0:06 auch wenn die Strecke sicherlich gesperrt ist, sollte man das TLF trotzdem auf keinen Fall in den Gleisbereich stellen - drei Meter weiter vor wäre sinnvoll!
Auf 30 Sekunden verkürzt? Wo, bitte schön, gibt's das? Ich kenne keinen Bahnübergang, wo's kürzer als 3 Minuten dauert, allerdings viele, wo's bis zu 7 Minuten dauert. So z.B. in Hanau oder Frankfurt Cassella.
@@axeldurrwachter7381 in der Stadt hast du meistens andere Situationen. Oft ist man im Bahnhof, viel Kfz-Verkehr. Dabei wird der Bahnübergang oft überwacht und ist Signalabhängig, d.h. er wird teils optisch oder mit einem Radarscanner überwacht und erst wenn er geschlossen ist und freigemeldet ist kann das Signal für die Zugfahrt auf Fahrt gehen, das kann alles schonmal mehrere Minuten dauern. Dazu hast du in Hanau und Frankfurt natürlich auch sehr viel Zugverkehr, sodass auch mal mehrere Züge den Übergang befahren. Wenn es die Gegebenheiten aber zulassen besitzt der Bahnübergang Halbschranken und wird vom herannahenden Zug eingeschaltet. Dann hast du tatsächlich sehr knappe Annäherungszeiten im Sekundenbereich.
@@axeldurrwachter7381 auf freier Strecke fahren Züge mit bis zu 160 über Bahnübergänge. Da haben sie einen Bremsweg von 1 km, soweit ist ein Vorsignal vom Hauptsignal entfernt, erst nach Sicherung des bü werden diese auf Fahrt gestellt, wenn nicht muss der Lokführer noch rechtzeitig halten können wodurch die gesamte Zeit vom schließen bis zum Zug über eine Minute dauern muss. Ausnahme höchstens Bü direkt hinter Bahnhof oder auf Langsamfahrstrecke wo der TF noch selbst rechtzeitig bremsen kann
@@jonny199b9 Das stimmt nicht. Es gibt Bahnübergänge, die werden erst wenige hundert Meter, bevor der Zug am Bahnübergang ist eingeschaltet. Meist auf Nebenbahnen ist der Bahnübergang unabhängig von Hauptsignalen. Da fährt der Zug auf schließende Schranken zu und kurz vor dem Überqueren sind sie auch tatsächlich geschlossen, denn für die Technik gilt der Bahnübergang (bei Halbschranken) als gesichert, wenn die Straßensignale auf rot gehen.
Sehr wichtig hier noch zu erwähnen: Die Schranken können leicht durchbrochen werden. Sollte man also auf den Gleis stehen, einfach vorwärts oder rückwärts raus und man kommt mit ein paar Kratzern davon, die man wieder rauspolieren kann. Einen toten Leichnam kann man jedoch nicht polieren.
Das galt für diese schweren alten Schranken nicht. Heutzutage werden Leichtbauschranken verbaut die kann man mit dem Auto leicht durchfahren. Schaden zahlt die PKW-Haftpflicht - besser als mit dem eigenen Leben. Bei der ÖBB in Österreich sind m.W. alle Schranken auf Leichtmetall umgestellt. Das ist vor allem auch deshalb wichtig, weil moderne Züge eben auch Schaden nehmen bei der Kollision (nicht alle Züge sind mehr lokbespannt) - wenn auch weitaus weniger dramatisch als der PKW.
@@PascalGienger Auch wenn ich hoffe dass mir so was nie passiert: Zahlt das wirklich die PKW-Haftpflicht? Ich frage deshalb, weil Versicherungen bei Ausreden nie verlegen sind!
Genau, wir haben das alles in der Fahrschule gelernt. Aber jedes mal wenn es an einem nicht technisch gesicherten BÜ kracht ist das geschrei groß, " der war ja nicht gesichert" weil der Großteil der Autofahrer einfach am pennen ist
0:57 diese Regel, dass Lkws außerorts an der einstreifigen Bake halten müssen, wurde zwischenzeitlich abgeschafft. Man fragt sich warum eigentlich, war eine sinnvolle Regelung.
@@sebastianlabusch465 Diese Regelung ist 2009 weggefallen, fast alle Bahnübergänge sind im Gegensatz zu früher beschrankt. Ich fand das eigtl. recht sinnvoll, es ging darum, dass ein stehender LKW das Andreaskreuz verdeckt und nachfolgender Verkehr es daher leicht übersehen (nachts mit damaligem, schlechtem Licht) und deshalb am vermeintlich parkenden LKW vorbeiziehen und vor den Zug geraten könnte. Natürlich stehen auch schon vorher Warnbaken, aber wir wissen ja, wie es bei vielen Verkehrsteilnehmern um die Kenntnisse der StVO aussieht! Ich würde mit dem LKW immer noch an der ersten Bake halten, PKW können so überholen und werden dann auch hoffentlich das Andreaskreuz bemerken...
Dies war immer sinnvoll wenn der Siebte Sinn im Fernseher lief. So etwas sollte heutzutage wieder im Fernseher laufen, da es immer noch Verkehrsteilnehmer gibt die Dumm sind und meinen sie hätten vorfahrt!
Ich muss zu meiner Schande zugeben das ich, als ich mit dem Autofahren angefangen habe, auch schon mal Halbschranken umfahren habe. Ist zwar schon fast 40 Jahre her aber ich denke bei dem Video sofort daran. Kumpel von mir war mit im Auto und als ich rüber gefahren bin und er die Lampen vom Zug gesehen hat war das Höschen nicht mehr ganz so trocken !
Die Regel mit dem LKW gibt es heute nicht mehr. Ich mache das zwar noch wenn ich sehe das sich hinter mir ein paar Follower angesammelt haben aber irgendwie checkt das keiner und bleiben hinter mir
Wenn das Auto auf den Schienen stehen bleibt, den zweiten Gang einlegen und den Anlasser betätigen. So kann man das Auto noch von den Schienen ruckeln.
Jeder hat den TOD verdient der sich nicht an die regeln hält . Ich bedaure nur den Lokführer mit seinem TRAUMATISCHEM ERLEBNIS das er Jahrelang mitschleppt und vielleicht arbeitsunfähig wird .
