Ich bin selbst LKW-Mechaniker. Und wenn ich solche Fahrzeuge sehe wie der Kranwagen: alles Dreckig, Verölt, kaputte Reifen, undundund... In meinen Augen zu tiefst Respektlos dem Prüfer gegenüber. Da verstehe ich auch dass der Prüfer keine Lust mehr hat.
Die Frist von vier Wochen bis zur Nachprüfung auch im Fall von LKW-Reifen, deren Profil sich auflöst, muss eigentlich zu denken geben, ob der Gesetzgeber bei so einem Sicherheitselement eines 40 Tonners, nicht eine besondere (kürzere) Frist vorschreiben müsste. Dann verlässt eine tickende Zeitbombe im Rahmen des Gesetzes den TÜV und kann so vier Wochen lang andere gefährden.
Das machen die um genau zu wissen, was gemacht werden muss. Mein ehemaliger Chef hat die Kisten auch immer erst zum TÜV gefahren, obwohl er genau wusste, dass es keine Plakette gibt. So konnte er der Werkstatt genau sagen, was zu tun ist. Allerdings hatten wir keine 40 Tonner sondern uralte Sprinter.
Warum der Sattel mit komplett beschädigten Reifen an der Lenkachse weiter fahren darf , entzieht sich meinem Verständnis. Wenn ein Reifen der 1. Achse an der Zugmaschine platzt, ist der Lkw nicht mehr kontrollierbar und macht einen schweren Unfall.
Meines Wissens Nach hat Sauberkeit nicht mit der HU zu tun, Es soll da geguckt werden ob der Technisch Okay ist für den Straßenverkehr. genau wie bei der SP. Und ich würde in nicht vom Platz rollen lassen mit dem Reifen.
@@hansmartingrotefend8202 Wenn er sichtbar frisch am Motor , Getriebe oder Nebenantrieb Ölfeucht ist ja aber wenn schon alles fehler behoben ist und nur noch alte rückstände dran sind dann nicht. das wäre unfiar.
@@michaelv3801 JAEIN . um fair oder und fair geht es ja gar nicht , wenn das frisxches öl ist gibts keine plakette , wenn das altes öl mit normaler verschmutzung ist und nichts mehr austritt gibst auch ne plakette
Erstens: Kein Grund, beleidigend zu werden. Zweitens: "Wickser" wird anders geschrieben. Drittens: Es ist durchaus auch öfter mal Kundenwunsch, "schlecht laufende" HU abzubrechen, um die Kosten für diese Untersuchung zu vermeiden. Der TÜV kommt den Kunden damit entgegen, denn die betriebseigenen Werkstätten brauchen kein TÜV-Protokoll, um zu sehen, was gemacht werden muss, wenn einem schon das Öl entgegenfällt. Die wissen das schon selbst, nur ist es manchmal so, dass die Fahrzeuge ohne vorige Kontrolle durch die Werkstatt zur HU geschickt werden. Mittlerweile ist es eher so, dass wir so oft gebeten werden, die HU zu stornieren, dass es für uns fast schon betriebswirtschaftlich kaum noch vertretbar ist. Ob das toleriert wird, hängt dann davon ab, wie weit die Prüfung schon fortgeschritten ist. Wenn 90% untersucht wurden, wird ein Abbruch allermeist nicht mehr gewährt.