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Der Buchli Antrieb 

Rudolf Hürlimann
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Der Buchli - Antrieb ist eine Erfindung des Schweizer Ingenieurs Jakob Buchli.
Dieser Einzelachs - Antrieb ist in zahlreichen Lokomotiven weltweit eingebaut
worden. Seine genaue Funktion ist aber weitgehend ein Rätsel geblieben.
Durch ein sehenswertes Modell kann der Antrieb leicht verstanden werden.

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14 ноя 2019

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Комментарии : 42   
@christianrosenschon1330
@christianrosenschon1330 3 месяца назад
vielen Dank für die anschauliche Erklärung!
@fredikriftner5577
@fredikriftner5577 2 года назад
Ich habe noch nie eine so perfekte Dokumentation über die Ae4/7, besonders über den Bucheliantrieb gesehen. Einmalig! Welch eine geniale Konstruktion.
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 2 года назад
Ja - die damaligen Konstrukteure waren nicht dumm. Ihre Nachfolger konnten auf perfekten Grundlagen aufbauen
@hugokubarth9316
@hugokubarth9316 2 года назад
Ruhe und Qualität der Präsentation sind eine Wohltat in hektischen Zeiten. Danke!
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 2 года назад
Besten Dank für das Lob. Wer sich mit Technik und Mechanik beschäftigt, kann sich vom Weltgeschehen total abkoppeln, denn Maschinen funktionieren auf der ganzen Welt nach den gleichen Vorgaben. Und bei der Arbeit in der Werkstatt vergisst man das Gewühl rundherum -- schmutzige Hände nimmt man dafür gern in Kauf. Ich möchte noch auf die Filme vom Bahnpark Brugg hinweisen, wo Arbeiten an den Lokomotiven und Wagen gezeigt werden
@Gerald_Hunker
@Gerald_Hunker 2 года назад
Ein sehr schönes Video, wie man es selten findet: Sachlich, schnörkellos, informativ, mit vielen hochwertigen Detailaufnahmen. Und vor allem: ohne lästige Musik! Vielen Dank dafür!
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 2 года назад
Danke schön für das Lob :-) -- In den Filmen über den Bahnpark Brugg kommt diese Maschine hin und wieder vor.
@ronnykretzschmar809
@ronnykretzschmar809 Год назад
Perfekt erklärt! Da wir in Deutschland mit der E16 auch Buchli- Loks hatten.
@Tino_Kostadinow
@Tino_Kostadinow 3 года назад
Vielen Dank für dieses lehrreiche Video. Vor Jahren sah ich mal eine Grafikanimation über den Buchli-Antrieb, welche aber mehr Fragen als Antworten zu dieser geheimnisumwitterten Technologie aufwarfen. Hier nun zum ersten Mal für mich eine anschauliche Darbietung dieses doch recht zierlich wirkenden Antriebes, dem man es gar nicht zutrauen mag, den topographischen Bedingungen in der Schweiz standhalten zu können. In Deutschland wurde diese Antriebsform lediglich in der Baureihe E16 verwendet. Lokführer lobten die Laufruhe (wie ein Schlafwagen) der für damalige Zeiten sehr leistungsfähigen Maschinen. Es ist interessant, welch unterschiedliche mechanische Lösungsansätze man einst erfunden hat, um ungefederte Massen zu kompensieren. Da wäre z.B. auch der Stangenantrieb von Kálmán Kandó aus Ungarn zu nennen, der schon beim Hinsehen Verwirrung stiftet. Ich finde es jedenfalls schön, dass man in der Schweiz solche ingenieurstechnischen Meisterleistungen betriebsfähig vorhalten und ihre Mechanik so ausgiebig erklären kann. Dafür Daumen hoch.
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Vielen Dank für das Lob ! Ja, dieser Antrieb ist wirklich ziemlich widerstandsfähig, dafür ist er aber bekannt für seinen Ölverbrauch, denn die Abdichtung auf der Rückseite ( gegenüber dem Rad ) ist das Problem. Zur Zeit seiner Einführung spielte der Ölverlust an Lokgetrieben wohl noch eine kleine Rolle. -- Die Ce 6/8 II ( Krokodil ) soll von Basel über den Gotthard bis Chiasso 7 ltr. Öl in den Schotter getröpfelt haben !. Dafür ist der Buchli - Antrieb ausserordentlich robust. Abgebrochene Zahnradzähne zermahlte er zu Kleinteilen und aus in das Zahnrad gefallene Schrauben wurden zu Unterlagscheiben.
@Tino_Kostadinow
@Tino_Kostadinow 3 года назад
@@rudolfhurlimann5336 , zum Ölverlust habe ich noch eine Frage. Verstehe ich das richtig, dass sich die beiden Rad-Zapfen, die in das Gehäuse des Antriebes hereinragen, im Ölbad befinden und deswegen eine stark bewegliche bzw. flexible Abdichtung benötigen, um die Gleisunebenheiten auszugleichen?
