in einer Ecke stehen und die Tanten haben allen Kindern verkündet wieso und warum sie da stehen muss. Einmal mussten wir eine Suppe essen die schlecht war. Sie hat schon faulig gerochen und wir Kinder haben uns geweigert sie zu essen. Auf unsere Bitte, die Tanten mögen sie doch selbst probieren, würde nicht eingegangen. Uns wurde gesagt wir dürften nicht eher aufstehen bis unsere Teller lehrgegessen sind. Am Ende und nach Stunden haben wir diese Suppe dann aus lauter Verzweiflung gegessen. Das ein oder andere Kind musste sich auf seinen Teller und auf dem Fußboden übergeben und musste es trotzdem aufessen. Die Kotze vom Fußboden wurde wieder auf den Teller gekratzt. Nacht's hatten wir dann alle Durchfall und mussten uns erbrechen und wurden bestraft wenn es in die Hose ging und / oder wir uns auf dem Flur erbrochen haben weil die wenigen Toiletten von anderen Kindern besetzt waren. Drei Tage mussten wir danach im Bett bleiben. Päckchen, die meine Mutter uns schickte, waren schon aufgerissenen und nachdem wir auf die Reste, die noch da waren, schauen durften wurde uns das Päckchen wieder abgenommen mit der Begründung der Inhalt werde an alle Kinder verteilt. Einmal wurde ich bei einem Spaziergang am Strand von einem Pferd überrannt was aus einer Weide ausgebrochen war und wild am Strand herum galopierte. Es schmiss mich um und versetzte mir einen heftigen Schlag auf mein Rücken. Ich konnte mich vor lauter Schmerzen tagelang kaum bewegen und kaum gehen. Ein Arzt wurde nicht gerufen, ich würde mir selbst überlassen. Wöchentlich mussten wir Briefe nach Zuhause schreiben. Ich weiß noch, dass ich meiner Mutter die Geschichte mit dem Pferd und dem Päckchen geschrieben und sie angefleht habe zu kommen und uns abzuholen. Die Briefe musste wir unter der Kontrolle der Tanten schreiben und als eine von ihnen, meinen Brief las setzte es Schläge, sie setzte sich neben mich und diktierte mir was ich zu schreiben hätte. Somit erfuhren meine Eltern erst nachdem wir wieder zu Hause waren wie es uns wirklich ergangen ist. Durch diesen Bericht kam dieses ganze Trauma und die Bilder bei mir wieder hoch. Ich bin sprachlos wievielen Kindern es so ergangen ist wie mir und meiner Schwester und es macht mich traurig und wütend wie man (auch heute noch) mit Kindern umgeht und sie traumatisiert.
War auf Amrum nicht anders,da war ich mit 2 Geschwistern.Kleine Kinder mussten Kotze essen,erstickten teils beinah oder machten sich die Hosen voll vor Angst und dann gab es Schläge,kalt abgeduscht...ich hab alles gegessen,da ich vom Dorf war.Sie schlugen uns beim Essen mit Besteck und rissen uns in den Haaren.Briefe an zu hause wurden gelesen,habe ich dann auch geschnallt,als ich beiseite gezogen und zusammen geschlagen wurde,dann ab ins Bett mit blutigen stellen auf dem kopf,weil sie mir so viele Haare raus rissen.Sie ließen mich dann in Ruhe,weil ich drohte,später alles meinen Freunden,den soldaten,die bei uns auf dem hof immer Manöver machten in booksee zu erzählen.ich musste alleine essen oder wurde sofort aus dem Raum gebracht,wenn mein Teller leer war,damit ich nicht mehr Zeuge wurde.Mir wurde dann angedroht,sie würden meinen kleinen Bruder,der in einer anderen Gruppe war ,in einen Sack stecken und in den Ofen werfen.Ich hab es damals niemandem erzählt ,als ich wieder zu hause war aber man sollte die eigentlich weg sperren.Da waren Tanten bei,die sangen und pfiffen Nazilieder,ich kannte dann einige auswendig,als die Kur rum war. Ich hatte so einen Hass auf alles deutsche danach,war 15 Jahre linksextrem...Und es wurde den Kindern immer Einlauf gemacht,Blut abgenommen ,Lumbalpuntionen,warum auch immer,angeblich wegen Entzündungswerten aber sie holten die Kinder Nachts,das fand ich komisch und wir durften ja nicht mal aufs Klo.Wir mußten tagelang im Bett liegen,an den strand durften wir sowieso nicht,nur stramm kurz wandern alle paar tage mal.
Das tut mir unendlich leid für Dich und alle anderen Betroffenen. Ich sollte damals als Kind, in den 70ern auch zur "Erholung" an die See. Ich hatte Neurodermitis und mein Papa wollte mir so einen Kur-Aufenthalt schmackhaft machen. Ich war aber ein sehr sensibles und anhängliches Kind und habe imner gesagr, dass ich das nicht wolle. Meine Mutter spürte auch, dass das nicht gut für mich sei und mein Papa hat es auch akzeptiert; sich stattdessen vier(!!) Wochen Urlaub genommen und wir sind als Familie an die Nordsee nach Dänemark gefahren.... Ich habe meinen Eltern diesen Bericht gezeigt und sie waren entsetzt und richtig glücklich, dass das damals, aufgrund meiner Verweigerung, nicht geklappt hatte... So sind mir doch viele schreckliche Erlebnisse erspart geblieben...
Das liest sich wie Meine Geschichte. Ich war 1970 in Oldenburg und habe dort nur gelitten. Von Verschickungskindern habe Ich noch nie gehoert! Unglaublich wie Gemein die Nonnen zu Mir waren, das verfolgt Mich bis Heute.
Mein Gott, ich habe diese Berichterstattung gerade zufällig entdeckt und bin geschockt. Ich bin 1963 geboren und sollte auch mal zur Kur. Meine Eltern haben es aber nicht gemacht. Warum auch immer. Ich bin so froh. Und all den Menschen , dieses Glück nicht hatten, wünsche ich ganz viel Kraft
...mir ist beim Schauen der Doku das auch grad' eingefallen - dankbar bin, dass ich das nicht erleben musste Welch unendliches Leid für die damaligen Kinder... traurig bin...
Ja, extrem spannend. Ich war selber verschickt worden, ich meine Juist. Kann mich aber nicht an wirklich schreckliche Dinge erinnern. Geweint und Heimweh hatte ich auch. Das, woran ich mich aber definitiv erinnere, ich musste immer irgendwelche Pillen schlucken, was mir völlig fremd war, ich brauchte nie etwas davor, noch danach! Ich meine das eine war Ritalin, ich hatte und habe aber ganz sicher kein ADHS.
Man kann seine Kinder nicht die ganze Zeit überwachen, das wäre für die Kinder übrigens ebenfalls schädlich. Man sollte ebensfalls bedenken, dass es auch böse Menschen im engen Umfeld geben kann, von denen man sowas nie erwarten würde. Das einzige, was Eltern wirklich tun können, ist, den Kindern ein gutes Selbstwertgefühl zu vermitteln, ihnen die Sicherheit geben, dass sie mit absolut allem zu einem kommen können, auch dann, wenn sie Mist gebaut haben. Und wenn Kinder Sachen erzählen, sollte man sie ernst nehmen. Und gerade für ein gutes Selbstwertgefühl ist es wichtig, dass Kinder auch mal ohne Aufsicht was machen können (natürlich abhängig vom Alter der Kinder) und dass sie auch mal "riskante" Sachen tun dürfen (ich meine nicht lebensgefährliche Dinge). Ein Kind kann nur aufstehen lernen, wenn es mal stürzt, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Ich will hier keinesfalls die Erlebnisse der Menschen im Film kleinreden, aber die Kinder sicherheitshalber "einzusperren" kann nicht die Lösung sein. Wir Erwachsenen müssen hinsehen und wir Erwachsenen müssen handeln, das ist die Lösung, auch wenn das nicht immer einfach ist. Und wir Erwachsenen haben es in der Hand, die nächste Generation so zu erziehen, dass sie respektvoll und sorgsam mit ihren Mitmenschen und sich selber umgehen.
@Werner Bresching Klar habe ich das verstanden. Aber seine Kinder niemals aus den Augen zu lassen, ist trotzdem der falsche Weg. Ich bin durchaus der Meinung, dass die Eltern oder andere Erwachsene diese Kinder hätten ernst nehmen müssen und etwas dagegen tun. Das hätte niemals passieren dürfen, nirgendwo auf der Welt. Aber, es kann doch nicht die Lösung sein, die Kinder daheim einzusperren, dann dürfte man sie auch auf keine Klassenfahrt mehr schicken.
Ich habe nur die ersten 10 Minuten des Berichts anschauen können. Ich muss abbrechen, weil ich es nicht ertragen kann, ich bin fassungslos, mein Hals schnürt sich zusammen, dass ich kaum atmen kann. WIE kann man Kindern sowas antun? Ich bin selbst Mutter und es bricht mir das Herz, was diese Kinder erleiden mussten. Ich wünsche allen unendlich viel Kraft und dass ihre Traumata geheilt und die Schmerzen gemildert werden können!
Auch als nicht Vater kann ich das zu 100% unterschreiben! Geht mir dieser Menschliche Müll auf die Nerven und das "beste" ist aus so einer Sache wird NIE draus gelernt...in 10 Jahren werden eh wieder Dokus mit anderen absolut miesen Sachen kommen die grade jetzt laufen
Es wurden ja SS Soldaten gezeigt. Hier stand aber als oberstes Gebot Rassismus und Ausmerzung von unwertes Leben wie zum Beispiel geistige Behinderung im vordergrund. Ich war 77 auch auf Kur, aber schon damals waren viel mehr Linke in Verantwortung. Ich selbst war mit 12 Jahren links und indoktriniert von der RAF positiv geschult. Wer mit Vaterlandsliebe nichts anfangen kann, wird wohl eher den Gedanken haben, sein eigenes Volk als versuchsobjekt zu betrachten! Wie können Menschen nur der Art sein um die jüngsten so zu quälen. Das sind für mich Bestien.
