Solche Interwies gehören ins Fernsehen... nicht "Bauer sucht Frau " und andere Verdummungsprogramme !!! Was für ein professionelles, super gutes, ohne erhobenen Zeigefinger Interwiew. Richtig richtig gut.👍💖💖
Solche Trash Programme generieren mehr Einschaltquoten/ Geld. Aber die öffentlich rechtlichen Sender, die wir für Kultur, Info.. etc bezahlen, sollten sich mal lieber noch mehr solchen Themen annehmen. Da geb ich dir recht.
Hallo Silvia. Die Alkoholindustrie und auch die öffentlich rechtlichen und auch privaten haben alle Alkwerbung und daher keine Interesse an Aufklärung. Gegen youtube kommen sie nicht an ,noch nicht..sie arbeiten dran...lach
Ich war 2022 für 19 Wochen in der Bernhard Salzmann Klinik. Dort habe ich Dr Kemper und sein Team kennengelernt. Kurz gesagt: Das ganze Konzept hat mir sehr geholfen!!! Ausserdem war ich in dieser Zeit zur persönlichen Buchvorstellung von Nathalie, dort in Gütersloh. Dieses Gesamtobjekt hat dazu beigetragen, bis heute, ein viel schöneres Leben ohne Alkohol zu haben. Danke an Nathalie und der Bernhard Salzmann Klinik!!
Das freut mich so, so sehr, lieber Volker. Und ich werde Deinen Kommentar an Herrn Kemper weiterleiten - der freut sich bestimmt auch sehr darüber. Alles Gute für Dich und ganz liebe Grüße
Also ich habe Alkohol schon immer missbraucht weil ich Probleme hatte und bin darüber abhängig geworden. Ich glaube auch, dass die meisten Leute mit Alkoholproblem noch andere Probleme haben...
Auch nach zwei Jahren Nüchternheit versuche ich noch immer herauszufinden warum es bei mir soweit kam, das ich abhängig wurde. Nun bin ich ein wirklich völlig neuer mensch den ich erstmal kennen lernen muss Vielen dank für deine videos !❤
Vielen Dank, super hilfreich. Mehrere Interviews dieser Art sollten für die Bevölkerung zugänglich sein, da die Dunkelziffer riesengroß ist und fast jeder auch Anteile in diesem Bereich hat. Danke für die empathische Herangehensweise und viel Mut und Durchhaltevermögen für alle Betroffenen.
Dieses tolle Video/Podcast sollte in den weiterführenden Schulen als Pflicht vorgespielt werden!Ich finde es unfassbar gut gemacht von beiden Seiten.Danke liebe Nathalie,Du Lichtstrahl.
Nathalie, Du fleißiges Bienchen. Vielen Dank für Dein unermüdliches TUN und Dein präsent SEIN. Ein sehr stimmiges Interview mit einem tollen Mensch. Habe mich an ganz vielen Punkten wiedergesehen. Herzlichen Dank Euch. Jörg 1J 7Mon 18 Tage nüchtern
Was mich immer wieder und eigentlich bei jedem deiner Videos immer wieder aufs Neue fasziniert und flasht ist, dass es SO ein Segen ist dass du alkoholabhängig warst und was da wertvolles draus entstanden ist. Ich will gar nicht wissen, für wie viele Menschen deine Arbeit ein Geschenk ist. Mir hast du auf eine Art das Leben gerettet. Großartige Arbeit.
Vielen Dank! Ein großartiges Interview! Großes Kino, dass es kostenfrei zur Verfügung steht! So wertvoll!! Danke an Nathalie und Dr. Kemper! Bei aller Dankbarkeit bleibt die Selbstverständlichkeit von Tierversuchen zu kritisieren. Auch diese Lebewesen sind sensibel und sollten nicht solche Qualen durchleben müssen, auch wenn der Erkenntnisgewinn auch mich nicht uninteressiert zurücklässt.
