Deshalb funktioniert Minimalismus nicht - Kritik an Marie Kondo & Co 

mich hat der Titel zuerst abegeschreck, ich habe gedacht "Schon wieder jemand der einen an sich guten Trend schlecht macht", bin aber froh dass ichs mir doch angeschaut habe, da du sehr sachlich und plausibel erklärst warum du das so siehst. Es gibt ja für alles verschiedene Meinungen, sieht man ja allein schon bei den Kommentaren. Ich versuche auch schon lange minimalistischer zu leben, dabei habe ich viele Küchenmaschinen und Bücher und und und. Habe schon schachtelweise Kleidung gespendet, alte Spiele verkauft die sind bei mir top da ich sehr gut auf meine Sachen aufpasse deshalb kann ich sie mit gutem Gewissen weitergeben. Mit Putzmittel hatte ich auch so einen Tick, dass ich mir einen ganzen Kasten Vorrat angesammelt habe. Inzwischen mache ich den fertig und werde nur noch nachhaltige Produkte kaufen wie z.B. die feste Spülseife mit kaffe usw. Ich glaube auch dass es eine sehr individuelle Sache ist und es gibt viele Wege diesen Weg zu gehen, ich glaube kaum dass es ein Richtig oder Falsch gibt, man sollte das machen womit man sich wohl fühlt, solange man niemandem (Menschen, Tiere, Umwelt,..) schadet ist es meiner Meinung nach ok. Falls jmd trotzdem verschwenderisch lebt dann ist das die Sacher dieser Person, vll nicht schön anzusehen aber im Grunde habe ich nicht das Recht jmd zu kritisieren wo ich die Hintergründe nicht kenne. Danke für das Video es ist sehr interessant, ich habe mir den Link mit den Putzmitteln gleich angeschaut. LG

Ich würdige deine Arbeit, aber dein Video zeigt mir persönlich wieder sehr deutlich, dass viele Menschen immer noch nicht verstanden haben, worum es bei Minimalismus wirklich geht. Es braucht keinen neuen Minimalismus, lediglich ein Verständnis dafür, dass Minimalismus eine sehr individuelle Angelegenheit ist.

Nun ja, Minimalismus bedeutet ja nicht unbedingt kahle Wände und leere Wohnungen, das ist ja höchst individuell, sondern Minimalismus bedeutet, nur die Dinge zu besitzen, die man WIRKLICH braucht. Ich kann nicht mehr als ein paar Schuhe zur selben Zeit anziehen, wozu brauche ich dann 20 weitere Paar Schuhe? Ich werde auch wieterhin einen Staubsauger, Waschmaschine und Trockner haben wollen, dafür habe ich nur noch zu einem Drittel meinen Kleiderschrank gefüllt z. B. Ich habe viel verschenkt (Frührentnerin, die sich ein Loch in den Bauch gefreut hat, in's DRK Kaufhaus gebracht, auf ebay verkauft und nur ganz wenig eggeworfen. Also ist auch dieses Problemchen schnell gelöst. Und mit Marie Kondo hat das sowas von gar nix zu tun, sondern nur mit meiner Einstellung zum Konsum und den Einfluss auf die Welt.

Sorry für den Dislike... Um fair zu bleiben die Gründe: 1. Der Videotitel und Thumbnail passen nicht zum Inhalt! 2. Es wird zu vieles durcheinander geschmissen! Nicht alle Minimalisten leben mit minimalistischem Interior Design, nicht alle Minimalisten leben nachhaltig! Man kann nur noch einen Koffer besitzen und jeden Tag um die halbe Welt fliegen, um in Sklavenarbeit errichtete Hotels einzuchecken... 🤷🏻‍♀️ 3. Marie Kondo ist keine Minimalistin. Ich mag ihr Konzept nicht, dennoch ist es ein anerkanntes Aufräumkonzept für "Normalos"... Weder für Leute, die im Chaos ersticken, noch für den Weg zum Minimalismus. 4. Was haben Reinigungsmittel und Co mit Minimalismus zu tun? Am minimalistischsten wäre ein Spülmittel und zwei Lappen (Klo und Rest vom Haus)... Echte Minimalismus Kritik sind fur mich Punkte wie Abzüge in der Lebensqualität (Ich bekomme keinen Besuch mehr, weil wir uns nirgends setzen können) oder wenn es brutal unnachhaltig wird und die Personen aber denken, sie retten die Erde... (Beispielsweise nur zwei Unterhosen besitzen und täglich von Hand waschen, statt eine volle Maschine Wäsche zusammen zu waschen...)

Meine Wohnung ist voll gestopft. Ich lebe wohl das Gegenteil des Minimalismus. Allerdings fragen Nachbarn immer wieder erfolgreich, wenn sie was brauchen. Mein Einkommen war und ist prekär. Ich muss pflegen, weil ich nicht einfach so neu kaufen kann. Das ist nicht schlecht, denn so hält eine Winterjacke auch mal fünfzehn Jahre. Das Abendkleid trage ich in dieser Zeit vielleicht nur einmal, aber ich kann spontan darauf zurückgreifen. Das ist für mich wichtig. Ich überlege bei jedem Buch, das ich gerade zu Ende gelesen habe, ob ich das noch einmal lesen werde. Nein? Dann ab auf den Stapel. Wenn genug Bücher vorhanden sind, werden die zusammen verschickt. So ist der Versand kostenfrei. Früher lebte ich auf 35qm. Einmal im Jahr wurde ausgemistet. Danach entschied ich, was ich ersetzen oder neu kaufen möchte. Das funktioniert für mich gut. Ich habe viel, brauche aber auch immer wieder viel. Z.B. Werkzeug. Oder ein Kochrezept. Natürlich kann ich im Internet suchen. Aber wozu, wenn das Buch griffbereit ist?

