Der Trabant im Sketch war damals meiner. Die Rücksitzbank musste für die Kamera raus und das Heckblech war eh vom Vorbesitzer verbeult worden. Der Kotflügel wurde extra zerstört, aber ich hatte Ersatz. Es war einer der ganz wenigen Fahrzeuge aus DDR-Produktion im Westteil der Stadt. Hallervorden war als Regisseur absolut genial und ich erinnere mich gerne an den Drehtag auf der Autobahn vor dem damals noch nicht gebauten Britzer Tunnel. Der Wagen war Baujahr 1967 und noch ein 600er mit 23PS, Einkreisbremse ( grauenvoll!) . Ich hab ihn bis 1993 gefahren, auch einmal an den Bodensee. Bis auf einen Ersatzmotor ( 26PS) und ein defektes Scharniergelenk sowie eine komplett neue Bremsanlage ( Leitungen, Schläuche, Bremszylinder überholt mit VW-Käfer Manschetten) ein zuverlässiges, flottes Gefährt in der Großstadt. Der Wagen hatte bis zum Schluss keinerlei Rostschäden, war verdammt gut verarbeitet. Spätere Trabant in meinem Besitz waren dagegen lausig verarbeitete, schnell rostende Klapperkisten. Ich hab ihn leider aus Platzmangel verschrottet, ich ärgere mich noch heute deswegen. Mein letzter Trabant war bis 2013 ein Kombi mit Drehstrommotor, 6,5 kW und 350 kg Blei-Akkus. Der war 15 Jahre im Besitz und nach einigen Modifikationen am Umbau prima.
WIE LANGE MUSSTEST DU AUF DIE ERSATZTEILE AM TRABBY WARTEN; WENN ER IM FILM GESCHROTTET WURDE // UND ICH HÄTTE DAS LEBEN DEINES TRABBY'S AUFGESCHRIEBEN FÜR DAS MUSEUM !@! also egal was ihr DENKT = es geht auch ohne coputerchip !@! oder ?+!
Wenn das Fahrzeug Baujahr 1967 war, kann es kein 600er gewesen sein. Die Produktion wurde 1964 eingestellt. Aber letzendlich auch egal. Die Kisten waren schon ein Abenteuer. Wenn ich nur daran denke, wenn beim Überholen ( Traktor, LKW usw. ) der Sprit ausging und auf Reserve umgeschaltet werden mußte :-)
@@brutus6329 Klar, 601 aber mit 600er 23 PS Motor und Einkreisbremse. Typisch war auch das andere Heckblech und die anderen Blinker vorne mit dem schönen Emblem im Grill. Die Ersatzteile hatte ich im Bestand. Auch der Tacho war noch eckig, aber er hatte schon (weße) Drehschalter, natürlich kein fernbedienter Benzinhahn - also etwas Geschick oder der Beifahrer musste ran.
Kein Elektroauto mehr. Die sind fast alle total übermotorisiert und viel zu schwer. Ich fahre eine 31 Jahre alte Citroen BX. Nachhaltigkeit geht auch so.
Ja da waren wir, also nicht die Menschen sondern die Anführungsstriche nur Anführungsstriche wie ich sie nenne , noch nicht darauf gekommen, wie man den Verbrauch der Druckertinte noch steigern könnte , also mehr Buchstaben. Ich bin dafür , so wenige Reformen wie möglich zu machen. Und abgesehen davon: kulturelle Vielfalt ist doch schön oder nicht?
@@Sachse8402 Sehr vernünftig. Ich schreibe auch Delphin und nicht Delfin. Und Photo und nicht Foto. Ich denke gar nicht daran mir das vorschreiben zu lassen.
fast wie heute . Teilweise Wartezeiten 2-3 Jahre für viele Modelle. Woanders sieht es nicht besser aus. Wollte mir ein neues Rennrad kaufen. Frühestens 2024/25 zu haben. Kommt alles wieder keine Angst.