Super Interview, ich hab diese Woche mein 1 Jähriges Jubiläum gehabt. Deine Videos haben mir sehr dabei geholfen und mir eine ganz neue Sichtweise zum Thema Alkohol gegeben. Danke Nathalie
Ich hab auch durch Nathalie die Motivation gefunden endlich mit dem Alkohol aufzuhören. Bin jetzt ein Jahr alkoholfrei und sehr stolz auf mich. Denn ich bin Winzerin und bin täglich mit dem Thema Wein umgeben. Der Beruf ist meine Berufung. Hat mich leider in die Abhängigkeit geführt. Das Video hat mal wieder klargestellt, dass der Alkoholkonsum auf Dauer, auch ohne ein Problem zu haben, süchtig macht. Mir hat Wein und Sekt so gut geschmeckt. Doch vor einem Jahr ( mit 60) hab ich beschlossen nüchtern weiter zu leben. Das war eine sehr gute Entscheidung. Ich wünsche noch mehr Menschen den Mut sich auf ein alkoholfreies Leben einzulassen. Es ist das beste. So eine Freiheit 🎉genial🎉
Mein guter und treuer Weggefährt, heut musst du mich verlassen. Viele Zeiten waren schön mit, aber in anderen, konnte ich dich nur Hassen. Nun gehe ich einen anderen weg und schau auf dich zurück, werde die Zeit nicht vergessen mit dir aber suche neuer Glück. Man wird sich nicht mehr wiedersehen, darum bin ich nicht bös. Jetzt schau in die Zukunft und das macht etwas Nervös. Die Zukunft wird neues bringen und hoffentlich schön. Egal was auf mich zukommt, ich muss diesen weggehen. Jetzt geh ich ein anderer Weg und das mit bedacht, ein kleiner Fehler, ist ja dennoch schnell gemacht. Nun mehr möchte ich nicht sagen, denn so geht es mir gut. Schau wohlwollend in die Zukunft und dies gibt mir Mut. Abschiedsbrief damals von mir in der Klinik geschreiben, leider war er nicht lange weit weg... nach 2 Jahren um genau zusein hat es dennoch endlich einen Richtigen punkt gegeben und seitdem geht es mir 1000 mal besser und stärker, auch dank dir Liebe Nathalie :)
Vielen Dank für dieses Interview mit so vielen erhellenden Sätzen, wie z.B. "Ich muss beide behandeln." Ich geb die Hoffnung nicht auf, dass ich mit meiner Alkoholsucht auch umgehen lerne.
Liebe Nathalie! Heute am Tag 125 meiner Abstinenz, sage ich dir auch an dieser Stelle 100.000 Dank für deine Arbeit, deine persönliche Mission und die unsagbare Qualität deiner Arbeit! Ich selber stamme aus Bielefeld, dem Nachbar Ort von Gütersloh, wo Doktor Kemper arbeitet Und fühle mich der Arbeit dort durchaus auch verbunden auf verschiedene Ebenen, auch wenn ich ja jetzt im Ruhestand bin. Du hast eine so unglaubliche glückliche Verbindung von wissenschaftlicher Genauigkeit. Journalistischer Brillianz, Glaubwürdigkeit in deinem Weg. Raus aus der Sucht, eine gewinnende Ausstrahlung im Blick auf deine Einladung an uns, unseren eigenen Weg daraus zu finden. Dass es dich möglicherweise langweilt, immer wieder so positive Nachrichten zu bekommen oder aber auch dich gewahr werden lässt, dass es alles andere als selbstverständlich ist, wenn man mit gutem willen arbeitet und dann aber die Arbeit so großartig aufgeht Fantastisch! Großartig! Vielen Dank! Piepe auf der OAMN Plattform
Gefällt mir sehr gut 👍👍 Ich habe ebenfalls 2016 nach vielen Jahren den Absprung geschafft und fand es für mich persönlich eine super Entscheidung. Es ist auch hart, härter als das Rauchen aufzugeben, was ich nach 10 Jahren tat
Ein unfassbares Interview. Ich bin selber aktuell in einer Klinik und lerne unfassbar viel! Ich bin so dankbar dafür! Ich lerne gerade sehr viel über mich selbst.
