Sorry Leute aber wenn der Künstler selbst sagt, dass er nicht das Abendmahl darstellen wollte, dann sollten wir ihm das vielleicht einfach mal glauben... wenns dann doch nicht so wahr muss er das mit seinem Gewissen vereinbaren. Im Grunde gehts um ein Standbild von dem das ganze gewisse Ähnlichkeiten mit dem Bild von Da Vinci hat und das wars auch schon. Was genau hat ein in Italien entstandenes Kunstwerk von einem italienischen Künstler auch mit den Olympischen Spielen in Frankreich zu tun? Alle Acts der Eröffnungsfeier hatten entweder einen Bezug zu Paris/Frankreich oder Griechenland. Daher ist es extrem wahrscheinlich, dass es tatsächlich das Gemälde „Festin des Dieux“ von Jan van Bijlert sein sollte, bei dem immerhin die OLYMPISCHEN Götter ein Fest feiern...
Schön, dass ihr so ruhig darüber sprecht. Ich finde politische Ansichten und Strömungen sollten nicht so plump in einer Veranstaltung für Sport durchgedrückt werden. Und dann auch noch so unästhetisch, da hätte ich mir von Frankreich etwas ganz anderes vorgestellt. Das hat erstmal gar nichts mit dem Christentum zu tun. Das wäre quasi immer unpassend eine Glaubensrichtung oder Kultur an ihrer Essenz bloßzustellen, wenn man eigentlich mit der Performance ausdrücken will, dass wir so divers und offen sind. Das ist diese politische Strömung derzeit nicht, die solche Phänomene wie bei Olympia hervorbringt. Mich stört auch diese fast schon pathologische Sucht jetzt alles sexualisieren zu müssen. Das Abendmahl hat eine so tiefe Botschaft und Essenz und man parodiert das ganze dann, weil man sich politisch/sexuell abarbeiten möchte und drückt es der Welt auf. Schön finde ich, dass ihr euch von extremen Reaktionen auf Christenseite distanziert, denn zu dieser Reibung und Eskalation gehören auch zwei Seiten. Ich selbst kenne Christen, die sehr stark politisch aufgeladen sind und auch ordentlich austeilen. Das ist nicht christlich. Grüße einer Nicht-Christin, die Jesus folgt ;)
Zum Schluss kommt die Diskussion gut. Sinnvoll wäre es, wenn alle Beteiligten das gesehen hätten, worüber gesprochen wird. Die Eröffnungsfeier ist nicht ästhetisch gewesen. Muss man woke sein, um heute en vogue zu sein?
Auch ich - nicht mehr jung - sage Euch: he Jungs macht so weiter! Frei von Hochmut und "Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein" Jenseits von Polarisierung
Dem Takeaway von Oliver kann ich gänzlich zustimmen. Viele Verhunzungen sind irgendwo auch einfach Strohmann-Bashing - oft aus Nichtwissen oder Nichtwissen-Wollen, was das Christentum im Kern wirklich aussagt. Danke für dss gute Gespräch.
Spannendes Thema, spannende Diskussion! Mir gefällt das Bild der Olympia Eröffnung nicht. Ich habe gar nichts gegen queere Menschen, jedem das Seine. Aber ich finde, dass das Original Abendmahl-Bild etwas sehr Heiliges darstellt und auch Werte des christlichen Glaubens repräsentiert. Man muss nicht alles Heilige und alle Werte des christlichen Glaubens dem heutigen bunten "Wahnsinn" anpassen, zumal die Figuren im Olympia Bild teils recht freizügig sind. Ich finde nicht, dass sich der Kern des christlichen Glaubens jeder gesellschaftlichen Strömung bzw. dem, was gesellschaftlich gerade "in" ist, anpassen sollte. So können Kerninhalte auch verwaschen oder verbogen werden, so wie es dem Menschen gerade reinpasst. Das halte ich für verkehrt.
Interessantes Gespräch. Über Jesus wurde sich schon immer lustig gemacht. Schon vor der Kreuzigung wurde sich schon über Jesus lustig gemacht. Auch als Jesus als Pferd am Kreuz dargestellt wurde, gab es keine Proteste. Die richtige Reaktion ist das Gebet für die Feinde, auch für die Feinde des Christentums.
@@Samy-sx6kn Wozu sich auf die berufen? Zorn ist ein menschliches Element seit hunderttausenden Jahren. Also wozu diese ollen Bibelverse in Anspruch nehmen, die ohnehin x-fach gefälscht worden sind?😆
Judas war nicht beim Abendmahl dabei. Also ist das Abendmahl nicht Inklusion mit dem feind. Judas hielt es nachdem Passahmahl nicht mehr in der Heiligkeit Jesu aus und verschwand.
@@Samy-sx6kn Klar, für Sie muss das so sein, sonst bricht das Kartenhaus zusammen. Aber gesehen haben Sie den nie, und er wurde noch nie bewiesen. Ich halt´s hiermit: Ich habe meine Kaffeetasse zu meinem Gott gemacht und bin sehr happy damit. ich rede zu ihr, ich bete zu ihr, sie antwortet mir, sie gibt mir Zeichen und Wunder täglich. Manchmal träume ich von ihr. Seit ich meine Kaffeetasse zu Gott gemacht habe, kann mich nichts mehr fichten. Und das schöne an ihr ist auch, sie ist realer als der fiktive Gott der Christen.
