Und um somehr liebe ich euren Kanal denn für mich als Endverbraucher sind so viele Themen die ich vorher nie so gesehen habe. Jedes Video, auch wenn das ein oder andere bisl satirisch ist, ist wissenswert. Bereue nicht einnVideo euren Kanal abonniert zu haben.
Landwirtschaft ist in meinen Augen knallharter Beruf. 🙄🙄Und schön das es EUCH alle gibt und dafür sorgt, daß wir zu essen auf den Tisch haben. DANKE EUCH!!!!!!!! Und dadurch das ich kein Fernseher sehe ich keine Werbung mehr.
@@HundertHektarHeimat Werbung im allgemeinen spiegelt immer eine heile Welt dar. Schönfärberei. Zahnpastawerbung, Autowerbung, usw. Immer nur schön und nie realitätsnah. Ich habe 1987, 3 Monate auf einem Bauernhof geholfen und es wsr dort schon Knochenarbeit, auch wenn mir das mega gefallen hat und ich hatte Spaß. Aber die ganze Werbung zeigt immer nur die heile Welt.
Ist echt gut geworden, danke liebes HHH-Team! Insbesondere ein Dank an Franka für das angenehme Interview und an Gesa für die tolle Präsentation! 👏🏼 Finde auch die Diskussionen hier gut. Werbung ist ein wichtiges Thema, auch wenn manche in der Landwirtschaft meinen, Marketing sei unnötig oder nichts für sie. Denn letztlich wirken die Werbebilder auf die Menschen und diese entscheiden einerseits im Laden über ihr Essen und bestimmen andererseits per Wahlzettel mit über die (Agrar-)Politik. Lieber Gruß von der Heike aus dem Video 🙋🏽♀️
Bin auf einem kleinbäuerlichen Hof groß geworden und dadurch bewußt worauf es ankommt. Habe solange der Betrieb von meinen Eltern bewirtschaftet wurde in meiner Freizeit geholfen. War 10 Jahre Pächter weil meine Eltern noch aktiv sein wollten. Für 2 Familien war alles zu klein und Aussiedeln kam für sie nicht in Frage. Seit ich in Rente bin schau ich mir LW Videos quer durch die Republik an um zu sehen was sich alles verändert hat. Hab größten Respekt mit welchem Einsatz von teuren Maschinen und Anlagen das bewältigen werden kann/muss da auch hier Fachkräfte fehlen. Ihr solltet noch mehr Betriebe in euer Boot holen, HHH, um zu zeigen dass moderne LW durchaus nachhaltig und umweltschonend ist. Medien und Politik stellen es selten objektiv und korrekt dar. Weiter so
Gutes Video. Sollte definitiv mehr Aufmerksamkeit bekommen! Bei mir in der Schulklasse bin ich der einzige mit landwirtschaftlichen Bezug, obwohl ich in einer ländlichen Region lebe...