❤❤❤Was für eine tolle Sendung. Bitte mehr davon. Leider findet man noch nicht überall solche tolle Ärzte. Natalie du bist einfach bombe.Mein groß en Respekt. ❤❤❤
besten Dank, wieder viel gelernt. Bin bei Tag 84: Jeder Tag ein Kampf. Aber nun weiß ich, dass ich es alleine wohl nicht schaffen kann. Sage auch schon mein Hausarzt. Nimmt mir wenigstens den Druck vor dem Versagen
Liebe Elli, allein hätte ich es auch nicht geschafft. Wenn du mehr über die wunderbare OAmN-Community wissen möchtest, dann schreib mir bitte an wir@oamn.jetzt Jutta | Team OAmN
Immer wieder freue ich mich von Herzen daran, dass hier in so Not-wendender, kluger und warmherziger Weise die moderne Suchtforschung vorgestellt wird -Spread the word 😊Dankeschön!
Vielen Dank für deine Videos! Trinke auch seit Jahren zuviel. Aber jetzt ist Schluss. Mit dir und deinen Videos schaffe ich jeden Tag mehr keinen Alkohol zu trinken 🙏 mein abendlichen Bier hab ich durch Buttermilch ersetzt 😅 hätt ich auch nicht gedacht dass das so gut klappt. Aber ich brauch irgendwie das Gefühl mir nach nem langen tag was zu gönnen. Und anscheinend sagt mir meine psyche das buttermilch dafür auch gut ist😂 darüber bin ich sehr froh!!
Buttermilch, wie niedlich! 😂 Werde ich sofort testen! Bisher hab ich 'als Ersatz ' oftmals Smoothies getrunken, weil ich die superlecker finde. Leider, wahrscheinlich ist mein Magen inzwischen am Limit, vertrage ich die nicht mehr, muss mich manchmal sogar übergeben. Buttermilch mit Frucht (und VEGAN, selbstverständlich!!!!) könnte eine Alternative sein. Bestimmt gibt es inzwischen "Buttermilch" aus Erbsen- oder Sojaproteinen. Hat da jemand Infos?
@@Winona493 buttermilch ist für mich was besonderes. Ich kann a net genau sagen warum😅 und ich mag es wenn was sinn macht...sinn von Alkohol is klar...mit der buttermilch tu ich sogar was für meine Gesundheit und das motiviert mich zusätzlich. Und nach der buttermilch bin ich so satt das ich gar kein Bier mehr mag😂 leider hab ich noch keine Bio Variante gesehen...Zumindest nicht im Supermarkt. Smoothies enthalten sehr viel Zucker. Kann sein dass das deine Bauchspeicheldrüse nicht so mag. Auf alle Fälle dir auch weiterhin gutes durchhalten 👍
Schon seit 40 Tagen nüchtern, dank Dir liebe Nathalie. ❤ Vielleicht nicht für immer, aber die Sicht auf den Konsum hat sich definitiv verändert. Mach bitte mit deiner großartigen Arbeit weiter, Du hast mit deiner beispiellosen Arbeit schon so vielen Menschen geholfen. 1000 Dank! ❤ 💐🙏❤️
Same here, hab auch über 40 Tage mit allem aufgehört. Dann Ostern 5 Bier getrunken und seitdem auch wieder keinen Schluck. Der exzessive Konsum, jedes Wochenende Vollrausch ist passé. Werde bestimmt mal wieder das ein oder andere Bier trinken aber die Einstellung dazu hat sich grundsätzlich geändert
@@TonKpilSator ja das ist löblich ich achte auch sehr auf meinem Konsum und reflektiere ihn. Derzeit gute 2 monate komplett gar nichts getrunken. Meine letzten 2 Bier waren am 18 februar, seit dem nichts.
@@frankie2666 Man hat sich aber auch gleichzeitig mit dieser Aussage den Druck genommen. Dieses "ich werde nie wieder Alkohol trinken " ist für viele Menschen nicht zu fassen, ist viel zu ungeheuerlich, als dass man es ernsthaft in Erwägung zöge. In Erwägung ziehen könnte. Gleichzeitig unterschreibe ich aber auch Deinen Einwand; dieses Hintertürchenoffenhalten ist so ein typisches Suchtding, welches ich auch gut kenne. Meine einzige Erkenntnis daraus und auch aus diesem Gespräch im Video ist: es GIBT keine einfachen Antworten auf schwierige Fragen. Leider neigen wir Menschen gern dazu, uns einfache Antworten zu wünschen. Die Wahl Trumps zum Präsidenten der USA ist das allerbeste Beispiel dafür. 😂
Das Interview ist absolut genial! Ausgewogen und die zahlreichen Facetten beleuchtend, und, was enorm wichtig ist, sehr sehr hilfreich für alle Betroffenen, die sich mit den Gründen für ihre Erkrankung auseinandersetzen.
