Der SPz Puma gillt weithin als Pannenpanzer und grundsätzlich militärischen Schrott. "Fährt nicht, schießt nicht, funkt nicht" Aber hat er diesen Namen wirklich verdient?
Ich darf Ihnen meinen Vollsten Respekt aussprechen, für das was Sie hier leisten. Ich habe ihr Video geschaut, als Sie uns über den H145M aufgeklärt haben. "Damals" (vor 10 Tagen) mit 70 Abonnenten. Nun haben Sie ihre Fanschaft verzehnfacht. Darauf können Sie sehr stolz sein. Ich darf ihnen Darüber hinaus meinen Dank für die sehr sehr guten Videos.
@@sierrabravo4735 Sie sind auf jeden Fall auch auf meiner Liste für seriöse deutschsprachige Militärtechnik RU-vidr gelandet. Finde auch das einstreuen Ihrer eigenen persönlichen Erfahrungen (so vorhanden wie in diesem Fall) richtig gut. Freue mich schon auf das was da noch kommen mag. Viele Grüße
Ich nutze meinen Puma nun schon seit einigen Jahren und konnte keine Probleme feststellen. Inspektionstermine und Ölwechselintervalle einhalten und Kurzstrecken vermeiden. Ideal ist, im Winter vor Fahrtantritt die Standheizung über die Fernbedienung einzuschalten☝️🧐
Zur Preissteigerung: Dazu muss man allerdings auch immer und überall sagen, dass Preise: 1. "Schön gerechnet" werden, damit man sie durchs Parlament bekommt 2. Die Stückzahlen oft reduziert werden, also steigen die Systemkosten. Denn die Fixkosten müssten auf weniger Einheiten verteilt werden.
Sehr viele Info, die so woanders nicht aufgetaucht sind, DANKE dafür. Es wurde immer wieder in den Medien geschrieben, der Puma sei der beste Schützenpanzer, aber wie auch bei Panzern MBT ist die beste Waffe das Training. So ist es nicht verwunderlich, dass ehemalige Marder-Besatzungen mit dem Puma ihre Probleme haben. Was aber garnicht geht, ist die Incompenz, eine funktionierende Sensorik zu entwickeln, nicht für den Preis, der für den Puma aufgerufen wird. Und wenn die Sensorik an den Luken und Klappen so störanfällig ist, muss es einen Notfallschalter geben, der zumindest ein Drehen der Waffenanlage zulässt. Ich hoffe, mit der nachgebesserten Version wird das Ganze besser.
Bin gerade auf dem Kanal gelandet. Hübsch unaufgeregt und verständlich. Kenne Panzer nur von Übungen der Briten in den 80ern als Kind vom Dorf, oder im Maßstab H0 oder vom Museum aus Munster, oder vom Mitfahren im BMP (schxxx eng!) nahe Magdeburg, also absolut keinen echten Plan. Die beschriebenen Probleme mit den Sensoren, der Schwenkbarkeit des Turms oder auch der 2-Mann-Luke allgemein aber sind der 🔨. Wer entwickelt denn so einen Plunder. Grandios. Erinnert ein wenig an die Arbeit, wenn geballte studierte Fachkorpulenz auf die Praxis trifft. Von daher ähnlich gut wie in der Wirtschaft. 😉🙈
Herzlichen Glückwunsch zu diesem guten Beitrag ! SierraBravo stößt meiner Meinung nach in eine noch nicht bediente Niesche bezüglich Materialvorstellung der Bundeswehr auf RU-vid. Man beachte übrigens wie SierraBravo sich entwickelt hat…von Videos im Bereich „Survival“ (sagen wir mal mit lokaler Reichweite) nun zu wirklich einem guten Konzept bezüglich Großgerät-Präsentation (teilweise Stand heute über 10.000 Views- nach wenigen Tagen! - RESPEKT!!!) SierraBravo wird, wenn er so weiter macht, in Zukunft einer DER RU-vidr im Bereich Militär-Großgerät werden! Absolut qualitativ gutes Material👍🏻
Danke. Ja mit dem Erfolg habe ich auch nicht gerechnet 😅 Nichts desto trotz wird es bei mir aber auch weiterhin gelegentlich outdoor, survival und Tourenvideos geben.
