Der Weg zur Diagnose - Triple Negative Brustkrebs, Teil 2 

Interessantes Video. Bei mir war es genau anders herum. Ich war beim jährlichen großen Brustultraschall im April, war nichts. Dann hatte ich zufällig meine Einladung zur Mammographie, den ich 2x verschoben habe. Ich dachte ja, ist wie immer, also kein Befund. Eine Woche später kam der Brief. Da ist eine kleine Auffälligkeit, aber kein Grund zur Sorge. Ab da wusste ich dass was ist. Also nochmal Mammographie und Ultraschall bei der Radiologin. Sie hat sehr lange mit dem Ultraschall gesucht. Sie sagte immer :da muss was sein, da stimmt was nicht. Darüber bin ich unheimlich dankbar. Nach gut 10 Minuten sah ich es auch, kenne mich etwas damit aus. Biopsie gemacht, eine Woche später Befund bekommen. Die Radiologin hat gleich einen Termin im zertifizierten Brustzentrum gemacht. Auch dort hat die Oberärztin im Ultraschall nichts gefunden, auch nichts getastet. In der Mammographie war es aber wieder deutlich zu sehen. Es hieß ca 5-6 mm.Von da ab lief alles seinen Gang. Ich hatte so ein Glück und sehr gute Ärzte. Die Chefärztin meinte, ich sei auf die Schokoladeseite gefallen, da sehr gut behandelbar, da klein, Lymphknoten frei und der Östrogenrezeptor 100% ist. OP und Bestrahlung habe ich hinter mir. Ich stehe vor vor der AHB. Die einzigen Tränen die ich bis dahin vergossen habe, war die zweite Nacht nach der OP, als ich vorher meine Brust gesehen hatte.

Ist glatt berandet und verschiebbar wirklich immer ein Merkmal einer Zyste/gutartigen Veränderung?