Ja, würde echt gerne mehr erfahren, wie man sich als „Umfeld“ verhalten sollte, wenn der Partner zB trinkt. Ich habe das Gefühl ich mache alles falsch, egal, wie ich es mache. 😔
Tolles Interview und ein super schlauer und sympathischer Mann ! So lange Videos gucke ich mir eig. nicht an aber ihr habt mich „gepackt“ und es hat sich gelohnt . Habe auch Probleme mit Substanzen ( Alkohol, Cannabis ) . Finde es schlimm das beide Drogen so verharmlost werden, besonders auch was es mit der Psyche macht. Habe dadurch schwere Depressionen und Panikattacken bekommen. Zu viel des guten macht einen einfach unglücklich, man verliert sich und bleibt im leben irgendwo „stehen“. Bin aber auf dem besten Weg weil ich wirklich keine Lust mehr habe . Und ich einfach ich selber sein will . Danke danke danke !
Du hast irgendwann mal einen Satz gesagt. Sinngemäß, Du bist nicht die beste Version von dir selbst wenn du getrunken hast. Der Satz hat für mich alles verändert. Danke für Deine tolle Arbeit. Bleib gesund und alles Gute.
Tja, ich kann mich da ' nur ' in *allen Belangen* ' meinen ' Vorrednern anschließen. Klaus Dörner lese ich gerade seit Januar - *Bürger & Irre* . Hervorragend !!! Dankeschön für diesen Beitrag Nathalie ❤️💎 Mit lieben freundlichen Grüßen Dirk 🌈
Super tolles Interview, neue Thesen und Erkenntnisse für mich. Die Metaphern, die Herr Dr. Kemper verwendet, sind so beeindruckend und überhaupt so reflektiert. Vielen Dank für das Video und schönen Sonntag liebe Nathalie🙋♀️
Liebe Natalie, lieber Dr. Kemper, herzlichen Dank für das aufschlussreiche und unglaublich Inhaltsreiches Gespräch. Eine große Unterstützung auf meinem Weg. Dankeschön ❤!!
Toll gelungen! Fachlich fundiertes Wissen unaufgeregt und sympathisch übermittelt! So soll es sein! Vielen Dank dafür und weiterhin viel Erfolg! Chapeau! 🎩
Ich freu mich so darüber, dass dieser Kanal nicht einfach nur Empowering ist, im Sinne von "Du schaffst das!, Glaub an Dich!". Ich mag die wissenschaftlichen Betrachtungen, oder zB. die Analyse von Lobbyarbeit und dabei Deine Menschlichkeit. Und auch immer wieder, nicht nur in diesem Video, der Hinweis, dass es nicht DEN Weg gibt. Genau wie ich einen Weg in die Sucht gefunden habe, habe ich auch einen Weg gefunden anzufangen sie hinter mir zu lassen. Da hast Du tatsächlich großen Anteil dran. Und in den jetzt neun Wochen komplett ohne gab es so viele Momente, die so sehr anders waren, als mit der Dauerbetäubung und dem Selbstbetrug. Und zum Glück bisher nahezu niemand, der sich so ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-4WV3IlNffCk.html verhalten hat :D
Interesannter, informativer Beitrag❣️ Regt zum nachdenken an.💯 Find es genial, das es solche Menschen/Helfer/Spezialisten gibt & sich Gott sei Dank, im posetiven, weiter entwickelt👌🏽🙏🏽💚
Sehr interessantes Interview mit einigen, mir bisher unbekannten, Fakten! Bei mir habe ich festgestellt, dass ich problemlos mehrere Monate auf Alkohol verzichten kann, was mir bei Zucker (Gebäck &Co) nur wenige Tage gelingt! Zu dieser Sucht gibt es viele Parallelen!