Wieder ein super Video mit viel hinter Grund Irgendwann muss mir mal einer plausibel erklären: Warum rechnet man Soldaten immer nur als eine Person? entschuldigt den Ausdruck " mit dem ganzen Geraffel " was er dabei haben soll! Warum geht man nicht in die Truppe und fragt? Ausserdem finde ich das ein bisschen mehr lowtech besser ist, was auch die Wartung und Instandhaltung verkürzt
Wieder ein sehr gutes Video ❗Was ich auch lobend erwähnen muss, dass die Männer und Frauen in der BW ausgezeichnete Arbeit leisten 👍 Obwohl die zum Teil,, schlecht '' ausgerüstet sind, haben sie richtig gute Arbeit in Bosnien, Kosovo, Afghanistan und Mali geleistet und machen auch an der Ostflanke sehr gute Arbeit und erhalten auch Respekt von anderen NATO Partnern und den litauischen Streitkräften.Finde es sehr schade, dass die ( vor allem die deutschen Medien) überwiegende schlechte Nachrichten über die BW verbreiten.Da muss mal ein Umdenken stattfinden und mal gezeigt werden,was die BW mit ihren relativ,, geringen '' Mitteln für die Sicherheit in der Welt und Europa geleistet hat und immer noch leistet.
Die Medien berichten durchaus auch über positive Entwicklungen und Ereignisse. Aber wenn irgendwo ein Skandal passiert, müssen sie darüber natürlich auch berichten. Die können ja nicht einfach Sachen weglassen nur weil sie die Truppe oder die Führung schlecht aussehen lassen würden.
gut dass der Algorhytmus hartnäckig war. es sprießen überall channels aus dem Boden von denen 90% wenig Qualität haben. Also klick ich schonmal vieles weg ohne es anzusehen, aber nach dem 5. Mal dann doch hier reingeschaut und abo dagelassen
Wenn ich als Automatisierungstechniker & Prozessdesigner höre was ihr für Probleme schildert, dann denke ich mir, dass der Puma mit dem Augenmerk Steuerungstechnik und Prozessabläufen nicht richtig entwickelt wurde. Ich kenne das von diversen Maschinenbauern. Die einen haben ihre stärken in der Mechanik, die anderen in der Steuerungstechnik, manche in der Prozessentwicklung. Viele können alles nur so halb und oder auch nur wenig. Hier hat man auch noch zwei Hersteller "vereint", was für die Entwicklung sicherlich nicht hilfreich war. Aber wie du am Anfang sagtest: "Man wollte es sich wohl mit keinem verscherzen". Ich denke, dass hier der Hauptfehler begangen wurde.
Wäre das Konzept überhaupt zu retten gewesen? Mir schien als hätte sich die Bw das blaue vom Himmel gewünscht und sich dann gewundert warum das nicht funktioniert. Bin aber nur ein interessierter Laie.
Marder und Puma im direkten Vergleich: Es fällt auf, dass der Marder von Leuten konstruiert wurde die im 2. Weltkrieg so etwas wie Kampferfahrung gesammelt hatte. Das kam der Besatzung zu gute! Beim Puma kommen die Amateure und bauen den Praktikern einen Schützenpanzer der im Einsatz schnell zeigt, dass er vieles kann, aber nichts richtig. Mehr Play Station als Panzer? Kein Platz für Kampfmittel, und dann ins Gefecht? Die Einsatzdauer / Standzeit scheint wegen zu viel Spielerein bei "Sicherheit" nicht zu hoch. Auch der Schutz der Heckklappe scheint viel zu gering, und mit einer RPG 7 leicht zu überwinden. Toll!
Sehr interessantes Video!. Hab mal ne Frage, Kommt Ihr raus, wenn die Elektrik tot ist? Und wenn ja, um wieviel Sekunden dauert das länger? Wenn das VS Infos betrifft, einfach ignorieren.
Ja. Die Schützenluke hinten wird mechanisch geöffnet und sowohl die Kommandantenluke als auch die Kraftafahrerluke haben eine mechanische Notöffnung. Das gleiche gillt auch für die Heckklappe. Ausserdem sind die übergänge zwischen Kraftfahrerplatz, VK und HK nicht getrennt und gut erreichbar. Bei den vorderen Luken und der Heckklappe dauert das eine Weile (musste ich leider oft genug machen) bei der Schützenluke ändert sich nichts.
