Vielen lieben Dank Norbert. Diese Erinnerungen beim sehen deines Filmes sind unbeschreiblich. Ich bin total gerührt und mir ist schwer ums Herz. 😢 Jetzt ist alles wieder da, als ob es gestern erst war. Die gute Aufnahme trägt sicher auch eine Menge dazu bei. 👍
Großen lieben Dank !!! ...da kommen ganz persönl. Erinnerungen hoch und alles wirkt vertraut , kenne alle Ecken die gezeigt werden !...eine aufregende Zeit war das . Danke , für`s teilen !!!
Das ist echte Zeitgeschichte, Danke fürs Einstellen. Ich habe nach der Wende zwar auch einiges fotografiert, aber leider keine Videos gemacht. Aus heutiger Sicht hätte man viel mehr aufnehmen sollen.
Ich war 1989/90 in der Ausbildung beim damaligen Bundesgrenzschutz. Es war eine verrückte Zeit, an die ich mich sehr gerne zurück erinnere. Während unserer Ausbildung mussten wir unsere Zimmer räumen für die "DDR-Flüchtlinge" Und das haben wir sehr gerne gemacht, denn die Situation war für alle neu. Zwei Jahre später (1991-1993) hatten wir schon die ersten Polizeianwärter aus den "neuen" Bundesländern bei uns in Winsen/ Luhe bei Hamburg. Ich würde gerne eine Frau wieder treffen, die damals bei uns die Ausbldung gemacht hat. Ich habe euch damals regelmäßig mit dem Bus zum Schießen gefahren......null eins sieben sieben eins fünf sieben eins vier fünf acht Es war für mich als "Wessi" eine tolle Zeit, an die ich mich immer wieder sehhhhr gerne zurück erinnere...
Es ist für mich ein sehr ungewöhnliches Gefühl diesen 🎥 📺 Film anzuschauen bin zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt gewesen und hatte eine sehr schöne Zeit erlebt..wenn auch nur im privaten Bereich alles andere war schwer zu ertragen und hat mich auch ziemlich schnell dazu gebracht den östlichen Teil des Landes zu verlassen...Grüße Dirk
Naja, schade, dass das so viele vergessen. War ja doch schon ein ganz schöner Kraftakt, mit sehr vielen Tiefen direkt nach der Wende und danach auch wieder Höhen. Eigentlich könnten und sollten wir einfach mal etwas stolz sein auf das Erreichte, ohne es zu überhöhen! 🤔
Norbert, Du machst eine tolle Arbeit. Danke für diese Schätze. Oh, 1990. Für uns "Bundis" war es unvorstellbar. Wir haben "hier drüben" für 10 Mark etwa 80 Ostmark bekommen. So kostete ein sättigendes Essen im Restaurant 6 Ostmark, 80 Pf West, 40 Eurocent. Für 50 Eurocent gibt es heute wohl kein Restaurantessen mehr, Weder in Gera, Erfurt, noch in Eisenach. Diese Preisüberraschungen galten auch für Bus, Bahn, Friseur, Bücher und all den Rest. Wenn das unsere Enkel wüßten !
+Norbert Maukisch Nur "Purple Rain". Zu Thüringen habe ich eine besondere Beziehung. Wenn Du Material und Zeit für die Mühen hast : am intensivsten finde ich Filme um 1990. Lieber Gruß von der Elbe !
Hallo. Also ich bin 26 und hätte nicht gedacht, dass die Preise im Verhältnis zu heute so günstig waren. Schade, dass heute alles so rasend schnell ablaufen muss und alles komplex geworden ist.
@@Speedchamp1010 Sie wissen aber hoffentlich schon, dass sie Menschen in der DDR nur sehr wenig verdienten und das Angebot generell sehr überschaubar war.
Ihre Enkel wissen aber hoffentlich auch dass die Menschen in der DDR nur sehr wenig Geld verdienten und das Angebot generell sehr überschau war und die niedrigen Preise auch durch massive Subventionen zustande kamen.