Interessantes Interview. Ich wunder mich aber immer wieder, wie grausame Tierversuche als selbstverständlich dargestellt werden. Und sowas für die Erkenntnis: "Lebewesen, die in einer positiven Umgebung und nicht dunkel und isoliert leben, greifen seltener zu Drogen", auf die man doch echt auch ohne grausame Versuche hätte kommen können. Mein Vater war schwer alkoholkrank und ist daran gestorben. Ich habe / hatte auch ein Alkoholproblem, habe aber nie sehr viel vertragen (aber in den entsprechenden Situationen über meine Verträglichkeit hinaus weitergetrunken) und ein Problem entwickelt. Also sehr sehr individuell alles.
Was die Tierversuche anbelangt, gebe ich dir völlig Recht. Wenn ich das Interview selbst auch sehr gut finde, stört mich die selbstverständliche Art, mit der grausame Versuche beschrieben werden, deren Ergebnisse doch eigentlich mehr als trivial sind. Sie sind somit überflüssig!!!!
Das mit den Tierversuchen ist mir auch sofort aufgefallen! Und wie es ist in der Medizin: geht etwas schief mit einem Medikament oder so, wird immer von den Wissenschaftlern gesagt "man kann nicht von einer Ratte auf einen Menschen schliessen", oder von einem Affen, einem Hund..und..und. Warum macht man das denn trotzdem immer noch? Das ist tiefstes Mittelalter und grausam ohne Ende. Irgendwann in ein-zweihundert Jahren wird man von dieser Zeit sagen: "was waren das für Barbaren". Aber noch immer wird die Notwendigkeit wissenschaftlicherseits herausgestrichen. Und was das Krasseste ist: bei uns in der Schweiz wurde bereits zweimal darüber abgestimmt. Viele Menschen mit denen ich zu der Zeit diskutiert habe, meinten, sie seien froh, dass man darüber Erkenntnisse gewinnen könne. Jedesmal geht die Änderung des Tierschutzgesetzes diesbezüglich bachab. Noch immer unterscheiden wir in Kategorien wie: Versuchstiere, Nutztiere, Haustiere! Es ist nicht richtig! Goldrichtig mit ihrer Arbeit ist dagegen Nathalie. Man kann nicht dankbar genug sein für ihren unermüdlichen Einsatz. Ich liebe ihre unglaublich informativen Videos. Ich könnte ihr stundenlang zuhören 💝
Ich fand das mit dem Rattenpark auch entsetzlich. Tiere für etwas zu missbrauchen, was sich Menschen selbst antun - Alk- und Drogenkonsum - finde ich in der heutigen, modernen Zeit nur schockierend. Auch wie die Schilderung der Versuche im Interview scheinbar amüsiert hat...27:38, 27:45, 28:40... Und dann die "super" Erkenntnis, man könne die Ergebenisse nicht 1:1 von der Ratte auf den Mensch übertragen...ach wirklich? Als ob dies etwas Neues wäre. Hat mir leider das ansonsten interessante Interview vermiest.
Was für ein tolles Interview! Dr. Kemper hat eine wunderbar unaufgeregte Art, komplexe Inhalte einfach zu erklären. Ich fand jede Minute des Interviews hoch spannend.
17:35 ich finde das mit den Depressionen so interessant, was passiert da genau? Wie lange dauert das, bis es zurück geht? Ich fände es gut, wenn das Thema »Alkohol und Depressionen / Gehirnveränderungen« ein eigenes Video bekäme.
Guter Vorschlag! Ich weiß nicht mehr ob die Depressionen bei mir durch den Alkohol gekommen sind oder durch ihn zu Tage gefördert wurden. Fakt ist, sie wurden einfach nicht besser durch ihn, ganz im Gegenteil. Und sie verschwinden auch leider nicht nicht so einfach, trotz mittlerweile 3 monatiger Abstinenz...
@@Han10An Danke fürs teilen. Bei mir machen selbst kleine Mengen Alkohol die Depression so schlimm das gar nichts mehr geht. Nach 3-4 Wochen Abstinenz wirds meist besser. Ohne Alkohol bin ich dann zumindest in weiten Teilen lebensfähig. Generell wirken Alkohol, Zucker und Koffein depressogen. Besonders in Kombination. Alle drei dieser psychoaktiven Stimulanzen wegzulassen wirkt bei mir immer ganz gut.