Den Puma kann man nur mit (am besten bayrischen) Abiturienten besetzen und technisch warten, wenn er im Einsatz funktionieren soll. Das bedeutet: die BW sollte nicht nur auf den Puma setzen, sondern als Arbeitstiere auch "einfachere" Geräte im Bestand belassen (Marder mit verbesserter Kanone und Drohnenabwehr).
Mal wieder schön zusammengestellt. Der Puma würde wahrscheinlich auch mit Zusatzpanzerung in denn A400 passen, hätte man das so schon in der Planungsphase von Airbus verlangt. Sowas lässt sich halt im Nachhinein meist schwer ändern. Zum Richtbereich, wurde im Schwenkbereich nach links doch möglicherweise an eine ungewollte Gesichtsfarbe der Kameraden nach dem Einsatz von Flugkörpern gedacht? Damit könnten die 10 Uhr Sinn machen. Nur so ein Gedanke.
Ich denke das Airbus schon viel früher den A400M entwickelt hat unabhängig davon was DE wollte oder gedacht hat. Ich denke Airbus hat keinen weiteren Einfluss und warum auch? Dann sollten die anderen die danach kommen ihre Technik dem Airbus anpassen
@@wolfgangselle4307 Sie haben im Bezug auf den Puma natürlich recht. Jedoch wurde es Airbus schon in das Aufgabenprofil geschrieben, dass ein neuer Schützenpanzer in kampfbereitem Zustand transportiert werden können soll. Und wenn Sie sich an die Kritik der Medien am A400M erinnern können. Da wurde dann 20 Jahre später genau dies Kritisiert. Das es dies eben nicht könnte. Nur wie Sie schon sagten. Es liegt halt nicht an den Entwicklern, wenn die Auftraggeber die Anforderungen etwa 20 Jahre später ändern.
@@user-kl3il9mw8i ja aber was ist ein “ Kampfbereiter Panzer „ zur Zeit des Entwicklungsbeginn des A400M? Ich denke keiner konnte das ehrlicherweise technisch definieren. Und solche Produkte / Waffensysteme haben einen langen Vorlauf. Wir sehen ja jetzt in einer aktuellen Waffenauseinandersetzung was man wirklich braucht. Bloss bis neu Waffensysteme das erfüllen können es der Krieg vorbei und andere Herausforderungen kommen ans Tage. Es ist eben schwer zu sagen was man in der Zukunft brauchen wird.
Ja und nein. Der Motor an sich ist (rein subjektiv von mir gesehen) leiser. Das Wastegate vom Turbolader, zischt aber dermaßen Laut das es lauter ist als der Motor vom Marder. Allerdings lässt sich das Geräusch sehr schlecht orten.
Obwohl sich temperierbar erst mal nach Temperatur anhört scheint auch das richtig zu sein. dip.bundestag.de/vorgang/temperierbare-munition-als-option-bei-der-entwicklung-und-beschaffung-des/104707
@@sierrabravo4735 Rheinmetall bezeichnet sie als "tempierbare Munition". Fundstelle Pressemeldung 4.2.22 - "Rheinmetalls Hybridlösung für moderne mobile bedrohungsadäquate Flugabwehr". Es ist aber schon auch gewagt sich, zumal mit dem Erfahrungshintergrund eines Bundeswehrsoldaten, auf die Einschätzungen der Politik zu verlassen. ;-) .
@@sierrabravo4735 Es ist "tempierbar", der Fehler wird wohl öfter gemacht. Siehe auch die PDF zu der Drucksache, die Du verlinkt hast, da ist es richtig. Nur in der Übersichtsseite nicht.
