Ja, die flockenstieligen Hexenröhrlinge habe ich dieses Jahr auch zum ersten Mal dabei - bin begeistert. Sind auch sehr stabil und halten sich im Kühlschrank 1-2 Tage
Seit meinem 7. Lebensjahr haben mich meine Eltern immer zum Pilzesammeln im Herbst mitgenommen. Inzwischen sammeln wir zu jeder Jahreszeit und ich nehme einige meiner Freunde mit und danch wird zusammen gekocht. Es ist ein wirklich schönes Hobby, gerade wenn man eh einen Hund hat und sowieso jeden Tag raus muss. Zu den 5 vorgeschlagenen Pilzen kann ich sagen, dass die Auswahl wirklich gut nachvollziehbar ist. Genau so haben wir auch angefangen unseren freunden Pilze näher zu bringen
Sehr gutes Video aber einen Punkt bzw gut gemeinten Rat hätte ich! Man dreht die Pilze vorsichtig heraus aus 2 Gründen, erstens ist die Stielbasis bei vielen Pilzen ein wichtiges Merkmal und zweitens es ist schonender für das Myzel, da dieses den Stumpf sonst erst abbauen muss bevor es weiter wächst und es oft in diesen Bereich einfach abstirbt, wenn du den Pilz aber rausdrehst kann das Myzel einfach weiterwachsen! In der Pilzzucht dreht man sie auch aus dem Substrat und dort wird dadurch sogar das Myzelwachstum angeregt, lässt man den Stumpf dran riskiert man Kontamiationen und das Prinzip lässt auch auch auf den Wald übertragen es ist einfach schonender.
@@diejaykaynz3r078 Experten sagen das macht kein Unterschied aber das is meine Persönliche Meinung, die ich mir durch die Zucht gebildet habe, ob sich das nun wirklich 1 zu 1 übertragen lässt ist eine andere Frage aber ich mach das so
Bitte bei den Reizgern darauf hinweisen, dass sich nach dem Verzehr der Reizgern der Harn ziegelrot opaleszent (kaum durchsichtig) verfärbt! Das ist völlig normal und verschwindet nach spätestens 12 Stunden!
Krause Glucke hab ich noch nie am Baumstamm gefunden - nur am Boden. Sehr sehr lecker - nussig - fest - Geschmackserlebnis pur. Aber Putzen - naja - viel viel Arbeit - aber die lohnt sich definitiv. 🙂
Vor paar Jahren hatten wir soviele Maronen und Glucken, dass wir gar nicht wussten wohin damit und einfach nur noch Suppe zum einfrieren gemacht haben. Vor allem die Glucken schmecken fantastisch in Suppe. Zum Teil haben wir die auch getrocknet. Wirklich ein toller Pilz
Sehr gutes Video, vielen dank. den Parasol hab ich vermisst, es gibt zwar einige Doppelgänger aber allein an der größe erkennt man ihn sehr sehr gut da keiner der Doppelgänger nur annähernd so groß wird. dazu kommt noch die Natterung und der verschiebbare Ring, da kann man eigentlich nichts falsch machen. Noch eine kleine Anmerkung: die Maronen Röhrlinge sollte man auch direkt auf Würmer überprüfen, leider waren ca. 60% oder sogar mehr, verwurmt bei mir.
