Im letzten Teil ist der dramatische Rückzug der beiden Seilschaften zu sehen. Fatalerweise haben Sie beim Aufstieg das Quergangsseil abgezogen, sodass nun der Rückweg versperrt ist... #tonikurz #eigernordwand #bergsteiger
Ich habe einen ganz großen Respekt vor den Bergsteigern, die sich großen Risiken aussetzen. Gerade diese Doku hat mich berührt von dem Schicksal der 4 Bergsteiger. Danke für diese spannende Dokumentation.
@@b.murenthaler Dann müsste man das Bergsteigen verbieten. Es gibt eben solche Leute, denen das Fliegen oder das Bergsteigen ihr Leben wert ist. Seltsam für die, die das nicht tun, aber eben Fakt.
Es ist so eine tragische Geschichte. R.I.P an die 4 Bergsteiger. Ich finde es aber denoch faszinierend, das Tony so lange durchgehalten hat. Umso mehr trauriger,dass er 7m vor der Rettung, den Kampf verlor.
Diese Dokumentation ist um Welten besser, als der unsägliche Film "Nordwand" von Philipp Stölzl mit dieser unnötigen, aufgesetzten Liebesgeschichte und dem ganzen anderen Gedöns. Grossen Respekt hab ich vor der Leistung der Hauptdarsteller und dem ganzen Team, das diesen Film möglich machte.
Besten Dank für die Rückmeldung. Ich bin auch der Meinung, dass dieser Dokumentarspielfilm viel authentischer ist und der Wahrheit viel mehr entspricht. Die Leistung der Darsteller und Filmcrew kann nicht hoch genug eingestuft werden, CHAPEAU!
Damit komm ich gar nicht klar, dass er 40m vor der rettung starb, vor erschöpfung😢😢😢. Klar sie wollten es,es zwang sie niemand und trotzdem ist es grausam.
Ein Freund von mir ist 2001 dort in eine Eislawine geraten und mit seinen 2 Kameraden umgekommen. Kurz vorher hatte er noch mit seiner Frau telefoniert, mit dem Handy, das alles bisher gut verlaufen sei.
Ach die Armen ??? Kein Mensch ist verpflichtet sich selbst und andere Hobbymäßig in gefährliche Situationen zu bringen. Diese Leute wissen doch was Sie tun. Wenn sie meinen an steilen Wänden, noch bei Eis u. Schnee klettern zu müssen, geht volles Risiko ein, spielt leichtfertig für seinen Kick, mit seinem Leben. Stürzt Angehörige durch sein waghalsiges Hobby ins Gefühlschaos nur für sein Aha Erlebnis. Nicht wenige Menschen spielen tagtäglich nur für einen Kick mit ihrem Leben, komme danach was wolle. Es interessiert Sie nicht in keinster Weise wie es den Angehörigen danach geht, Egoismus pur.
Ich war mal in Grindelwald in einem Grund-Kletterkurs. Einer der damals verantworttlichen Bergführer, die als Kursleiter fungierten, war bei der dramtischen Aktion, tony Kurz zu retten, mit dabei. Der Berführer erzählte, dass er gerade dabei war, Tony Kurz zu erreichen und ihn zu packen, als Tony Kurz direkt vor seinen Augen verstarb. Dies nahm den Bergführer sehr mit, dass er später niemals eine tour durch die Eigernordwand und auch generell auf den Eiger führte; er konnte es einfach nicht.
realistic and well filmed, I have seen north face and the bekoning silence about the same tragedy, they are also good, but this is perhaps the best even though I do not understand German very well.
