Der desorganisierte Bindungsstil (2) - Woran erkennt man ihn? - Symbiose - Scham und Schuld 

es ist so wertvoll keinen Fernseher und Sat-Anschluß zu haben. dann bist du auf youtube unterwegs und findest solche Diamanten der Erwachsenen-Entwicklungsbildung. ich bin 50, hatte 2 Rehaaufenthalte und Therapie laufend, aber nicht ansatzweise so viel Nutzen generieren können wie mit so hilfreichen, kompetenten und sympathisch präsentierten Videos. Ich habe noch nicht alles angesehen, aber bitte viel Praxistipps zum sich-besser-verstehen und Umlernen. In dieser Bindungsdynamik gefangen zu sein kostet so unglaublich unötig viel Kraft. Danke für deine damit verbundene Arbeit👍

Danke,habe mich hier total wieder erkannt.Jetzt ist mir der Zusammenhang zwischen eigenen und fremden Bedürfnissen,sowie Schuld auch klarer geworden

Ich glaube, ich habe bei youtube noch nie ein 30min Video ohne Ablenkung zu Ende geschaut. Das war heute das erste Mal. Hervorragende Zusammenfassung des Desorganisierten Bindungsstils. Respekt.

Wundervoller Beitrag.. der hat es endlich mal schön komplex beleuchtet .. Dankeschön dafür ❤

Danke für Deine so wertvolle Aufklärungsarbeit - in so kompakter Form. Ich hoffe, dass noch viel mehr Deine tollen Videos sehen!

Diese geballten Informationen muss ich immer wieder hören. So gut erklärt. Danke für diesen Kanal. Ich nehme soviel daraus mit und verstehe mehr als in vielen Therapiestunden.

Echt prägnant und verständlich erklärt. Danke

Ich höre dich ! Ich habe das ! Dankbar für deine so tolle Erklärung . ❤

Herausragend erklärt ! Vielen Dank dafür !

Ein wahrhaft wundervoller Beitrag zu diesem Thema. Du hast es geschafft, meine Thesen, Annahmen und mein bisheriges Wissen komprimiert zu bündeln, chronologisch und logisch aufeinander aufzubauen und auf eine lockere Art und Weise zu erzählen. (Tempo könnte minimal gedrosselt werden für Menschen, die auditiv schnell ermüden bzw. Probleme haben sich für längere Zeit zu konzentrieren🙃). Es war für mich eine wahre Freude mich in deinen Worten selbst wiederzuerkennen. Ich danke dir vom ganzen Herzen für deine Zeit, Energie und Bereitschaft, uns Zuschauern dein Wissen kostenlos zur Verfügung zu stellen. ❤

Wow genau so. Wir sind beide betroffen. Doch in ein paar Punkten verschiebt sich die Prägung. Das was bei mir genau so zutrifft, trifft bei ihm ganz und gar nicht zu und genauso umgekehrt.

Oh das klingt alles nach mir, das bin ich :) danke dafür ❤

Danke….Das war jetzt das Beste was ich dazu gehört habe…..