@@MoMox777 Einfach nur respektlos, sowas mit den Geschehnissen von früher zu vergleichen. Das Eine hat nichts, aber rein gar nichts mit dem Anderen zu tun.
@@dieabstinenzlerin8145 doch hat es. Das was damals passiert ist kann heutzutage immer noch passieren. Corona wurde im Labor gezüchtet. Evtl. sogar mit Absicht.
@@dieabstinenzlerin8145 Solche Dinge passieren doch immer noch, nur das die Kinder von einigen JA nun nach Osteuropa geschickt werden ... aber dazu mehr in 65 Jahren Ergebnisse gibt es erst wenn alle mit Schadensansprüch tot sind oder die meinsten zumindest =/ Kentler-Experiment ist ein gutes Beispiel, davon hat mir meine Mutter schon vor ca 15 Jahren was erzählt, darum ist sie in die Pädagogik gegangen..
@@MoMox777 Wegen Leute wie euch sind wir erst im Lockdown! Haltet abstand und tragt die verdammte Maske! Wenn jeder sich daran hält wird es bald vorbei sein
@@MoMox777 Du kannst doch einen Virus nicht damit vergleichen! Du bist einfach nur ein Querdenker, der die Warheit nicht war haben möchte. Außerdem gibt und wird es keine Impfpflicht geben. Das ist einfach nur Respektlos, das Traumata und Erlebnis dieser Leute mit einem Virus zu vergleichen.
Mein Opa war auch in so einem Heim und hat mir oft von diesen Strafen und seinen Erlebnissen erzählt, daher schmerzt es mich umso mehr. Ich finde es schrecklich, dass Kinder in so einem jungen alter diese ganzen Erfahrungen machen mussten. Ich hätte mir sehr gewünscht dieses Thema in meiner und in anderen Schulen aufzugreifen, da man so noch mehr über die damalige grausame Realität lernen kann und dazu beitragen kann, dass so etwas nie wieder passiert.
Auch ich war mit 8 Jahren ca. 1959 für 6 Wochen in Westerland auf Sylt vermutlich im Haus Saarpfalz. Es war so furchtbar, dass ich zum Selbstschutz die Erinnerungen nicht zulassen konnte. Mein erster Besuch von Sylt danach im Alter von 32 Jahren löste die Erinnerungen so stark aus, dass ich dort unter Übelkeit litt. Erst als ich von den anderen "Verschickungskindern" erfuhr, konnte ich darüber weinen.
Ich war auf Langeoog und habe keinerlei Erinnerung daran. Als ich das erste Mal einen Bericht darüber sah ging es mir wochenlang ungut, Bauchflattern, innerlich super angespannt.
Was sind das für Monster gewesen? Einem Kind sein Erbrochenes essen lassen? Ich bin so wütend, es ist fernab von jedes kleinste Stück Menschlichkeit...
Ja unvorstellbar! Genauso nicht aufs Klo gehen dürfen in der Nacht u nicht wirklich draussen rumtoben u baden gehen...nicht heim anrufen od wieder heimfahren dürfen wenn sie wollten ....dass war in den 70 gern auch noch steht geschriebe n
Durch diese Doku kommt mir meine eigene Verschickung wieder ins Bewusstsein. Jetzt habe ich hohen Puls und mir ist übel. Ich war danach völlig traumatisiert und stotterte von da an bis ins Erwachsenenalter. Und niemand glaubte mir, weil es so unvorstellbar war, obwohl ich schlechter aussah als vorher und trotz des Zwangs zum Essen sogar noch abgenommen hatte. Alle schoben es auf,s Heimweh. Ein sehr trauriges Kapitel meiner Kindheit. Hätte nie gedacht, dass das in solchem Ausmaß stattfand, ohne dass sich jemand darum kümmerte. Unfassbar.
Ja, das ist was, was so ziemlich alle Verschickungskinder kennen: "Niemand glaubte mir." :-( Im schlimmsten Fall wurde man noch bestraft, weil man so einen Unsinn, bzw solche "Lügen" erzählte.
Ich habe das auch durch. In der DDR gab es das auch.ich War zur Kur in Rumänien. Es hieß irgendwas wie schönbirken oder so ähnlich.es War die Hölle. Wenn ich alles aufzählen müsste wäre irre. Ich kann keine Kur mehr machen.in ein Krankenhaus kann ich ebenfalls nicht mehr.ich kriege nur noch Panik. Ich dachte es liegt daran das mir ein Baby im Krankenhaus starb,aber nachdem ich den Bericht sah wurde es mir klar.das War nicht die Hauptursache, sondern etwas was in mir verdrängt in mir ist.
Als ich von Borkum zurück kam, hatte ich eine Lungenentzündung zeitlich mit Masern und Scharlach und lag über 3 Monate Zuhause im Bett. Ich war nicht transportfähig so das meine Kinderärztin 4 Mal täglich zu mir kam. Im Anschluss hatte ich dann noch die Röteln. Ich habe keine Erinnerung an die Zeit der schweren Erkrankung, dafür umso bessere ans Adolfinenheim Borkum.
Ich wurde auch verschickt, mit ca. 6 Jahren (1966), in eine Einrichtung des Roten Kreuzes. Dort wurde ich von einem viel älteren Mädchen missbraucht, was man dem Heim jetzt nicht anlasten kann. Wir wurden von der "Tante" entdeckt und beide dermaßen vermöbelt, dass es nur so gerummst hat. Dafür bin ich beinahe dankbar, denn diese monströse Kuh hat mich fortan in Ruhe gelassen. Dieser grauenhafte Heimaufenthalt zog sich über 6 qualvolle Wochen hin. Ich denke, meine Mutter wollte gerne mal alleine Urlaub machen, sie fand mich eh immer "zu blass". Ich weiß noch, wie sie mit einem Schrei des Entzückens feststellte, ich hätte ja "ganz rote Backen", als sie mich abholte. Da kam eine ohnmächtige Wut in mir hoch. Ich kann nur allen Eltern dringend raten: Gebt Eure Kinder nicht weg, Kinder ohne Eltern sind schutzlos!
Meine Oma lag mit 11 Jahren während dem 2.Weltkrieg nach einem Leistenbruch in Aschau auf der Kinderklinik und die Schwestern dort haben ihr auf die milch eine extra dicke Haut gelegt und sie gezwungen, die jeden tag zu essen, weil die wussten, dass sie das gehasst hat. Ist zwar nochmal 20-30 Jahre länger her und steht in keiner Relation zu den Kinderkurheimen, hat mich trotzdem geschockt zu erfahren, wie bösartig manche Menschen sind.
Ich finde es ja beeindruckend, dass keiner dieser Kinder später einen Serienmord an ihren Peinigern begangen hat. Sowas ist nicht ok - Aber verübeln hätte man es ihnen auch nicht können.
So wie es sich darstellt, müssen diese Individuen ausnahmslos sadistisch veranlagt gewesen sein. Dafür hatte ich einen prügelnden Vater: Als kleines Mädchen mit dem nackten Po über's Knie gelegt und mit der Hundepeitsche geschlagen. Eine Mutter, die angeblich nichts bemerkt hat.
@@marenhuwald1445 Ich hatte ne prügelnde Mutter. Die hat auch gnadenlos meine Oma umgeschubst, die mich schützen wollte. Wenigstens war ich mit 14 stärker, da ging der Missbrauch nur noch verbal weiter. Mütter, die verbal missbrauchen, gibts aber mehr als Väter, die schlagen. Nicht mal ein bisschen mehr, sondern gleich 3 mal so viele.
@@hatshot6057 meine Austrägerin war ungf genauso. Ich war zum Glück auch schnell groß, bin jetzt 1,80 m, irgendwann hatte ich mich nur umgedreht und gesagt: Wenn du jetzt noch einmal herschlägst.... Hat gewirkt. Aber die Gehässigkeiten, Beleidigungen gingen weiter. Hat mich aber nicht mehr gejuckt. Was sie total irre gemacht hat. Bin auch mit 17 ausgezogen, mit nichts außer Kopfkissen, Decke u meinen Klamotten. Aber das war mir egal. Hauptsache weg. Null Kontakt u so soll es auch bleiben.
Was für eine unglaublich gut recherchierte und wichtige Doku. Es ist so wichtig, dass diese Gräueltaten an's Licht kommen und die Betroffenen eine Stimme bekommen. Danke für euren Mut darüber zu sprechen und viel Kraft für die Zukunft!
Ich war auch ein Verschickungs Kind. Nach Mittelberg bei Oy wurde ich vor der Einschulung geschickt. 6 Wochen ohne Eltern. Ich habe ihnen das nie verziehen. Aber Sie wussten natürlich nicht was dort passiert. Die schlimmste Zeit meines Lebens musste ich als wehrloser kleiner Bub erleben. Danach konnte/durfte ich es nicht erklären. Selbst meinen Geschwistern war es peinlich, wenn ich versucht habe zu erklären was mir dort passiert ist. Mir geht es aber jetzt gut. Habe keine Probleme und denke nur noch selten an diese Zeit zurück. Mein Ratschlag für euch: Seit immer für eure Kinder da. Lasst sie nicht alleine bei einem Krankenhausaufenthalt oder bei einer Kinder-Reha.
Ich war 1971 da, auch bei uns wurden Kindern Essen in den Hals gestopft. Ich bekam Tabletten, ich fragte was das sei. Das brauche ich nicht wissen. Meine Eltern wurde das nicht mitgeteilt. Es hieß damit wächst du nicht so schnell.
@@thomasbraun553 Hallo Thomas, nein das weiß ich nicht. Jeden Morgen 1 kleine weiße. Sahen aus wie Heute die Euthyrox Schilddrüsenhormone. Ich wusste schon als Kind das es nicht ok ist, nicht zu wissen was ich da bekomme. Meine Eltern wussten gar nichts davon. Haben später auch nicht nachgefragt. Wir wurden zu 99,9 % auch liebevoll behandelt. Aber natürlich bleiben die negativen Momente in Erinnerung.
