Zufriedenheit ist allerdings ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Lebens. Nur würde ich mit dem dort ausgezahlten Entgelt nicht zufrieden sein. Dort arbeitet man und ist trotzdem von Grundsicherung abhängig. Das passt doch nicht zusammen. Weiteres, die Voraussetzung einer Aufnahme in einer Werkstatt ist die festgestellte "dauerhafte volle Erwerbsminderung"--dies bedeutet, die betreffende Person kann keine 3 Stunden am Tag einer Arbeit nachgehen. Nun ist aber es so, das die behinderten Beschäftigten dieser Werkstätten zumeist Vollzeit arbeiten, also 7-8 Stunden am Werktag. Ich denke, das jeder die Unstimmigkeit erkennt, die ich meine. Als drittes stört mich der Begriff " Termintreue", dies bedeutet also Leistungsdruck, um die vorgegebenen Termine einzuhalten. Leistungsdruck ist jedoch ein Merkmal des ersten Arbeitsmarktes. Ich denke, diese vorgetragenen Punkte sind doch zumindest würdig, das darüber mal nachgedacht wird.
Ich bin ganz und gar nicht zufrieden das ich ohne meinen eigenen Willen in einer Lebenshilfe arbeiten muss. Ich hatte schon zwei Praktika außerhalb der Lebenshilfe absolviert.Mein erstes Praktikum machte ich in unserem Rathaus in der Verwaltung, wo ich auch meine Computerkenntnisse unter Beweis stellen konnte. Leider war in dem Rathaus keine Festeinstellung möglich gewesen, was mich äußerst traurig gemacht hat. Das zweite Praktikum habe ich in unserer Bücherei absolviert, wo ich nur Putz- und Reinigungsarbeiten verrichten musste die mir keinen Spaß macht, am letzten Tag habe ich bei einem Gespräch erfahren das eine Festeinstellung möglich ist, was ich allerdings abgelehnt habe. Von 2009 bis 2016 arbeitete ich innerhalb der Lebenshilfe auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz in der Telefonzentrale, was mir auch großen Spaß gemacht hat. Bis ich aus gesundheitlichen Gründen mein Kooperationsvertrag am 30.11.2016 zwischen der Verwaltung und dem Qualifikation- und Vermittlungsdienst (QVD) gekündigt wurden ist und mich gezwungen hat in dem Werkstattbereich zu wechseln. Seither habe ich jegliches Vertrauen zu der Verwaltung und dem QVD verloren und gehen denen seit 2016 aus dem Wege. Habe auch jegliche Kommunikation zu meinem ehemaligen Kollegen und Freund abgebrochen der weiterhin mit meinem Nachfolger in der Zentrale arbeitet. In unserer Einrichtung gibt es nur Arbeitsbereich wie Werkstatt, Garten- und Grünlandpflege, Küche (Servicebereich), Malerei und Reinigungsbereich. Diese Arbeitsbereiche interessieren mich überhaupt nicht! Warum müssen Menschen mit Handicap nur in dem Dienstleistungsgewerbe arbeiten? Ich sehe es alles aus einer ganz anderen Perspektive und erkenne überhaupt nichts, was in einer Lebenshilfe gut sein soll? Glauben sie mir ich habe in den 33.Jahren an allen Stellen angeschrieben und mein Mund fusselig geredet und bekam nur klugscheiserische Antworten zu hören, was in meiner Situation überhaupt nichts geändert hat.Mittlerweile bin ich 53.Jahre alt. Die Arbeitsagentur Peine-Hildesheim, sowie auch der damalige Werkstattleiter der Lebenshilfe hat mein Leben geradezu zerstört weil, die mich gezwungen haben in der Lebenshilfe zu arbeiten.
Die Löhne für Behinderte werden nie erhöht werden. Ich habe insgesamt 37.Jahren ohne meinen eigenen Willen in der Lebenshilfe Peine-Burgdorf GmbH gearbeitet und werde gezwungen in dem Montage- und Verpackungsarbeiten zu verrichten. In der Lebenshilfe gab es nur Werkstatt, Garten- und Grünlandpflege, Küche (Servicebereich), Malerei und Reinigungsbereich. Da mein Bruder und ich innerhalb der Lebenshilfe keine Möglichkeiten hatten in der Verwaltungsbereich zu arbeiten, haben wir am 28.02.2021 den Werkstattvertrag gekündigt. Den Werkstattvertrag zu kündigen ist die bessere Alternative.
Ihr müsst nicht in einer Werkstatt Arbeiten Ihr bekommt euer Geld von der Grundsicherung auch ohne Werkstatt. Bleibt zu Hause und Genieße euer Freiheit.
Da ich selber ohne meinen eigenen Willen in einer Lebenshilfe arbeite und für einen Hungerlohn Montage- und Verpackungsarbeiten verrichten muss, sehe ich es alles von einer anderen Perspektive, als Sie. Ich sehe nichts was in einer Lebenshilfe gut sein soll? Menschen mit Handicap die wie ich ohne einen Grund in so einer Einrichtung arbeiten, werde ich sicherlich nicht auf meine Bedürfnisse gefördert. Ich habe mittlerweile schon mehrere Praktika außerhalb der Lebenshilfe absolviert z.B. machte ich ein Praktikum in unserem Rathaus in der Verwaltung, wo ich auch meine Computerkenntnisse unter Beweis stellen konnte nur leider war keine Festeinstellung möglich gewesen.Das zweite Praktikum habe ich in unserer Bücherei absolviert, wo ich nur Putz- und Reinigungsarbeiten verrichten musste die mir keinen Spaß macht und habe auch eine Festeinstellung in der Bücherei abgelehnt. Von 2009 bis 2016 arbeitete ich innerhalb der Lebenshilfe auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz in der Zentrale und war zu dieser Zeit dem Verwaltungsteam zugehörig. Bis man mir aufgrund krankheitsbedingten Ausfall mein Kooperationsvertrag zwischen der Verwaltung und dem Qualifikations- und Vermittlungsdienst (QVD) am 30.11.2016 gekündigt wurden ist und mich gezwungen haben in den Werksattbereich zu wechseln, wo ich für einen Hungerlohn diverse Montage- und Verpackungsarbeiten verrichten muss die mir keinen Spaß macht. In unserer Einrichtung wird man nicht individuell nach seinen Bedürfnisse gefördert, statt dessen werde ich gezwungen Montage- und Verpackungsarbeiten verrichten die mir keinen Spaß macht.