Echt toll erklärt 👍👍👍

Die Aussagen sehr gut und weise. Damit großes Kompliment ⭐⭐⭐⭐⭐ Ich verstehe aber in diesen Zusammenhang den Begriff "desorganisiert" nicht. Erstens weil Organisation als solches nicht besprochen wurde. Zeitens ist damit "nicht organisiert" oder "schlecht, falsch oder kontraproduktiv organisiert gemeint. Und drittens. Nicht organisiert kann auch gut sein - zb wenn Kinder einfach drauf los spielen. Andererseits kann eine Organisation eine Belastung sein die sogar eine gegenübergestellten Erfolg übersteigt. Also in der Bilanz negativ zu Buche schlägt. Bsp. Durchgeplanter Sex - schreklich. Viertens sind Beziehingen die auf Gefühle beruhen nicht organisierbar. Es kann nicht organisiert werden morgen verliebe ich mich in dich. Gefühle können zwar begünstigt werden aber sie sind passierend. Damit ist nur die Art und Weise einer Sachlichen Umsetzung planbar und damit möglich zu organisieren. Zb wie gestalten wir den heutigen Abend. Und selbst die Entscheidung - es auf sich zukommenzulassen wäre eine Art der Organisation. Also Organisation ist ein sehr breites und tiefes Thema. Aber eben nur für aktiv Gestalltbares. Und es ist abzuwägen wie weit die Organisation als Kostenstelle (auch emotionale Ressourcen) vernünftig ist. Es gibt nichts unvernünftigeres mit seinen Gefühlen vernünftig umzugehen. Denn darauf gibt es keinen Einfluss. Letztlich gibt es richtiges/falsches Benehmen. Und die Bedeutung an der Sache. Daraus entstehen negative oder pisitive Emotionen. ... usw. Wie ist in diesem Zusammenhang der Begriff "desorganisiert" gemeint? Ansonsten sehr gescheite Aussagen bezgl. gesunden/ungesunden Verhaltens- und Anschauengsmuster. Aber das würde ich wenn auch auf Strukturen rückführbar nicht Organisation bezeichnen. Denn sonst würden Andere notwendige Bedeutungen dieses Begriffes nicht mehr greifen. Möglicherweise ist in der Wissenschaft zu Kategorisierung dieser Begriff verwendet. Und meint vieleicht eigentlich damit "kontraindikative Muster in Verhalten, Anschauungen, Bedeutungen und emotionales Management" Dann war aber der Wissenschaftler der diesen Begriff eingeführt hat zu spezifisch auf seine persönliche bedeutung bezogen und hat den Begriff im weiten interdisziplinären Zusammenhang zb Witrschaft, Planung,... udgl übersehen. Na das wäre ja die Chance sich wissenschaftlich zu profilieren. Und neues Wissen zu schaffen. Oder ist damit gemeint, dass jemanden die Möglichkeit vorenthalten oder gar genommen wird seine eigene Selbstwirksamkeit zu organisieren? Kontrollverlust (der eigenen Identität, Persönlichkeit,...) wurde am Anfang des Videos genannt. Freilich daraus entstehen Verhaltensmuster aus alten Bindungen die negative Folgeerscheinungen auf weitere und zukünftige Bindungen haben. Macht vieleicht noch den meisten Sinn. Aber dann mus differenziert werden zwischen ursächlichen Behinderungen und den folgenden Erschwärnissen. Sie sind also dann nicht ausschließlich in einer - der aktuellen Bindung zu finden. Ich glaube an der Formulierung des Titels bzw der Einteilung in der Fachliteratur sollte noch gefeilt werden. Wie gesagt sehr Wertvoller Content. Und meine Fragen sind ersthaft gemeintes Interesse. LG Sven Windpassinger

Könntest du deine Videos zu den Bindungsstilen ggf. auch erweitern bzw. Schnittstellen beleuchten zu den Persönlichkeitsstörungsbildern bzw. Persönlickeitsstilen?! Z.B unter dem Gesichtpunkt paranoide Verhaltenstörungen oder ähnliche Muster und welche in welchen Bindungsstilen mehr vorherrschen könnten. Z.B. wenn ein Mensch Misstrauisch ist, gleichzeitig aber eifersüchtig, leicht kränkbar und Bedürfnisse unter gewissen Voraussetzungen als bedrohlich empfunden werden kann ja sowohl als auch sein.

Wie soll man damit umgehen, wenn nach 9 Monaten locker bleiben, doch die intermittierende Verstärkung dazu führt, dass man sich selbst erschöpft und ausgebrannt fühlt.. Es ist We eine Depression und obwohl man den Partner liebt hat man jetzt Panik wieder in die Beziehung reinzugehen, weil man nicht weiß wann der nächste Abbruch kommt und wie es einem dann geht. Ich habe das zuerst gut puffern können.. auch drum gebeten, dass ich mich mal auf mich konzentrieren muss.. aber dann war mein Partner so gekränkt und beleidigt, dass er eine Woche nicht mehr antwortete. Jetzt bin ich an dem Punkt dass ich nur noch reagieren kann.. aber damit würde ich mich verlieren. Jetzt wird es körperlich und ich ich weiß, wenn ich mich jetzt um mich kümmere und es mir wieder besser geht, dann kommt er wieder und ich bin nicht sicher ob ich das Traumabonding mich dann nicht wieder umwirft. Kann man etwas dagegen tun außer aufgeben.. reden scheint es mal schlimmer mal besser zu machen, aber auch wenn es besser wird und der Partner dann entspannen müsste, setzt bei ihm ein Bindungsgefühl ein und wieder kommt der Rückzug.. Ich will ihm irgendwie klar machen, dass die Cuts nicht mehr gehen, und er bitte kommuniziert wenn es ihm Zuviel ist, aber das anzusprechen scheint eine Grenzüberschreitung zu sein.. eigentlich immer wenn man das Kind beim Namen nennt. Und dann wird man abgestraft wie ein Verräter.. ich frage mich wann das für einen Sicher gebunden zu viel ist.. und ob Grenzen sichtbar machen überhaupt was bringt, weil man immer mit dem Kontaktabbruch rechnen muss.. egal was man sagt..

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