Mein Sohn war als Kind mehrmals im Krankenhaus. Es wurde mir damals ans Herz gelegt, ihn täglich zu besuchen. Falls man mir in Form von Formularen für Zuschüsse für die Fahrkarten helfen könne, würde man mich unterstützen. Dieses Krankenhaus hat sich vorbildlich für die Kinder eingesetzt. Im heißen Sommer gab es auch schon mal zusätzlich Eis, mit den Kindern , bei denen es keine medizinischen Einwände gab, wurde sogar zum Schwimmen gegangen. Stadtbummel zwecks der Abwechslung wurde uns erlaubt. Mein Sohn hat gerne auch im Spielzimmer mitgeholfen oder Hinweisschilder für den Garten gemalt. Und gegen die Langeweile bekam er eines Tages einen aussortierten PC in sein Zimmer. Selbst ein Rezept für eine Ergotherapie bekam er, so konnte er zum Töpfern gehen. SO funktioniert das mit dem Umgang mit Kindern. Und trotz allem sollte man Augen und Ohren offenhalten.
mir kamen die Tränen und ich fühlte eine furchtbare Beklemmung als ich diese Reportage sah. Im Jahre 1962, gerade 8 Jahre alt, waren diese 6 Wochen die Schlimmsten der Einsamkeit, des Ausgeliefertseins und der Hilflosigkeit in meinem Leben
Mein ehrliches Beileid an jedes dieser Kinder... einfach furchtbar dass es Menschen gibt die ihr Ego dadurch steigern andere, wehrlose und vor allem unschuldige sinnlos zu quälen..
@@jochenneubauer718 du bist so ein richtiger jochen, wann kommst du aus deinem wahn raus ? nimm deine tabletten und dann geh licht fangen oder so was...im gegensatz zu zwangs verodneten medikamenten die man bekommt ohne es zu wissen, kannst du dich ja entscheiden ob du dich impfen lässt oder nicht das wäre schon mal ein ganz grudlegender unterschied und jetzt kannst entweder du "AUFWACHEN" und dein hirn einschalten und über den tellerrand deiner gurus drüber schaeun oder machst die augen wieder zu und feierst weiter mit deiner aluhut truppe eure massenpsychose !!!!
Ich muss direkt mit weinen, als der Herr am Anfang sprach und ihm die Tränen kamen. Meine Horror Erfahrungen erlebte ich allerdings in der eigenen Familie. Das der Herr gezwungen wurde Blutwurst zu essen hat mich stark Getriggert. Bei mir war es Schweinskopfsülze. Erwachsene, Erziehungsberechtigte, Eltern, Aufsichtspersonen, alle die sich an Schutzbefohlenen, Kindern, vergreifen und Quälen, würden von mir keine Gnade bekommen!
In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, da gab es so wenig zu essen, dass auf bestimmte Abneigungen nicht viel Rücksicht genommen wurde. Ich bekam auch einmal daheim von meiner sonst liebevollen und fürsorglichen Mutter zwei Mahlzeiten hintereinander den Teller mit der gleichen Portion Lungenhaché vorgesetzt unter dem Motto:" Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!" Weil ich es nicht gegessen habe, gab es statt dessen nichts anderes. Allerdings in den späteren Jahren waren solche Erziehungsmethoden nicht mehr angebracht. Und jemanden zu zwingen Erbrochenes aufzuessen, ist nicht zu entschuldigen.
Ich selber war auch so ein Kurkind. Ich kann mich erinnern, das ich Nachts musste. Wir durften nicht auf Toilette und es saß so eine Tante auf dem Flur und passte darauf auf. Ich musste mein großes Geschäft machen. Ich hab es dann bei einem Zimmernachbarn unter sein Bett geschoben .Der ganze Schlafzahl wurde bestraft .Ich hatte so eine Angst Nachts nach draußen zu müssen. Es war die Hölle und wie gesagt, aus den Gedächtnis geht es nicht raus. Auch wurde ich zwangsernährt ,da ich zu dünn war. Eine sehr sehr schlimme Zeit. Eine Lernschwäche hab ich auch dadurch bekommen, man fehlte ja 6 Wochen in der Schule. Mein Abi habe ich mir hart erarbeitet. Für mich war es mit die schlimmste Zeit meines Lebens. Auch heute noch kommen die Gedanken daran zurück .Ach und auch mir würde beim essen gesagt ,wenn du nicht isst, wirst du lange hier bleiben und kommst nicht mehr nach Hause .Ich war auf Wyk auf Föhr da ich in Hamburg wohne und auch zum dortigen Zeitpunkt in Hamburg wohnte .Ich weiß das ich auch mal auf Sylt war aber dort ging es mir gut, bis auf das Heimweh das ich hatte .Jetzt bei dem Bericht ,den ich durch Zufall gefunden habe ,kam alles wieder hoch.
Sehr ähnliche Erfahrungen bei Familienmitgliedern der 50er Jahre. Furchtbares Essen, Erbrochenes auflöffeln, Abduschen wie Vieh mit kaltem Wasser, Maßregelungen im Schlafsaal. Kontinuierliches Trauma als Folge, lebenslange Essstörungen, Probleme mit Urlaub, Menschenmassen etc... Da ist ganz viel Unheil geschehen... wirklich systematische Grausamkeit... Großen Respekt an die Betroffenen, die offen erzählen!
Meine Mutter war eines dieser Kinder, sie hat es bis heute nicht vergessen. Ihre Mutter hat damals die Verantwortlichen angezeigt worauf hin das Gesundheitsamt gedroht hat ihr das Kind wegzunehmen wenn sie die Anzeige nicht zurück nimmt
Ich glaube das ist heute noch so. Für mich sind alle Ämter und Instutionen rote Tücher. Bis hin zum Ordnungsamt, da arbeiten Leute, da gruselt es einen, die haben keine Emphatie. Ich könnte Geschichten erzählen, sogar die IHK....sowas von überflüssig. Die leben alle von den Steuerzahlern und plustern sich auf als wären sie das Gesetz. 😭🤮 Traurig was da passiert ist. Ist nicht unlängst wieder rauss gekommen, dass in Kath. Kinderheimen, die Kinder an Pädophile in Regierungskreise verkauft wurden. Auch Willy Brandt war involviert. Diese Videos werden alle gleich gelöscht. Der Dreck sitzt noch viel tiefer, MK Ultra hat nach dem Krieg erst angefangen, Mengele war Vorreiter. Was glaubt ihr warum soviele Kinder weltweit verschwinden! Organhandel, Menschenhandel....Missbrauch, okulte Opferungen.
@@monikagsell2489 Phuuuu jap.. Wir sind deren Herde. Die machen was sie wollen. Nicht von dieser Welt das ganze. Geld ist wohl die schlimmste Erfindung eh und je. Aller Shit basiert darauf. Man sollte nur nach Leistung begünstigt werden.
Lass niemals ihre Kinder einfach so irgendwo ab, nur weil du selbst überfordert bist , du musst selbst auf deine Kinder aufpassen. Das ist die Sicherheit für deine Kinder
Im Osten mussten die Frauen arbeiten gehen um die Familie zu ernähren. Und schickten ihre Kinder dahin um ihnen schöne Zeiten zu ermöglichen. Woher sollten sie so etwas erahnen
es geht hier nicht um die Eltern der Kinder, sondern um die Kinder die heute noch darunter leiden meine liebe....oft waren es auch Eltern die ihren Kindern weder Sicherheit noch Geborgenheit geben konnten....und sowas passiert schnell....Krieg, Katastrophen und schon kommen alle aus den Löchern die sich gerne sadistisch ausleben möchten....war schon immer sound ist heute auch noch so....leider
Die Eltern waren nicht überfordert. Ihnen wurde gesagt dass eine Kur eine Heilung der Atemwege eine "Kur " unumgänglich ist. Und es war nicht wie heute vorgesehen dass Eltern mitfahren... Es gab es nicht. Ich arbeitete gerade mein Trauma auf ich war im März April 1985 dort und habe jetzt im Rahmen meiner Psychotherapie bei Teilhabe am Arbeitsleben den Mut gefunden endlich darüber zureden. Nach 40 Jahren. Man wurde noch auf dem Weg in den Bus nach Hause gesagt bekommen man darf über diese Sachen nicht reden. Es hat ja Spaß gemacht.
Bin durch Zufall auf diese Doku gestoßen. Anfang der 70er ( 6 Jahre alt ) mit meinem jüngeren Bruder für 6 Wochen verschickt worden. Unsere Eltern bläuten mir vor der Kur ein, auf meinen Bruder aufzupassen. Was mich, bei den berichteten Zuständen in dieser Doku, zusätzlich zur Zielscheibe machte. Zu meinem Glück ( Ironie ) erkrankte ich nach 4 Wochen an einer doppelseitigen Lungenentzündung und wurde im Keller separiert. Ein, für ein Kind, gruseliger Raum, bis an die Decke gefliest und alleine. Nach einer Woche erschien nachts die Feuerwehr mit Sauerstoffmaske für mich und brachten mich in eine Klinik. In der ich dann 2 Monate im Sauerstoffzelt verbrachte. Glück im Unglück? Anscheinend habe ich die Eindrücke im Laufe der Zeit vergessen oder verdrängt. Diese Doku machte es wieder präsent. Edit: viele Jahre dachte ich, manches entspringt meiner kindlichen Fantasie. Dem scheint hiernach nicht der Fall zu sein 😔.
@@DasRezeptistlachen Nein,er reiste nach 6 Wochen mit dem Rest der Kinder wieder nach Hause. Ich wurde dann in Begleitung einer "DRK Nonne" vom Kkhs mit der Bahn nach Hause gebracht.
Das beste ist: ja, bei Tierversuchen kann man das schon machen, aber bei Kindern nicht. Keinem Lebewesen sollte so etwas angetan werden. Gerade den Opfern oder auch denjenigen, die mit Opfern gesprochen haben, sollten gegen jegliche Versuche an allen Lebewesen einstehen.