Ich war auch 10 Jahre lang Einzelhandelskaufmann, davon 6 Jahre lange Stellv. Geschäftsleiter eines kleinen "Tante Emma"-Ladens. Mit vielen Kontakten zu den Bauern rund um Nürnberg(Knoblauchsland) und darüber hinaus... (Nix mit dem man "Angeben" muss, es dient nur dazu zu verstehen, woher mein Wissen kommt) Punkt Eins: Die Werbung der "Großen" Unternehmer MUSS klarer und Realistischer werden! Wenn es nach denen ginge, sind all Ihre Produkte Nachhaltig und Bio! Was wie in dem Video gezeigt wurde ganz klar nicht der Fall ist, wer sich mit der Materie auseinander setzt und mehr Nachforscht wird schnell merken, dass es Weltweit niemals(bis jetzt) soviel Bio-Produkte gibt wie es Nachfrage gibt. Punkt Zwei: "Immer alles noch Billiger, hier und jetzt!" Diese Preispolitik kommt zwar beim Verbraucher an, weil Wir unter anderem die "Dummen" sind und den (Großen)Händlern Blind(!) vertrauen. In der Folgenden Aussage will Ich die Geringverdiener und Harz IV´ler mal aus klinken denn das wäre unfair die mit rein zu ziehen! Einerseits sind Wir Kunden Schuld, weil wir alles immer Billiger haben wollen, um noch mehr im Geld zu ersaufen! Kleine Weisheit hinterher: "Geld zu haben ist schön, es zu teilen ist noch viel schöner!" Weiter im Text: Man muss aber auch die Groß-Konzerne in die Pflicht nehmen, dass die Ihr denken langsam umschalten! Dazu ein Paar Beispiele: - Es kann nicht sein das Flugmangos 99 Cent kosten! Wer Verdient daran irgendwas?!? Da gehen 20 Cent für den Transport drauf, 10 Cent für unsere groß Händler plus nochmal 10 Cent für die Händler im Herkunftsland. So nach Adam Riese mach das 59 Cent wenn nicht sogar weniger. Pro Flugmango, der Bauer dort verkauft 1.000 Stück und hat knapp 6.000€ für seine Ernte bekommen. Reicht das zum Überleben... ?!? Vergleicht das mal mit eurem Jahres Gehalt !! - Anderes Beispiel was uns alle Betrifft: Die Heimische Milch Produktion! Ja auch dieses Thema muss angesprochen werden, es wird zu oft Tod geschwiegen !! Ich kenne leider selbst einen Milchbauern der vor 3 Jahren aufgehört hat, weil es sich nicht mehr Rentiert ! Die Gleiche Rechnung wieder als Beispiel nehmen wir den Durchschnitts Preis für 1L H-Milch: Diese kostet im Schnitt seit mind. 2 Jahren 69 Cent. Da haben wir wieder unseren Händler der davon 5 Cent nimmt, den Großhändler der nimmt 15 Cent(die "kleinen" Händler können nicht mehr nehmen um wie oben angesprochen Marktfähig zu bleiben, dem Großhändler ist das Relativ egal, seine Kunden(die Händler) sind auf Ihn angewiesen und Zahlen "freiwillig" jeden Preis), dann die Molkerei die auch auch 20 Cent nimmt, je nachdem was aus der Milch wird auch noch mehr. So was bleibt übrig, 29 Cent pro Liter Milch...Mann müsste sich jetzt unter den Milchbauern umhören was deren Milch Erträge jährlich im Schnitt sind... Man bedenke der liebe Bauer möchte davon leben, inkl. Familie. Dann kommen die Haushaltskosten, Lohnkosten, Fuhrpark, das Vieh, Tierarzt, Futter... und und und... Ich kann nur sagen es Reicht nicht! Ein Milchbauer wird nie reich werden, wenn das so weiter geht. Es muss endlich auf hören alles immer Billiger anzubieten und WIR KUNDEN müssen endlich aufwachen und uns wieder bewusst werden wo unsere Lebensmittel her kommen und was da für eine Arbeit dahinter Steckt! Jeder der mal bei der Spargel, Kartoffel, Kohl oder Gurkenernte auf "kleineren" Höfen geholfen hat weis was für ein Knochenjob das ist, Schade es gibt die Offensive wie in der ehm. DDR nicht mehr; in der die Städter dazu (ja leider gezwungen wurden, ich will nix beschönigen oder das die Methode gut war) angehalten waren raus auf´s Land zu fahren und bei der sogenannten "Ernte-Schlacht" zu helfen. Vielleicht würde das wieder mehr Verständnis in die Köpfe der Leute bringen. Oder was noch schöner wäre wenn unser Grüner Hampelmann für die Landwirtschaft mal mit Ackern täte. ;) (Träumen darf man noch) Als letzten Punkt: Ja, eigene Werbung zu schalten ist ein Anfang, sich gegen die Marktführer zu behaupten wird noch eine Herausforderung. Ich begrüße allerdings die Initiative sehr. Es müssen uns Kunden endlich die Augen geöffnet werden, es ist leider nur eine, ich sag mal Schande, dass das der Bauer selbst machen muss, weil die "Propaganda" der Großhändler versagt... Um jetzt nicht zu sehr in diese Sparte zu fallen: Wir sollten weg vom Kapitalismus, hin zu mehr Sozialismus... Und mehr will ich nicht andeuten, Politik ist Online ja immer ein Heikles Thema. ;) Lange Rede kurzer Sinn: Leute geht raus unterhaltet euch mit euren Bauer auf den Märkten (die sind zum Glück noch nicht ausgestorben) und erfahrt wie das Leben so ist als Bauer und wo eure Ware herkommt und wie viel Liebe und Arbeit dahinter steckt!