@@tt-rama2246 Oh, das erklärt einiges. In den Phasen in denen ich nicht getrunken habe, habe ich den Alkohol immer durch extrem hohe Mengen Zucker substituiert, was nicht heißt, dass ich während des Trinkens keinen konsumiert habe. Bei Koffein bin ich zum Glück raus. Habe zeitgleich mit Zucker (Süßigkeiten) und dem Saufen aufgehört, leider sind die Depressionen nach wie vor da, aber in abgeschwächter oder sagen wir mal anderer Form. Schaffst Du es ohne die 3 Suchtmittel zu sein?
@@Han10An ja inzwischen schaffe ich das. Insb. Alk und Koffein wirken bei mir stark depressogen. Depressionen sind aber individuell. Allgemein kann man sagen, dass Depressionen entweder von der Psyche (bspw. Trauma, Verlust und Stress) oder Stoffwechsel (bspw. Leber, Niere, Nebenniere, Leaky Gut) kommen. Endokrinologe hilft. Alles Gute, hoffe es hilft.
Danke für das Interview! Sehr sehr aufschlußreich! Ich bin jetzt seit fasst einem Monat nüchtern (um es mit Deinen Worten zu sagen) und habe heute angefangen mir Videos über Alkoholsucht anzusehen. Und krass, ich bin nicht die Einzige! Wie viele aus Deinen Videos, stehe ich auch voll im Leben, mache erfolgreich meinen Job, Sport, Yoga etc. und trotzdem habe ich erkannt, dass ich seit 24 Jahren Alkoholmissbrauch begangen habe, allerdings habe ich erst mit Ende 20 das Trinken angefangen, zeigt wirklich, dass es für Sucht nie zu spät ist, aber auch für das ‘Nüchternsein’ ist es nie zu spät, Gottseidank ….. Spannender Weise,lebe ich aber seit Mitte der 80er Jahre vegetarisch und achte extrem auf meine Ernährung (mittlerweile fasst ausschließlich rein pflanzlich). Wie schizophren eigentlich. Das Glas Prosecco mit Eis gehörte zu meinem Leben, wie das Zähneputzen. Und das soll jetzt nicht mehr so sein. Ich bin so dankbar für diese Erkenntnis! 🙏
Bei mir waren Angst und Depression ein ganz großes Thema und einer der Gründe warum ich so häufig zum Alkohol gegriffen habe. Gestern habe ich alle meine Vodkas weg geschüttet. Auslöser dafür war ein heftiger Kater vor einigen Wochen, und dass ich jetzt CBD Öl entdeckt habe, um mich bei Stress und Angst zu beruhigen. Außerdem eine spirituelle Erfahrung mit Psilocybin. Meine Ängste und depressiven Symptome sind stark gemindert. Das Leid des inneren Kindes wurde erstmals richtig aufgearbeitet. Außerden hat mir die Erfahrung nochmal endgültig die Gefahr von Alkohol aufgezeigt hat und mich erkennen lassen hat, dass ich kein Alkohol brauche. Ich möchte Psilocybin hier nicht loben, da es auch Risiken gibt, aber ich sehe ein enormes Potential von diesem Stoff in der Heilung von schweren behandlungsrestistenten Depressionen und Suchterkrankungen, ohne dabei die Sucht zu verlagern.
Ich war jahrelang schwer alkoholabhängig. Ein Grund war sicherlich auch meine Posttraumatische Belastungsstörung, Ängste, vor allem eine extrem starke Sozialphobie und Depression. Psychedelika verstärken Emotionen, dadurch werden seelische Schmerzen doch noch schlimmer? Meine Erfahrungen mit solchen Substanzen beschränken sich auf wenige Male Cannabis vor mehreren Jahren. Meine Ängste und Depressionen wurden dadurch verstärkt, vor allem die Sozialphobie. Der Körper war entspannt wie durch Alkohol, doch der Geist war ängstlich, unruhig und paranoid. Wirkt Psilocybin auch so grauenvoll wie Cannabis? CBD Öl wirkt bei mir nur sehr unterschwellig, selbst das 30% mit Terpenen. Die einzige Substanz, die mich wirklich für ein paar Stunden vom inneren Stress befreit, ist Kratom. Leider kommt es bei Kratom durch Toleranzbildung zu einer sich allmählich abschwächenden Wirkung, wenn man es regelmäßig nimmt.