Das war ein super Video für mich als absoluten Anfänger aber doch irgendwie Interessenten für die Umwelt und das was man aus jener ziehen kann. Zuvor hätte ich um jeden Pilz einen großen Bogen gemacht, alleine schon aus Angst, bei Berührung zu erkranken 😂. Nun werde ich mal in den Wald gehen und nach solchen Exemplaren ausschauen. Besonders die Reizker haben es mir irgendwie angetan. Ich dachte immer rot=giftig, vor allem wegen dem Fliegenpilz. Aber nun bin ich da etwas beruhigter. Danke aber an euch beide für den Einblick, für den Einstieg genau das Richtige 👏
Mehr durch Zufall bin ich auf dieses Vid gestoßen, als Pilzsammlerin mit 50 Jahren Leidenschaft dafür. Zuerst: Sehr hübsche Zusammenfassung, gut gemacht. Was mir allerdings fehlt: Macht doch bitte mal deutlich, das man sich die Pilze genau anschaut bevor man sie einsammelt. Es ist auch hilfreich einfach ein gut bebildertes Buch mit zu nehmen. Es ist nämlich absolute Verschwendung und ökologisch sinnlos erst mal alles ein zu sacken und dann, zu Hause, einen Großteil wieder weg zu schmeißen: Weil man auf einmal unsicher ist, sie doch nicht so toll aussehen, oder man schlicht zu viel gesammelt hat (die Kunst des Trocknend ist auch nicht jedem bekannt). In der heimischen Mülltonne können sich keine Sporen verbreiten. Soll sich ja alles mehren, nicht verkümmern. Im Zweifelsfalle also: Bitte stehen lassen. Auch die giftigen, bzw. Ungenießbaren. Hat alles seinen Sinn im Wald.
Ich hatte ein sehr großen Steinpilz gefunden. Aber der war schon grün unter der Haube. Kann ich mal irgendwo das Foto schicken. Ob der noch essbar ist. Und wie bereitet man die zu. Ich habe ihn gewürfelt, alles abgeputzt vorher und die Grünen Lammeln abgeschnitten und weg geschmissen. Aber ich bin mir nicht sicher ob der noch gut ist würde mich auf eine Antwort freuen
was es nicht alles gibt auf diesem schönen planeten... toll jetz hab ich hunger auf ne leckere pilzpfanne ... dank diesem schönen video :-) nette grüße und bleib fit alter sammler ;-)
Danke dir für den spannenden Einblick! 😍👍 Wir waren vor kurzem bei uns im Sachsen-Anhalt im Wald und haben gemeinsam mit einem Pilzberater Pilze gesammelt. Gefunden haben wir zum Beispiel Steinpilz, Marone, Pfifferling, Krause Glucke und Rotfußröhrling - und das mithilfe der 10 Pilzregeln, die wir vom Pilzberater gelernt haben. 🙂
Am meisten gibt es bei uns im Süden Maronen. Die ersten wachsen schon im Sommer und im Herbst, kommen sie nochmal. Am Waldrand, schon auf den Wiesen, da ist er: Der Schnitzel Piltz = Parasol. Deckel abnehmen, Lamellen herauskratzen, panieren, backen, fertig, mmmhhhh. 🤠
Vielen Dank! SEHR gut erklaert! Ja, die Reizker kenne ich auch aus Spanien. Die Mallorquiner, z. B., sammeln sie NUR. Da heissen sie "Esclatasangs", wegen dem blutigen Saft! Das sind die einzigen Pilze die man dort im allgemeinen kennt. Tja... Habe letztes Jahr Anfang September eine Krause Glucke im Wald gefunden. So gross wie ein Menschenkopf! Ich lebe in Schottland. Ich habe auch ein gutes Buch, das diese mir auch beschrieb und mit Foto. Man kann diesen Pilz auch einfrieren. Auch besser wenn man ihn nicht gleich ganz schafft. Schmeckte sehr gut! Hier heisst er Blumenkohlpilz!
Super erklärt, nur mit der Beschreibung des Gallenröhrlings bin ich nicht ganz einverstanden! Dieser sieht dem Steinpilz nämlich oft zum verwechseln ähnlich! Wenn ich mit "Neulingen" in den Wald gehe, passiert es oft, dass dieser verwechselt wird. Mir ist meistens schon vom Weiten klar, dass es der "Fakesteinpilz" ist, denn das braune Köpfchen hat einen sehr leichten Gelbstich. Unseren Freunden dagegen empfehle ich, sie sollen, wenn sie allein suchen gehen, jeden Steinpilz kurz mit der Zunge antippen. Und bevor jetzt ein Shitstorm los bricht, man kann auch ein kleines Stückchen abschneiden und mit der Zunge antippen😜
Wahnsinn, endlich mal ein VIdeo/Kanel mit guten Beispielen. Die meisten kannte ich schon, aber grade der Edel-Reizker reizt mich schon, hoffentlich find ich mal einen dieses/nächstes Jahr.