@@volrathsstronghold Schlagt mich jetzt bitte nicht wenn ich mich irre aber ich glaube mich zu erinnern das in der ZDv auch temperierbar stand. 🤔Wenn ich aber so drüber nachdenke hört sich temprerierbar wirklich mehr nach Klimaanlage an😂
Ich habe selbst in einem Pz Gren.Btl. gedient, wir hatten noch den „alten“ Marder. Der hatte zwar keine stabilisierende Waffenanlage, aber er überzeugte mit Einfachheit und Feuerkraft. Den SPZ konnte jedes Besatzungsmitglied bedienen, ohne langwierige Schulung. Die 20 mm BmK mit einer Feuergeschwindigkeit von 1200 Schuß/ Min. war auch mit Spreng-Brand, sowie mit Spreng-Splitter Munition zu füttern. Noch viel besser war das alte MG mit 1600 Schuß/Min. im Kaliber 7,62x51mm. Dieses Kaliber hatte wenigstens Durchschlagskraft. Das Nato „Spielzeug“ Kaliber darf Jagdlich nicht auf Schwarzwild verwendet werden, auf Rehwild ist es gerade noch erlaubt, da es zu schwach ist. Also wo ist dann, bis auf die Panzerung, die Verbesserung? Gruß Johannes
Ich dachte die Verbesserungen hätte ich im Video verständlich angesprochen. Wie angesprochen ist der Panzerschutz des Pumas auf einem völlig anderem Level. Dazu kommt das der Puma aufgrund des stärekerenTriebwerks und dem geänderten Fahrwerk einen deutlichen Mobilitätsvorteil gegenüber dem Marder hat. Die Waffenanlage ist mit der des Marder im Prinzip überhaupt nicht zu vergleichen. DEUTLICH mehr Reichweite und Wirkung. Noch dazu kann der Puma aus der Fahrt Ziele treffsicher auf Entfernungen bekämpfen die für den Marder selbst im Stand problematisch wären. Dazu kommen ein deutlich überlegen Sensorik und ein extrem potentes Sekundärwaffensystem in Form von MELLS. Das TMG spielt im Puma aufgrund der tempierbaren Sekundärmunition praktisch keine Rolle mehr.
Ich durfte bei der Testung Phase 2 für Piloten mal einen Leutnant kennen lernen der sich eine neue Beschäftigung suchen musste da er eine längere Restlaufzeit in der Truppe hatte als der Marder und man ihn dann nicht mehr hätte auf dem Puma einsetzen dürfen. Zu groß
" ...höchstmöglicher Schutz vor Mienen"....ist verständlich. Jeder Vorgesetzte wünscht sich, dass die Untergebenen seine Befehle mit ausdruckslos - leerem Gesicht [ohne eine Miene zu verziehen] entgegennehmen.
Erstmal danke für deine schnelle Antwort. Wäre es dann nicht vorausschauender Vielstoffmotoren ohne turbo einzubauen? Diese waren früher zumindest wesentlich standfester und Turbo s ,auch wenn sie mehr Leistung bringen, sind eine Störungsquelle die man nicht gebrauchen kann, da man zum einen Turbo s warm und kalt fahren sollte ( was im Einsatz kaum möglich ist) , zum anderen brauchen die öldruck , da die Lager da drin sehr empfindlich sind.
Das ist eher ein spezifisches Problem des Puma Triebwerks. Die MTU V12 Triebwerke vom Leopard sind ebenfalls turbogeladen, vielstoffähig und in Sachen Turboprolemen extrem unauffällig. Das gleiche gillt für das Triebwerk des Marder. (Ebenfalls Turbogeladen) Das Problem ist also nicht der Turbolader sondern eher der Laserdruck. Zum Vergleich: Marder MTU MB 833: 22,4l 600PS 26,7PS/l Leopard 2 MTU 873: 47,6l 1500PS 31,5PS/l Puma MTU MT 892: 11,1l 1090PS 98,2PS/l Diese Mehrleistung wird mit Masse durch einen wesentlich höheren Ladedruck erreicht. Das belastet natürlich alle Bauteile wesentlich mehr (Lader, Kolbenringe, Ventile, Kolben, ZKD usw)
@@sierrabravo4735 Und wieder danke für die schnelle Antwort Dann liegt es also am downsizing von den Motoren wie überall, wo am Material gespart wurde, was auch nicht wirklich viel getestet wurde
Okay danke sehr, dachte die Taschen an den Seiten wären vielleicht störend oder so, aber wenn das alles passt ist das ja doch sehr gut@@sierrabravo4735
Mal eine Frage: hat der Puma eigentlich einen Vielstoffmotor? Da man ja im V- Fall und im Ausland nicht immer mit einer guten Qualität des Diesel rechnen kann
Vielstoff im Sinne von verschiedenen Treibstoffe meines Wissens nach nicht. Allerdings ist der Motor darauf ausgelegt auch mit minderwertigen Diesel zu laufen.