@@birgerb4627 Ich habe leider Cannabis noch nie probiert, allerdings habe ich gehört dass es nur wenig Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Stoffen geben soll. Ich würde Psilocybin als eine Art Therapiesitzung beschreiben. Verhaltensweisen und Themen aus der Kindheit kommen wieder hoch, werden reflektiert und mit einem neuen Blickwinkel gesehen. Die Themen (Selbst)Liebe, Aktzeptanz und Verbunden treten in den Vordergrund. Wenn es mal eine schlechte Halluzination gab, habe ich sie aktzeptieren können und dann war sie wieder weg. Am Wichtigsten ist, dass man sich ein angenehmes Setting aussucht. Am Besten zuhause oder in der Natur oder ein anderer Ort an dem man sich wohl fühlt und sich ausleben kann, je nachdem.
So ein wertvolles und informatives Video. Ich wünschte mir auch endlich so einen tollen Arzt der mich so ernst nimmt. Leider bisher nur negative erlebt. Was am ende alles noch schlimmer macht. 😢
Super Sendung habe über Jahrzehnte falsch gelebt „ gespürt“ das Alkohol 🍷 mir nicht gut tut ! dennoch wurde es über Jahrzehnte zur Gewohnheit ! Seit gestern bewusst aufgehört , fühle jetzt keine Abhängigkeit, Weiß aber auch das ein Tag nur der Anfang sein kann, um dauerhaft stabil zu werden
Ich bin jedesmal wieder vollkommen berührt und begeistert über die klaren Inhalte und die konkreten Möglichkeiten diese in meinem Leben zu untegrieren und umzusetzten. Die Erkenntnis, dass ich Menschen brauche um mich selbst immer wieder zu motivieren und dass es keine Skala der Substanz-Gebrauchs-Störung gibt, die ich erfüllen muss um mir Hilde zu holen und um einfach nicht mehr trinken zu wollen und zu müssen hilft mir ungemein. Danke und alles, alles Gute. Ihr seid so ein Segen. Danke
Alkohol dringt in die Knochen nicht ein, er verursacht aber langfristig Osteoporose. Das ist ein Grund, warum bei Leberzirrhosepatienten vor dem Einsetzen eines "Pfortaderstents" (TIPS) routinemäßig eine Knochendichtemessung vorgenommen wird. Es wird zur Einnahme von Vitamin D geraten, hochdosiert. Ein Blutlabor gibt Auskunft über den Versorgungsgrad. Ab einem Wert unter 40 liegt bereits eine Unterversorgung vor.
Liebe Nathalie, Hammer, wie du dich entwickelt hast. Auch für mich viele Aspekte, die durch die Beleuchtung eine neue Sichtweise bekommen haben. Vielen Dank für alles
Danke fuer die tollen videos , sehr informativ ! Bin seid 4.5 Jahren trocken und soo froh das ich frei bin von der Gewohnheit zu trinken und auch frei von der Angststoehrung.
Das Trinkermilieu ist trotzdem das schlimmste Umfeld was du dir vorstellen kannst. Gewalt, Missbrauch, Suff an der Tagesordnung. Seid froh, wenn ihr in einem bürgerlichen Elternhaus aufwachsen durftet.