"Wer in die Pilze einsteigt der muss auch die Bäume drauf haben" du hast mich so erwischt haha. Dachte mir die ganze Zeit so meine Güte was für Bäume sollen das sein, für mich gibt es Bäume und Weihnachtsbäume.
Da wird es aber höchste Zeit, was zu lernen. Birken, Eichen und Buchen und Obstbäume, sollte doch jeder unterscheiden können. Bäume erkennt man von Weiten an der Gesamtstruktur, und von der Nähe an den Nadeln, Blättern und er Rinde. 🤠
Vielen Dank! Reizker und Seitling hatte ich noch überhaupt nicht auf dem Schirm, sehen ja doch auf den ersten Blick etwas gruselig aus. Super praktisch mit der roten Milch bei den essbaren Reizkern!
Danke für das Video. Ich fang das Pilzesammeln gerade an und da kommt mir so ein Video gerade recht. (Auch wenn ich nicht aus Deutschland bin und bei mir dann doch andere Pilzpopulationen wachsen).
Fröhlich im nassen Wald rumliegen u d sich über monströse Pilz-schätze freuen... Joa... Kann man machen. Könnte mich sogar mehr begeistern als mit Gewehr auf der Lauer zu.. äh.. lauern (und Pilzsammler zu beobachten) 😂 Schönes Video! Keep em coming😁😎👌
Vielen Dank für die tollen Erklärungen. Die Reizker kannte ich noch gar nicht. Mein absoluter Lieblingspilz der quasi auch nicht zu verwechseln ist (korrigier mich bitte wenn ich falsch liege) ist der langstielige Knoblauchschwindling. Macht sich super als Würzpilz in Saucen. Aktuell versuche ich mich an Täublingen :)
Schönes Video und gut erklärt. Bin kein Anfänger, aber hier am Rande des Sauerlandes, habe ich noch nie eine krause Glucke oder einen Lachs oder Edelreizker gefunden.Tannen und Kiefern sind hier in der Gegend leider nicht oder kaum vorhanden. Ganz vereinzelt mal einen Fichtenreizker gefunden. Und in den letzten drei Jahren sind hier etliche Fichten gefällt worden, etliche Hügel sind nun kahl, man konnte kaum in den letzten Jahren in den Wald, überall war abgesperrt. Mal sehen was noch übrig geblieben ist. Heute seit langem mal wiede einige wenige Pilze fürs Abendbrot gefunden.
Großes Lob an deine Denkweise, klar Röhrlinge einfach, aber der Rest gut ausgesucht! Genau die Pilze habe ich mir auch zuerst erschlossen 🙂 Anschließend die Täublinge 😉😋 Am Ende des Tages schmeckt uns definitiv die Krause Glucke am besten 🥰
Super, auf so etwas habe ich als Pilz-Einsteigerin geradezu gewartet. Schön fände ich noch die Info, bei welchem Pilz man den Stiel (oder die Röhren oder die Lamellen) mit verwenden kann und bei welchem nicht, und auch, wie lange man Pilze im Kühlschrank aufbewahren darf, bevor sie hin sind.
Ich stell mir Pilze vor wie rohes Gehacktes: Am selben Tag verarbeiten, dann gekühlt je nach Umständen 1 bis 2 Tage haltbar. Ungefähr so hats mir ein Pilzberater vermittelt.
@@wortwischer7945 Danke, das ist doch schon mal ein Anhaltspunkt. Bei gekauften (Bio-)Champignons bin ich nicht so zimperlich, was die Lagerdauer betrifft - aber die kennt man ja auch schon länger. 🙂
@@mamboubonnantia511 Kulturchampignons sind unter den Pilzen auch recht speziell... Die kann man durchaus roh essen und etwas länger lagern. Gekaufte Austernpilze lagere ich roh auch durchaus auch über Nacht. Die sind im Zweifel aber auch anders behandelt als Waldpilze. Bei Röhrlingen kann man übrigens, um deine andere Frage aufzugreifen, alle Teile nutzen. Ich schneide das untere Stilende ab und alles um Madenfraß. Das idealerweise schon im Wald. Rest kommt in die Pfanne.