Sensoren oder Schalter? Also nach kontaktloser (über Sensor) Informationsabfrage hört sich das für mich nicht an. Auch scheint der Puma das Konzept des Panzergrenadierkampfes nicht umsetzen zu können, eher ein Unterstützungspanzer der Soldaten mittransportieren muß.
Zum Thema Sensoren: Sowohl als auch. Bei den Luken geht es mit Masse um Kontaktschalter bei dem Getriebe, Motor, Waffenalage geht es meistens tatsächlich um Sensoren. Ich denke aber das es für den Laien trotzdem verständlich war, was gemeint war. Wenn man mit dem Puma arbeitet drängt sich dabei tatsächlich ein wenig das Konzept eines leichten Kampfpanzers mit Infaterieladeraum auf. Die Frage ist, ob das auf dem modernen Gefechtsfeld Sinn macht oder nicht.
Ich denke das wenn die Luke des Komandanten offen ist oder die Schützenlucke, sollten das nicht Sensoren regeln sondern eine Physikalische Sperre. Ein Bolzen o.ä.........Dann dreht der Turm nicht,weil er physisch blockiert ist und nicht weil ein Sensor eine Meldung macht,ein Computer darauf reagiert u.s.w. Aber ich bin Laie und das ist nur meine Meinung dazu.
Wie hieß der Spruch🤔 ach ja "zu viele Köche verderben den Brei!"🙄, nun hat man bei der Planung des Puma eins nicht beachtet "es haben nicht die Technisch Modernste Waffensysteme die erfolgreichsten waren sondern die unter widrigsten Bedingungen einwandfrei funktionieren!".🤨
@@sierrabravo4735 Wenn die Technik denn nicht im ungünstigsten Augenblich das Handtuch schmeißt oder einem eine Kamikazedrohne auf die Birne knallt, siehe Ukraine. Wo alledings auch gezeigt wird das alte Technik (Gepard) auch nicht unbedingt falsch ist.
Das Problem ist oft mehr minderwertige Teile, das schließt Sensoren nicht aus. Wenn man sich anschaut was so in den Autos oder anderen Fahrzeugen als "deutsche Wertarbeit" verbaut wird kannste dir ned ausdenken.
@@saltysalt7339 Ich kanne mich in der Elektronik aus, bin aus dem Fachgebiet. Es gab mal extra höher definierte Vorgaben für elektronische Bauteile die in der Miltärtechnik zum Einsatz kamen, wie das heute ist kann ich nicht sagen bin schon ein paar Jahre in Rente.
Es ist ein gängiges Vorurteil, moderne Kfz wären weniger zuverlässig, als ältere Fahrzeuge. Früher konnte man vielleicht sein Fahrzeug noch mit dem Werkzeugkasten reparieren und heute blicken es manche Werkstätten nicht in Einzelfällen den Fehler zu finden. Das bedeutet allerdings nicht weniger zuverlässig. Meine Erfahrung ist genau das Gegenteil Kfz sind heute zuverlässiger. Nur wenn es mal klemmt, dann wird es schwierig und zumindest gefühlt teurer.
Wieder mal ein gutes Beispiel für schlecht gemachte Digitalisierung ohne fall back Option. Ab 1 Januar werden wir ja mit dem elektronischen Rezept beglückt das genauso floppen wird.
Größenbeschränkung sehe ich unkritisch. 185 cm ist eh deutlich über den Durchschnitt. Das Thema mit den Sensoren sollte sich sehr einfach beheben lassen. Einfach vernünftige Sensoren mit einem höheren Schaltabstand auswählen. Schwenkbereich des Turmes könnte man ebenfalls sehr einfach ändern. Ist ja eine reine Softwareanpassung. Das wird nicht mal 1 Zeile Programmiercode sein sondern nur ein paar Werte.
A 400 trägt mehr bis 34 Tonnen aber die Rampe trägt keine schweren Fahrzeuge .Hauptproblem beim Puma ist die Anforderung Luftlandefähigkeit .Und direkter Blick aufs Gefechtsfeld ist absolut Notwendig machen die von den Panzers immer noch , aber bei den Entwickelungen hat man nie die Praktiker befragt und in der Ukraine fahren T55 und das nicht Digital .
