Ging mir auch so. Ich schaue Tim Gabel immer wieder gerne und bin hobbymässig schachinteressiert. Ich kenne als so ein bisschen die deutsche Schachszene ... also The Big Greek, Gunny, Elisabeth Pähtz, Huschi, Schachpanda, Orcachess, SchachmattTV, Rafael Kloth, Jan Gustaffson, Kugelbuch und Sonja Blum u.s.w. ..... ABER ... das ich Tim mit einem Schachspieler als Interviewpartner sehe, damit hätte ich nie gerechnet. Damit will ich nicht sagen, dass ich Tim zu blöd für Schach halten würde ... im Gegenteil ... ich halte ihn wirklich für sehr schlau. Ich dachte nur, dass es ihn nicht interessiert. Um so mehr freue ich mich das hier jetzt anschauen zu dürfen. Danke Tim dafür.
Da musste ich paar mal blinzeln, als ich das Thumbnail gesehen habe, wer hätte mit dieser Kombi gerechnet!!! Bin zwar nur des Schachs hier und nicht wegen dir Tim, aber Respekt für die Zusammenarbeit, tolles Video:)
Tim Gabel sucht in seiner Frage noch eine tiefere Frage und noch ein paar Kettenfragen bis er am Schluss doch die Eingangsfrage stellt. Fragetechnik könnte man verbessern denke ich.
Wow .... das ist in der Tat ein großartiges Interview und ein faszinierender Dialog. Stark. Bin auch in Niclas`Chessence-World - und das schon einige Zeit, nicht alles war neu, aber der Austausch war einfach nur sehr sehr gut.
Ja gut er kann nun auch nicht in jedem Gebiet Experte sein. Aber ich finde er hat interessante Fragen gestellt, und der Experte wird ja dafür eingeladen die fachliche Kenntnis mitzubringen.
Ich finde dieses Thema Talent als Kleinkind, wie man das weckt und wie das weiter geführt und unterstützt werden kann übel interessant. Wie viel unentdecktes talent wohl in einigen Menschen schlummert
@@juelzsantana1075 jap, bin auch der Meinung das man so gut wie alles auf der welt machen kann und in diesem Bereich auch sehr gut werden kann. Vorraussichtlich man fängt als Kind an und macht es sich zu Lebensaufgabe
@@xyy1680 Interesse (Motivation) + Anfangen als Kleinkind + einigermaßen kompetente Lehrer = Talent. So "wired" man sein Gehirn als Kleinkind bereits darauf in einer bestimmten Weise über z.B. Schach zu denken. Das sieht man auch bei Fußballspielern wie Messi. Man kann aber auch nicht leugnen, dass man eine Gewisse Intelligenz als Grundvoraussetzung benötigt. Ich denke nur 5% der Kinder die ähnlich wie er im Video so früh angefangen haben (unter den exakt gleichen Umständen), hätten dann auch tatsächlich den selben Erfolg erzielt. Da kommen viele Dinge zusammen. Auch spielt der Ehrgeiz und das allgemeine Mindset, was aus der Erziehung kommt eine große Rolle. Sonst wäre er garnicht so lange dran geblieben.
Ich würde mir wünschen, dass die Fragestellung von Tim strukturierter und präziser gestellt wird. Ich habe immer das Gefühl, dass Tim anhand seiner Fragen suggerieren will, welches vermeintliche Wissen er hat. Weniger ist mehr.
Alles sehr gut erklärt - für manchen nicht Schachspieler nochmal als Analogie die Begriffe zusammengefasst: Stellt euch eine Schachpartie vor wie eine Autofahrt von der Großstadt ins kleine Dorf Strategie - grdsl Idee wo will ich eig hin - nach Österreich oder nach Dänemark? Taktik - da läuft ein Fußgänger auf die Straße - jetzt muss ich aufpassen Positionelles Spiel - wie kann ich die Situation verbessern - ich tank das Auto auf und putz die Scheibe - oder ich wähle die richtige Spur die etwas schneller geht... Endspiel - bin im Dorf angekommen muss aber das exakt richtige Haus finden - wenn ich an der falschen Tür klingel war die ganze Tour umsonst Eröffnung - Start in der Großstadt und ich hab so viele mögliche Routen. Das bereite ich vor dass ich nicht unnötig in den Stau komme.