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Ein Ölbad ist nicht vorhanden. Das grosse Zahnrad taucht nur ein paar cm tief in ein "Ölbad", das nur so tief ist, wie es der Niveau - Einfüllstutzen an der Blechver- schalung zulässt ( zu sehen an der Aussen - Ansicht der Ae 4/7 ). Das drehende Zahnrad verteilt das Öl im Getriebekasten. Gegenüber den Mitne- mer - Zapfen ist am Zahnrad im Bereich der Verzahnung eine Dichtfläche vorhan- den, die durch ein starkes Lederband ab- gedichtet wird -- klingt etwas kompliziert, ist aber ganz einfach ! Es ist noch zu beachten, dass der Federweg einer Lok - Achse relativ gering ist.
@Tino_Kostadinow
@Tino_Kostadinow 3 года назад
@@rudolfhurlimann5336 , mit Lederband klingt fast schon etwas improvisiert. Aber lässt diese Art der Dichtung ein Seitenspiel der Achsen überhaupt zu, oder sind diese festgelagert? Im Gegensatz zum Buchli-Antrieb fand wohl auch der Tschanz-Antrieb wegen des höheren Gewichtes keine nennenswerte Verbreitung? Doch finde ich es bemerkenswert, dass die Ae 4/8, obwohl "nur" Versuchslokomotive, sagenhafte 42 Jahre im Einsatz stand und auch die Ellok-Giganten 262 AE der SNCF mit dieser Antriebsform über 40 Jahre offenbar härtesten Beanspruchungen standgehalten haben. Die damaligen Technik-Pioniere verfügten wahrlich über eine beachtliche Innovationsgabe und auch Mut, ihre Vorstellungen zu realisieren.
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Das mit der Lederabdichtung hat jedenfalls lange funktioniert. Ob später ein Ersatz durch eine Gummieinlage stattfand, ist mir im Moment nicht bekannt, ich werde mich mal in Brugg darum "schlau machen". Weil das grosse Zahnrad und die Getriebe - Verschalung fest im Hilfsrahmen montiert sind, bewegen sie sich nicht gegeneinander, darum kann eine einfache Abdichtung schon Sinn machen. Der Tschanz - Antrieb kam wohl auch wegen seinem komplizierten Aufbau nicht in Frage. Die damalige Zeit der Industrie - Pioniere war wahrlich interessant. Aber auch heute finden immer wieder bahnbrechende Ideen zum Durchbruch. Obwohl -- unsere heutigen "Schläulinge" wären ohne die Vorarbeit der alten Knacker wohl nicht so weit gekommen !
@robafilm2938
@robafilm2938 Год назад
Vielen Dank für diese interessante und ausführliche Dokumentation! 👍
@odenviking
@odenviking 3 года назад
Thanks for upploading this video. It awnserd all my questions on this locos drive line. 👍👍👍🇸🇪
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Bitte sehr --- freut mich, wenn ich helfen konnte ! :-)
@TeppichbahningH0
@TeppichbahningH0 2 года назад
danke fürs Zeigen und die Erklärungen dazu 👍
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 2 года назад
Bitte - gern geschehen :-)
@Marco-ie2xn
@Marco-ie2xn 4 года назад
Eine geniale Erfindung
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 4 года назад
Ja schon --- sie zeichnet sich aber auch durch ziemlichen Oelverlust aus, die Getriebe - Verschalung ist konstruktionsbedingt nicht völlig dicht. Der ziemlich gleichzeitig eingeführte Westinghouse - Antrieb mit seinen Federn in den Speichenrädern ( zu sehen im Film "Geschichte der SBB - Lokomotiven") ist mindestens ebenso genial. und natürlich existieren heute zahlreiche weitere gute Erfindungen. Mit dem Buchli - Antrieb könnte man niemals 250 km/h oder noch schneller fahren, da würde alles aus einander fliegen. Beste Grüsse von Rud. Hürlimann
@GpunktHartman
@GpunktHartman 3 года назад
Diese "Gelenkkupplung" wurde auch an der Stromlinienlok 191001 verwendet um die 4 V2 Dampfmotoren mit den Treibachsen zu kuppeln. Hier auf jeden Fall sehr schön dargestellt! Es zeigt aber auch was es hieß in jener Zeit ein Lehr(n)ling zu sein... da müsste noch was rein in die Köpfe ☝️🧐
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Ich persönlich habe immer noch alle Achtung vor den Lehrlingen. Heute muss mindestens so viel in die Köpfe wie zu unserer Zeit, vielleicht noch mehr, wenn ich an die Computer - gesteuerten Werkzeug - Maschinen denke. Früher war halt alles mehr Handwerk, da mussten die Zustell - Rädchen von Hand gedreht werden, darum gab es hin und wieder Schrott, weil man sich auf der Skala "verguckt" hatte ( oder vielleicht an die Freundin dachte ).