Ja 50 % der Männer sind kleiner als 178 und 50 % größer. Frage wie viel der Männer schließt man also aus. Die 178 ist allerdings ein alter Wert. Inzwischen ist man bei 181 cm. Tendenz, die Menschen werden weiter größer.
@@tommusikauswahl1066 Bei der ergonomischen Auslegung (anthropometrischer Maße) nimmt man immer den Median für den Durchschnitt bzw. das Mittel. Man spricht auch meist vom 5., 50. und 95. Perzentil bei den Maßen. In den DIN Normen geht man noch von 175 cm beim 50. Perzentil aus. Aber über alle Altersgruppen. Nimmt man die wichtigste Altersgruppe für die BW so kommt man hier auf 179 cm für das 50. Perzentil und 191 für das 95. Perzentil. Bei den neuesten Ermittlungen ist man bereits bei etwa 181 cm für das 50. Perzentil in dieser Altersgruppe. Wird aber noch nicht in den offiziellen Tabellen verwendet. Nimmt man den aktuellen Wert von 179 cm für das 50. Perzentil für die Auslegung z.B. eines Panzers, so schließt man 50 % der Männer von diesem Arbeitsplatz aus. Nimmt man aber die 185 cm (wie in diesem Video genannt) für die Auslegung des Panzers an, so kann man mind. 80 % der Männer für den Arbeitsplatz berücksichtigen. Natürlich auch min. 95 % der Frauen. Eine schlechte ergonomische Auslegung des Fahrzeuges geht auch auf die Kampfkraft eines Fahrzeuges. Z.B. weil die Besatzung sehr schnell ermüdet.
Turbo Diesel Injection. Nichts davon schließt Common Rail aus. Die Common Rail ist einfach nur eine für mehrere Zylinder gemeinsam genutzte Hochdruckeinheit.
@@sierrabravo4735 Oh, scheinst recht zu haben. Ich bin halt ein Kind der 90iger, da stand TDI für Pumpe-Düse im Gegensatz zu den Common-Rail Systemen von Daimler. Heute nutzt VW in seinen TDI auch Common Rail wie ich lese. Danke für Deine Rückmeldung..........
Jain. Vorteil beim Puma ist das man die Beine ausstrecken kann wenn man sich mit seinem gegenüber einigt. Allersdings ist die Kampfraumhöhe (zumindest im vergleich zum Marder 1a3) deutlich niedriger.
Wieso brauchen die Panzergrenadiere eigentlich diese komische Schützenluke? Brauchtumspflege vom Sd.Kfz. 251 oder hat ggü. der Bordoptronik das irgendeinen Vorteil?
Um Feind aufzuklären und sofort bekämpfen zu können. Beim Marder habe ich durch die drei Luken hinten nahezu eine 300° Abdeckung durch den Hinteren Kampfraum die zB Panzerfaustschützen im Nahbereich sofort bekämpfen können. Frag mal die Türken was passiert wenn man seine KPz nicht durch Begleit SPz sichert. ;-) Weiterhin habe ich damit die Möglichkeit zB nachstoßende Panzer mit PzF über Luke, im Hinterhalt zu bekämpfen.
@@sierrabravo4735 Okay, das ergibt Sinn. Frage mich trotzdem wieso das andere NATO Streitkräfte, auch fähige wie die Amis, anscheinend nicht für nötig halten?
@@wurzel9671 das ist immer eine Frage der Doktrin. Bei der Bundeswehr heisst es für die Grenis. "So lange wie möglich aufgesessen und Angriffsschwung bei behalten" auf internationalen Übungen führt das auch schon mal zu Verwirrung. Im Angriff nach dem Durchbruch macht hat jeder Zugführer (im Gewissen Rahmen) erst mal frei Jagd um weiter in die Tiefe des Raumes vorzudringen, während die meisten Nationen dann erst mal sammeln.
@@sierrabravo4735 Okay, denke mal bei der deutschen Doktrin haben die eigenen Truppen ein sehr viel größeres Risiko eingekesselt zu werden? Wäre das wirklich so vorteilhaft im Vergleich?
Videos von der Waffenerprobungsstelle zeigen ein Trefferbild (Ohne Roherstabilisierung), wie eine Schrot(t)flinte. Und es werden Streichhölzer gezogen wer ausbootet und nachlädt.