Minimalismus kann eine Lebenseinstellung sein. Und es freut mich sehr, dass Nachhaltigkeit wieder bei den Menschen angekommen ist. Ich bin mit Eltern und Schwester in einer 45qm kleinen Dachgeschosswohnung aufgewachsen. Im Kinderzimmer standen 2 Betten mit eimem Stuhl dazwischen und ein kleiner Kleiderschrank. Damit war das Zimmer vollgestellt und bot uns kaum noch Platz zum Spielen. Das wenige Spielzeug welches wir besaßen befand sich in einem alten Vertiko das auf dem Trockenboden stand. Selbstverständlich musste alles nach Gebrauch sofort wieder weggeräumt werden und die Sachen welche nicht mehr benutzt wurden, haben wir an die Nachbarskinder verschenkt. Das war bei uns in der Bergmannssiedlung ( in den 50ern) so üblich und auch wir hatten gebrauchte Sachen ( auch Kleidung). Niemand war sich zu fein etwas gebrauchtes an zu nehmen. Diese Einstellung hat sich dann mit dem Wirtschaftswunder leider geändert. Alle wollten zeigen dass sie es nicht mehr nötig hatten sich etwas schenken zu lassen. Sie konnten sich den Neukauf jetzt leisten. Und so ging der totale Konsum los und endete in der heutigen Wegwerfgesellschaft. Heute bin ich 70 Jahre und wage es zu behaupten, dass wir unbeschwerter waren als wir weniger besessen haben. PS: ich vergas noch zu erwähnen dass wir seit Jahren oft schief angesehen werden weil unsere Möbel nicht dem neuesten Trend entsprechen. Das kleine, alte Vertiko aus meiner Kindheit begleitet mich immer noch und ist der einzige Schrank in unserem Wohnzimmer. Und ich weiß dass meine Tochter diesen Schrank einmal übernehmen wird.

Ich möchte hier auch nochmal an dieser Stelle betonen, dass es bei Minimalismus nicht darum geht so wenig Sachen zu besitzen wie nur möglich, sondern die Sachen die man hat, wertschätzt und auch benutzt. "Love People and use things, because the opposite never works" - #theminimalists Darüber hinaus, ist wie bereits in den Kommentaren erwähnt, Marie Kondo keine Minimalistin im eigentlichen Sinne, sie hat lediglich ein System entwickelt, Kleidung platzsparend zu verstauen und sich bewusst zu machen welche Kleidung nicht mehr benötigt wird. Leider wird Minimalismus oft als ein Extrem betrachtachtet, aber man kann auch 5.000 Dinge besitzen, solange man diese Wertschätzt, sich dessen Funktion bewusst ist und diese auch benutzt. Gerade mit eingeblendeten Bilder von leeren Treppenhäusern entsteht leider ein komplett falsches Bild von Minimalismus. Völlig korrekt ist der nachhaltigkeitsgedanke, der meiner Meinung nach das Hauptthema dieses Videos ist, hat aber mit Minimalismus nur partiell etwas zu tun. So sachen wie "New Minimalism" ist reines Marketing und entfernt sich vom Grundgedanken des Minimalismus. Außerdem fokussiert du dich in deinem Video sehr stark auf die Ist-Situation eines Nicht-Minimalisten, natürlich fühlt man sich dann überfordert, wenn man sich von 10.000 Dingen auf bspw. 100 reduzieren soll. Vielmehr geht es doch darum ein Bewusstsein zu entwickeln was man wirklich hat und braucht und was "Clutter" ist. So wie ich es hier wahrgenommen habe geht es hier eher ums ausmisten how - to - nachhaltig. Grüße

Viele Menschen wollen mal was Neues. Das steckt irgendwie in uns drin. Sehe ich auch bei Kunden. Ich denke ein neues Koch Rezept, neue Gemüsepflanzen ein Spaziergang an unbekannten Orten, vielleicht ein neues Hobby usw. So etwas hilft auch gegen die Sammlerwut.

Ich finde diesen Trend fürchterlich. Ich selber lebe minimalistisch, ignoriere zum größten die anderen Minimalisten, weil irgendwie viele sich einmischen wollen und daraus einen Wettbewerb machen. Ich finde es richtig jeder sollte auf sein Herz und Verstand entscheiden. Finde Marie Kondo ein Teil gut , aber das künstliche Nett sein das nervt. Das nennt man auch scheinheilig sein, ist bei uns Asiaten gang und gebe.

Offenbar hat du Marie Kondo nicht verstanden. Sie lässt die Leute nicht mit Bergen von Dingen allein sondern begleitet die Menschen durch den Prozess des Aussortierens, bis sie in der Lage sind, diesen selbstständig weiterzuführen (vorausgesetzt man bucht sie dafür). Außerdem kann es sehr heilsam sein alle Dinge einer Kategorie auf einen Haufen zu legen um sich der schieren Masse einmal bewusst zu werden. Zudem finden sich oft Gegenstände der gleichen Kategorie in verschiedenen Orten des Hauses (z.B. Jacken im Kleiderschrank und im Eingangsbereich), sodass es durchaus Sinn macht alles zusammenzutragen. Des Weiteren propagiert Marie Kondo keine dekofreie leere Wohnung. Nachdem man mit dem Ausmisten fertig ist, soll die Wohnung nach und nach mit Lieblingsstücken, die während des Ausmistens aufgetaucht sind oder neu angeschafft werde und beispielsweise Pflanzen dekoriert werden.

Ich bin absolut kein Minimalist, bei mir ist aber immer alles ordentlich und aufgeräumt und jedes Ding hat seinen Platz. Allerdings überlege ich mir vor jedem Kauf ob ich den Gegenstand wirklich brauche.

Ich bin einfach hergegangen und hab einfach mal Dinge ausgemistet die ich schon Jahre nicht mehr in der Hand hatte. Und beim Kleiderschrank habe ich nur soviel rausgeholt wie ich an einem Tag auch wieder aufräumen konnte. Das mach ich gerade in jedem Raum so. Ich finde es fällt einem so leichter auch Ordnung zu halten wenn einmal ordentlich durchgemistet ist. Und wie minimalistisch einer sein möchte ist seine Angelegenheit.

Ich denke man sollte Maß halten bei allem. Ich sortier regelmäßig aus, aber habe jetzt den Haufen hier liegen und keiner kauft es obwohl es hochwertig und teuer ist und daher einSchnäppchen. Ich denke die Menschen sind total übersättigt.

Ich bin gerade dabei alle alten Sachen aufzubrauchen, Duschgele,Shampoos,Spülungen und werde dann komplett auf feste Seife umsteigen. Für den Körper mache ich das schon, für die Haare brauchte ich bisher Silberprodukte wegen Blondierung, diese lasse ich jetzt aber raus wachsen, um auch für die Haare minimalistisch haushalten zu können. Sobald alles verbraucht ist, wird es nur noch eine Seife für mich geben. Das ist für mich der erste wichtige Schritt. Alles aufbrauchen um Luft zu bekommen. Des Weiteren habe ich die letzten Wochen angefangen die Schubladen auszumisten. Kleidung werde ich nicht aussortieren, ich mag Auswahl, aber mein Ziel ist es mir der jetzigen Garderobe die nächsten Jahre auszukommen und mir nichts neues zu kaufen. Ich will meinen Kaufkonsum deutlich reduzieren und mit dem auskommen, was jetzt da ist und nach und nach das ein oder andere aussortieren. Ich habe gerade schon einige Dinge verschenkt. Ich merke für mich, umso leerer die Wohnung wird, desto freier fühle ich mich. Was ich aber brauche ist meine Deko. Auf die kann und will ich nicht verzichten, will mir aber die nächsten Jahre auch nichts neues kaufen. Es braucht defintiv Zeit auszusortieren, aber Schritt für Schritt weg vom Konsum. Liebe Grüße

Der Videotitel passt nicht zum Inhalt! Es werden stattdessen Tips gegeben, wie man Minimalismus richtig umsetzt.