Ja, schön gesagt! Mehr Wertschätzung gegenüber den Bauern ist angesagt. Und die Preise für Lebensmittel müssen steigen, dass sich die Kunden wieder bewusst werden, dass das Essen einen Wert hat. Geiz ist eben nicht geil.
Bio-Milch hat es sowohl in DE wie auch in CH mehr als der Markt möchte. Wir sind BioSuisse- Bauern, darum auf Die CH bezogen weiter. Bio Schweinefleisch hatte es vor drei Jahren zuviel, Bio Eier sind im Moment leicht überschüssig. Bio Tränker ( Kälber bis 80kg aus Milchwirtschaftsbetrieben) braucht es im Biomarkt auch kaum. Sobald Urlaub wieder möglich ist, wird weniger Geld für Lebensmittel ausgegeben. Kann ich auch, zum Teil, verstehen - da die Margen der Grossverteiler bei Bio gross sind.
Mit persönlich ging es auch so. Ich komme von einem Dorf mit 300 Einwohnern. Ich kannte Traktoren, Gartenarbeit und ab und an mal nen Schwein oder Pferd. Aber die „alten“ Landwirte haben nach und nach alles eingestellt, sodass ich selbst keinen Einblick hatte. Mittlerweile bin ich mit einem Landwirt verheiratet und auch seine restliche Familie arbeitet in der Landwirtschaft. Vom Kuh- und Schweinestall bis hin zum Ackerbau habe ich nun einiges gesehen und gemerkt, dass auch ich ein falsches Bild hatte. Ich fühle mich nun immer etwas zwischen den Stühlen. Ich kenne einige Menschen die Vegan oder zumindest vegetarisch sind und alles verurteilen und dann sehe ich eben meine hart arbeitende Familie, denen das wohl der Tiere und eben auch die Biodiversität sehr wichtig sind, die aber eben auch Vorgaben Und Regeln haben, die sie einhalten müssen und sie müssen eben auch davon leben können! Ich denke wirklich, man sollte in der Werbung mehr Realität zeigen und auch mal in der Schule Ausflüge zu Landwirten machen um zu sehen, wie es läuft. Natürlich immer dem Alter der Kinder angemessen, aber man sollte schon früh rangeführt werden, um zu wissen das sie chicken nuggets nicht auf Bäumen wachsen oder in der kühltheke im Supermarkt…
Die schlimmste Werbung für Landwirte kommt von Instgram und Tiktok, wo die Jugendlichen nur zeigen wie sie Gülle ballern und immer schön den schwarzen Rauch vom Auspuff zeigen😅 die meisten finden das ja auch geil, aber oft sehen das die falschen Leute.
Da hatte ich vor kurzem ein sehr angenehmes Gespräch. Jemand aus der nächsten großen Stadt hat mir gesagt er könne es sich auch vorstellen den ganzen Tag Trecker zu fahren. Ich habe ihm dann erzählt wie selten ich eigentlich Trecker fahre und ihm erklärt was noch alles dazu gehört. Er kam zu dem Entschluss dass Landwirtschaft tatsächlich anders ist als auf den benannten Platformen. Ich denke die Bereitschaft zum Dialog ist auf allen Seiten vorhanden, wird jedoch zu selten umgesetzt.
Habe als Kind noch die Landwirtschaft bei uns im Dorf erleben können. Also helfen Traktor fahren usw. Bei der Werbung finde ich es auch immer wirklich schlecht, dass ein falsches Bild gezeigt wird. Die Leute kaufen Billigfleisch und sehen ja in der Werbung das alles gut ist, selbst der Bauer hat ein tolles Leben. Werbung ist Werbung und zeigt natürlich nie die wirkliche Welt, aber gut ist es nicht.