Ähem.... Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Dein Vergleich des Schachspiels mit Fußgängern, Autos, Tanken und Staus ist - mit Verlaub - Kokolores. Schach ist ein Ritter-, Burgen-, Schlachtenspiel. Da haben Autos, Fußgänger, Tankstellen etc. nix verloren.
@@JohnnieWalker69Der Vergleich mit der Autofahrt ist gut. Es gibt bestimmt auch einen tollen Vergleich mit Ritter und Burgen, aber das muss ja nicht heißen, dass der mit dem Auto schlecht ist.
@@palex8830 Doch - dein Vergleich ist schlecht, weil anachronistisch. Für Kinder, die Schach lernen wollen, sogar zu 100% daneben. Aber bitte, wo kämen wir hin, Eigenes in Zweifel zu ziehen. 😎
@@JohnnieWalker69 1. Anachronistisch: Dinge von vor 500 Jahren (oder wann auch immer) darf man nicht mit Heutigem vergleichen oder wie soll ich das verstehen? 2. Kinder sind gar nicht die Zielgruppe des Videos weshalb es auch keinen Sinn macht einen kindergerechten Vergleich anzustreben. 3. Schau dir mal den Verfasser des ersten Kommentars an. Oh Wunder, das bin ich ja gar nicht. Vielleicht bist du derjenige, der Eigenes mal in Zweifel ziehen sollte.
1:20:26 Zu der Frage ob es ein max für Schach gibt für die Leute die es interessiert: Aus theoretischer Sicht gibt es kein Maximum. Schach ist dafür zu kompliziert und es gibt etwa 10^120 Partien (eine grobe Schätzung auch als Shannon number bekannt). Das ist weit mehr als die geschätzte Anzahl an Atomen im Universum (ca 10^80). Also ist es unmöglich Schach vollständig auszuanalysieren zumindest aus theoretischer Sicht. Aus praktischer Sicht ist es aber so dass auf dem Niveau auf dem Computer inzwischen sind, die Partien unter normalen Bedingungen meist remis enden (daher werden bestimmte Stellungen vorgegeben wobei Weiß einen sehr geringen Vorteil hat und dann wird geschaut ob der Computer diese Stellung gewinnen bzw. der andere diese Stellung verteidigen kann). Aufgrund dessen reicht das Niveau der heutigen Engines aus praktischer Sicht (fast) aus (natürlich ist es sinnvoll die Computer weiter zu verbessern aber eher um neue Züge in komplexen Stellungen zu finden die auch möglich wären; also eher ein theoretisches Interesse).
Nochmal zum Thema, ob es demotivierend ist, dass es bessere Computer Schachspieler gibt als menschliche Schachspieler: Beim Kraftsport würde ja auch niemand sagen: "Oh je, ich schaffe nur maximal 200kg Bankdrücken, aber es gibt Kräne die 200 Tonnen bewegen können" :D
Ich sage Talent steckt in jeden Menschen. Man muss für sich selber herausfinden, was das ist. Und dann heißt es fleißig sein, wie Tim Gabel, bevor er viele Muskeln hatte.
Ein aussergewöhnlich gutes Interview, vor allem eine sehr entspannte Atmosphäre! Und man erhält durchaus einige Hintergrundinfos, die man ansonsten selten hört. Ich selber bin zwar nur ein mäßiger Vereinsschachspieler, beschäftige mich aber seit Jahren intensiver mit der Geschichte des Schachs, insbesondere Spielern und historischen Schachturnieren sowie Problemschach. Und dem Thema Computerschach, welches ich seit rund 40 Jahren verfolge. Solche thematischen Dinge finde ich persönlich interessanter, als an der eigenen Spielstärke zu schrauben. Daher spiele ich wettkampfmässig die Pflichtspiele meiner Mannschaft sowie einige vereinsinterne Turniere.