Also ich habe Freude an schönen Dingen, wie Deko. Ich denke man bereut öfter das man Dinge, die man aussortiert hat, dann doch wieder braucht und dann nachkaufen muß oder Kleider weggeben hat, die man dann doch wieder noch mit angezogen hätte. Ich verstehe die Idee dahinter, was mir aber oft fehlt ist der Genuß und die Freude, da wird jedes kleine Fitzelchen, das man kaufen möchte oder könnte oder hat, in Frage gestellt. Es ist sinnvoll nachhaltig zu leben, keine Frage, aber alles mit Maß. Für mich ist es eher ein Trend mit dem Minimalismus. Aber jeder muß das für sich entscheiden, was richtig ist.

Ich konnte, bis auf wenige Ausnahmen, alles, was ich bisher aussortiert habe, an die Mietergemeinschaft verschenken. Wir haben nämlich im Eingangsbereich unseres Mietshauses eine Schenke-Ecke eingerichtet, die rege genutzt wird.

Zunächst soll ein Video anregen was zu ändern oder eben nicht. Minimalismus bedeutet für mich bewusst darüber nachzudenken was ich kaufe und ob ich es kaufe. Es bedeutet nicht zwangsläufig in einer kahlen oder "spartanisch" eingerichteten Wohnung zu leben. Jeder "Jeck" ist anders. Um sich in die Thematik einzufinden ist es am einfachsten dort anzufangen wo ich auch loslassen kann. Im Bad z. B. Dort könnte man zum Einstieg die ganzen Flaschen Shampoo, Duschzeug usw. aufbrauchen und dann auf feste Shampoos und Seifen umsteigen. Es muss nicht immer im Hau-Ruck-Verfahren laufen, a la alles rausschmeissen und komplett umsteigen auf nachhaltige Produkte. Wenn dein Rasierer mit Plastikgriff noch benutzt werden kann, dann benutze ihn bis zum Schluss. Dann fällt das Umdenken um so leichter. So kann man sich Raum für Raum vornehmen. Und eben genau diese Veränderungen an die Familie weitergeben. Sozusagen in homöopathischen Dosen. Es kommt der Moment wo sich das komplett verselbstständigt, auch bei den Kids und dem Rest der Familie. Bei uns "grassiert" der Minimalismus seit der Geburt der Kinder und die haben es sogar noch perfektioniert. Bei uns gab es Kleidergeld für jedes Kind ab 10 Jahren. Nach dem 2. Fehlkauf haben sie sich dreimal überlegt für was sie ihr Kleidergeld ausgeben. Also, der Weg ist das Ziel.

Sehr sympathisch und klug gemacht. 😊 Ich habe mit dem Buch von Olga Ordentlich entrümpelt. Sie hat auch deine Einstellung, das hat mir super geholfen. Man sollte kein Projekt, auch nicht den Minimalismus mit Perfektionismus beginnen, sondern mit gesundem Verstand. Danke dir für deine tollen Videos. 🤩

Jeder hat seine eigne Meinung zum Minimalismus. Was brauche ich und was nicht ( mehr). Jeder muss hier auch seinen eignen Weg dorthin finden, das geht nicht von heute auf morgen. Man spart viel Geld damit, in dem man zum einen nix mehr kauft und zum anderen überflüssigen Kram verkauft oder verspendet.

Ich habe z.B. mal gelesen, dass man nur 2 Paar Bettwäsche benötigt - die Person hatte wahrscheinlich noch kein Kleinkind mit Magendarm-Infekt!😅 Ich versuche schon, regelmäßig zu entrümpeln, um.mich wohlzufühlen, aber eine Minimalistin werde ich wohl nie.

Ich habe schon immer nur mit den Gegenständen gewohnt, die ich liebe. Das beginnt schon beim Kugelschreiber- ich besitze nur zwei Stifte. Jedes Teil hat seinen Platz, ich muß nie suchen. Ausmisten im großen Stil gibt es bei mir nicht, weil ich ja jedes Teil bewusst kaufe. Aber z.B. gelesene Bücher oder Kleidung verschenke oder verkaufe ich wieder. Wegwerfen tue ich nichts, alles findet einen neuen Platz.