Reizker, gestern 25.10 sogar einige riesigen eher alten Lachs Reizker, komplett Maden frei und noch nicht zu alt. Problem nur um diese Jahreszeit bei den Großen, Hut oft voll mit Wasser, mitte oft schon aufgerissen
Ich sammle einige Lamellenpilze. Doch die hier vorgestellten habe ich in freier Natur noch nie gesehen. Dafür reichlich Safranschirmpilz, Perlpilz, violetter Rötelritterling und Wiesenchampignon. In meiner alten Heimat auch reichlich Parasol. Sehr selten mal Pfifferlinge entdeckt. Der Riesenbovist wäre auch noch erwähnenswert. Wer einen Pilz findet, den man mit einem Fußball verwechseln kann, darf sich glücklich schätzen. Das gibt super Pilzschnitzel. Ein Röhrenpilz, der hier in Südhessen sehr häufig vorkommt ist der Hexenröhrling. Der ist auch nicht zu verwechseln weil er in Sekundenbruchteilen stark bläut. Roh darf man ihn nicht essen. Beim Braten oder garen verschwindet die tiefblaue Farbe und das Fleisch wird wieder goldgelb.
Muss euch zwei echt mal loben, Ihr macht das richtig toll:-) Bin selbst seit über 30 Jahren Pilzsucher und war jetzt auch gespannt welche 5 Ihr für Einsteiger sieht. Ich hätte da noch andere genommen wie z.B. Semmelstoppelpilze oder unseren schönen Parasolpilz, aber gut passt ja auch so. Apropos alle nebeneinander, ich sah dem Letzt tatsächlich eine Stelle wo ein Fliegenpilz, Grauer Wulstling, Pantherpilz und sogar noch wenige Meter nebendran ein Perlpilz stand, sowas ist ja wirklich mal cool, vor allem weil ich ne Freundin zum Lernen dabei hatte. Gruß Boris B.
Der Parasolpilz ist aber kein Anfängerpilz. Man sieht doch in Gruppen wie oft sie die giftigen Parasol Verwechslungspartner als Parasol bestimmen, obwohl es offensichtlich keiner ist. Die meisten lesen sich nicht ein, obwohl gute Bücher 20-30€ kosten. Kritisch hinterfragen geht auch nicht, dann wird sofort alles gelöscht.
@@Mike007_ , ja gut auf Merkmale sollte man schon achten, darf ich fragen an welche Verwechslungspartner Du da gedacht hast, gerade wenn man auf Natterung am Stiel, verschiebbaren Ring, weiße Lamellen mit Burggraben und der typischen Huthaut achtet? Gruß Boris B.
Schirmling für Anfänger kann übel ausgehen. Es gibt eben nicht nur Parasole! Wenn du seit 30 Jahren Pilze suchst, dann solltest du dir vorstellen können, dass ein Anfänger Parasol sucht und Grünsporschirmling sammelt.
@@fritz7361 , ja wie gesagt die Merkmale sollte man eben kennen, eine deutliche Natterung einen verschiebaren Ring usw. klar der Riesengiftschirmling (der aber schon deutlich stinkt) oder eben der von Dir besprochene könnte ein Anfänger ggf. verwechseln und dennoch ist da die Natterung eben Fehlanzeige. Aber generell gilt ja auch immer, alle Merkmale sollten passen. Gebe mich geschlagen, nicht für Anfänger geeignet:-) aber die Semmelstoppel schon :-) Gruß Boris B.
Mega video. Wusste nicht, dass man austernpilze im Wald findet :D werde ich in paar wochen mal suchen. Leider finde ich so gut wie nie Pilze... Höchstens mal fliegenpilze. Bin irgendwie Pilzblind
🤝 Hallo, Danke für Euer Video 👍👍👍 werde mir auch Euere anderen Videos nach und nach anschauen. Leider fand ich viele in Bayern vorkommende Pilze z. B. den Habicht Pilz, Milchbrätling, Rotkappe, Pfifferlinge u.a. in Niedersachsen / Oldenburger Raum sehr selten. Aber es gibt ja noch genügend andere 👍
Espenrotkappen sind zumindest bei uns in der Gegend sehr selten geworden, da würde ich niemandem empfehlen, sie zu sammeln. Krause Glucke habe ich auch nur einmal probiert, die sind bei uns ebenfalls extrem selten, finde ich nur selten vereinzelte Exemplare.
