Ich halte den Vorschlag für absoluten Mumpitz. Ich empfinde es als "billige Lückenfüller", um den Fachkräftemangel zu umgehen. Wir können gerne darüber in ~30 Jahren sprechen, sollte bis dahin bei angemessener Bezahlung sowie fachlicher Ausbildung die Personallücke geschlossen sein. Wenn ich mir aber vorstelle, dass ich mich bei Unterbesetzung zusätzlich um jemanden kümmern muss, der darauf ggf. wenig Bick hat (soz. PFLICHTjahr); nein danke.
Wer will, kann ja ein freiwilliges soziales Jahr machen. Und unser Bundespräsident wäre überall besser aufgehoben als in seinem Amt. Aber im Sozialbereich will ich ihm keinen zumuten, also doch besser Müllabfuhr. :)
Ich halte den Vorschlag für sehr gut. Wie die "Zivis" früher, die eine große Hilfe waren und oft auch nach dem Zivildienst in diese Berufe gegangen sind, wäre das für viele Jugendliche eine gute Vorbereitung auf das Leben.