Vom Titel her war ich skeptisch, hab dir aber interessiert zugehört. Ich konnte mich damals auch von vielen Sachen nicht trennen. Nach meinem Burnout 2010 hatte ich aber plötzlich das Gefühl in meinem Sachen zu ertrinken. Ich hab mich daher zuerst nur darauf konzentriert wirklich überflüssiges zu entfernen, also auf Dachboden/Keller. Entweder verschenkt, verkauft bei eK oder im Notfall wegwerfen, wenn es wirklich nicht mehr brauchbar war. Oft hebt man ja nur was auf "falls" man es mal braucht - und bei mir lagen dann auch schon Sachen über 10 Jahre rum! Allein weil ich das schon gemacht hatte, viel mir mein Umzug in eine kleinere (und günstigere Wohnung) nicht schwer, weil ich ja nicht mehr den Platz brauchte. Ich hatte mir abre auch Zeit gelassen, nichts ist schlimmer - wenn man überall gleichzeitig anfängt und dann nicht weiss, wo man das jetzt überall lassen soll. Selbst wenn man sich nur irgendeine Schublade vornimmt, reicht das schon aus und überfordert auch nicht! Mein grösstes Problem war mein Kleiderschrank, wo ich sogar Sachen aus den 80ern noch drin hatte und mich schwer trennen konnte - aber längst nicht mehr reinpasste! Da hat mir die Methode von Mari Kondo wirklich geholfen - auch das mit allen Kleidungsstücken auf einen Haufen! Weil ich da erst mal gesehen hab, wiviele Sachen ich besitze. Mir kams auch erst lächerlich vor, die Kleidungsstücke einzeln in die Hand nehmen, darauf achten, was ich fühle etc. Aber ganz ehrlich - mir hat es sehr gut geholfen, mich von den Sachen endlich zu trennen und für kleines Geld zu verkaufen. Insgesamt 3.-4 Bananenkartons hatte ich dann zum Verkaufen und heute ist nur noch ein halber Karton übrig. Was mich persönlich sehr freut, weil ich dann nicht so viel entsorgen muss. Allerdings hat das auch 2 Jahre gedauert - aber trotzdem, besser wie 2 Jahre im Schrank hängen und gar nichts passiert! Die Mari Kondo Methode find ich bei solchen schwierigen Sachen gut (bei mir war es Kleidung), bei allen anderen mach ich es ähnlich, wie du vorgeschlagen hast. Kauf ich mir was neu, mss was anderes dafür weichen. Ich überlege beim Kauf genau: wird mir das WIRKLICH Freude machen, brauch ich das wirklich? Ich hab mir bei Mari Kondo also eher nur das rausgepickt, was auch zu mir passte! Z.B. bei Kleidungsstücken, wo ich nicht sicher war. Die hab ich erstmal wieder zurück in den Schrank gehängt - da der aber jetzt sehr übersichtlich ist, fallen sie mir wieder eher ins Auge - und hab mich dann teilweise auch später noch entschieden, es jetzt doch zu verkaufen. Was dazu kommt, ich hab über 1000€ nur durch das Verkaufen von Sachen angespart - jeder Euro kam in diese Spardose! Und wenn so ein Polster für den Notfall, eine Reise oder sonstige grössere Träume keine Freude macht, was dann? Ich finde schon, das ich sehr viel minimalistischer lebe - dennoch ist meine Wohnung nicht kahl und kalt. Immerhn bleiben ja die Sachen, die mir ECHTE Freude machen. Ein Bild, eine bestimmte Deko usw. Aber nichts steht mehr im Weg, ich weiss genau wo ich alles finde und das Aufräumen geht ratzfatz! Mir hat Mari Kondo schon sehr geholfen - wenn natürlich auch nicht jede Lebensweisheit von ihr auch für mich was wäre - wie gesagt, man kann sich auch nur einzelnes rauspicken um umsetzen!

Meine zwei riesigen Ordner voller wichtiger Unterlagen sparken nun nicht so viel Joy. Aufheben muss ich sie ja dennoch...

Ich bin zwar ein Marie Kondo Fan und stimme hier nicht mit jedem Kritikpunkt überein, trotzdem fand ich das Video sehr gelungen. 👍🏻😊

Bei totalem Minimalismus im Kleiderschrank hätte ich immer Bedenken, dass ich die Waschmaschine nicht voll wird, das ist dann auch nicht ökologisch. Und die Kleidung wird schneller abgetragen, wenn man sie oft trägt und man muss dann auch wieder neu kaufen.

Ich finde den Vorsatz so wenig zu besitzen wie möglich bei diesem Thema unglaublich behindernd. Ich arbeite in der Forschung und nähe und spiele Videospiele in der Freizeit viel.. Sagen wir jetzt ich gehe auf 100 Gegenstände zurück. Das würde ungefähr bedeuten das ich meine Hobbys wegwerfen muss genauso wie teile meine Fachliteratur (Ja ich habe gerne noch das haptische Buch erlebniss da es viele Bücher nicht per Kindel und co. gibt. Ich finde beim Minimalismus sollte an vorderster Front die Frage stehen "Brauch ich das" brauch man diesen Gegenstand nicht bspw. der Sessel in dem eh nie jemand sitzt der nur zu Deko existiert, oder die Klamotten die man aber nie trägt etc. "Je weniger man hat desto weniger muss man aufräumen" natürlich was nicht existiert macht kein Problem, aber ich lege die Dinge einfach direkt wieder zurück dadurch bleibt die Wohnung auch dauerhaft geordnet. Ich verstehe unter Minimalismus einfach einen vernünftigen Umgang mit Gegenständen. Das überlegen im Markt ob es wirklich notwenig ist und sich von Dingen zu trennen die man nicht mehr brauch die ggf sogar noch nutzen für andere haben (Secondhand Shops etc.)

Also ich lebe nicht minimalistisch und doch steht immer alles auf seinem Platz. Nehme ich es, dann lege ich es genau dort wieder hin. Dinge die ich lange nicht verwendet habe, kommen im Wohnhaus in dem ich wohne aufs Fenster. "Bermuda Dreieck" nennen wir es. Es verschwindet😁. Habe schon ewig nichts mehr gekauft. Ausser etwas wird kaputt, wie Waschmaschine, Kühlschrank oder Schuhe. Und an manchen Dingen hängt man emotional, wie Erbstücke oder manche Geschenke, die kommen nicht weg. Ich mag gemütlich in meiner Wohnung aber nicht voll geräumt. Und bis jetzt konnte ich alles weiter geben, sogar die kaputte Waschmaschine.

MEGA VIDEO! Genau den Gedanken mit der Nachhaltigkeit finde ich sooo wichtig. Denn viele sind vielleicht doch keine Minimalisten, überstürzen alles und dann kaufen sie alles neu oder sind unglücklich, weil sie zu schnell Dinge weggegeben haben - lieber langsam aussortieren.

Also ich finde die alles ausräumen Methode super, kann die Kritik aber gut nachvollziehen. Schönes Video 👍

Mir persönlich hat Marie Kondo den Weg gewesen und war einer der Meilensteine an unserer gemeinsamen aufräumen Aktion inklusive entrümpeln. Mir ist auch noch nichts verloren gegangen was ich noch mal brauchte das ist jetzt meine ganz persönliche Erfahrung. Das Ziel nur Dinge zu behalten die man liebt finde ich persönlich sehr schön und die habe ich auch nur noch. Inklusive Nippes Lieblingsküchenmaschine und Dinge mit denen ich mich gerne um gebe. Die Entscheidung muss jeder selbst mit sich ausmachen wie viel er braucht oder nicht. Und ich bin damit gut gefahren wenn ich zwei Kuscheldecken brauche dann habe ich sie auch wir machen es uns jetzt in unserer Wohnung sehr gemütlich. Es ist ebend nichts überflüssiges mehr da. Wir sind schon im reiferen Alter und kaufen alles was uns das Leben erleichtern könnte und wir wirklich benutzen das hat sich bei uns gut bewährt. Natürlich haben wir auch viele Müllsäcke entsorgt das stimmt, man kann’s nicht jedem recht machen uns haben wir erst recht gemacht da wir einmal richtig Klarschiff gemacht haben was schon einige Jahre in Anspruch genommen hatte aber nun können wenigstens aus den ungenutzten Sachen neue entstehen. Wir sind froh Hoffnung dass die Müllverwertung einen großen Schritt voran geht. Und ich überlege zweimal ob ich eine Sache wirklich benötige und liebe. Danke für deine Tipps und dein Video viele Ansichten und Meinungen sind wichtig damit wir Menschen uns die richtigen Anregungen für uns raussuchen können.