@@HundertHektarHeimat Glaube nicht daran das die Werbung auch nur annähernd die Landwirtschaft zeigen kann. Werbung ist und kann nicht dafür da sein um die Landwirtschaft zu zeigen, die wollen Produkte verkaufen. Nicht mehr und nicht weniger. Die meisten Leute wollten doch gar nicht wirklich wissen, wo ihr Nahrung herkommt und was alles dahintersteckt, leider. Weil dann müssten sie ja zugeben, was sie teilweise für ein System unterstützen. Und wenn man sich dann noch vorstellt was aus dem Ausland importiert wird ….. Finde ihr macht das echt gut hier mit euerem Kanal und Konsumenten die wird Interesse haben an Landwirtschaft finden diesen hoffentlich. Denke wenn überhaupt sollte schon in den Schulen da mehr getan werden. Warum nicht mal einen Ausflug zum Landwirt und sich anschauen woher es kommt.
@@hgwmoskau7276 Du hast recht, daß Werbung immer Werbung ist. Aber auch da spielt der Ton die Musik und man kann zumindest sehr stark verzerrende Inhalte rauslassen.
@@aHEU.HeikeZeller Sicher wäre das schön, nur leider glaub ich nicht daran das diese Konzerne das für wichtig halten. Es geht nun mal darum Euro zu bekommen und nicht das es dem Konsumenten oder den Landwirten was bringt.
@@hgwmoskau7276 Was, wenn weniger verkauft wird, weil die Verbraucher nicht mehr vertrauen? Und was, wenn die Landwirtschaft selbst realistischere Bilder zeigt?
Ich wünsche mir schon seit einiger Zeit, das auf jedem (Pack) Fleisch das Bild vom Herkunftsort Stall/Hof und ein Bild vom Tier vor dem Schlachten drauf sein sollte. Nur so könnte ich als Verbraucher richtige wählen. Mir persönlich ist Bio überhaupt nicht wichtig im Gegenteil. Mir wäre das echte Tierwohl sehr viel wichtiger. Leider gibt es dafür noch kein echtes Zertifikat. Deswegen kaufe ich gerne beim Jäger Wild.
@@HundertHektarHeimat der Clip war ne flache Parodie auf das legendäre Gymkhana Seven Video. Wenn man das kennt ergibt die Werbung auch ein bisschen mehr Sinn.
Hobbyfarmer aus USA (gebürtig aus Niedersachsen) mit 2 Hektar Heimat hier: auch schön sind diese idyllischen Bilder von Ziegenyoga und Co - dabei wird völlig außer acht gelassen, dass das liebe Getier gerne und recht zügig verdaut! Kacke überall - und eine deftige Duftmarke 😂 ich liebe euren Kanal!
Ich würde mir persönlich wünschen das die Landwirtschaft wieder etwas mehr in Richtung alter Strukturen gehen würde aber dafür müssen Lebensmittel auch wertgeschätzt werden.
Früher war ja alles besser🙄 Anbindestall, hühner in Käfighaltung usw. Viele Bauern hatten durch die harte Arbeit Gesundheitsprobleme oder verletzten sich durch gefährliche maschinen. Es war früher vielleicht schon viel besser, zum Beispiel waren zwischen den felden oft noch sträucher und viele wissen noch nicht drenagiert und daher ein super lebensraum für frösche und schlangen. Die wiesen wurden nicht so oft gemäht und daher die gras und blumenvielfalt viel höher. Aber das früher alles besser war stimmt sicher nicht 🤔 Früher hatte auch fast jeder im dorf eine kuh oder zwei pro haus. Aber man sollte immer mit der Zeit gehen. Heute wär das gar nicht mehr vorstellbar das jeder eine kuh hat🙄 Lg Niklas
Tolles Video und ein wichtiges Thema Ich denke man sollte in den Werbefilmen Realitätsnahe Dinge zeigen und die Verbraucher auf anderen Wegen abholen /mitnehmen und ins bilde Bringen. Zum Beispiel 100 Hektar Heimat Social Media, Radio-, und eventuell kurze Fernsehbeiträge die hängen bleiben und zum Nachdenken anregen. Leider ist das ein langer Weg zu bewältigen.,.