Dieses Jahr mit meinem neuen Hobby begonnen (Pilze sammeln) für mich als Anfänger eine super Sache was ihr da macht 👌🏽habe mich wie im Video empfohlen auch erstmal an Steinpilzen und Maronen/ Braunkappen geübt 👍🏽👌🏽durch dieses Video wage ich mich nun an die 3-4 und 5 👍🏽habe heute Eine Herbstmorchel gesehen aber mich nicht getraut😅 super Erläuterungen zu den Pilzen 👍🏽und auch die Doppelgänger gefahren fantastisch 👌🏽bitte mehr davon👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽gibt es eigentlich ein pilzsammler Gruß so wie Pilz Heil oder heilpilz???🤷🏽♂️😅😂✌🏽
Gut, daß Du Dich nicht getraut hast bei der Herbstmorchel. 😲Die gibt es nämlich nicht und war vermutlich eine Herbst-Lorchel, und die ist giftig. Morcheln wachsen im Frühjahr.
@@alexanderlech8638 Über die Giftigkeit von so manchen Lorchel wird sich im übrigen noch gestritten. Generell enthalten die meisten/alle Lorcheln Gyromitrin, starkes Organgift, wahrscheinlich karzinogen, jedoch enthalten manche Lorcheln, wie z.B. deine Herbst-Lorchel das Gift nur in sehr geringen Mengen, und da dieses bei Hitze verflüchtigt kann man sie wohl, je nach Literatur und Meinung, nach gutem erhitzen oder trocknen essen. Ob sich der Speisewert dann aber lohnt soll dann doch jedem selbst überlassen sein; Hübsch sind die ja trotzdem.
An die Reizker hab ich mich bisher nicht dran getraut, vermutlich gibt es die hier auch nicht so häufig oder ich sehe die nicht. Ich sammel hauptsächlich Steinpilze, Maronen, Hexenröhrlinge und Pfifferlinge, ne Krause Glucke find ich nur ganz selten. Am liebsten ist mir aber der Parasol für nen schönes Pilzschnitzel aber auch den gibt es hier je nach Wald nicht so oft. Bei den Täublingen gäbe es hier sicher reichlich aber da kenn ich mich nicht aus und lass die lieber stehen :)
Im Frühjahr gibt's den Bovist der sieht aus wie eine weiße Kugel größer als ein Champignon. Man findet ihn auf Wiesen. Der ist auch super einfach für Anfänger.
gut erklärt - gerade für Anfänger. Ich bin vom Max (der auch hier im Video ist) hier her gekommen, direkt auch hier ein Abo da gelassen. Schönes informatives Video! Auch von mir ein großes Lob! Macht bitte auch mal Videos über die giftigen Kollegen ;-)
Ohja die Krause Glucke hat es mir und meiner Freundin angetan! Haben auch schon ein Gebiet ums Eck entdeckt wo die echt zahlreich erscheinen. Vorgestern eine riesige gefunden im Durchmesser gute 30 cm!! 1a Pilzpfanne in Weißweinsauce und am Freitag überzeugen wir meine Familie mit ähnlichem Gericht! Der Geschmack und Geruch ist wirklich einzigartig! Was mich bei der Krause Glucke noch interessieren würde ist, wie ich bei ihr das Alter erkenne (scheinbar durch bröseligkeit, aber ja auch durch Farbe, wobei es ja auch gute dunklere Glucken gibt.) Das verwirrt mich noch etwas. Ich halte mich an Festigkeit und meinen Geruchssinn und gutes durchgaren und gesunden Menschenverstand und würde eher im helleren Bereich bleiben, ich hoffe das ist so gut :) lieben Gruß und danke für das Video! War genau das was ich gesucht habe!