@@noodle4836 ich auch. Kosmetik benutze ich sowieso kaum. Und wenn schon, kaufe ich vegane. Da steht i.d.R. auf den Produkten, dass sie tierversuchsfrei sind
Das dachte ich mir auch. Tierversuche sind nicht minder schlimm. Also so eine empathielose Aussage schockiert mich. Tiere empfinden genauso Schmerz und Angst.
Ich kann gerade nicht fassen was ich hier gesehen habe.Bin Jahrgang 1963 und habe fünf Enkel . Was hat man diesen Kindern angetan . Ihr " Kinder " , sicher könnt Ihr alles nicht vergessen . Hört nicht auf darüber zu sprechen . Ich habe grossen Respekt vor Eurem Mut. Ich wünsche Euch viel Kraft . ( obwohl ich nicht weiss wo man ein Leben lang die Kraft hernehmen soll) . Kinder sind etwas wertvolles und wunderbares .
Hört nicht auf darüber zu sprechen? Bestimmt haben Sie recht für mich ist es besser ich lasse meine Kindheit im untersten schwarzen Schuppkasten. Es geht mir gut
Meine Mutter (Jg62) war in sowas auch einmal und sie hat nur extremst schlechte Erinnerungen. Essenstechnisch ist sie immer noch traumatisiert, weil sie Lauch essen musste, den wieder ausspuckte und hochwürgte, wieder essen musste und sie Stunden dort saß. Sie kann Lauch heute noch nicht essen.
Als ich diesen Beitrag vor ein paar Tagen sah, kam es über mich und ich habe geweint, konnte meine Tränen nicht zurück halten und während ich das hier jetzt schreibe kommen mir wieder die Tränen...ich ca. 7/8 Jahre alt und war 9 Monate in einer Kinderheilstätte in Ruhpolding. Ich habe diese Zeit so aus meinem Leben ausgeblendet, dass ich kaum noch Erinnerungen habe. Aber die Sache mit dem Schlauchschlucken bekomme ich nicht aus meinem Kopf, ich wurde von 2 Schwestern festgehalten für diese Untersuchung. Ich weiß nur dass ich wohl sehr viel geweint habe wenn meine Eltern mich kurz besuchen konnten und wieder fahren mussten. Ich habe dort die erste Klasse beendet und die zweite begonnen. Ich habe diese Zeit so ausgeblendet und bei diesem Bericht konnte ich mich nicht zusammenreißen nicht zu weinen. Jetzt stell ich mir Fragen: Was ist dort passiert, dass ich es so ausgeblendet habe? Wenn meine Mutter diesen Beitrag sehen könnte, würde sie sich wahrscheinlich im Grab umdrehen.
Das ist so traurig zu hören. Mir war nicht bewusst, dass so viele Kinder für so lange Zeit von zu Hause weg waren und si etwas erleben mussten. Ein Stück meiner Seelen ist zerbrochen und wieder zweifle ich an dieser Menschheit. Wie kann man Kindern nur so etwas antun. Es müssen ja mehrere Erwachsene gewesen sein, die da zusammen an einem Strick gezogen haben. Das niemand gesagt hat, so jetzt reicht's mal. Falls es Ihnen damit sehr schlecht geht, kann ich Ihnen nur eine therapeutische Seelsorge oder ähnliches empfehlen. Darüber reden, sich damit versöhnen (auch wenn das unmöglich klingt) und nach vorne blicken. Ich wünsche Ihnen und all den anderen Opfern alles erdenklich Gute. Mein Herz schmerzt. 😢
@@dianaetzold5916 ich selbst kann es auch nicht fassen zu was Menschen fähig sind. Mich hat dieser Beitrag sehr aufgewühlt und ich weiß nicht ob ich mich an alles erinnern möchte. Irgendeinen Grund wird es haben, dass ich diese Neun Monate so ausgeblendet habe. Aber jetzt kann ich einige Verhaltensweisen von mir etwas besser nachvollziehen. Ich kämpfe noch mit mir, wenn ich an diesen Beitrag denke.
Meine Mutter war (vermute um 1961/1962/1963) auch in Ruhpolding in einer Kinderheilstätte speziell nur für Lungenkranke Kinder. Träger war damals Kath. Jugendfürsorgeverein der Erzdiözese München-Freising e.v (laut Nachforschungen). Sie war mehr wie ein Jahr dort - angeblich wegen Tuberkulose (Lungenkrankheit) Auch ihre kleine Schwester kam wohl in so ein Lungensanatorium. Beide Frauen erzählen wenig über diese Zeit, aber das, was sie erzählen ist schrecklich. Beide sind heute Frauen, die viel in ihrem Leben durchmachen mussten. Die Psyche beider Frauen ist bis heute angeschlagen. Ich empfinde bei beiden Frauen, dass sie vieles anders wahrnehmen, als man erwartet. (Schwer zu erklären.) Ich bin überzeugt, dass beide damals schwer traumatisiert wurden. Leider möchte meine Mutter nicht wirklich mit dem Thema konfrontiert werden und meine Tante habe ich noch nicht damit konfrontiert, da warte ich auf den richtigen Moment.
@@akneinversaclub Das tut mir leid... mich wühlt es seit der Doku immer wieder auf.... Ich kann verstehen daß ihre Mutter und Tante nicht gerne darüber reden. An manche Dinge möchte man sich vielleicht gar nicht erinnern. Ich habe es auch ziemlich ausgeblendet und erst bei der Doku kam einiges hoch.... Ich habe mit ein paar Freundinnen jetzt darüber geredet, auch die sind geschockt.... Es ist unfassbar was mit den Kindern gemacht wurde und das alles erst so viele Jahre später aufkommt.
Für mich als 22 jährige ist sowas unvorstellbar. Ich finde es echt klasse, dass es solche dokus gibt, denn so bekommt man einfach einen Einblick in Geschehnisse die damals vorgefallen sind. An Alle Menschen die so etwas erleben mussten und Schäden davon getragen haben möchte ich einfach mein tiefes Mitgefühl aussprechen. Es hat mich echt zum weinen gebracht, weil einfach so viel leid und Schmerz zu spüren war. Ich hoffe sehr, das die aufklärungsarbeit voranschreitet und sich auch die anderen Verbände, die mit beteiligt waren, entschuldigen.
Es gibt keine "Entschuldigung" für die entsetzlichen Traumatisierungen, die diesen kleinen Kinderseelen angetan wurden. Wie sollte so etwas JEMALS zu entschuldigen sein?? Die Täter (darunter auch Nonnen und Priester) haben Jahrzehnte lang ihre Verbrechen an den Kindern nicht ANERKANNT. Dabei ist das so wichtig, dass sie das tun. Und was sind das für lächerliche Entschädigungszahlungen, die es inzwischen gegeben hat in manchen Fällen. Als ob man damit das Leben der Opfer wieder hinbiegen könnte, was nicht geht, wenn diese durch die Traumatisierungen unter schweren Störungen leiden, viele Jahre in Therapie sein müssen, aber alles NIE so sein kann, wie es hätte sein können, wenn sie bloß diesen Tätern nie begegnet wären. Ich wünsche allen Opfern, dass sie nun immer ganz besonders beschützt und behütet sind und besonders ihr Inneres Kind, das dieses Leid ertragen musste, sich jetzt geliebt und geborgen fühlt.
Ich bin schockiert. Bisher dachte ich immer, ich sei allein mit meiner grässlichen Erfahrung im Kinderheim, und dass ich mich vielleicht besonders empfindlich angestellt habe, weil ich es nicht genießen konnte. Als besonders schlimm habe ich den Esszwang empfunden, und dass sich ständig jemand übergeben hat, auch ich. Wir mussten dann trotzdem weiteressen, aber ich erinnere mich nicht daran, dass wir unsere Kotze essen mussten. Gut dass diese Kinder-Verschickung jetzt aufgearbeitet wird.
Neeenene man liesst es echt überall ! Man könnte sogar schon komplett genervt davon sein wäre es was anderes. Wie das alle kaputt gemacht hat... Eure Eltern sollten sich nur noch schämen und für Immer den Kopf in Sand. Meine waren auch nicht besser.. Nur Hexen in der Fam. + Verwandtschaft.
@@bn142 naja ob Nazi oder nicht, es war eben so nh bedrückende Zeit. Aber ja.. Egal ob Hexenzeit, Nazi oder seit den 50's 'psych. Krank' es ist immer dasselbe. Denunzieren o. Ende Hauptsache Pharma oder sowas verkaufen + foltern. Nazi ist einfach qwasi nen Überbegriff für Faschismus wenn jmd nicht in die Masse/Gruppe passt. Hauptsache wenn diese Abnormität in einem steckt (ganz schlimm bei Studis!) es unbedingt auf nen Verunsicherten schieben. Ursachen werden genau wie Verhaltensstörungen nicht mal hinterfragt, nur Symptom (fakeartig) diagnostiziert (irg nen Faschist von Psychodoc gibt dem irg nen Namen und nennt es dann 'ärztliche Diagnose'!) und sowas vergammelt dann unter Pharma nur noch vor sich hin. Und behauptet man etwas anderes (zb Erlebtes, damit meist die 'nur gut gewollten' Misshandlungen) = Wahnvorstellungen - Uneinsichtig ! Genau wie früher. Und Eltern die da mit machen gehören einfach nur enteignet und eingesperrt. Denn solche machen sowieso immer selber auf Opfer. Opfer vom eig Kind.. Von Erz. will keiner was hören. So richtig kirchlich faschistisch immer noch. Hauptsache die eigene Abart in sich verdrängen + verleugnen können. Die Menschen die was zu melden haben sind wirk kaputt. Und die Kinder nennt man dann eben 'psych Krank' oder einfach dumm und wirft sie in irg nh 'Therapie'. Hexen + Narzissten wo man hinsieht. Das ist die wahre Pandemie ! Begonnen mit der Kirche + Klapse. Jetzt kriegen auch die bisher 'Normalen / Gesunden / Respektierten' 'geistige' Krankheiten ! Bei soviel Lockdowns werden als nächstes Existensbedrohte noch als 'depressiv / geistig Krank' abgetan und zum Therapeuten verwiesen.. So werden Wieder nur Pharma verkauft. Warts nur ab... Das könnte nh neue Massenhysterie werden ! Wie das mit der Wirtschaft nach dem WW 1+2. Vrmtl könnte es spät. bis in nem Jahr viele viele Suizide geben. Hallelulja
Meine Mutter hatte mich 1954 zur Kur nach Bayern geschickt , ich hatte dort auch noch Geburtstag und wurde 4 Jahre alt. Das Päckchen was ich von meinen Eltern erhielt, wurde aufgeteilt bei allen Kindern was ich noch so erlebt hatte, ist in jeder Zelle meines Körpers. Ich weiß genau, als ich zurück nach Hause kam, war ich ein anderes Kind . Es war schlimm!