Mein Kanadischer Onkel (Ausgewandert in den 1950ern) wollte so um 1980 herum "das seltenste und Handwerklich Aufwändigste Deutsche Auto" haben. Also riet ihm ein Spassvogel zum Trabant: "Ewig lange Lieferzeiten, das Teil muss Handgefertigt sein" dachte er sich wohl nach dem Gespräch. Naja, war zwar nicht einfach das Teil in der damaligen Zeit des kalten Kriegs zu Importieren, aber nach nicht mal 2 Jahren hatte er einen. Jedenfalls rief er ganz aufgeregt bei uns an: "Stellt euch mal vor, das Plastikmodell haben sie schon geschickt, und man kann es mit dem eingebauten Kettensägenmotor sogar fahren. Ich kann es kaum erwarten bis der richtige ankommt!" . . . ;-)
viele haben bei der Geburt des Kindes einen bestellt,mit Glück hatte der Sprössling dann mit 25 ein Auto und hoffentlich ne Frau,damit der aus dem haus verschwindet,der bengel ;-)
da verwechselst was schau mal bei mopeds sr51 oder schwalbe um die 3000 oder mehr euro wollen die dafür kostet fast soviel wie ne gebrauchte 600er maschine
Ich finde es mit 23 Jahren immer wieder bizarr daran zu denken, dass vor etwas mehr als 30 Jahren durch Deutschland noch eine Grenze ging. Für die Menschen, die diese Zeit mitbekommen haben, war es vermutlich einfach Normalität, aber aus heutiger Sicht für vor allem meine Generation schwer vorstellbar.
Normalität? Das war ein beschissenes Gefühl die "Grenze" die wilkürlich durch unsert land gezogen wurde passieren zu müssen. Man wurde an den Grenzanlagen wie ein Verbrecher behandelt. Junge , wo hast du deine Vorstellungen her? Aus der Schule oder aus dem Fernsehn?
@@harryhaller9386 Kein Grund unfreundlich zu werden. Ich weiß nicht wie sich die Leute gefühlt haben, als sie die Grenze überschritten haben. Woher auch? Glaubst du Gefühle einzelner Personen sind Teil des deutschen Curriculums? Ich kann nur vermuten, daher auch das kleine Wort "vermutlich". Worauf ich mit meinem Kommentar hinaus wollte, war einfach die Absurdität dieses Teils der Geschichte unseres Landes. Ich bin gerne bereit mir Zeitzeugenberichte anzuhören. Du scheinst selber das ganze mitbekommen zu haben. Aber anstatt mich darüber zu informieren wie es denn genau war, hast du dich dazu entschieden ein Arschloch zu sein. Respekt mein Freund.
@Kjuda D: Es war niemals Normalität. In der DDR war man diktatorischen Bedingungen unterworfen, und im östlichen Ausland wurde man ständig mit der Nase darauf gestoßen, dass man aufgrund seiner Herkunft ein Mensch zweiter Klasse war.
Mein Kanadischer Onkel (Ausgewandert in den 1950ern) wollte so um 1980 herum "das seltenste und Handwerklich Aufwändigste Deutsche Auto" haben. Also riet ihm ein Spassvogel zum Trabant: "Ewig lange Lieferzeiten, das Teil muss Handgefertigt sein" dachte er sich wohl nach dem Gespräch. Naja, war zwar nicht einfach das Teil in der damaligen Zeit des kalten Kriegs zu Importieren, aber nach nicht mal 2 Jahren hatte er einen. Jedenfalls rief er ganz aufgeregt bei uns an: "Stellt euch mal vor, das Plastikmodell haben sie schon geschickt, und man kann es mit dem eingebauten Kettensägenmotor sogar fahren. Ich kann es kaum erwarten bis der richtige ankommt!" . . . ;-)
Hehe ist das genial:)) N Kumpel hat sich mit ner Rennpappe mal aufs Dach gelegt weil er am McDoof den Coolen machen wollte und die Kurve runterwärts nicht mehr kriegte. Das erste was er sagte war: So ne scheiße, ich hab erst für n Zehner getankt!
@@arziel340 Du, der wartet immer noch auf das richtige Auto. Inzwischen ist er echt Sauer das sie ihm außer dem fahrbereiten Plastikmodell mit Rasenmähermotor nichts mehr geschickt haben...
Ah ja. Auf der 50 Jahre alten Reichsautobahn seid ihr viel zu schnell gebrettert. Gut zu wissen. Weil die Grenzer wussten schon eher Bescheid als ihr. Wurde euer "Westblech" mal richtig auf die Karosserie untersucht? Manche sollen das auch mal eskalieren lassen.
Ja, das stimmt, da muss man sich jeden Überholvorgang gut überlegen 😄 Vor einigen Monaten hat einer mit einer Ente im Gegenverkehr überholt und es hat ewig gedauert und dann hat es mein Vordermann nicht mal nötig gehabt zu bremsen wenn er schon sieht wie einer mit einem langsamen Fahrzeug überholt. Es war auf jeden Fall sehr knapp geworden, zum Glück war nichts passiert. Wenn man Auto fährt muss man immer auch auf die anderen Teilnehmer aufpassen, aber leider schlafen die meisten und dann kommt es zu Unfällen.