Auch wenn ich kein Bergsteiger bin und mir sowas nie antun würde (ganz davon abgesehen dass es mit moderner Ausrüstung sicherlich nicht vergleichbar ist zu damals) kann ich mich einer gewissen Faszination nicht entziehen. Und obwohl ich die Geschichte dieses Besteigungsversuchs und dessen tragisches Ende vorher schon kannte, fand ich die Doku sehr spannend. Aber was ich mich frage: Wie hat man das gedreht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ein ganzes Kamerateam an die Originalschauplätze gebracht haben und da dann Schauspieler mit (schon damals) völlig veralteter Ausrüstung herumklettern lassen hat. Aber einen Berg im Studio nachzubauen erscheint mir auch wenig praktikabel? Übrigens kann ich nachvollziehen, dass einige hier finden, dass die Bergsteiger selbst schuld sind an ihrem grausamen Tod, da sie sich freiwillig in diese Gefahr begeben haben. Aber andererseits kann man das eigene Leben verlängern, indem man sich in Watte packt und jedem Risiko aus dem Weg geht. Aber ist im Leben alles was zählt die Anzahl der Jahre, die es dauert? Menschen sind unterschiedlich, manche mögen so zufrieden sein, andere brauchen "Abenteuer" in irgend einer Form. Und bei manchen geht das eben so weit, dass sie sich bewusst Risiken aussetzen, die tödlich enden können. Das muss man nicht bewundern (auch wenn ich persönlich weniger die Leistungen als den dafür notwendigen Mut bewundere), aber man sollte es auch nicht verdammen. Die Bergsteiger waren keine Helden, aber auch keine Trottel.
Besten Dank für die ausführliche und spannende Frage! Es ist wirklich eine unglaublich faszinierende Geschichte! Gedreht wurde dieser Dokumentar-Spielfilm mit Laiendarsteller, welche aber top Alpinisten waren. Besonders authentisch wirkt der Film eben genau darum, weil viele Szenen an den originalen Schauplätzen stattfanden. Wenn man die Eigerwand gut kennt, merkt man aber auch, dass die Stelle, an der Toni Kurz am Seil ums Leben kann, etwas weiter oben war. Diese ist sehr abgelegen und schwierig erreichbar, wohl deswegen wurde nicht dort gefilmt. Nichts desto trotz, fanden die Aufnahmen in der Eigernordwand statt. Auch zu beachten ist, dass mit der damaligen Ausrüstung gedreht wurde, was viel schwieriger und mühsamer ist als heute. Sie waren halt eben Profis. Das sehe ich auch so, jeder hat eigene Vorstellungen an das Leben. Zu der damaligen Zeit waren die Leute auch viel ärmer und erhoften sich ein besseres Leben durch eine solche Leistung. Besten Dank für das interessante Feedback. Beste Grüsse!
@@bergfilmkanal Danke für die ausführliche Antwort! Ich hätte nicht gedacht, dass wirklich an Originalschauplätzen gedreht wurde. Das war dann wirklich eine beeindruckende Leistung, sowohl von den Schauspielern, als auch vom restlichen Filmteam. Zumal wie du schon sagst die Technik damals ja noch nicht so war wie heute, also keine GroPro oder gar Drohnen. Dass die Leute damals primär aus Armut gehandelt haben, kann ich mir aber nicht so ganz vorstellen. Auch waren damals ja längst nicht alle Leute bitterarm. Ich weiß nicht, wie es bei den Vieren aussah, aber zumindest Toni Kurz und Andreas Hinterstoißer wären als Soldaten zumindest versorgt gewesen. Ich denke, die Motivation war eher der Ruhm, der damit einhergegangen wäre, es als Erste geschafft zu haben. Womöglich war das auch mit der Hoffnung auf Geld verbunden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Hauptmotivation war, so etwas zu tun.
@@RedWolf1989 danke, die Fragen hab ich mir die ganze Zeit auch gestellt, sowas von absolut authentisch gedreht. Wie eine Reportage. Ganz ganz starke Leistung. Und wie Du auch schon geschrieben hast, diese Faszination dieses eigentlich wahnsinnigen Unterfangens, lässt einen den Atem anhalten. Und man kann auch nachvollziehen wie es sein muss solch einen Berg zu ersteigen !!
Die Eigernordwand, die Wand der Wände, jeder der dort schon mehr als einmal war um sie zu besteigen weiß ganz genau diese Wand verzeit nichts, gar nichts.