Dann machst du doch alles richtig, bleib dabei und lass dich nicht von anderen bequatschen, die hundsalte Pilze mit heim nehmen. 😁 Die Tage hat es einen nach 20 Jahre Pilze sammeln erwischt. Er hatte eine ziemlich heftige Lebensmittelvergiftung, weil er das Thema zu alte Pilze bisher belächelt hat, es ist ja nie etwas passiert ist...
Boah, was für madenfreie riesige Steinpilze!😲 Hammer! Bei der krausen Glucke hätte ich mir Tipps zum Putzen und zur Zubereitung gewünscht. Dieser Dreck der oft mitten drin hängt und Äste, um die sie herum wächst... 🙈 Eher Schnitzel oder Pilzpfanne?
Bei den Reizkern unbedingt den ungenießbaren Birken-Reizker erwähnen. Gerade Anfänger die noch nicht so viel Erfahrung haben, verwechseln den. Der blutet zwar nicht rot, kann aber auch sonst optisch absolut identisch zum Kiefern-Reizker wirken.
Es gibt aber wirklich Leute die den in den Sammelkorb packen im Sammelwahn, ich hab das auch schon gesehen und hatte endlose Diskussionen mit denen ...ich erinnere mich ungern an eine Geschichte, da meinte eine mitvierzigerin ... Klar sie wollen ja nur das wir sie wegwerfen und sie sammeln die danach ein... Ich sagte nur dann vergiften sie sich halt... Viel Spass dabei... Nee im Ernst das ist der birkenreizker, der hat keine rote Milch sondern weisse, bitte bitte entfernen sie den aus ihrem Korb, der ist giftig
@@9EmillimE9 Was soll diese überhebliche Antwort? Mit genügend Erfahrung sehe und erkenne ich den Unterschied. Es geht um die Anfänger, die das manchmal nicht mitbekommen. Ich spreche nur aus eigener Erfahrung. Da der Birken-Reizker nicht ungefährlich ist, sollte darauf hingewiesen werden. Es ist nun mal ein Unterschied, ob ich einen Pilz live in der Natur erklärt bekomme oder ob ich Informationen in einem RU-vid-Video sammle, von denen die Hälfte wieder vergessen wird, wenn irgendein Pilz Tage oder Wochen später gefunden wird. Vor allem wenn damit geworben wird, dass es KEINE Verwechselungsgefahr gibt.
Schönes Video! Bei den Reizkern halte ich es immer für schwierig, Edel- und Lachsreizker zu unterscheiden, wenn in der Nähe beide dazugehörigen Baumarten stehen. Da ist dann der Tipp, die eingetrocknete Milch anzuschauen, wenn sie einige Zeit im Korb mitgetragen wurden. Die vom Lachsreizker wird dann blutrot, die vom Edelreizker verändert sich praktisch nicht.
Danke für die Vorstellungen. War sehr interessant! Vor allem haben mich die Reizger interessiert. Neulich habe ich massenhaft Rotfussröhrlinge gefunden, die auch in der Nähe von Fliegenpilzen zu finden waren. Auch Maronenröhrlinge habe ich in dessen Nachbarschaft gefunden.
Man Daniel,jetzt machst du auch noch Werbung für die Austernseitlinge. Jetzt werde ich im Herbst Winter auch viele Pilz Sucher im Wald sehen so wie jetzt. Ok jetzt sind kaum noch welche beim Suchen. Aber hier im Spessart war wirklich die Hölle los. Das war noch nie gewesen. Trotzdem danke für deine Mühe und deine Filme zum Pilze kennen lernen. Dieses Jahr soll es ja einige Vergiftungen gegeben haben laut den Nachrichten. Gruß Klaus und bleib gesund
Boah, schon vom Zusehen den Duft in der Nase gehabt. Ich liebe die Krause Glucke, zwar ne Drecksarbeit die sauber zu machen, aber egal ob gebraten oder in der Soße ein Traum.
Ich bin schon seit 40 Jahren Pilzsammler habe es von meinem Onkel gelernt,deswegen hätte Ihr die Rotkappe und den Birkenpilz,sowie den Pfifferling ruhig mit zeigen können,denn da kann ma beim sammeln auch keine Fehler machen-Gruß aus Thailand