Ein wunderbares Interview. Vielen Dank 😘. Zum Thema Gene würde ich unbedingt das Buch "Intelligente Zellen" von Bruce H. Lipton empfehlen. Es hat meine Sicht komplett verändert. Vielen Dank für deine tolle, tolle, tolle Arbeit liebe Natalie. Du bist der absolute Hammer. Schön dass es dich gibt Liebe Grüße Anita 🤗 😘😘😘😘
Ich vermisse leider schon dieses Gefühl vom Rausch und bin nicht mehr so übermäßig gut gelaunt, gesprächig oder sozial wie zuvor. Natürlich war ich das ja auch nie in Wirklichkeit, sondern es war eher ein falsches Feuer, das vom Alkohol hervorgerufen wurde und ich mich so plötzlich besser sozial anpassen konnte. Momentan versuche ich diese Gedanken, wieder trinken zu wollen irgendwann, da ich ja diesen Rausch vermisse, aufzubröseln. Das mit der positiven Lernerfahrung, die Dr. Ulrich Kemper erwähnt, ist genauso bei mir gewesen. oft war das Gefühl so, dass ich einen Riesendopamin Pusch bekommen habe und das hielt bei mir lange an, ich konnte lange trinken und dabei noch gut drauf sein, die ganze Nacht. Es ist nicht so, als wenn mein Leben jetzt schlecht ist, ich bin nun seit einem halben Jahr trocken, aber es gibt Aspekte, die ich vermisse aus diesem Leben mit Alkohol. Cravings kommen leider in letzter Zeit häufiger, ich markiere das immer im Kalender, denn das hat mir auch schon geholfen, wenn ich mir vor Augen geführt habe, dass ich ein Craving ja auch vorher schon überwunden hatte und dass es nicht mehr so häufig vorkommt. Wenn es sich häuft allerdings... ist das sehr entmutigend.
Können sie nicht angepasst trinken, brauchen sie unbedingt die Sucht? Das ist nervig, das alle Leute immer so übertreiben müssen, und auch mit kleinen Mengen nicht zu recht kommen. Zb 3-4 Bier in der Woche, damit kann man auch gut auskommen. Und man muss sich um die Wirkungen keine Sorgen machen. zb 1 Tag 2 Bier und 1 tag die woche nur 1 Bier. Rest in der Woche nichts. Damit komme ich persönlich gut klar, und die Leute sind immer recht erstaunt das ich so wenig trinke. Derzeit mache ich mal wieder eine längere Pause derzeit 9 Wochen.
@@KidSchuchi Schön für Sie, dass sie wenig trinken und ihrer Meinung nach alles unter Kontrolle haben. Unter den Menschen, die dieser Community angehören, gibt es viele, die das aber nicht können und gerade deshalb ein massives Suchtproblem haben, deshalb sind sie hier. Ich frage mich, warum Sie Sätze wie "man muss es ja nicht übertreiben, können Sie nicht angepasst trinken, brauchen Sie die Sucht" in ein solches Forum posten. Es scheint, sie haben nichts verstanden. Genau wegen solchen Kommentaren, fällt es nachdem "Trockenwerden" schwer, sich wieder in soziale Situationen unter sog. "normal trinkenden" zu begeben. Bitte denken Sie darüber nach, bevor sie etwas hochgradig unsensibles in eine Community wie diese schreiben.
@@himawari4166 ich weiss sehr gut was Alkohol anrichten kann. Ich hatte einen Bekannten der ist leider daran verstorben. Es sind meine persönlichen Erfahrungen, und natürlich habe ich meinen eigenen Konsum auch reflektiert und geschaut ob ich zu viel trinke.
@@KidSchuchi Trotzdem offenbar nichts verstanden wenn Sie den Impuls verspüren hier zu posten es wäre „nervig“ wenn Menschen nicht mit kleinen Mengen zurechtkommen.
Ich finde die Videos wirklich toll, bereichernd und fundiert. Für mich fühlt es sich aber komisch an, dass es so unheimlich wichtig ist, dass nicht unbedingt eine psychische Störung dahinter liegt. Das diese Tatsache so wichtig erscheint, stigmatisiert meiner Meinung nach die psychische Störung. Wobei mich das Wort Störung schon stört. Können wir nicht einfach Menschen sein? Es erinnert mich daran, was auch ich bestimmt schon häufiger gemacht habe. Es erinnert mich daran in Bezug auf Alkohol, wenn einer sagt das er sehr gut verstehen kann, wenn ein Mensch nach Alkohol greift, im nächsten Satz aber versichern muss, dass er das ja nicht macht.
Ich habe einen Rückfall gebaut, und kämpfe darum, wieder auszusteigen. Das fällt mir jedoch derzeit extrem schwer. Denn, ich habe Angst davor, dass es zu körperlichen Problemen kommt. Ein stationärer Entzug steht aber nicht im Raum, wofür es Gründe gibt, die hier nicht ausgebreitet werden sollen. Ich habe aber daraus auch etwas gelernt. Nämlich, dass wenn ich den Alkohol wieder los bin, in diese Falle nicht nochmal reinlaufe.