Das habe ich genau so erlebt. Ich war ca.1961 im Schwarzwald mit.meinem Bruder. Unser Osterpäckchen der Eltern mussten wir aufteilen,uns blieb nichts. Ich musste stundenlang vor meinem Teller sitzen, b is ich ihn leergegessen hatte. An das Geschirr habe ich mich mein Leben lang erinnert (Hahn und Henne von Villeroy u. Boch) und mir kam bei dessen Anblick der Geruch des Saales sofort in Erinnerung. Mein damals 6jähfiger Bruder .nässte nachts ein. Sein Laken wurde allen Kindern und besonders MIR morgens gezeigt,damit wir uns schämen sollten. Unsere Eltern konnten für alles das nichts und sie haben es nie erfahren. Zucht und Ordnung nannte man das damals.
Psychopathen haben da in ihrem Element. Narrzisten davon gibt es genug. Die schlimmste Form der Soziopath. Er tötet und bleibt ganz ruhig. Sein Pusls geht nicht hoch. Die haben Spaß an so was.
@@Dreckblock Da kann ich nur zu 100% zustimmen. Tiere sind nicht weniger Wert als wir Menschen, die eigentlich auch nur eine Art von Tier ist wenn man es genau nimmt...
Und es passiert gerade wieder was mit unseren Kindern. Vor unseren Augen. Eltern werden entmündigt und Kinder ohne Rücksprache getestet. Das ist Quälerei. Zwangsgeimpft (Masern). Damit sich einige wenige Menschen bereichern können. Dies geschieht weltweit. Wir dürfen alle nicht mehr weg sehen und müssen in klar mit einem NEIN dazu äußern.
@@MoMox777 da kann ich nur zustimmen. Es passiert gerade wieder. Kleinen Kindern wird gesagt, dass Oma und Opa sterben könnten wenn sie sie besuchen kommen und es ihre Schuld ist. Den Kindern wird gesagt, sie seien gefährliche Virusschleudern und gefährden das Leben anderer. Für Kinder ist das eine schreckliche Belastung. Auch dass sie nicht in die Schule oder den Kindergarten dürfen, nicht ihre Freunde treffen dürfen und Masken tragen sollen finde ich einfach nur grausam. Für ein kleines Kind ist ein Jahr mit diesen Zuständen so schlimm wie für einen Erwachsenen 10 Jahre. Man könnte den Kindern ja wenigsten erklären was gerade vor sich geht und ihnen Ängste nehmen, NICHT ihnen Horrorvorstellungen einflößen und mit ihnen tun was auch immer man möchte.
Diese Dokumentation hat meine eigene Erfahrung bestaetigt und validiert. Ich war um 1980 in der "Kinderkur" mit meiner Schwester. Ich war 6 Jahre und durfte nicht im gleichen Zimmer mit meiner Schwester sein. Ich vermisste sie so sehr, dass ich eines Nachts auf der Toilette auf den Toilettenrand stand, weil ich im anderen Stand jemanden hoerte und ich dachte es waere meine Schwester. Als es nicht meine Schwester war und sich danach rausstellte, dass es eine "Tante" war, befahl diese mir die restliche Nach auf einem Stuhl im Aussenraum vor den Schlafraeumen zu sitzen. Ich schaemte mich so. Die "Tante" hatte rote lockige Haare und wird mir nie aus dem Sinn gehen.
Ich bin Baujahr 65 und wurde mit 2 Jahren verschickt und denke noch sehr oft daran und leide noch heute darunter. Jedesmal wenn ich davon erzählt habe oder erzählen wollte - wurde mir gesagt, daß sich niemand an etwas erinnern kann, was man mit 2 Jahren erlebt hat. Angeblich würde ich mir das Alles nur einbilden. Aber die Bilder sind noch immer in meinem Kopf. Das nächtliche Geschrei höre ich noch heute. Danke für diese Dokumentation. Sie ist wie ein kleines Pflaster für meine verletzte Seele. Ein Beweis, daß ich mir nichts ausgedacht habe. Meine Eltern behaupteten immer - meine ganze Kindheit hindurch - die lügt doch, wenn sie den Mund aufmacht. Ich habe zu meinen Eltern seit meinem 17 Lebensjahr - außer ein paar kleinen Unterbrechungen - keinen Kontakt mehr. Sie denken und behaupten heute noch, daß ich dumm und verlogen bin.
Liebe Marina, ich hoffe sehr, dass du inzwischen dein Glück gefunden hast. Deine Geschichte berührt mich sehr. Dem hilfesuchenden Kind keinen Glauben zu schenken, ist mit das Schlimmste, was Eltern ihrem Kind antun können. Das Kind wird zusätzlich traumatisiert, zusätzlich gedemütigt ausgerechnet von jenen, von denen das Kind in JEDEM Fall Hilfe, Beistand, Sicherheit erwartet und denen es das größte Vertrauen entgegenbringt. Dieses Vertrauen wird gebrochen und das Kind gerät in extreme Verzweiflung, da somit auch die Sicherheit entfällt. Ich spreche aus eigener Erfahrung, die ich als DDR-Kleinkind (im Alter von ein paar Wochen angefangen) drei Jahre lang in die Wochenkrippe geschickt wurde, d.h. ich durfte nur am Wochenende nach Haus. Ein Kind in der Prägephase wegzugeben und dazu in „solche Einrichtungen“, ist nicht wieder gut zu machen. Jahrelanges Bettnässen, Daumenlutschen, extremes Klammern an die Eltern, Schüchtern- bzw. Eingeschüchtertheit, Kontaktschwierigkeiten, Ängste vor allem vor Erwachsenen und der Schule, etc. waren die sichtbarsten Folgen. Auch meine Mutter glaubt bis heute nicht, dass ich mich erinnern kann. Als einzige, verniedlichte Anekdote weiß sie zu erzählen, dass ich, wenn ich zum Wochenende abgeholt wurde, wohl anstandslos mit Jedem mitgegangen wäre, nur weg dort. (Meine Mutter arbeitete im Dreischichtsystem und war öfters gezwungen, Freundinnen/Kolleginnen zu schicken.) Unser Verhältnis ist extrem schwierig und immer wieder für Jahre unterbrochen, denn das Kind ist immer noch in uns und versucht immer wieder bei den Eltern Gehör zu finden und abgeholt zu werden. - Eine Therapie hat bei mir nichts gebracht. Eine Möglichkeit auf Hilfe für viele Geschädigte würde ich vielleicht in Gesprächen mit Gleichgesinnten, einer Gruppentherapie, sehen. Liebe Marina, es tut mir so unendlich leid, was dir widerfahren ist und ich wünsche dir alles Gute!
Ich bin fassungslos über die Eltern und diese Menschen in diesen scheinbar christlichen Einrichtungen und dann über so lange Zeit wurde scheinbar nichts gemerkt das muss ich doch als Eltern erkennen das mit meinem Kind etwas nicht stimmt ich habe selbst zwei Kinder so traurig
Ich war als kleines Kind (ca. 4 oder 5) mit meiner zwei Jahre älteren Schwester zur "Erholungskur" in einem Kinderheim der Caritas in Klosterreichenbach im Schwarzwald!!!! Wir wurden immer wieder zum Essen gezwungen. Als es Pudding gab, hatte ich es gewagt der "Tante" zu sagen, daß ich das nicht essen kann, weil ich mich von Pudding übergeben muß ( deshalb aß ich auch zu Hause keinen). Ich wurde daraufhin gezwungen, den Pudding zu essen. Das Ergebnis war, ich übergab mich und mußte auch vom Übergebenen essen. Nach dem Mittagsschlaf, als alle Kinder die Treppe hinunterliefen, wurde ich wieder in den verdunkelten Schlafraum geschickt mit den Worten "die", (mit ausgestrecktem Arm und Fingerzeig auf mich), "die soll gleich wieder in ihr Bett, die hat heute Mittag gekotzt". Meine Schwester wurde auch ins Bett geschickt (sowas wie Sippenhaft), als ob sie was dafür hätte können. Ich kann mich noch gut an diese "Tante", Olga hieß sie mit ihrem Dutt erinnern....nach über 60 Jahren.
Ich habe in den 2000ern als 19 Jähriger ein Praktikum in einem Kinderheim für schwer erziehbare gemacht, dort gab es auch unhaltbare Zustände. Es wurden dort suspendierte Lehrer und ungeschultes Personal auf die Kinder los gelassen. Als man sah, das ich mit den Kindern gut aus kam, mobbten mich die Betreuer, setzten sich im Kreis um mich herum und beschimpften mich. Ich beendete dann bald das Praktikum und bekam ein "Zeugnis", in dem Stand, das ich nicht geeignet sei mit Kindern umzugehen. Ich bin daraufhin zum Jugendamt gegangen und habe alles berichtet, 1 Jahr später wurde das Heim geschlossen...aber selbst nur das 2 Wöchige Praktikum hat bei mir ein Trauma hinterlassen.
@@timtotmashup na klar passiert das heute immernoch, ich will nicht wissen wie es in geschlossenen anschtalten in altenheimen oder im internat aussieht.
