Beim Pilzsammeln begnüge ich mich mit der näheren Umgebung: Hat es was beim Gartensitzplatz oder bei der Haustüre, evtl. Im Briefkasten? Im Extremfall gehe ich auch mal in den nächstgelegenen Wald ( 5 bis max 10 Minuten Autofahrt)
Es ärgert mich übrigens sehr, dass du bei RU-vid mit dem Begriff „Pilze sammeln“ nicht gefunden wirst. Deshalb habe ich nun zu extremen Mittel gegriffen und bei deinem Kanal die Glocke aktiviert. Das habe ich bisher noch bei keinem RU-vid-Kanal gemacht. Es ist aus meiner Sicht etwa gleich bedetend wie der „golden Buzzer“ in den diversen Talentshows.
Das dürfte daran liegen, dass nur wenige Pilze mit nassen Böden gut zurecht kommen. Deswegen ist die These aus dem Video, je mehr Regen, desto mehr Pilze, wohl nicht richtig. Das Optimum für die meisten Arten sind wohl feuchte Böden, gefolgt von frisch. Die wenigsten Arten mögen natürlich trockene Böden. Man sagt, je nach Untergrund (Sand trocknet z.B. schneller als Lehm) gelten 80-120 Liter in den letzten 30 Tagen als guter Wert. Darüber oder darunter wird es schwierig. Da auch Bodenbeschaffenheit, Wind, Temperatur etc. eine Rolle spielen ist vlt. die Bodenfeuchtekarte bei Kachelmann aussagefähiger, als die Niederschlagsmengen.
Danke für die Erklärung, der ich gerne zustimme. Darüber hinaus scheint es aber noch Faktoren zu geben, die in der Zukunft liegen. Irgendwie haben Pilzmyzele wohl auch ein Gespür, wie das Wetter zukünftig wird. Die Bodenfeuchtekarte kannte ich bislang gar nicht. Danke für diesen Tipp!