@GpunktHartman
@GpunktHartman 3 года назад
@@rudolfhurlimann5336 aber das was aus dem Kopf in den Rechner gegeben wird, ist aber im Idealfall durch Handarbeit darein gekommen... Man entarnt die nicht selten dadurch das man händisch ein Teil feilt und die garnicht verstehen das dies eben auch ohne Maschine geht!
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Ja, das ist so
@ArviPrasetia
@ArviPrasetia 4 года назад
Nice Video and very Informative, Thanks Sir.. my curiosity about the buchli drive system in the ESS3000 locomotive was answered. that loco has been removed at my country
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Besten Dank Sir.
@thomaspahlke731
@thomaspahlke731 3 года назад
Tolles lehrreiches Video, danke dafür. In Deutschland gab es nur eine Lokomotive mit Buchli- Antrieb, nämlich die E16.
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Der Buchli - Antrieb war auch in Lokomotiven in Frankreich Niederländisch Indien ( Java) Italien Japan Spanien Tschechien USA Brasilien und Indien eingebaut worden
@glyptodon_ch
@glyptodon_ch 3 года назад
Das Modell ist tatsächlich sehr anschaulich. Ob sich die Lehrlinge gedacht haben, dass es nach 60 Jahren noch in Betrieb sein würde?
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Während meiner Arbeitszeit als Lokomotiv - Mechaniker in der Hauptwerkstätte Zürich war ich auch bei der Ausbildung der Lokomotiv - Führer tätig. Die Lokführer - Klassen waren jeweils an einem Vormittag oder Nachmittag "in meinen Händen". Während dieser Zeit war es meine Aufgabe, ihnen die verschiedenen Lok - Antriebe zu erklären, darunter natürlich auch der Buchli - Antrieb. Zu dieser Zeit waren ja die Ae 4/7 und Ae 3/6 noch voll eingeteilt. Zur besseren Anschauung diente eben dieses Modell, das direkt neben meiner Werkbank stand. Als der Werkstatt Zürich der Tatalumbau bevorstand ( siehe den Video über die Hauptwerkstätte Zürich ), haben wir das Modell nach Brugg geholt. Vor einiger Zeit hat uns da ein älterer Herr besucht, ist vor das Modell gestanden und hat überrascht gesagt:" Hey -- an diesem Modell habe ich als Lehrling gearbeitet" -- vielleicht hätte er es am liebsten nach Hause mit genommen. So vergeht die Zeit Rud. Hürlimann
@danielpfeiffer6698
@danielpfeiffer6698 Год назад
Ja, Hut ab. Ganz großes Verständnis der Technik, ich kann nicht ganz folgen. Wie sieht das denn heute aus, bei heutigen Loks, respektive Triebwagen oder wie immer das nennen will? Eie kam der Herr Buchli auf die Idee es so zu machen und weshalb macht man es heute nicht mehr so? Wie gesagt: Hut ab, Respekt! Danke
@ismoleppanen
@ismoleppanen 3 года назад
Sehr interessant. Jetzt weiss ich wie der Buchli-Antrieb funktioert. Ae 8/14 habe ich Spur N und in Spu H0. Eine Ae 4/7 fehlt noch.
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Freut mich, dass ich den Antrieb verständlich erklären konnte !
@robertwa1975
@robertwa1975 3 года назад
9:40 Wie oft man die wohl wechseln musste?
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 3 года назад
Die Kollektor - Kohlen werden durch die Depot - Mechaniker oder Lokführer c.a. alle 80 000 Km kontrolliert und wenn notwendig ersetzt. Das Triebrad hat einen Durchmesser von 1.6 Meter, das ergibt rund 5 m Umfang. Bei 80 000 Km sind das 16 000 000 Umdrehungen. Die Getriebe - Übersetzung beträgt bei der Ae 4/7 1: 2.57. Somit macht der Motor bei 80 000 km rund 41 120 000 Umdrehungen. Dabei gleiten die Kollektor - Kohlen über eine ganze Menge ausgefräste Rillen am Kollektor, die zur Abnützung der Kohlen führen. Durch Erschütterungen brechen manchmal Teile der Kohlen weg. Diese kleinen schwarzen Dinger haben also ein Anstrengendes Leben. Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass meine Antwort lange gedauert hat. Ich habe mich leider erst heute, beim Anblick der Innereien der Ae 3/6, die sich zur Revision bei uns in Brugg befindet, an Ihre Frage erinnert ...
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 2 года назад
Leider sind nicht mehr alle Kommentare vorhanden weil die ursprüngliche Festplatte ersetzt werden musste und ich die Kommentare dummerweise nicht abgespeichert habe. Dafür bitte ich um Entschuldigung. :-)
@reimundsteinberg2029
@reimundsteinberg2029 2 года назад
Wo kann man kaufen
@rudolfhurlimann5336
@rudolfhurlimann5336 2 года назад
Frage: Was kann man wo kaufen ? Ein Tip -- nächsten Samstag / Sonntag 4./5.Juni finden in Brugg die Tage der offenen Tore statt -- da gibt es einige Dinge zu kaufen !
Далее
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