Ich stimme mit vielen Sachen leider gar nicht überein, die du in Bezug auf die Methode von Marie Kondo sagst... weil ich nicht das Gefühl habe, dass sie stimmen. Wo sagt die Methode denn, dass die Sachen in Platisäcken entsorgt werden müssen? Man selbst entscheidet doch, wie man die Methode umsetzt, spenden, verkaufen, verschenken... Die Methode sagt nichts von wegschmeißen. Sicherlich sind da viele Aspekte, die ich mir spare (Dingen zu danken oder ein Gefühl für ein Haus zu bekommen), aber das Grundprinzip ist vollkommen in Ordnung. Es ist auch nicht die Idee der Sendung von Netflix, auf die du wahrscheinlich anspielst, dass die Arbeit für die Leute erledigt wird, sondern, diese selbst eine Methode kennenlernen und umsetzten können, was didaktisch wesentlich sinnvoller ist. Um am Ende entscheidet jeder selbst, wie weit er Minimalismus treibt. Das kann jeder für sich selbst entscheiden und es heißt ja nicht, dass nur kale Wände wirklicher Minimalismus sind am Ende. 💁‍♀️

Gute Argumente - vor allem - gefällt mir meine Wohnung dann noch? Ich habe nun schon einige Videos von kahlen Wohnungen gesehen und muss sagen, dass meiner Meinung nach manches Möbelhaus wohnlicher aussieht.

Ich finde das Video sehr treffend und super inspirierend. Es hat mich grad sehr motiviert weiter aufzuräumen und auszumisten. Man hat heutzutage wirklich einfach viel zu viel Kram den man eigentlich gar nicht braucht! Danke für die positive Inspiration Aveta Home! :)

Schönes Video und super dargestellt!! 🙂 Ich finde, man sollte bei Trends tatsächlich mehr „in der Tiefe graben“. 👍Das mit den leeren Wänden und allgemein der „Leere“ ist meistens nur eine Gewöhnungssache. Man kann den Raum durch weniger Ballast optisch reizärmer machen und nutzt ihn dadurch anders. Als wir zum Beispiel unsere Möbel im Wohnzimmer noch nicht hatten, fand ich die „Turnhalle“, wie ich es genannt habe, klasse zum Sport machen😄

Sehr schöne Einrichtung, von welcher Firma sind denn die möbel?

Ich finde minimalistische Einrichtungen ja furchtbar stillos. Es muss nicht überladen sein aber gezielt Gegenstände auszusuchen aufzuarbeiten und zu nutzen ist mir lieber!

Ein sehr schönes Video, das mir aus der Seele spricht! Habe vor zwei Jahren sehr minimalisiert und bin tatsächlich daran gescheitert, das mir alles zu kahl erschien. Es fühlte sich an, als hätte ich nun kein Leben mehr. Dieses Mal werde ich es etwas anders angehen und hoffe, dann dabei bleiben zu können. Das man Sachen nicht weg wirft, sondern ein anderer sie noch brauchen kann ist mir ebenfalls wichtig. Aber bitte unbedingt den Titel ändern. Ich hätte dich fast nicht geschaut und das wäre schade gewesen. Liebe Grüsse aus Erfurt

Das Behalten von unnützen Gegenständen, um beim Ausmisten nicht mit negativen Gefühlen konfrontiert zu werden, verdeutlicht sehr eindrucksvoll, was kein minimalistisches Denken ist. Als Minimalist, dem Nachhaltigkeit wichtig ist, hat man dieses Gefühl bereits beim Kaufen, nicht erst beim Entsorgen, weil es dazu gehört, sich diesen Gefühlen zu stellen, aus ihnen zu lernen und dann einen veränderten Weg zu gehen. Minimalismus ist für die meisten ein Prozess, seine innere Haltung gegenüber der Umwelt zu verändern, der hier im Beitrag völlig unberücksichtigt bleibt. Der bezieht sich leider nur auf das oberflächliche Mainstream-Entrümpeln, bei dem es für viele bleibt.

Tolles Video!

Ich finde es schade wenn man Marie Kondo schlecht macht. Denn viele haben durch sie viel verändern können. Auch ich! und da wir hier bei uns eine Recycling Gruppe haben, konnte viel weitergeben werden an Leute, die es benötigen. Ohne gross Müll zu erzeugen. Danke trotzdem für einige Tipps

Super Informativ und inspirierend 👍

Wem sagst du das… versuche seit Monaten meine Matratze los zu werden. Habe alles versucht Ebay und andere Plattformen Werde sie nicht los….!

Ich bin seit einem Jahr auf dem Weg zum Minimalismus, aber nicht auf den Weg zu 100 dingen... Es geht nicht darum möglichst nichts zu haben, vielmehr gebe ich gern den Tipp, wenn es darum geht etwas los werden zu wollen... Die ultimativen Minimalismus Fragen: " Brauchst du das? Oder liebst du das?" Zur Unterstützung kann man sich noch Fragen ob man es in den letzten 90 Tagen gebraucht hat oder brauchen wird. Und ich persönlich brauche nicht mehr Anleitung und werde so auch nie auf einer Matratze sitzen, weil ich bestimmte Dinge behalte, weil ich sie liebe. Die Tipps werden auch gern ansonsten Angenommen. Würde es aber wirklich richtig ernst werden mit zb 100 Dingen, sei es weil ich Ich spontan mit Familie und nur dem Auto auswandern will... Stell dir die Frage welche Dinge, du in genau diese zwei Kartons packen willst, die du hast.. Einer für Allgemeines einer für persönliche Dinge. Vg

Von wo haben Sie den schöben Rollkragen-Pullover? Der ist sehr schön!

Wenn ich das höre, bin ich schon echt gut 😀 (wenn nicht die Familie immer wieder alles vollstellen würde😂)

Mir haben auch die Videos von Joshua Becker zu diesem Thema sehr geholfen. Ich besitze heute weniger und fühle mich viel wohler. Durch die Übersetzungsfunktion bei YT kann man es auch mit deutschen Untertiteln verstehen.