Ich weiß ja nicht warum das Thema so Veroberflächlicht wird Zitat"Die Menschen kennen die Landwirtschaft nur von Bildern die sie sehen". Meiner Meinung nach bisschen übertrieben gesagt, weil es nicht nur Menschen gibt die in der Stadt wohnen sondern auch welche die auf Dörfern tatsächlich auch mal auf echten Bauernhöfen sind und die Wirklichkeit da sehen. Übrigens ist es auch so, dass man sich hier darauf verlassen kann was man isst. Wenn man seinen Braten oder seine Wurst vom Dorfmetzger holt, der selber die Qualität seines Fleisches weiß.
Hey du! Klar, die gibt es auf jeden Fall 🙌 Aber was ist mit denen, die keinen direkten Bezug zur Landwirtschaft haben: Denkst du, die bekommen evtl. ein falsches Bild von der Landwirtschaft? 🤔🚜
Ich verstehe nicht warum man unbedingt Bio Produkte kaufen muss also in der Tierhaltung is Bio gar net so schlecht aber im Ackerbau ist Bio nach meiner meinung sogar schädlicher als Konventionelle Landwirtschaft
Moin, ja diese tolle Werbung(nicht nur Lebensmittel) die die Menschen sowas von beeinflußt und die meisten Menschen das auch noch glauben, ist echt heftig. Das schlimmste ist aber auch, das sie das auch noch so verteitigen,wie es gezeigt wird und jemanden der 40 Jahre in der Landwirtschaft gearbeitet hat, was anderes erzählen wollen. Ein HOCH auf die Medien die Menschen so was von manipulieren und man bezahlt auch noch dafür.
Unfassbar interessanter Beitrag. Mir ist schon häufig aufgefallen, was für ein Zerrbild diesbezüglich vorherrscht. Ich glaube auch, dass man weitergehend darin den Erfolg der Serie "Clarksons Farm" begründet sehen kann. Dort wird ja ein, wenngleich noch immer für die Unterhaltung etwas verzerrtes, deutlich realistisches Bild von Landwirtschaft gezeigt.
Ich bin selber Bauer, habe 20Hektar und 50 Ziegen. Unsere Bewirtschaftung schaut so wie in der Werbung aus! Desweiteren haben wir auch solch einen alten Traktor wie in der Edeka Werbung zu sehen ist. Also Werbung und Realität ist nicht weit von einander entfernt. Wir können uns nicht, wie zb Du Gesa, einen modernen Traktor kaufen! Wir brauchen Ihn auch nicht. Wir haben nach 17 Jahren einen neuen Schwader, nach 25 Jahren ein neues Mähwerk, nach 30 Jahren einen 20 jahre alten Traktor und nach 35 Jahren ein neuen Heuwender gekauft. Und wir fahren immernoch einen Fiat 450 aus dem Jahr 1973. Der muss im Sommer, wie der Deutz, zuverlässig seinen Dienst leisten! Ich bin dafür, dass mehr kleine Betriebe unterstützt werden und nicht dauernd die großen! Vielleicht solltest du mal über deine Tierhaltung nachdenken und vom Gas runter gehen, damit es den Tieren besser geht. Habe mir von dem Kanal mehr erhofft! Es wird zwar viel erklärt, aber nur gezeigt wie ein großer Betrieb funktioniert. Denkt mal drüber nach! Ansonsten zeigt weiterhin eure Betriebe und wie ihr arbeitet, damit sehen die Menschen wo das Essen herkommt und warum es so „billig“ ist!
Wenn wir Bauern es hinkriegen würden z.B. den Bauernflüsterer Robert Lee zu unserer professionellen Werbeikone aufzubauen,würde das echt was bringen,allerdings auch was kosten! Solche Kosten lägen sicherlich um 500€ pro Jahr und Betrieb,woran es scheitert!