+Heinz Henot ......So nach 20-30 Jahren werden die alten Videos wieder richtig interessant. Ist nur immer viel Arbeit sie für RU-vid fertig zu machen wenn sie noch auf VHS Kassetten sind.
Gera, meine Heimatstadt! Die Häuser waren kaputt, die Menschen jedoch offenherzig + umgänglich! Heute glänzen die Fassaden die Menschen haben sich jedoch verändert. Es fehlt die Leichtigkeit und das Miteinander - leider...
Das ist Super! Dankeschön! ich war Wuthaer 1988-1991 ich habe damal bei VEB Anlagenbau Petkus Wutha (bei Eisenach ) gearbeitet! ich liebe sehr Wutha - Eisenach! Das war mein Jungzeit! ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-mp4EQCJOe2w.html
Zu Petkus fahr ich bald hin. Die müssen gut gewesen sein, sonst hätten sie sich nach der Wende nicht halten können, weil es im Westen auch Petkus in Minden gab.
Die gute alte pappel , ach Hauptsache 4 Räder. Aber der Drahtesel war noch der beste , mit Opa immer zum Teich gefahren, wasserflöhe holen . Liebe gute alte Zeit, bitte komm zurück 😂❤
Schönes Zeitdokument. Leider ist der Ton asynchron. Das erste was der Wessi (Ich) anno `92 von Gera an der A4 sah, waren drei Kraftwerkstürme und dann auf der Stadteinfahrt einen McDonald´s und eine ARAL Tankstelle. Die Türme sind nun auch schon ein paar Jahre fort.
Das waren keine Kraftwerkstürme, das waren Schornsteine bzw. Essen vom Heizwerk. Aber es stimmt, die drei Essen waren das optische Markenzeichen von Gera.
@@thomasschafer7268 ne, keinesfalls. Jedoch zur Wende hatte ich geglaubt, dass Stralsund bald dem Erdboden gleichgemacht wird. So viel Leerstand und abbruchreife Gebäude damals. Heute ist Stralsund richtig hübsch. Könnte mir vorstellen, da wieder hinzuziehen.
ich batte vieren yaren un géra gelebt ' als ich 20 yahre hat ich dénué immer an gera une habe sehr sehensucht Bach diesem stadt un wunche dans ich mit jemand von géra chaten une reden es lebe géra.
Nee, das ist klar, hätte ja Film sein können, das hätte man heute schön in HD umspielen können. Ich suche gerade für eine MDR-Doku solches Material Autoverkehr 1990/künftige Mobilität . Haben Sie das Original. Würden Sie das abgeben?
Ich setze noch einen drauf: Nicht nur eine Stadt, sondern mehrere, meinetwegen einige mittlere Städte, unter Beseitigung der Schandflecken. Diese Klötze von Einkaufszentren und Geschäftshäuser mit Hochglanzfassaden wirken oft wie Fremdkörper.
Man hätte eine Straße in einem Altbauviertel einer DDR-Stadt so lassen sollen, wie sie Ende 1989 war: Straße, Fußwege, Häuserfassaden etc. Die hätte man "DDR-Straße" nennen können, Damit die nachwachsenden Generationen riechen und sehen können, was da untergegangen ist!
Mit Eisenhüttenstadt hat man doch eh eine DDR-Musterstadt mit 50er Jahre Flair. Dazu den Alex und die Karl-Marx-Allee in Berlin. Ist doch genügend DDR Flair!
@@echsenmensch1698 Und ich bin für ein Deutschland mit allen Deutschen, auch wenn so manchem armseligen Konsumwessi die Geschichte eingeholt hat. Wird Zeit, dass die Ossis für die Reparationen an die Sowjets nach dem gemeinsam verlorenen Krieg ordentlich entschädigt werden. Mit Zins und Zinseszins. Sind ja immerhin nicht mal zwanzig Prozent des Volkes, denen die ganze Scheiße aufgebürdet wurde, damit der Coca-Cola Wessi die Russen vom Halse kriegt und sein Ländle an die Amis verhökert. Die Sowjets sind wieder nach Hause, die anderen rollen beliebig mit Panzern in unserem ach so freien Germanien herum ! Wird Zeit, dass auch die Wirtschaftswunderlichen mal aufwachen !
