Was für tolle Maschinen. Es ist so schön dass es Eisenbahn Gesellschaften gibt, wie die Bayern Bahn, EBM, SEL, welche diese schönen Fahrzeuge erhalten und in den Dienst stellen. Ein Traum so ein zuverlässiges Stück Mechanik selbst bewegen zu dürfen. Eine Augenweide für jeden aufgefangenen Blick von außen.
@@boidsen Dafür gabs ja damals immer eine "Vorserie" meistens mit 5 Stück,um eventuelle Kinderkrankheiten auszumerzen,bevor es in die Serie geht. Bei der 120er hat das sogar gute 7 Jahre gedauert!
@@1962speiche Nein, ich meinte andere Probleme, die erst nach einigen Jahren aufgetaucht sind, aber konstruktiv angelegt waren. Und übrigens war die Vorserie der 110er in erster Linie dazu da, verschiedene Antriebstechniken zu testen und zu vergleichen. Die Gründe für das späte in Serie gehen der 120er waren wiederum zum geringsten Teil technischer Natur.
Wenn es Autos währen, würde man diese Loks Oldtimer nennen. Mit veralterter Technik kann man keinen Innovationspreis gewinnen. So will die Bahn also in die " Gewinnzone " und in die Zukunft fahren. Na dann gute Nacht.
Die Bayernbahn ist ein privates Eisenbahn-Unternehmen. Ein Oldtimer aus dem DB Fahrzeugpark kostet ein Bruchteil einer neuen Lok und ist fast genauso leistungsfähig und zuverlässig. Vectron neu ca. 5 bis 6 Millionen Euro, je nach Ausstattung.
Einer von dieser "(Bayern)Bahn" hier: Natürlich kann man mit den alten Loks Geld machen, dass die DB Cargo das mit Ihrem Wasserkopf und teilweise sehr utopischen Lokumläufen nicht schaffte wundert einen nicht. Es gehört auch viel Liebe dazu diese Fahrzeuge zu erhalten und zu Fahren, das ist halt nix mit Hebel vor und entspannen, es ist eben wie ein Oldtimer, da muss man halt ab und an ne Birne tauschen, ne Schraube nachziehen, nen Blech schweißen oder den Vergaser Einstellen, aber trotzdem deshalb kein Schrott, auch wollen wir keinen Innovationspreis, ganz im Gegenteil.