Wenn der Trabi gut eingefahren war, hat der locker 125 Kmh geschafft. Für Regionalverkehr völlig ausreichend. Um auf der Autobahn einen LKW (90 Kmh) zumindest erlaubt zu überholen reicht es auch noch.
@@MultiBUSFAHRER Ente vs Trabi? Ohje.... Ist ja wie ARD Meinung vs. Realität. Lernt ihr nur noch vom hören/sagen oder macht ihr auch noch eigene Erfahrungen?
@Jack Doe - Unser Nachbar war Fuhrunternehmer, der hatte nen brandneuen Citroën CX zu DDR-Zeiten, der kostete neu mindestens 38.000 Mark West, kannste ja mal in Ost-Mark umrechnen mit 1:10. Dazu mehrere Lkw und einen Doppeldecker-Bus, der zum CampingMobil umgebaut war. Ich kann mich erinnern, dass der eine oder andere Benz oder BMW durch die DDR gefahren ist. Der Mazda war auch oft im Straßenbild zu sehen. Bauern konnten in der DDR sehr reich werden. Der Freund meiner Mutter hat in der DDR nen alten Wartburg restauriert, dafür wurden ihm 30.000 Mark Ost geboten - bei 600-800 Mark Verdienst, wohlgemerkt. Nicht alles glauben, was dir im Westen eingeredet wird.
@@MrZillas Ich finde es schon unterhaltsam wie du es zu ein West gegen Ost Thema umwandelst. Du hast da einfach bestätigt was ich damit gemeint habe. Die hätten in der DDR ganz bestimmt nicht so teure Autos nur zum Spass kaputtgefahren und erst richtig nicht um sich über DDR lustig zu machen.
@@djandi9029 Selbstverständlich ist das Bild geschnitten. Die Anmoderation stammt aus dem Osten, dann folgt ein Schnitt und ein Ausschnitt aus „Nonstop Nonsens“ wird gezeigt.
Womit wir beim Stichwort Wirtschafts embargo wären . Und außerdem, ich finde für eine gute High-End-Anlage (@uff я@€dern) muss man auch ein paar Jährchen arbeiten. Nice war die Aussage vom Herrn Ulbritscht, unsere Arbeiter und Bauern seien doch keine Playboys. ts ts wer weiß... und abgesehen davon, es war nicht unmöglitsch an eine playboy-schüssel (Lada, Volvo) ranzukommen... aber da man eine Gesellschaft ja immer am schlechten Lied Google! schwächsten Glied messen kann: Leute die Weihnachten mit einer Zeitung zugedeckt neben der Straße lagen habe ich hier eigentlich nicht so wahrgenommen.
@@gerovonstein8824 Blech? Ich habe selten so gelacht. Meiner sah aus wie ein Haufen Dreck. Gut, ich habe den auch nicht so oft gewaschen. Ich halte das eh für übertrieben.
Ich wusste gar nicht, dass das DDR Verkehrsmagazin "lustig" hieß. Die DDR ist doch ein sehr konservatives Land gewesen und ein so nüchternes Thema mit "lustig" als Namen, das passt nicht. Naja man lernt nie aus.
@@becconvideo Eigentlich gab es nur diese drei. Schönes Rätsel, was er mit dem vierten meint. Wahrscheinlich kein echtes Kreuz, sondern vielleicht eines mit einer nicht als Autobahn gewidmeten Straße oder ein geplantes, aber nicht gebautes, damit es sich besser anhört. 4>3 und ;.)
Ja genau, als die ganze Welt in 2 Lager geteilt kurz vor dem Atomkrieg stand und man für einen Grenzübertritt innerhalb Deutschlands erschossen werden konnte... da war die Welt noch in Ordnung. Ich hoffe du meinst das nicht ernst.
@@baer0083 ich schreibe vom Westen damals zu meiner Zeit was damals bei dir war hatte man keine Ahnung was los war, deshalb hatten wir im Westen eine schöne Zeit auch wenn nicht mit viel Reichtum aber schön war's schon für uns im Westen.Ok für dich ist wahrscheinlich alles im Eimer, aber für manche waren das die besten Zeiten ok es war damals die Angst eines Atomkrieges der kalte Krieg aber es ist nichts passiert bis jetzt das kann sich heute ändern und wir si d den sehr nahe sogar, deshalb schrieb Ich das es damals besser war.Schau doch was jetzt ist Corona , Covid, Sars, Omicron das geht jetzt über die ganze Welt und das ist bestimmt noch nicht alles was auf uns zu kommt. Da ist das was damals gewesen ist eine reine Kinderstube.