Top Doku! Keine Schnulzen! Allein die Stimme vom Sprecher, gibt mir zu erkennen " Klassiker, old school"! 😎👍‼️ Vielleicht noch Untertitel beim Hardcore Schwitzer Slang Jargon, ist für uns Bayern nicht mal zu 100 % Verständlich 😂👍‼️
@@missverstandnis9370 Nej, Nej, Nej, wie soll Dat nur weiter gehen mit dir, Werner! Spaß! Aber ich meinte, dass man den Schweizer Dialekt kaum versteht! Und das, obwohl ich aus Bayern komme! Ich war vor 22 Jahren auch der einzige Münchner, in meiner Marine Einheit, in Stralsund und Rostock. Habe halt die erste Woche nicht jeden, immer gleich, verstanden 😁🤣😉‼️
Andere Tauchen unter Eis oder mit Haien, ok meins wär es nicht, andere springen aus Flugzeugen mit Fallschirm. Das wär nichts für mich aber ich hab schon lang erkannt jeder Mensch ist anders. Das ist gut so weil es uns ausmacht.
Schon seltsam, dass Toni Kurz noch zum Zeitpunkt des letzten Rettungsversuches fast aussah wie aus dem Ei gepellt... frisch rasiert dazu... von Erfrierungen keine Spur... das wirkt etwas unrealistisch in dieser ansonsten ziemlich "zutreffenden" Doku.
@@behappy5882 Das war nicht gemeckert, sondern festgestellt. DEIN Kommentar, DER ist gemeckert. Dann noch dieses Wort am Ende... völlig unreflektiert. Wie der Kommentar an sich.
@@behappy5882 Könnte jetzt ein zweites Mal entgegnen, ABER... ich mag mich jetzt überhaupt nicht rumärgern. Streit an sich? Ist prinzipiell möglich, aber es geht mir dabei um die Qualität des Streits, seinen gewissen Unterhaltungswert auch. Und den seh' ich grad' nicht gegeben. Sonst gerne! Wünsche noch ein entspanntes Wochenende 👋...
Bewundern kann ich da nichts. Niemand wird gezwungen in die Berge zu steigen. Wer sich bewusst dieser Gefahr aus setzt muss auch mit den Konsequenzen klar kommen.
Warum hatten die keine lange Leiter oder haben es mit der Räuberleiter probiert? Geht das nicht wegen dem Wind? Drei Meter von der Rettung entfernt- ist ja unfassbar grausam.
Es waren widrige Wetterbedingungen und der Zugang zu der Unglücksstelle war schon schwierig genug, sodass nicht noch Leitern oder ähnliches mitgenommen werden konnte. Es ist allerdings eine sehr tragische und erschreckende Geschichte. R.I.P Toni Kurz und Kameraden
@@bergfilmkanal danke für Infos, ich würde nie im Leben In so etwas einsteigen, abgesehen vom Körper. Aber die Geschichten auf diesem Kanal sind episch. Grüße
Sie hätten doch vorher bereits merken sollen, dass dieser Knoten nicht durch den Karabiner gehen kann? Auch wenn er fit gewesen wäre, wäre das unmöglich gewesen..
Stimmt absolut! Er war in dieser Situation einfach gefangen. Der Fehler war eher bei den Rettern, dass diese ein zu kurzes Seil hochziehen lassen haben...
Vlt mit Hilfe einer Reepschnur Karabiner entlasten Er war dann aber am Ende zu schwach, dazu noch eine gefrorene Hand... Tragisch. Tolle Doku. "Drama in der Eiger Nordwand" ist ebenfalls eine sehr gute Doku über selbes Ereignis. @@bergfilmkanal
Kann es sein es war Ausdruck einer damals noch üblichen, überzogenen Männlichkeit? Bei dem ersten Rufkontakt mit dem Streckenwärter hatten die Männer ja ganz offenkundig den Eindruck vermittelt, sie seien zwar auf dem Rückzug, aber davon abgesehen wäre alles soweit in Ordnung. Warum nur hatten sie nicht GLEICH eine (bevorstehende) akute Notlage signalisiert? Es bleibt einfach tragisch...
Das könnte sicher Einfluss gehabt haben. Wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt der Rufkontakte im grossen und Ganzen alles in Ordnung. Und da sie schon jemand rufen hören konnten, waren sie sich wohl sicher, dass die Rettung so gut wie sicher ist. Leider nahm dann alles ein erschütterndes Ende.