@SWR Doku Danke für diese Aufklärungsarbeit. Ich bin zutiefst erschüttert. 😥 Der vorgelesene Brief der 70-jährigen Dame gab mir den Rest. Mögen die direkten Verantwortlichen und Täter ewig in ihrer eigenen Hölle schmoren. Beste Genesungswünsche an die ehemaligen Verschickungskinder.
Ich war zum Glück nie in einem Kinderkurheim. Mein Mitgefühl an alle die dies durch machen mussten, 1985 habe ich im Kindergarten in Arnstadt Thüringen aber ähnliches durchgemacht. Wenn man nicht aufgegessen hat blieb man sitzen bis der Teller leer war ich kann mich auch an die Situation erinnern das ich es erbrochen habe es gab Kaninchen und musste das erbroche essen. Meine damalige Kindergärtnerin Frau Koch war genau so eine Person, wie die hier beschrieben hat man keinen Mittagsschlaf gemacht,wurde man ausgegrenzt und musste auf der Britsche sitzen bleiben bis der Kindergarten an dem Tag zu Ende war. Jeder der geschlafen hatte bekam ein Bildchen,ich weiß ich hatte nie eins. Da war ich drei Jahre alt und hab das bis heute nicht vergessen.
Niklas C so etwas habe ich leider von einem Patienten auch mal gehört. In den Heimen meldeten sie sich vorher an, damit die blauen Flecken blass werden konnten....
Auch ich war als Kind in so einem Erholungsheim (in Braunau) ich erinnere mich gut ich fand Dort Alles sehr Merkwürdig,konnte und kann es bis zum heutigen Tag nicht genau sagen was in dem Heim so merkwürdig war.
Mich würde einfach mal interessieren wie die Eltern reagiert haben wenn ihre Kinder total verstört aus den sogenannten Kuren wieder nach Hause kamen. Eine Mutter merkt doch wenn es ihrem Kind nicht gut geht oder ihm etwas schreckliches wiederfahren ist.
Das war die Kriegsgeneration. Die Eltern waren zum Großteil also selbst traumatisiert. Die Verstörtheit der Kinder wurde daher oft nicht wahrgenommen und die Kinder waren ja auch drauf getrimmt, zu funktionieren. Die meisten haben das wohl in sich reingefressen. Für die anderen hat man irgendwelche anderen Erklärungen gefunden, weil undenkbar war, dass solche Dinge geschehen. So funktioniert der Missbrauch, in anderer Kulisse, ja heute noch. Etwa in der Kirche, in Jugendclubs, bei Kinderhilfswerken, in Kitas, etc. Das Spiel hat Methode. Aber es kommt immer mehr ans Tageslicht. Die Täter stehen nicht mehr so unter Schutz, wie noch vor einigen Jahren.
Meine Mutter hat das durchaus mitbekommen. Aber sie konnte nichts ändern, es ist passiert. Bei mir war das 1994 in Wyk auf Föhr, ich war 9. Meiner Mutter hat das unglaublich Leid getan, ich war total still geworden. Ich habe ganz oft telefoniert, geheult und gebettelt nach Hause zu dürfen. Meine Eltern hätten aber dann die Kur privat zahlen müssen, das konnten sie sich nicht leisten. Aber da mit nur psychisches Leid zugefügt wurde, haben sie vielleicht keinen Grund gesehen etwas zu unternehmen. Ich sollte abnehmen, das habe ich getan.
Meine Uroma hat schon gemerkt, dass mit meiner Oma etwas nicht gestimmt hat, aber Oma hatte ja zu viel Angst etwas zu sagen. Dann hieß es eben "Die Kleine war schon immer so sensibel, es war halt schwer für sie von der Familie getrennt zu sein und jetzt muss sie sich wieder einleben". Meine Urgroßelter waren ganz nette Leute, haben ihre Kinder auch nicht geschlagen, waren aber leichtgläubig. Trotz dem Krieg und all dem, konnte man sich so etwas damals einfach nicht vorstellen.
@@jochenneubauer718 nein die sind doch nicht Korrupt und führen krieg - die polizei ist nur den ganzen tag blau und hört nicht auf am wochenende ins Saarland zu fahren ;-)
Unglaublich...ich habe vorgestern meinen Abschluss geschafft, und nie darüber etwas gehört. Nicht in den Medien nicht in der Schule, dass ist so traurig und unfassbar. Ich hoffe es wird bald viel aufgeklärt! Und indem Fokus gerückt, die leute sollen endlich ein wenig, verständnis und aufklärung bekommen!
Nein unsere Regierung wird freilich dafür sorgen das noch viele weitere Gräuel geheimgehalten werden! Es gab von 1974-2004 ein Experiment eines pädophilen Psychologen der verhaltensauffällige Kinder in die Hände von Pädophilen gegeben hat weil sie dort so gut umsorgt wurden! Kannst du dir gern im Internet mal durchlesen, mir ist kotzübel dabei geworden das die verantwortlichen Politiker noch immer im Amt sind all das kam von den Grünen, die im Übrigen dafür kämpfen das pädophile wieder mildere Strafen vor Gericht erhalten!
schlechte Entscheidung....fur Dich, und fur die ganze Kirche. KK - das ist ein Korper, Glaube, Gute taten, Gebete, und vor allem Sakramente - wo findest du Sakramente? in Aldi?
Es entstehen unheimliche Aggressionen und Hass in mir wenn ich mir diese Personen angucke die so viel leid an unschuldigen Kindern ausgeübt haben.. Gut dass diese Thema angesprochen wird! Extrem wichtig!
Ich bin ein klein wenig entsetzt, auch dass die Eltern der Verschickungskinder null von all den Misshandlungen mitbekommen haben sollen. Ich frage mich, bei allem Respekt, wie wenig Einfühlungsvermögen und Kenntnis über das eigene Kind, vorhanden gewesen sein muss. Nichts desto trotz, abartig was dort, unbemerkt passiert ist und überhaupt passieren konnte. Ich wünsche den damaligen Kindern von Herzen alles Gute.
@@andidauerblog das ist traurig. Es gäbe für mich keinen Grund, meinem Kind nicht zu trauen. Und ich denke, ich wäre feinfühlig genug, um zu merken wenn irgendwas nicht ok wäre.
@@RonjaRonia Man kann die Nachkriegszeit nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. Da wurde man nicht so "bemuttert" wie die Kinder heute, sondern war mehr auf sich allein gestellt.
Mich wollte man Mitte der 60er Jahre auch in Kur schicken, weil ich angeblich Blutarm wäre. Ich habe bitterlich geweint und hätte mir nie vorstellen können von meinen Eltern getrennt zu sein. Denke dass mir viel erspart wurde,dass sich meine Eltern doch noch dagegen entscheiden haben. So traurig alles..
Ich war Anfang der 80er Jahre im Kurheim Adolfinenheim auf Borkum, ich habe sozusagen die Ausläufer des ganzen Dilemmas miterlebt. An mir wurden zwar keine Medikamentenversuche unternommen auch war es deutlich abgeschwächt von dem, was die Personen im Video erlebt haben aber das, was ich erlebt habe, war schon schlimm genug. Ich war ca. 8 Jahre alt, als ich dort war, lange 6 Wochen. Wenn wir Heimweh hatten, wurden wir aus dem Zimmer geholt und mussten die Nacht auf einem Holzstuhl im Aufenthaltsraum verbringen, das Essen war eine Katastrophe und auch dort wurden wir gezwungen, auf zu essen. Es war zwar nichts widerliches, was wir bekamen aber lecker war es nicht wirklich. Einer aus unserem Zimmer war Bettnässer, wahrscheinlich aber eher deswegen, weil er den Druck nicht ausgehalten hat. Einmal war das etwas mehr, was im Bett gelandet ist. Ich werde diese Bilder nie vergessen, man hat ihn an den Beinen aus dem Zimmer gezerrt und eiskalt abgeduscht und wir Kinder standen alle drum herum und haben gelacht. Heute weiß ich nicht, warum wir gelacht haben, hat man uns suggeriert, das wir ihn auslachen sollten, damit er sich schämt oder ist man als Kind so grausam. Ich war seit dem nie wieder auf Borkum aber ich wollte immer mal wieder dort hin, um endlich mal einen Schlussstrich zu ziehen. Mittlerweile ist das Adolfinenheim weg, es soll abgebrannt sein. Ein Schelm, der Böses dabei denkt :-)
Meine Freundin musste das in den achtziger Jahren auch ertragen, wurde für vier Wochen in so eine Kur in Brandenburg verschickt. Erst mal war es schon grausam, von den Eltern getrennt zu sein und dann war es vom ersten Tag an in dieser Kur schrecklich, Angst auslösen und furchtbar, man durfte nachts nicht mehr auf Toilette gehen, Dann ging es meiner Freundin nachts schlecht, und ihr war übel, und niemand der Erzieher war da, dann mussten die Kinder versuchen, alleine, dem Mädchen zu helfen, der so übel geworden ist, dass sie sich übergeben musste. Das war völlig krank. Die Kinder damals mussten komplett gehorchen, auch noch in den achtziger Jahren, du wurdest gezwungen, abends alles auf zu essen, meine Freundin mochte Käsebrot nicht, also musste sie das Käsebrot beziehungsweise ein großes Stück Käse essen, obwohl sie Käse haste. Doch sie durfte den Raum nicht verlassen, bis sie das riesengroße Stück Käse aufgegessen hatte. Hätte sie es erbrochen, hätte sie es auch aufessen müssen. Die Erzieherin saß vorne an dem so genannten Erzieher und hat alles überwacht. Hast du nicht reagiert und warst nicht anständig genug, dann warst du eben gehasst und bösartig. Die Briefe, die an die Eltern zurückgeschickt worden sind, waren immer nur, das Kind ist sehr brav und passt sich sehr gut an, naja, kluge Kinder haben das System sehr schnell durchschaut und haben sich dann eben dementsprechend komplett angepasst, um nicht noch mehr Leid ertragen zu müssen. Hast du dich komplett diszipliniert und angepasst, hast du eine Auszeichnung bekommen und eine Urkunde. Allerdings, passt Herr Lauterbach hier nicht rein, da er auch nichts Gutes vollbracht hat.