Ganz ähnlich verlief auch meine "Schach-Vita." Ich merkte bald, dass bei mir die visuelle Antizipation, also das bildhafte Vorstellen künftiger Stellungsbilder "im Kopf" nicht so gut ausgeprägt ist, um ein wirklich guter Schachspieler zu werden. Diese grundlegende Fähigkeit ist nämlich der wichtigste Qualitätsfaktor eines Schachspielers. Manche nennen es auch Begabung.
Krass wäre auch Vincent keymer gewesen zu Gast, aber der hat vermutlich keine Zeit. Hab den Podcast noch nicht gehört, aber bin gespannt was huschi zu erzählen hat 😊
Coles video. Aber wenns mehr als eine Tonspur gibt (wo ich mir fast sicher bin das es diese gibt), dann bitte die spur beim nächsten mal rausschneiden wenn einer spricht. Das schmatzen hat schon viel Lust am weiterschauen geraubt
Oh Mann MTG ich liebe Poker ,Backgammon und fange grade an mich intensiv mit Schach zu befassen aber MTG wird mir wohl immer verschlossen bleiben weil das Game kostet auf Dauer richtig Geld ich hab mir 2 Mal ein Display geholt einfach weil mich das Design der Karten mega geflasht hat und ich wurde Gierig weil ich gesehen habe wie schnell manche Karten im Wert steigen Na ja das Ende vom Lied war das die Karten dann irgendwann gebannt wurden und zack waren die nix mehr wert und MTG mag echt geil und komplex sein aber das Game kostet mir auf lange Sicht zu viel Geld leider
Es gibt ja so einige Schach-Großmeister in Deutschland. Mich würde interessieren, warum du genau Huschi ausgewählt hast? Vincent Keymer zum Beispiel: Bester detuscher Schachspieler, spielt an der Weltspitze mit Calrsen und Co.
Naja, ein Keymer hat unglaublich viel zu tun und keine Notwendigkeit im Internet Aufmerksamkeit zu generieren. Er muss bloß performen. In einem Podcast gehts ja auch darum, flüssig und verständlich sprechen/erklären zu können. Da haben viele Schachprofis Probleme mit. Huschenbeth als großer Schachyoutuber bietet sich da natürlich an. Es ist auch unwahrscheinlich dass er abgesagt hätte, da er durch seine Schule auch abhängig von Relevanz/Bekanntheit im Internet ist.
Stimmt. Trotzdem ist die Perspektive nicht verkehrt, um dem Durchschnittsbürger das Thema näher zu bringen. Naive Fragen mit simplen Antworten können für Außenstehende das Interesse für den "komplizierten" Sport wecken, was die Szene unbedingt benötigt.
Dem widerspreche ich aber. Keymer ist sicherlich der bessere Schachspieler, aber einen idealen Podcast Gast macht mehr als nur seine reine Spielstärke aus. Redefluss, sympathische und fesselnde Ausstrahlung und eine fachübergreifende Expertise (huschenbeth ist mehr als nur Spieler, auch Kommentator, Analyst, Interviewer, Lehrer und RU-vidr) spielen da auch eine Rolle. Messi ist z.B. ein hervorragender Fußballer, aber eignet sich echt nicht gut als Podcast Gast. Ronaldo ist ein hervorragender Fußballer, aber hat vielleicht nicht so viel tiefergehendes Wissen über den Fußball wie z.b. Guardiola oder Klopp. Also Huschenbeth ist aus meiner Sicht ein TOP Gast, und obwohl ich bis jetzt nur eine Stunde gesehen habe, macht er seinen Job ausgezeichnet und man hört ihm gerne zu!👍 So wie man ihn aus seinem content kennt. Aber keymer würd ich natürlich trotzdem gerne in nem Interview sehen, nur ob er "interessanter" wäre, weiß ich nicht.