Ich habe mir diesen Fehler oft durch den Kopf gehen lassen und bin zu folgenden Schlüssen gekommen: 1 Die Seile hatten alle Standardlänge von 40m. Längere gab’s nicht, weil die Drillmaschinen alle auf diese Länge gebaut wurden. Wenn da also 55m gebraucht werden, hast Du ein Problem! 2. Die Abseiltechnik über den Leib, Schulter und Oberschenkel durch einen Karabinerhaken war eine neue Erfindung. 3. Toni hätte diese 40m im Kopf haben müssen - sie galt als Einheit für Etappen; Es hieß damals für alle Bergsteiger: „Eine Seillänge höher“ Sowas geht in Fleisch und Blut über - und sich selbst diesen Karabinerhaken verbieten müssen. Er hätte sich selbst die Frage stellen müssen: „Wo stehen die? Sind die Jungs 30m? 35m? 40m? Oder gar NOCH weiter unten!“ Er kannte doch die Distanz durch den aufgedrillten Faden! (3 Litzen!!!) 3. Eine Nacht auf 200 Quadratzentimetern stehend bei Minusgraden verbringen, mit abgefrorener Hand (Handschuh verloren!) ist keine gute Idee… Da verblödet man! Test 4. Die Jungs von der Bergrettung hätten vieleicht noch einen Zettel ans Seil bringen können: „Auf keinen Fall durch den Karabinerhaken!“ Aber wer hat schon in einer Notsituation im Leben und Tot so einen kühlen Kopf? Denn Du hast nur EINEN VERSUCH!!! (Denke an das Feuer im schrägen Bahntunnel und der Fluchtweg geht direkt durch die Flammen!!!) Also ich mit Sicherheit nicht!
@@openclassics oder sie hätten auch die 3 Meter wo er über ihnen hing hochklettern können und ein weiteres Seil anbringen können. Und er war die Nacht nicht stehend auf einen Felsen sondern hing die ganze Zeit am Seil
Es war der Fehler des Bergsteigers, der einen zu kleinen Karbiner verwendet hatte. Er hätte den unteren Teil des Seiles nach dem Konten einhängen müssen und dann das obere Seil aushängen müssen, wo bei die Seilstellen entlastet werden müssen und er am Seil etwas nach oben klettern müßte...
Hätte er nicht oben drüber das Ende des Seils oder ein weiteres von den Rettern anknoten können? Oder war er zu entkräftet mit nur einer ebenfalls fast erfrorenen Hand und dem Tode schon zu nahe? 😢
Ich hab da noch so irgendwas im Kopf, dass man ihm zugerufen hat, er solle das Seil durchschneiden oder so ähnlich - und dass er verzweifelt geantwortet hat er spüre seine Hände nicht mehr ...
Gute Frage! Toni hatte erstens wohl kein Messer zur Hand, es wurde jedoch versucht von der Retter-Seite ein Messer an einer Stange zu befestigen, jedoch ohne Erfolg.. Nach so viel Tagen in dieser Wand mit diesen schwierigen Bedingungen und dem Wetterumsturz war er wohl so am Ende, dass er einfach zu sehr am Ende war. Vielleicht wäre er auch an Erschöpfung gestorben, wenn Sie ihn "gerettet" hätten aus der Wand auf dem Weg ins Spital zbs... Es ist auf jeden fall eine der grössten Bergsteigertragödien... R.I.P Toni Kurz, Anderl Hinterstoisser, Willy Angerl und Eddy Rainer.
@@dschangodurango7596 Naja, es ging am Ende noch um 7 Meter .....Zumindest wäre es weniger gefährlich gewesen als nichts zutun und dann am Seil zu sterben. Komisch, dass Niemand daran gedacht hat. Man hätte ja entsprechend für einen einigermaßen weichen Aufprall sorgen können. Ich denke, nicht nur der Toni, sondern ALLE waren nervlich am Ende....
Danke für die gute Doku, ich kenne auch den Film, die Doku ist wirklich noch besser. Eine Kritik habe ich: die Sprache ist leider größtenteils unverständlich. Da wäre eine Übersetzung gut.