Ich nehme mal an das du dich da noch auf die frühen VTs ohne Rohrabstützung beziehst. Da gab es tatsächlich noch Probleme. Die Fahrzeuge die wir erhalten haben hatten erstklassige Trefferbilder. Das ein nachladen unter Luke nicht mehr möglich ist war bei der Wahl des Konzeptes von vornherein klar. Ein meiner Meinung nach verschmerzbarer Verlust. Auch mit dem Mader ist man zum Munition anhängen mindestens mal in die GA ausgewichen.
@@sierrabravo4735man wird aber beim Puma wohl sehr viel häufiger in Deckung fahren müssen? Weil größeres BMK Kaliber = Weniger Munition schussbereit? Oder übersehe ich da was?
Heist das wirklihc "luftverlastbar" und nicht "luftverladbar"? Tolles Video. Ich finde dieses Gebestel, z.B. hydropneumatisch statt normale zu federn, total dämlich. Der minimale Vorteil wird durch einen höheren Preis, mehr Wartung(skosten), mehr Personal(kosten) erkauft und das macht beim Militär meiner Meinung nach keinen Sinn. Wie wir sehen kann technischer Vorteil nur bis zu einem bestimmten Punkt Menge ausgleichen. Wenn die Russen mit 2000 schlechteren IFV ankommen, dann machen auch 350 megamäßig ausgeklügelte Puma keinen Sieg. Immer im Hinterkopf sollten Militärs doch die Skalierbarkeit, den Preis, Robustheit und gute Wartbarkeit haben. Wenn auch alles den Bach runtergeht, die deutsche Einstellung, ein möglichst kompliziertes Gerät zu bauen, scheint niemals zu verschwinden.Wenn ich mir das mit den Winkelspiegeln und dem Lagerraum anhöre: Warum werden nicht die Soldaten befragt, wenn so ein Gerät gebaut wird? Die Soldaten sind doch die, die später damit arbeiten müssen? Das klingt total nach Planwirtschaft und die hat noch nie Erfolg gebracht. Irgendein Heini oder "Spezialist" sagt, was benötigt wird und dann kauft die Bundeswehr das für Milliarden Euro. Was für ein Irrsinn. Ich glaube, man braucht an verantwortlicher Stelle nicht einen Apparatschik, sondern jemanden, der wirklich hinterher ist, sich Rückmeldungen von den Soldaten holt und den anderen auf die Füße tritt.
"Luftverlastbarkeit bezeichnet die Eigenschaft von militärischem Gerät, per Hubschrauber als Außenlast transportiert oder aus Flächenflugzeugen abgesetzt beziehungsweise abgeworfen werden zu können."
Ok, danke. Da merkt man, dass ich ein Laie bin. Ich hätte gedacht, es müsste "Luftverladbarkeit" heißten (wegen "verladen") aber "Verlastbarkeit" (wahrscheinlich wegen "Last") macht auch Sinn. Womit du siehst, dass ich keine Bundeswehrerfahrung habe und eher aus der "Laberecke" komme. Danke nochmal für die Info.@@sierrabravo4735
Die in den letzten Jahren angeschafften Waffensysteme spiegeln sehr gut die Inkompetenz der zu entscheidenden Personen wider. Diese Inkompetenz zieht sich durch Politik und Militärführung gleichermaßen. Und Pistolerius macht da keine Ausnahme.
Pistorius, und der Mann hat doch enorm viel erreicht in der kurzen Zeit in der er Verteidigungsminister war, teils gegen große Widerstände in der eigenen Partei.
@@user-zz2bi1uj7q - Nein, ich weiß vieles besser. Und mein Leben/Berufsleben hat mir gezeigt, dass man mich fürchtet. Daher brauche ich mich dort auch nicht zu bewerben. Man nimmt lieber pflegeleichte Leute mit weniger Kompetenzen.
Ich halte nur den Übergang zu einer neuen "Folie" problematisch, denn wenn da nix gesagt wird, hast du einen schwarzen Bildschirm ohne Ton. Ich hab auch mehrfach am TV nachsehen müssen, ob das Video pausiert wurde :P. Ich denke, das kann man bei den nächsten Videos deutlich Verbessern, und sei es nur, wenn auf der neuen Folie die Überschrift gleich drin ist, und nicht Sekundenlang Zappenduster ist und nix passiert.