@@HundertHektarHeimat Ich hatte am 14.10.21 schonmal auf die REZO Zerstörung geantwortet ,kannte aber damals Robert Lee noch nicht, persönlich kenne ich ihn allerdings nicht.
Nicht die Werbung schadet, die Politik schadet der Landwirtschaft. Aber es denkt ja keiner logisch. Vielleicht mal aufklären das die Milch aus der Kuh kommt und nicht aus der Tüte ?🤔
Auf jeden Fall wird die Landwirtschaft in der Werbung oft verzerrt dargestellt. Aber die Tatsache, dass die biologische Landwirtschaft bisher eine Minderheit darstellt, kann doch kein Grund dafür sein, die biologische Landwirtschaft nicht darzustellen! Ich arbeite bevorzugt in der biologischen Landwirtschaft und bin überzeugt davon. Entsprechend stelle ich auch bevorzugt diese Form der Landwirtschaft dar. Ich propagiere die Weidewirtschaft, und so zeige ich Tiere meist auf der Weide. Wo ist das Problem?
@@HundertHektarHeimat Ich denke, es kann und muss nicht die Aufgabe jeder Einzelperson sein, ein ausgewogenes Bild darzustellen. Wer sich informieren will, sollte sich bei unterschiedlichen Menschen informieren, da es sehr unterschiedliche Erfahrungen und Sichtweisen gibt. Du zeigst Schweine auf Spaltenboden, ich zeig bevorzugt Schweine im Freiland. Es gibt beides. Natürlich gibt es viel mehr Schweine in engen Ställen als im Freiland, aber mit Ersteren habe ich keine persönlichen Erfahrungen, deshalb kann ich sie nicht zeigen.
@@HundertHektarHeimat solche inhaltslosen bla-bla-Antworten könnt Ihr Euch sparen, aber ist ja klar, in Eurem Sinne sind nur Großbetriebe mit den neuesten Maschinen richtige Landwirtschaftsbetriebe, kleinere, bio oder Nebenerwerbsbetriebe anscheinend nicht. Und genau darin liegt seit Jahrzehnten der Denkfehler, nur wer der Größte ist und die neuesten Maschinen hat gilt als der Könner, die anderen verstehen angeblich nichts von ihrem Beruf, obwohl gerade diese oftmals mehr Hintergrundwissen haben und noch Abläufe beherrschen, die man Euch gar nicht mehr beigebracht hat!
Moin,seh ich nicht so.komme vom Land,selber früher Landwirtschaft gehabt.Die alten Schlepper, Maschinen haben halt Charme,so seh ich das,und damit kann auch die Werbebranche arbeiten.Ich glaube so einfach ist das 😏
Danke für den interessanten Beitrag. So ganz nachvollziehen kann ich das Problem aber nicht. Ja - vorwiegend Männer 50+, Technik von vorgestern und halt meist so gar kein Bezug zur Realität. Der Gegensatz ist in der Landwirtschaftswerbung (die ja, wie gesagt, in aller Regel aus dem Handel und nicht aus der Landwirtschaft kommt) schon krass, da könnte man was verbessern. Aber ist nicht (fast) jedem klar, dass mit Werbung Lust auf ein Produkt gemacht werden soll und jeder die, meist nicht wirklich realistischen „Schokoladenseiten“ zeigt? Mich könnte man mit einem top modernen Fendt begeistern, idyllischer wirkt der 60 Jahre alte Eicher… Der Reifenhersteller zeigt sein Produkt auf tollen Sportwagen in schöner Landschaft und nicht den Stau auf der A5 oder die stinkende. Produktionshalle. Ich betreibe Autowaschanlagen. Meine Werbung zeigt auch nicht meinen Arbeitsalltag und z.B. nicht die alltäglichen Fahrzeuge. Technik, Umweltverträglichkeit und Co. sind in der zweiten Ebene jedoch Teil des Marketings und Teil meiner Werte, für die ich selbst stehe. Hier sehe ich eher die Ebene für Realität und ein positives, zeitgemäßes Bild.