Leider hatte Toni bereits eine Hand abgefroren und war total fertig. Vo ber Logik wäre das eine Gute Idee gewesen, wahrscheinlich wäre er aber ohnehin an Erschöpfung gestorben. Es bleibt eine der größten Tragödien des Alpinismus.
@@bergfilmkanal Ah ja mit nur einer Hand wäre das wohl misslungen - zudem wenn der Allgemeinzustand so schlecht war. Es sah nur so aus als sei er eigentlich recht nahe am Boden in realation zum Berg
@@lillireinhardt754 ich weiss was du sagen willst, ... Jesus hat sie sterben lassen, da er ja alles weiss...ich stehe nicht an der Stelle Gottes, das macht ja schon der Papst .. man könnte aber sagen, dass sie wegen ihrer Arroganz sterben mussten.... niemand hat sie auf den 🗻 geschickt...sie haben ihr Leben unnötig riskiert um so menschliche, vergängliche Ehre zu suchen ..anstatt die Ehre bei Gott zu suchen durch ein gottgefälliges leben...
Also ich frage einmal als Einer der Null Ahnung hat vom Bergsteigen. Warum ist denn nicht einer der Schweizer Bergführer die paar Meter zu Tony Kurz am Seil hochgeklettert um ihm zu helfen? Das dürfte doch kein Problem für einen Bergführer sein? Hatten die Angst der Haken da Oben hält keine zwei Leute?
Gute Frage! Es ist eben fast unmöglich an einem Seil sich einfach so hochzuziehen, welches frei in der Luft schwebt. Damals gab es noch nicht so eine gute Seiltechnik wie heute. Es hätte auch nichts gebracht, da der Knoten sich im Abseilkarabiner eingeklemmt hatte. Man hätte höchstens das Seil mit einem Messer ob Toni Kurz kappen können (was etwas später dann auch gemacht wurde) Aber dadurch wäre ja er runter gefallen und hätte sich wohl auch tödlich verletzt. Ich denke, selbst wenn er gerettet worden wäre, ist anzunehmen, dass er auf dem Weg ins sichere Tal sowieso an Erschöpfung gestorben wäre. (Der Weg von dieser Stelle ins Stollenloch hätte auch noch etwas gedauert.) Es bleibt eine tragische Geschichte, welche auch heute noch die Menschen faszinieren und schockieren. Besten Dank fürs Feedback! Beste Grüsse!
@@bergfilmkanal Wenn ich es in der 4. Klasse geschafft hatte im Turnunterricht, und ich war wirklich nicht der Beste in meiner Klasse im Klettern, mich an einem Hanfseil frei bis an die Decke hoch zu bugsieren, kann man das wohl von einem Bergführer aus der Schweiz erwarten. Wenn das alles wahr ist, was ich über die Sache gelesen habe, hatte er ja noch eine ganze Zeit am Seil gehangen, bis er gestorben ist.
Das mag in der Theorie stimmen, funktioniert aber in der Praxis nicht! In der Schule klettert man einen dicken Hanfstrick hoch, an dem man sich viel besser festhalten kann. Dieses Hanfseil war viel dünner und teilweise vereist. Auch wenn einer der Bergführer hochgekommen wäre, hätte dies wohl nicht viel gebracht, weil eben der Knoten sich im Karabiner verklemmt hatte. Hätten jedoch die Bergführer ein genügend langes Seil mitgebracht, hätten sie nicht 2 kürzere zusammen knüpfen müssen und es hätte keinen Knoten gegeben. Dann wäre wohl Toni mit dem Leben davon gekommen. Möglicherweise hätte er aber als "Krüppel" geendet, was wohl auch nicht viel besser gewesen wäre. Es bleibt eine sehr tragische Geschichte. Mit freundlichen Grüßen
@@heidibond6979 Ich brauche nicht lange in RU-vid zu suchen, um irgendeinen Freak ungesichert am kleinen Finger hängend über einem Abgrund baumelnd zu sehen. Da wird es doch für drei Profis nicht unmöglich gewesen sein einen, aus ein paar Metern abzuschneiden.