Sortiere schon immer regelmäßig aus. Seit die Kinder da sind Kauf ich auch für mich bei Vinted ein und hab super Sachen erstanden. So ein kahles zu Hause kann ich mir aber auch nicht vorstellen obwohl es in den letzten Jahren schon deutlich weniger bei uns geworden ist ;-)

Vielen Dank für deine sachliche und argumentativ gut dargestellte Meinung. :-) Ich muss allerdings eine Stange für die Kondo-Methode brechen - in der Netflix-Serie wird sehr wohl gespendet und Marie geht auch auf die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kund*innen ein. Beides sieht man beim Fall von Margie, die nach dem Verlust ihres Mannes ausräumt. Die Überforderung vor den Kleiderstapeln habe ich nachvollziehen können, wir wissen aber nicht, was passiert, wenn die Kamera aus ist. Ich könnte mir vorstellen, dass hier Beratungsgespräche im Vorhinein sowie während des Ausräumens mit den Kund*innen geführt werden. Ich kann die Doku empfehlen, es sind verschiedene Lebenssituationen und jeweils angepasste Tipps, die ich zum Teil überraschend einfach, aber mir einfach noch nicht so zum Thema Ordnung untergekommen sind. Dein Video finde ich aber ebenso empfehlenswert, danke für deine wertvollen Tipps und Meinungen. :-) Reflexion ist das wichtigste, um für sich selbst persönlich zu entscheiden, wie man das Thema angehen möchte.

Danke für dieses Video! Ich finde es toll, dass jemand " Trends" auch mal realistisch sieht. Besonders wichtig finde ich dein Argument, dass man sich Minimalismus auch leisten können muss. Es heißt ja gerne immer, man kauft dadurch weniger und spart Geld, dass ich aber etwas weg schmeiße/ verschenke, was ich vielleicht dann später wieder benötige, wird selten erwähnt. Gut finde ich auf jeden Fall die Lebenseinstellung des Trends, sehr kritisch dagegen das Thema Kleidung. Natürlich ist es falsch ständig neue billig Kleidung zu kaufen, aber mal ehrlich, wenn man in manchen Videos sieht, dass die Leute nur insgesamt 10 Kleidungsstücke besitzen, finde ich das sehr unrealistisch. Ich selber mache sehr viel Sport, bin viel draußen, habe ein eigens Pferd und natürlich gehe ich auch arbeiten. Im Büro möchte ich allerdings nicht die verschwitzten Sachen vom Sport oder aus dem Pferdestall anziehen. Das würde heißen, ich müsste fast täglich waschen . Und im Winter,wenn man wirklich viel draußen ist, reicht auch nicht eine Jacke/ ein paar Schuhe, das könnte sehr kalt und nass werden : D

Ich denke ich kann auch glücklich mit mehr sein ohne das ich Minimalist geworden bin. Und ehrlich finde ich es ein bisschen unmöglich wenn man seinen eigenen Schrott an andere Leute verschenken muss weil niemand dafür Geld bezahlen will, da hätte man vorher drüber nachdenken sollen als man es unbedingt haben wollte, das ist auch wie wegschmeißen nur das ich es nicht in meine Tonne werfe.

Danke für das informative Video, ich dachte erst es würde nur negativ über Minimalismus geredet werden, aber das war ja überhaupt nicht der Fall. Mir gefällt dieses "new minimalism" sehr. Bei mir gibt es jedoch ein anderes Problem, und zwar: Wie lebt man minimalistischer mit Haustieren? Ich denke mal ich bin nicht die einzige mit diesem Problem. Ich habe zwei Katzen und das Wohnzimmer sieht einfach nur wie ein Kindergarten aus. Überall liegt Spielzeug rum und ich muss ihnen diese Spielmöglichkeiten ja auch geben. Es stört mich aber gleichzeitig sehr, weil das Wohnzimmer dadurch einfach immer total chaotisch aussieht. Wohne in einem Berliner Altbau und kann daher nicht wirklich was an den Wänden befestigen, alles befindet sich auf dem Boden…

Sehr gutes Video. Weil ich konnte nicht nach Marie Kondo ausmisten, weil ich würde zwar alles aus dem Schrank ausmisten, aber möchte nicht wieder den Rest einsortieren 😃 Das Glücksversprechen von Minimalisten halte ich auch für übertrieben. LG Eva

Der Titel irritiert, aber ein gutes Video. Ich habe mir neben dem wöchentlichen Wohnungsputz am Anfang einfach zum Ausmisten eine Schublade vorgenommen. Das kostet nicht viel mehr Zeit und motiviert und man schafft oft doch 2 oder 3 Schubladen. Das würde ich jedem raten, der jetzt nicht gleich nur noch 100 Dinge besitzen will, aber weiss, dass es bestimmt 1000 Sachen gibt, die man verkaufen, verschenken oder spenden könnte. 😉

Danke :-)

Am Minimalismus verdient ebay ganz gut.

Ich habe meine Küche ausgemistet. Nur die wichtigsten Geräte stehen dort. Geschirr, wie Teller, Gläser und Becher habe ich ins Treppenhaus gestellt, mit einem Zettel versehen "zu verschenken". Von 9 Bechen habe ich 2 behalten. Nun aber, sind 4 neue dazugekommen.🙈 Ich kann einfach nicht widerstehen. Ich brauche Becher😄. Für mich kommt eine Wohnung,mit kaum was drinne, nicht infrage. Es ist mir zu kalt. Und ich habe ja sonst nichts mehr zu anschauen, was mir Freude bescherrt.

Ich gebe dir in manchen Dingen sicherlich recht, jedoch Minimalismus ist keineswegs ohne Deko zu verstehen. Sicher gibt es auch Menschen, die den Minimalismus dahingehend in Extremen ausleben, jedoch ist es meiner Meinung nach kein fester Bestandteil. Ein Bewusstsein für die Menge der Dinge zu entwickeln finde ich nicht verkehrt. Ein "Entrümpeln" beinhaltet auch nicht zwangsweise die Entsorgung in der Deponie. Auch diverse Hilfseinrichtungen etc. können Anlaufstellen sein. Das zu pauschalisieren finde ich daher etwas gewagt. Ich kenne beide Seiten der Medaille, daher finde ich den guten Mittelweg entscheidend. Mir geht es mit weniger Dingen besser, gänzlich auf Deko verzichte ich trotzdem nicht. Im Endeffekt muss aber jeder für sich selbst herausfinden, welcher Stil besser zu ihm passt. :)