@@tinatina874 Die Bundesregierung und viele Vertreter der Öffentlichkeit hatten die DDR ja nie als souveränen Staat anerkannt. Um dies zum Ausdruck zu bringen, wurde das Wort DDR in der westdeutschen Presse in Anführungszeichen gesetzt. Dadurch wirkte das etwas hervorgehoben, und das Wort DDR klang dadurch eher wie "sogenannte DDR". Im Laufe der Jahre, als sich die DDR immer mehr in der Welt etablierte, hatten das viele Pressevertreter aber nicht mehr getan. Nur die Bildzeitung nicht: Die hatten bis Sommer 1989 die DDR immer noch in Anführungszeichen gesetzt, vermutlich um zu provozieren. Wenn jemand also auch heute jemand die DDR in Anführungszeichen setzt, dann könnte das so rüberkommen, dass man stattdessen lieber "sogenannte DDR" gesagt hätte und sie eben auch nicht als Staat anerkannt hatte.
@@MarkusDuesseldorf Die Bundesregierung hat die DDR sehr wohl de jure als souveränen Staat anerkannt. Und auch die DDR Regierung. Aber halt nicht völkerrechtlich, weil aus bundesdeutscher Sicht die DDR halt nicht wirklich Ausland war. Ein bedeutender Unterschied!
@@derkritischebeobachter8841 Häh, was ist denn da der Unterschied? Mit deinem zweiten Teilsatz widerlegst du ja den ersten Teilsatz. Faktisch blieb der Bundesregierung ja nichts anderes übrig, weil sie in der DDR keine hoheitlichen Aufgaben und Amtshandlungen vornehmen konnte. De jure hat sie die DDR aber nie anerkannt, was sich alleine schon daraus ableiten lässt, dass die diplomatische Vertretung der Bundesrepublik nicht "Botschaft" hieß, wie allgemein üblich, sondern nur "Ständige Vertretung". Es geht sogar noch weiter. Die Ständige Vertretung in Ostberlin hieß nicht "Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland *in* der DDR", sondern "Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland *bei* der DDR". Dies lag daran, weil die Bundesregierung Ostberlin nicht als Bestandteil der DDR anerkannt hatte. Darum wählte man "bei" statt "in". Das waren lustige Zeiten damals.
Bam Bam Warum sollte das auch schlimm aussehen? Schlimm sieht es nur aus, wenn Westideologen und Paparazzi den DDR-Alltag ins Negative verdrehen müssen. Dann sieht man grundsätzlich mehr alte Pflastersteine und grauen Häuserputz. Die Vorteile des Lebens in der DDR werden ohnehin nicht gezeigt; die spielten sich hinter den Kulissen ab.
Tja der Osten wurde vom Westen geschluckt. Man hätte die Produktion dort verändern können, aber alles schließen war falsch. Die Regale mit West-Ware voll machen war zwar interessant, wenn man aber /keine/ Arbeit hat kann man nix kaufen. Als Kind war ich ab und zu mal drüben. Wenn man nur /100/ fahren durfte hätte der Trabbi oder Wartburg gereicht, aber alles verschwunden. Neben uns gibts Polen oder Tschechien wo alles billig ist. Es hätte funktionieren können das man in den neuen Bundesländern nicht alles gegen die Wand gefahren hätte. Es ging alles zu schnell.
Du hast Null Ahnung. Auf die Schnelle ließ sich nichts verändern. Viele Produktionsstätten waren einfach Schrott. Die Infrastruktur, einfach alles musste erneuert werden. Es hätte NICHT funktioneren können, weil die Menschen die Schnauze voll hatten. Und es musste schnell gehen,wie man ein Jahr später gesehen hat, als gegen Gorbatschow geputscht wurde. Und Russland hat sich nicht zu seinem Besseren gewandelt, wie man aktuell sehen kann.