Bei solchen Offenbarungen vor der Kamera sollte das Fernsehteam allerdings gleich einen Betreuer für Trauma dabei haben, damit der Mensch, dem man dies offenbart nicht vor Schreck tot umfällt! Fernsehteam, was habt Ihr zur Betreuung geleistet?
von der KP nach der Verschleppung zwecks "gefügig machung der Eltern gut umsorgt" bei der Colonidat ...ist überall das gleiche. Und dann wird selbstredend mit dem Finger auf andere gezeigt und "Haltet den Dieb" geschrien... Das so typen wie der Logoroespezi da auf tauchen und derer Darm entleeren verwundert einen wirklich nicht. Auch der ist das geistig Kind von Dr. Mengele
@Linda Köhler.... Und heute Corona und Impfung !!!! Leute werdet wach und schützt eure Kinder und Enkel !!!!! Und was sucht Lauterbach in dieser Sendung ? Das ist luziferisch !!!!!
Danke für die Aufklärung. Ich war im Alter von 8 Jahren zur Wendezeit in Meura. Ich sollte zunehmen. Wir wurden zum Essen gezwungen und durften nachts nicht auf die Toilette. Nachts sah ich auch wie der kleinste Junge aller Kinder geschlagen wurde, weil er geweint hatte, vermutlich aus Heimweh. Unsere Post wurde kontrolliert, aber trotzdem konnte ich meinen Eltern einmal schreiben, dass wir nachts nicht auf Toilette dürfen und dass ich abgeholt werden möchte. Meine Eltern riefen dann im Heim an und ich wurde von einer Erzieherin aus dem Essenssaal beim Abendessen zum Telefon wegzitiert. Vor allen anderen mit den Worten: Du hast Deinen Eltern geschrieben, dass Du nicht auf Toilette darfst? Das stimmt doch nicht! Als ich meine Mutter am Telefon hatte, konnte ich nicht frei sprechen, weil die Erzieherin direkt neben mir Wache hielt. Einmal wurde ich nachts auf der Toilette erwischt, die Tür wurde mit den Worten aha aufgerissen. Dann sollte ich unter Beobachtung pinkeln. Ging natürlich nicht und ich musste unverrichteter Dinge ins Bett zurück. Wochenlang wartete ich vergebens auf meine Eltern, im Bett abends zählte ich im Geiste alle mir Nahestehenden auf und sagte ihnen Gute Nacht. Ich fühlte mich im Stich gelassen, ausgeliefert und verraten. Meine Eltern machen sich heute Vorwürfe, weil sie dachten, ich übertreibe und alles sei schon gut. Ich leide noch heute darunter.
Meine Mutter sollte auch als Kind zu so einer Kur an die Nordsee weil sie angeblich zu dünn war. Sie hatte aber Glück und meine Oma hat gleich nein gesagt. Wenn ich diese Doku sehe bin ich meiner lieben Oma mehr als dankbar, dass sie meiner Mutter diesen horror erspart hat.
Die wollen sich wahrscheinlich erst dann entschuldigen, wenn alle verstorben sind die das alles erleiden mussten. Mir wird einfach nur schlecht, fühlt euch umarmt
Auch mich hat das in Österreich in einer katholischen Einrichtung betroffen 5 Jahre alt war ich da und ich habe danach ein Jahr nicht mehr gesprochen obwohl ich vorher schon perfekt gesprochen habe. Ich war bei mehreren Ärzten die mich wieder halbwegs hingebracht haben. Als ich 20 Jahre alt war wollte ich meine Peiniger in dem Heim suchen und töten. Zu meinem Glück war das Heim aber geschlossen und es war niemand mehr da denn ich zur Rechenschaft ziehen konnte. Das ganze ist jetzt 47 Jahre her aber wenn ich daran denke spüre ich wie mir die Tränen und die Wut immer noch hoch kommen. Wie nachhaltig das ist kann sich keiner vorstellen der so etwas nicht erlebt hat. Ich kann mich heute noch an viele Szenen aus der Zeit erinnern. Erbrochenes mehrmals wieder Essen, ertränken in eiskaltem Wasser bis zur Bewusstlosigkeit , Schläge mit Knüppeln, Knien auf 3 Kant Holz Scheitern, nackt stunden langes stehen auf dem kalten Flur.und einige Psycho Spiele über die ich hier nicht schreiben möchte. Ich kann mir auch diese Doku nicht ansehen muss immer wieder abschalten weil mich die Emotionen überwältigen Da das aber anscheinend in dieser Zeit an verschiedenen Orten und Ländern relativ häufig war würde ich gerne verstehen warum diese Menschen damals so waren.Wenn ich darauf eine Antwort finden würde könnte es mir vielleicht Erleichterung bringen. Das muss ja einen Grund haben diese Menschen haben sich doch nicht verabredet solche Sachen zu machen.
Ich war in den 60er Jahren 2x nach Lüneburg "verschickt"... kann mich an nix Böses erinnern. Mir wurde dort zum ersten mal im Leben etwas vorgelesen. In meinem Zuhause war's richtig brutal. So bin ich von 9 - 18J. im Heim gewesen - davon könnte ich schlimme Dinge berichten. Allen Betroffenen wünsche ich das Beste... bleibt gesund und aufrichtig 🍀
@Die Kaprunin Aha, jetzt setzt du Tierversuche mit den Naziverbrechen gleich. Das ist bestimmt keine Verharmlosung des Holocaust... . Erst denken, dann schreiben.
@@kiwi_kashmir2227 Das Problem ist, dass man irgendwie herausfinden muss, ob medikamente wirken, oder gefährliche Nebenwirkungen hat. Wenn dir eine andere Möglichkeit bekannt ist, dann wäre dir sicher jeder dankbar dafür und man würde es auch anders machen.
Ohne Worte... Wie kann man bzw. konnte man nur so grausam zu Kindern sein? Ich finde es wichtig, dass darauf aufmerksam gemacht wird und es nicht totgeschwiegen wird.
Ich war 1972 in Winterkasten im Odenwald. Ich habe bis heute Essstörungen, musste auch mein Erbrochenes Essen und wurde ans Bett gefesselt. Alles wurde mit erfundenen Geschichten wegen Heimweh abgetan,nichts wurde aufgeklärt oder nachrecherchiert
Ich finde es wirklich schockierend wie so viele Menschen (vor allem in den Kommentaren) so eine schreckliche Zeit erleben mussten. Dürfte ich dir eine Frage stellen? Ich versuche gerade zu verstehen wie es nicht an die Öffentlichkeit gelangen konnte was dort passiert ist. Du hast erwähnt, dass es mit Heimweh abgetan wurde. Was genau wurde abgetan? Hast du erzählt was dort passiert ist (was extrem schwer, vor allem als Kind ist) oder wurden deine Verhaltungsauffälligkeiten mit Heimweh abgetan? Glaubst du es lag an der Mentalität damals? Das man Kindern nicht geglaubt hat? Das Kinder dachten sie hätten es verdient so behandelt zu werden und nichts gesagt haben? Das es vielleicht zu peinlich/unangenehm war? Ich versuche gerade nachzuvollziehen was falsch gelaufen ist und vor allem was man ändern kann. Worauf man als Eltern achten sollte. Ich persönlich habe eine Bekannte die von Ihrem Mann getrennt ist. Nun nach 5 Jahren stellt sich heraus, dass dieser sein Kind psychisch und körperlich misshandelt hat. Meine Bekannte ist sehr emphatisch, das Kind hat Verhaltensauffälligkeiten gezeigt, sie hat immer wieder nachgefragt, das KInd hat leider nichts gesagt. Sie hat den Fehler immer bei sich gesucht. Ich finde es schlimm, dass so etwas immer noch passiert, selbst bei Menschen die wirklich aufpassen.
@@positivelybiased9754 Ich habe das natürlich meinen Eltern ein Stück weit erzählt (ich war ja erst 6 Jahre) und sie haben auch die Veränderungen an mir bemerkt, aber sie waren hilflos. Zuerst durften sie uns gar nicht besuchen und dann einmal im Monat. Wenn meine Eltern kamen war von dieser Behandlung mir gegenüber nie etwas zu sehen. Es wurde meinen Eltern erzählt dass ich solche Geschichten erfinde weil ich nach Hause wollte. Nach dem Besuch wurde ich dafür bestraft,dass ich meinen Eltern erzählt habe was hier passiert. Als ich nach 7 Monaten wieder daheim war sprach ich kaum noch und war sehr introvertiert. Meinen Eltern gebe ich keine Schuld,die konnten ja nichts machen. Sie haben mich dann später zum Psychiater geschickt. Aber meine Kindheit und Pubertät waren nur noch ein Disaster,ich war Ihnen vollkommen entfremdet. Bin dann mit 17 ausgezogen
@@misty9414 Oh je, ich danke dir für deine offene Antwort. Es ist so schwer für ein 6 Jähriges Kind diese Gräuetaten in Worte zu fassen, dafür hat man teilweise nicht mal das Vokabular... Ich kann jetzt viel besser nachvollziehen wie diese Monster mit Ihren Taten davongekommen sind. Ich habe mir überlegt wie wir so etwas in Zukunft vielleicht besser verhindern können, da so etwas leider immer noch passiert. Vielleicht wenn man Kinder schon früh über ihre Rechte aufklärt? Z.B. niemand darf dich anfassen/anschreien/beschimpfen wenn du nicht willst. Und dann natürlich auch Eltern sensibilisieren ihren Kindern zu glauben, auch im Zweifelsfall. Wie sollen Kinder mit so einem eingeschränkten Vokabular und limitierten Erfahrungen bitte solche Phantasien entwickeln? Vielleicht war dies früher auch eine weit bekannte Ausede die von vielen Peinigern genutzt wurde und deshalb gesellschaftlich akzeptiert wurde? Ich bin nur froh, dass wir heutzutage wenigstens mehr Möglichkeiten haben über Misstände aufmerksam zu machen und es Verbrecher nicht mehr ganz so einfach haben wie damals... Ich wünsche dir alles Gute und Gesundheit und hoffe, dass du dennoch glücklich sein kannst :)
Das war damals so,eine Kleinigkeit reichte schon aus für Prügel .Eine eigene Meinung wurde nicht toleriert.Wie im Kinderheim wie auch zuhause war Sadismus ,Erniedrigung,MisbrauchPrügel immer ein ständiger Begleiter,das war so normal.Es sollte Angst geschürt werden,Respekt eingetrichtert werden.Ich bin jetzt 54 habe Kur und Prügel oft genug erlebt.Heutzutage geht es mehr auf psychischer Ebene ab.Es hat sich nichts geändert, ein Opfer wird schon gefunden werden.