Minimalistisch zu leben ist eine sehr individuelle Sache, die Einen fühlen sich mit 100 Sachen wohl, für Andere bedeutet ein minimalistischer Lebensstil mehr Dinge zu haben. Jeder so, wie es ihm wohl ist. Aus meiner Sicht geht es nicht darum, wer mit den wenigsten Dingen auskommt, sondern nur Dinge ordentlich um sich zu haben, die Freude bereiten. Auch Dinge die man nicht "mehr" benützt, aber wirkliche "Aufsteller" sind, dürfen bleiben. Sachen die wegkommen, finden meistens einen neuen Platz, wo sie anderen Menschen wiederum Freude bereiten, werden upgecycelt, oder aber sie sind ausrangiert und kommen ordentlich ins Recycling. Jeder steht an seinem persönlichen Punkt, beginnt vielleicht erst mit dem Auszumisten, Andere sind "wahre Aufräumprofis" und schon viele Jahre damit unterwegs. Mein Fazit: Aufräumen und Ordnung halten macht leicht und glücklich, auch wenn es vielleicht 5 Pullover sind anstelle der "erlaubten" 2 Stück ;-) Interessanterweise reduzieren sich Dinge im Aussen von alleine, wenn es einem von Innen heraus gut geht.

Also für mich funktioniert das wunderbar.

Ich mache mir genau die gleichen Gedanken beim Ausmisten Was wird passieren mit den Plastik Behälter. Gebe ich sie weiter ist nicht Umweltfreundlich. Darum Nein! Ich behalte sie und werde sie weiter benutzen aber nicht für Lebensmittel. Für Lebensmittel habe ich Behälter aus Glas gekauft. Und ich freue mich! Sie sind durchsichtig und ich sehe was drin ist.

Minimalismus sollte jeder für sich selbst definieren. Was er machen will & kann. Alte Klamotten können an Freunde und Familie verschenkt oder Verkauft werden. Möbel auf Ebeay verkauft oder auch hier verschenkt werden. Dieses nur 100 Gegenstände besitzen ist wieder ein Extrem, wie der Massenkonsum. Marie Konto ist ein guter Leitfaden, aber auch hier am besten für sich selbst definieren. Mari konto fängt damit an, dass man sich die perfekt aufgeräumte Wohnung vorstellt. Man kann sich auch langsam herantasten. Erst mal nur entsorgen womit man sich wohl fühlt. Ich lebe minimalistisch, heißt dass das ich keine Bucher besitze? Nein. Das ich nur dinge besitze die mir freude bringen? Nein. kaum Jemand hat freude am auswaschen...

Eigentlich würde ich gern minimalistischer leben… Aber ich habe ein großes Problem dabei: Viele Sachen sind doch heutzutage gar nicht mehr dafür produziert, ewig zu halten (leider!)… Mal die angesprochene Handyhüllenthematik, da habe ich mir vor Monaten eine angeblich richtig hochwertig, nachhaltig produzierte blabla schicke Handyhülle im zeitlosen Design gegönnt für 40 Euro (empfinde ich als sehr viel!) und tadaa - drei Monate später fällt auch diese durch ganz normalen Gebrauch wieder auseinander. Nun habe ich doch wieder eine blöde Plastikhülle, die wahrscheinlich nicht grad die beste Umweltbilanz hat, aber wenigstens genauso lange hält für einen Bruchteil vom Preis. Mich ärgert das zwar immens, gleiches Problem ist bei mir auch häufig bei vielen anderen Produkten der Fall. Aus diesem Grund kaufe ich halt doch wieder Trends, obwohl es mich nicht wirklich zufrieden macht…

Endlich mal was realistisches.dieses liebe ich,lieb ich nicht und auch rollerei der Klamotten,ne ne nichts für mich.diese Tipps führen zu einem langfristigen umdenken und ein reinmachen in den gewünschten Lebensstil.

Marie Kondo, die aus Japan kommt, wo Menschen auf ein paar Quadratmeter wohnen und "das Aufräumen" Ordnung auf kleinem Raum schafft.

Ich mag es wenn überall Kram rumsteht

Minimalismus bedeutet nicht das man unbedingt Geld spart, du kannst dir Designerkleidung, eine Yacht, Supersportwagen, ein sehr großes Haus oder Villa und ein Jet, Flugzeug von mir aus auch eine Raumstation kaufen. Minimalismus heißt das man sich keine 10 Yachten kauft oder 100 Supersportwagen in der Garage stehen hat und auch keine 1000 Villen hat. Und vergesse die Trends, Mainstream Shit, Massenhype oder sonst was Inn ist, Mach deine eigenen Trends bzw. mach dein Style zum Trend. Ich ich gebe einen feuchten auf die Masse, kein Stil, keine Qualität, keine klasse yeah

Ausgemistet habe ich schon wo es nicht in war. Ich bin der Meinung das Ordnung, Struktur und sich Gedanken machen was man wirklich braucht nicht nur ein Prozess ist sondern das Thema Ordnung in den Schränken habe ich als Kind und in der Ausbildung gelernt im Fach Hauswirtschaft. Ich halte von mari kondo Methode nichts. Es ist nichts revolutionären wenn man Ordnung in seinen Schränken schafft und hält und sich überlegt was man wirklich braucht. Und diese Video ich besitze 100 Dinge ist genauso Quatsch. Es geht darum was man im Alltag braucht und wje oft man das benutz. Da sind auch dinge dabei die man nicht jeden Tag braucht egal ob ein Gegenstand oder ein Kleidungsstück.

Zurückhaltung im Konsum ist mit Sicherheit sinnvoll, aber denkt mal nach: Wenn jeder den Mimimalismus bis zum Exzess treiben würde, gäbe es kaum Nachfrage nach neuen Produkten u das würde auch in Deutschland viele Arbeitsplätze kosten. In Deutschland selber wird kaum noch etwas hergestellt, aber Lagerhaltung, Logistik, Distribution u Verkauf sind Faktoren, die unsere Wirtschaft u damit auch unsere Existenz am Leben erhalten. Ich selber habe schon vor 30 Jahren einen moderaten Minimalismus gelebt, bevor er in Mode kam

"Ordnung ist das halbe Leben" pflegte meine Großmutter zu sagen, das Video erinnerte mich direkt daran. Deshalb danke für die Inspirationen.