Das Problem ist das die Werbung dahingehend lügen verbreitet wie schön und toll doch alles ist. Die Kunden denken also joa alles passt ist ja schön.. Aber wenn sie dan mit der Realität konfrontiert werden wirds übel.. Am Ende sind die Landwirte schuld. Die Realität ist aber das man niemals die Menschheit ernähren kann mich reiner Idylle. Das zweite ist Lebensmittel werden immer mehr verramscht die Läden konkurrieren miteinander die Leittragenden sind die Erzeuger und die Tiere. Man könnte viel mehr ins positive ändern wenn man mit dem Thema Lebensmittelgewinnung Transparenter umgehen würde
Jedes Lebensmittel hat seinen Preis und der muss bezahlt werden. Doch nur ein sehr geringer Teil davon wird im Supermarkt vom Kunden gezahlt, wenn er zu den Angeboten greift. Und hier setzt die Abwärtsspirale meiner Meinung nach an. Nur mal ein Beispiel: EDEKA im Münchner Raum hat zur Zeit Schweine Hinterhaxen im Angebot. Das KG wird dort für 3,69 € angeboten. Bei solchen Angeboten frage ich mich, wie der Konzern noch immer den Slogan "Wir lieben Lebensmittel" vertreten kann. 3,69 €/kg klingt für mich so als zahlen die Schweinemäster EDEKA einen gewissen Preis, damit sie das Fleisch nicht in der Isar verklappen müssen. Wer zahlt also den tatsächlichen Preis? Zum einen die Tiere, die in Massentierhaltung produziert werden, zum Anderen die osteuropäischen Akkordsklaven in den Schlachthöfen und natürlich nicht zuletzt die vielen Produkte im Supermarkt, die zum so genannten "Normal Preis" mehr verkauft werden, weil die Kunden wegen der Dumping Angebote in die Märkte strömen. Ich weiß nicht was die Menschen so alles in der Schule gelernt haben, Ethik wohl eher nicht? Es wäre in meinen Augen eine sehr wichtige Aufgabe für Medien, gerade im Bereich Lebensmittelproduktion und Handel sehr viel mehr und öfter und aufklärender zu berichten.
@@HundertHektarHeimat Oh ja, die gibt es tatsächlich. Mich würde z.B. der Weg der Landwirtschaft interessieren, der zur derzeitigen Situation geführt hat. Was ist wann schief gelaufen, dass Produzenten nicht mehr den Preis für ihre Produkte einfordern können, den sie subventionsfrei erhalten müssten, um nicht nur kostendeckend, sondern mit so viel Gewinn aus dem Geschäft gehen, dass sie davon ein ordentliches Leben führen können. Wann hat die Effizienzgläubigkeit in der Landwirtschaft angefangen und wer ist dafür verantwortlich? ... ich hätte einen haufen Fragen. 😏
Das ist doch keine Werbung für Landwirtschaft. Das ist Irreführung und Manipulation. Wer macht die Werbung der, der verkaufen will. Selbst hier wird das falsch suggeriert. Aber wenigstens wird es Thematisiert Sorry
also mir ist es total egal ob mein Essen bio ist oder net. Ich hab nen Bio Hof und mein Nachbar ist Konventionell und seinen kühen gehts mindestens so gut wie meinen also naja "BIO" ist eine geldmacherrei meiner meinung nach
Ich weiß ja nicht warum das Thema so Veroberflächlicht wird Zitat"Die Menschen kennen die Landwirtschaft nur von Bildern die sie sehen". Meiner Meinung nach bisschen übertrieben gesagt, weil es nicht nur Menschen gibt die in der Stadt wohnen sondern auch welche die auf Dörfern tatsächlich auch mal auf echten Bauernhöfen sind und die Wirklichkeit da sehen. Übrigens ist es auch so, dass man sich hier darauf verlassen kann was man isst. Wenn man seinen Braten oder seine Wurst vom Dorfmetzger holt, der selber die Qualität seines Fleisches weiß.