Meine Mutter war auch ein Verschickungskind. Sie hat nicht viel drüber geredet. Aber sie hatte Klaustrophobie, Angsstörungen, Panikattacken und Depressionen. Sicher nicht nur dadurch.
Ich war mit 12 Jahren in so einem "Erholungshein". So einiges habe ich auch erlebt. Ich bin heute noch froh, dass ich schon etwas älter war. Meinen Kindern hätte ich nie so etwas zugemutet.
1968 Bad Dürrheim/ Schwarzwald. Ich war damals 8. Es war die Hölle und dann noch Doppelkur. Die schlimmsten Tage meines Lebens.Weit ab von jeder pädagogischen oder medizinischen Grundlage. Was ich bis heute nicht wußte , dass es so viele Kinder betrifft. Vielen Dank für Ihren Bericht und ihre Arbeit.
Ich war auch 1967 im Alter von 6 Jahren zur Asthmabehandlung in Bad Dürrheim zur Kur, wo die Kinder sehr stark drangsaliert wurden. Es war mir bis zu diesem Augenblick, als ich über diese Doku stolperte und die Kommentare lese überhaupt nicht richtig klar, wie weitreichend problematisch das war und ist. Auch ich habe nie die grausigen Methoden z. B. beim Essen, wo u.a. Kinder mit dem Gesicht in die Suppe getaucht wurden, oder ewig lange auf der Toilette sitzen mußten, die Ängste nachts im Bett und andere Schikanen und Demütigungen vergessen.
Ich war als bleiches Ruhrpottpflänzlein mit 5 Jahren in einem Kinderkurheim in Bad Dürrheim/ Schwarzwald. Ich erinnere mich an den Zwang zu essen. Haut auf der Milch etc. Leber musste ich eines Tages in die Toilette erbrechen, wurde im Anschluss in den Schlafsaal geschickt. Dort kam die Oberschwester, kitzelte mich, ich musste verständlicherweise Lachen. Dies war Beweis genug, dass ich gar nicht krank sei, zurück a den Esstisch und die auf dem Teller verbliebenen Reste aufessen musste. Persönliche Dinge wurden weggenommen, mit der Begründung, diese wären nicht meine, nachts wurde man zum Toilettengang aufgeweckt. Das morgendliche Haarekämmen ein Tortur. Insgesamt war ein sehr rüder Umgang, der Aufenthalt von ständiger Angst vor Willkür geprägt. Auch unter den Kindern erinnere ich mich nicht an Freundschaften sondern eher an ein gegenseitiges Ausspielen gegenüber den Diakonissen, um selbst nicht zu Schaden zu kommen. Das perfideste aber waren die wöchentliche Briefe an die Eltern. Von den Kinder nach vorgegebener Technik gebastelt, der Text von den Diakonissen aufgesetzt, mit positiven Erlebensschilderungen des Aufenthalts, angeblich aus Sicht des Kindes, um den Eltern einen positiven Aufenthalt vorzugaukeln. Ich "feierte" dort meinen 6. Geburtstag, mein Vater reiste extra am Vortag an (ca. 500km per Bahn), um Geschenke vorbeizubringen. (Er durfte aber mich nicht sehen, da während des Aufenthaltes striktes Kontaktverbot zwischen Eltern und Kindern herrschte.) Dies wurde mir an meinem Geburtstag erzählt und ich war völlig verzweifelt, hätte ich mir durch ihn doch "Rettung" erhofft. Aber die Eltern waren ja im Glauben, alles sei in bester Ordnung, auch dank der Briefe...
Warum kommt so etwas immer erst dann ans Licht, wenn man die Mehrheit dieser Personen, die das zu verantworten haben, nicht mehr zur Rechenschaft ziehen kann??? Warum haben alle geschwiegen?…
Ich denke nicht, dass die Kinder geschwiegen haben. Den Kindern wurde nur, wie weit in die Neuzeit hinein, nie geglaubt. In den 50er, 60er und 70er Jahren war ja außerdem Kindesmisshandlung in sehr vielen Familien ebenfalls an der Tagesordnung, da fanden Eltern Erzählungen von Schlägen ganz "normal", das Kind hat sich eben "daneben benommen".
Das ist so grausam! Mir tut es im Herzen weh, wie "Menschen" mit Schutzbedürftigen umgehen, auch heute noch. Leider werden solche Vergehen immer noch überwiegend als wilde Theorie dargestellt und abgestritten?! Danke an jede Betroffene und jeden Betroffenen, die /der zur Aufklärung und zur Aufarbeitung beitragen. Ich sende meine Liebe und Anteilnahme!
Das erschüttert mich zutiefst. Auch ich war im Waldhaus in Bad Salzdetfurth 1961 vor meinem Schulanfang und habe schreckliche Sachen erleben müssen. Ich war damals Bettnässerin, meine Mutter hatte damals die Heimleitung darauf aufmerksam gemacht und die meinten, das wäre nicht so schlimm, sie wären darauf vorbereitet. Ich musste mich, wenn ich nachts ins Bett machte, mit meinem nassen Nachthemd und mit den nassen Bettlaken ins Esszimmer stellen und die Kinder durften mich auslachen, bespucken und sogar kneifen. Die Erzieherinnen ermutigten die Kinder sogar dies zu tun. Das war so eine schlimme Demütung. Weinen durfte ich auch nicht, dann wurden die Beschimpfungen noch schlimmer. Dieses Haus war zudem sehr schlecht geheizt, ich glaube es war März...in meinem nassen Nachthemd im Esszimmer fror ich entsetzlich. Ich war 6 Jahre alt!!! Ich bekam dann kein Frühstück, musste dann ...als 6 jährige!!! .. mein Bett alleine beziehen und die Wäsche zur Wäscherei bringen. Es gab zum Glück eine "gute" Erzieherin, die war leider nicht oft da. Die half mir ,das Bett zu beziehen und nahm mich in ihr Zimmer und gab mir Frühstück.Ich erinnere mich, das man von ihrem Zimmer hinaus auf den Wald sah. Als ich die Bilder vom Speisesaal sah, lief es mir eiskalt den Rücken runter. Gott sei Dank kann ich mich nicht mehr an weitere Gemeinheiten erinnern. Meine Mutter hatte mir viel später erzählt, das ich vollkommen verstört nach 4 Wochen und abgemagert heimkam. Ich musste ihr wohl von meinen Erlebnissen erzählt haben, denn sie hatte mir gesagt, das sie sich beim Senat von Berlin beschwert hatte, denn von dort aus wurden die Verschickungen wohl eingeleitet. Aber es kam wohl nix dabei herraus. Später mit 9 Jahren wurde ich wegen einen Nierenkrankheit nach Reinhardshausen geschickt. Dort gab es zum Frühstück Haferflockensuppe, die ich auf den Tod hasse. Jedes Kind bekam 2 Teller voll zum Frühstück, wer nicht aufaß, musste so lange da sitzen bis er es geschafft hatte. Viele Kinder brachen dann alles wieder aus, auch ich. Das störte die garnicht...sie zwangen uns weiterzu essen, ein Glück nicht das Erbrochene. Wenn wir Post von daheim bekamen, und es waren Süßigkeiten drin, mussten wir es abgeben und dann wurde es auch an die anderen Kinder verteilt, selber bekam man nur einen Anteil. Ich kann mich deswegen so erinnern, weil ich in der Zeit Geburtstag hatte und von zu hause Päckchen bekam mit süßem drin. Ich verstehe nicht, wie man Kinder sowas antun kann, sogar im Namen der Kirche. Ich hab das jahrelang vergraben, bin erst aufmerksam geworden durch einen Bericht aus einer Zeitung vor Wochen, in der die blonde Dame im Filmbericht über das Waldhaus erzählte. Ich fühle mit allen mit, die solche schrecklichen Sachen erlebt haben
Als Kind war ich in den 70ern mehrfach zur Kur, weil ich zu dünn war, in staatlichen und kirchlichen Einrichtungen (bin in der DDR aufgewachsen). Ich fand es dort schön, es war wie im Ferienlager. Es gab keine Gewalt, weder physich noch psychisch, auch keine Medikemante. Es wurde nur darauf geachtet, dass man sich gesund ernährt und auch genügend ißt, was man als Kind nicht unbedingt toll findet. Daher bin ich schockiert, was da in manchen "Kurheimen" den Kindern angetan wurde. Sehr schlimm und traurig, mir fehlen echt die Worte.
@@meinefünfcent Klar darf man fragen :) Nicht wirklich. Ich war lange Zeit ziemlich dünn, später, als ich älter wurde, habe ich etwas zugenommen, war aber immer noch schlank, aber nicht mehr so spindeldünn :)
@@meinefünfcent Das stimmt, es gibt Schlimmeres. Ja, mit den Kurheimen als Kind, da hatte ich echt Glück. Wenn man hört, was in einigen Heimen passierte. Das ist unglaublich.
Auch ich war in den 70ern zur Kur. Wohlgemerkt in der DDR. Klar hatte ich Heimweh aber solche Zustände, wie die hier aufgeführt gab es da nicht. An uns wurden keine Medikamente oder ähnliches getestet. Ja es war wie Ferienlager.
Mein Großvater wurde auch verschickt, hat aber nie etwas darüber berichtet man kann nur hoffen, dass diese Menschen ein halbwegs schönes Leben haben können. Es ist schrecklich was dort passiert ist