also ich finde Marie Kondo generell gut und hab auch ihre bücher, aber was mir auch überhaupt nicht gefällt, ist ihr wegwerfzwang. dieses spark joy prinzip wenden mein mann und ich mittlerweile in allen lebenslagen an: alles was nicht Freude verschafft, wird mit der Zeit ersetzt, aber eben nicht einfach weggeworfen. Ich hab zum Beispiel einiges an Unterwäsche, die ich mittlerweile echt unbequem finde, weil die Spitze hart ist ect. Wenn man das erkannt hat, kann man die Unterwäsche aber trotzdem noch auftragen (so schlimm ist es dann doch nicht) und wenn sie dann wirklich nicht mehr tragbar sind, kann man die Schlüpper dann durch sorgsam ausgewählte neue ersetzen, die dann wirklich auch freude verschaffen. Anderes Beispiel: ich hab ne alte Schlafanzughose, die ich ewig schon nicht mehr getragen hab und auch nicht mag. Hab dann überlegt, woran das liegt und es lag an den sehr weiten hosensäumen. ich hab die hose dann bis zum knie aufgetrennt und abgesteckt, das bein enger genäht und unten ein elastisches bündchen reingenäht. ist super einfach und kann jeder, hab vorher auch nie genäht und einfach ein youtube video dazu geschaut. so habe ich einige kleidungsstücke umgenäht und mag sie jetzt richtig gern! also spark joy- JA, alles wegwerfen NEIN!

Zuviel minimalistisch ist nicht gesund. Dann machen die Sachen die mann besitzt einem Stress und I.wann kommt man gar nicht mehr klar etwas zu besitzen. Die Mitte ist wichtig.

Doch, Minimalismus geht schon. Es braucht nur ein wenig Phantasie und Disziplin. Bei Einrichtung: Farbe ist wichtig, und die Möbelteile sollte man nicht im unteren Marktsegment einkaufen. Aber es geht. Ich habe eine minimalistische Wohnung und lege viel Wert auf schnelle und stressfreie Ordnung.

Das grösste Potential sehe ich auch bei Büchern/DVD/Kleider/Geschirr/Elektro-Equipment.

Ich möchte ausmisten, aber ich werde suf jeden Fall die meisten Bücher behalten, ich finde minimalistische Wohnungen ohne Bücher schrecklich leer. Ich kaufe und verkaufe gerne bei Vinted LG Elise

Angenehm normale Ansichten!!!

Guter Beitrag aber warum wird Minimalismus immer mit Nachhaltigkeit assoziiert??? Für mich bzw uns ist Minimalismus ein Lebensstil ( vor allem in der Einrichtung ) , wie bei manchen abstraktes wohnen/leben oder boho etc. Aber nachhaltig , nachhaltig leben wir nicht.

Mega! 👍🏻👍🏻👍🏻 Súper Tips! He, He …die Marie Kondo und ihre Plastiktüten 😠

Gutes Video, aber der Titel suggeriert dass du generell gegen Minimalismus bist, kommt nicht so rüber

Ich lebe seit 10 Jahren minimalistisch,das funktioniert natürlich, Muss man sich halt ein bisschen Mühe geben

Minimalismus ist völlig unmöglich, sobald man Kinder hat. Komischerweise wird das nie erwähnt.

Das alles ist ja schön und gut, aber niemand scheint Handwerker zu sein. Minimalismus ist super, ehrlich, würde ich auch gerne machen. Aber jeder der Handwerklich etwas macht, der hat immer Dinge die er nur vielleicht braucht. Weil ich etwas das ich nur ein oder zwei mal brauche eben nicht immer leihen kann. Wenn man dann noch jemand ist der vieles selbst repariert, kommt man nicht umher das man Geräte und Werkzeug hat dass nur selten benötigt wird. Und leider ist es auch so das viele Shops einfach nichts reparieren können, da sie nicht darauf ausgelegt sind. Nur ist es für mich persönlich nachhaltiger alles selbst zu reparieren und dafür eine "unnötige" Menge an Material und Werkzeug zu haben, anstatt durch die Gegend zu fahren oder alles zu verschicken um es irgendwie zu reparieren. Am nachhaltigsten ist immer noch das was erst gar nicht weggeworfen oder produziert wird.

Oh ja, der Keller! 😅

Deutschland ordentlich und strukturiert....ordentlich

Minimalismus finde ich wirklich gut und vorbildlich. Nur: Wenn man Hobbies und einen Job hat und als Single lebt, wird es schwierig, mit nur 100 Dingen auszukommen. Wie erwähnt ist dieser Lebensstil ein Luxus resp. eine Verlagerung auf die Mitmenschen: Als Minimalist musst du grundsätzlich gesund und nicht arm sein. Denn dann lässt du dir einfach Essen bestellen oder gehst gleich ins Restaurant, hast eine Putzkraft, gehst ins Kino, fährst immer Taxi oder leihst dir ständig von Kumpeln Dinge aus etc.. Deine Augen sind selbstverständlich gelasert, damit du keine Brille mit Etui und Putztuch brauchst. etc.

Dinge, die ich nicht mehr verkauft bekomme, spende ich an ein Sozialkaufhaus.

Unglaublich, wie Menschen das Rad neu erfinden können und dabei noch fettes Geld verdienen. Unzählige Menschen leben das schon seit jahrzehnten

Minimalismus ist ein Grundgedanke,.....Der eine kann Minimalistisch Leben der andere Nicht...

Mich hindert jemand anderes dabei. Ich finde man mistet am besten nach Gelegenheit aus, nicht nach Termin.

Man sollte vorallem den eigenen Konsum hinterfragen. Ob das bei den unzähligen declutter-videos hier auf RU-vid der Fall ist würde ich schon mal stark bezweifeln. Sich überflüssiger Dinge zu entledigen heißt hier in vielen Fällen vorallem Platz schaffen um wieder neue Sachen kaufen zu können. Statt damit, wie wenig Gegenstände sie besitzen, sollten diese Leute wohl eher damit angeben wie wenig Gegenstände sie im letzen Jahr gekauft haben. In der jetzigen Form ist die Minimalismus-Philosiphie wohl genau so eine geile Erfindung des woke capitalism wie die Idee für Produkte einfach doppelt so viel zu bezahlen, damit der Co2-Abdruck "kompensiert" wird. Hauptsache man kann schön mit gutem Gewissen weiter konsumieren.

Du wirkst sympathisch, allerdings muss ich wirklich sagen dass ich dieses gesamte Minimalismus Ding lächerlich finde. Jedes einzelne Video das ich bisher gesehen habe... 😂🤦‍♀️ ganz ehrlich - räum einfach deine scheiß Bude auf, das lernt man von Kindesbeinen an. Da muss man kein riesen Tralala drum machen....meine Güte....