Der NEUE Nextruder Hotend Adapter für den Prusa MINI / Mittwochs update 

Den kriegen wir leider beim mini mit dieser Version nicht hin. Das vorherige model, hätte das können, aber die Leute wollten einen günstigeren Adapter für den Mini, mit dem sie die Nextruder Nozzle verwenden können. 😢😢😢

Ja, das ist irgendwie schade. Auf Github gibts schon seit Jahren eine open-source Lösung, mit der man Wägezellen auswerten kann. Die haben eine hohe Temperaturdrift, es wird ein kleiner Mikrokontroller eingesetzt, der permanent die Wägezelle ausliest, auswertet und ständig den Mittelwert der letzten Sekunde (ungefähr) aktualisiert. Eine Kollision wird gemeldet, wenn eine erhebliche Abweichung gegenüber dem Mittelwert auftritt. Dadurch ist die Auswertung immer "temperaturkalibriert". Sobald eine Kollision erkannt wird, geht ein Ausgang des Mikrocontrollers auf low. Dadurch kann der Ausgang quasi direkt an den Probe-Eingang (z-min) eines Druckerbords angeschlossen werden. Man braucht also nur den typischen "Vorverstärker" für eine Wägezelle (oder genauer: Wheetstonsche Brückenschaltung mit OP) - Kostenpunkt ca. 1,50€ aus China - und z.B. einen Arduino Nano (oder für erfahrenere Nutzer z.B. einen sehr kleinen 88er) und würde dann die teure SuperPinda durch Wägezelle, "Vorverstärker" und Microcontroller ersetzen. Allerdings: Bei einem ordentlich gewarteten und kalibriertem Prusa Mini im gewerblichen Einsatz hat eine Wägezelle nicht wirklich Vorteile. Man muss die Düse vor jedem Druck von Filamentresten befreien. Bei gleichbleibender Temperatur im Druckerraum und immer gleichem Druckbett liefert die SuperPinda sehr konstante Ergebnisse, ein Abtasten mit der Düse hat nicht wirklich Vorteile. Im Heimbereich ergibt das Abtasten der Düse aus meiner Sicht auch nur dann wirkliche Vorteile, wenn man verschiedene Druckbleche einsetzt, die unterschiedlichen z-offset haben. Die Frage ist dann natürlich, ob alle Drucker das haben müssen. Das neue Coldend für den Einsatz der Nextruder Hotends am Mini hat wohl eher den Hintergrund, dass mit Prusa MK4 und XL das Hotend eh vorhanden ist - und z.B. für den Einsatz von abrasiven Filament sicherlich die nicht ganz billige ObXidian zum Einsatz kommt. Es ist sicherlich sinnvoll, in diesem Szenario möglichst alle Drucker mit dem gleichen Düsensystem zu betreiben - und nicht einige z.B. mit Revo und andere mit Nextruder. Dadurch reduziert man nicht nur die Ersatzteilhaltung, sondern spart auch Geld für teure Düsen, die man eh meist nicht gleichzeitig auf mehreren Systemen nutzt (z.B. eine Obxidian mit 0,8mm). Persönlich bevorzuge ich aber die Umrüstung des Mini auf Dual-z und Direktextruder mit TLG-lite und Revo - schlicht, weil ich schon viel Revo Hotends und Düsen habe.

@@oleurgast730 ich würde immer revo vorziehen. Ich liebe es. Aber das wird nur mit einem neuem kühler mit revo aufnahme gehen

Kommt ziemlich wahrscheinlich erstmal nicht

Stimmt, ist gut geworden. Ich denke am Design werden wir nichts mehr machen. Kleinere anpassungen an spaltmaßen müssen vom Hersteller eingehalten werden, aber sonst passt das. Jetzt müssen wir das nur noch zum fliegen bringen

Danke 🤩

🤣🤣🤣

Danke für das Lob!

Danke für das Lob! 🤗🚀

Kein problem. Ist ja original Hotend von Prusa ;-)

Der Hersteller des Hotends ist irrelevant, wenn die 6.x Firmware einen "thermischen Check" wie die Ver 3.12 beim MK3 hat/bekommt. Als ich mich mit dem Thema das letzte mal beschäftigt habe, war es schon ein Akt PID Kalibrierung auf dem Mini zu machen. Speichern konnte man das damals auch nicht, also händisch in den Startcode. Freut mich zu hören, dass sich das inzwischen alles gelöst hat.

Video nochmal angeschaut und bin jetzt schlauer. Der Heatblock wird ja nicht ersetzt 😅.

Kein Problem 😌

Nein ist nich nötig. Danke für dein Kommentar🫶🏼

Sicherlich