@@Mukki.BerlinStimme dir da zu. Huschi hat eben auch das Business Chessence am laufen und aufgebaut und daher war das auch für mich sehr interessant darüber mehr zu erfahren. Keymer ist allerdings auch ein guter Redner. Weiß nicht, wie das in einem Podcast mit ihm laufen würde und ob man knapp 3 Stunden interessant füllen kann, aber er ist auf jedenfall interessant als Persöhnlichkeit und natürlich auch sein Werdegang und zudem ist er auch extrem sympatisch der liebe Vincent.
Nein, definitiv nicht! Vincent ist zwar ein top Spieler, aber er hat von seinem Alter her noch nicht die Lebenserfahrung von Niclas. Und auch kein eigenes Business aufgebaut. Auch noch kein Buch geschrieben und nie als Sekundant eines Spielers der absoluten Weltklasse tätig gewesen!
Also Huschi ist einfach ein super sympathischer dude und erklärt die teilweise sehr komplizierten Sachverhalte anschaulich und interessant. Der Moderator hält das Gespräch auch zeitweise gut am laufen, aber was der da teilweise für Kommentare raushaut, aua…
@@derbarenschander7737die anstößigen Anspielungen mit Frauen, oder vuIgäre Sprache, wirken oft eher unangenehm, auch für den Gast. Ist aber weniger geworden in den Podcasts.
Feiere beide. Das ich das Crossover mal erleben darf. Schade dass der handshake amAnfang nicht drin war. Wär spannend zu sehen ob huschi nen fistbump macht
Weil es im Video angesprochen wurde: Carlsen hat mal in 125 Partien in Folge gegen Topspieler kein einziges Mal verloren.. Es ist gut möglich und sogar sehr wahrscheinlich, dass Niclas bei 100 Partien gegen ihn keine einzige gewinnen würde.
Tim haut hier manchmal die dümmsten Sachen raus, man merkt dass er absolut keine Ahnung von Schach hat und ständig auf Krampf irgendwelche Fachbegriffe verwendet um intellektuell zu wirken. Niklas aber top Gast
Das Hauptproblem ist das Schach gegensätzlich der meißten anderen Sportarten ist. Wenn ich Fußball, Handball, Basketball, Biathlon schaue obwohl ich davon keine Ahnung habe kann das trotzdem Spannend sein weil man grundsätzlich versteht was grad passiert. Wenn man vom Schach keine Ahnung hat schaut man nur auf das Brett und versteht gar nix.
Vielleicht kann man mal vincent einladen. Der ist unter den besten 10 der Welt unter 20 Jahre. finde ich sehr interessant und sympathisch den jungen Mann. Er hat sogar schon Magnus besiegt und einmal Unentschieden beim selben Turnier
Wenn ich Schülern Schach beigebracht habe, begann ich zuerst nur mit 4-5 Bauern zu spielen, dann mit allen acht. Stein für Stein kamen dann die anderen Figuren ins Spiel. Vorher wurden natürlich deren Zugweise und Wirkungsfelder erklärt und geübt. Ach ja: Es scheint in Vergessenheit geraten zu sein: Schach ist ein "Ritter- und Schlachtenspiel"‼ Es stehen sich zwei Heere gegenüber mit Bauern, Türmen, Pferden, Lanzenträgern, (Läufer), welche den eigenen König schützen und den gegnerischen König angreifen. Diese "mittelalterliche, sagenhafte Symbolik und Bildhaftigkeit" ermöglicht Kindern einen leichteren Zugang zu den Figuren und insgesamt zum "Schlachtengeschehen" auf dem Brett. Nur mal so als Tipp.
Super Video. Lade mal den Blocktrainer ein um über die Zukuft des Geldes und warum Bitcoin die Eigenschaften eines Guten Geldes hat zu reden. :D WEITER SO
DIeser Status Sache kann ich nur zustimmen. Meine Freundin zieht mich jedes mal im Schach ab und es macht mich echt mehr fertig, als es das tun sollte xD