Boor, der Anfang geht mir schon wieder so auf die Nerven und zeigt, was für einen krassen politischen Bias ihr habt. Man hätte ja mal erwähnen können, dass dort die Züge maximal im 30-Minuten-Takt verkehren werden und dass in der Nähe von Orten auf Schallschutzwände gesetzt wird. Je nachdem auf welcher Seite der Autobahn relativ zum Ort das passiert, könnte der Lärm dadurch sogar abnehmen. Aber Hauptsache die Bahn schlechtreden. Wenns nach deutschen Lokalpolitikern gehen würde, würde die Bahn komplett in Tunnel verschwinden, während sich über die viel lautere Autobahn keiner beschwert.
@@sinform9714Auch das ist ein Quatsch-Argument. Erstmal wird es nicht vorgebracht (es geht immer nur um den Lärm). Und zweitens, erhält damit der nächste ICE-Bahnhof (Darmstadt) eine deutlich bessere Anbindung und zusätzlich kann der Regionalverkehr auf der Bestandsstrecke ausgebaut werden und der ist nochmals näher. Die Leute profitieren also direkt von der Bahntrasse. Aber selbst wenn es nicht so wäre, wenn wir solche Trassen nicht bekommen, wird die Bahn mit steigender Auslastung nur unzuverlässiger und die Leute stellen damit ihr eigenes (sich kaum verändertes oder sogar besser werdendes) Lärm-Empfinden über den deutschlandweiten und in dem Fall sogar europäischen Bahnverkehr.
Dass dort Züge nur im Halbstundentakt verkehren ist gänzlich falsch. Alle jetzigen Fernzüge, außer der stündlichen Anbindung der Bergstraße, werden dort fahren. Im Rest kann ich dir nur zustimmen, durch die Führung entlang der Autobahn wird höchstens Nachts zusätzlicher Lärm entstehen, der durch Lärmschutzwände mehr als ausreichend reduziert wird.
Bitte beachten Sie. Nur vor meiner Haustür steht einer der größten Kiefernwäldern mit Südausrichtung im 50km Umkreis um Frankfurt. Außerdem sind vor meine Haustür wichtige Tiere, wie Fledermäuse, Feldmäuse, Wühlmäuse, Mäuse, Ratten und Flugratten.
@@FeliHart Deswegen ist die Lösung der Bahn zwar kostentechnisch nicht optimal, aber Naturschutztechnisch mehr als ausreichend. Die NBS wird keine 15 m breit sein, das ist für sämtliche Tier- und Pflanzenarten zu verkraften.
"Ja dann lass uns doch gleich einen langen Tunnel von Mannheim bis Frankfurt bauen. Wie das kostet dann Milliarden mehr? Das ist doch blöd... Und immer muss der Steuerzahler zahlen." Typisch Deutschland. Wunschkonzert und dann über die Kosten und die ewige Bauzeit beschweren.
0:08 - wer sich mal an ähnliche Abschnitte gestellt hat, wo Autobahn und Hochgeschwindigkeitsstrecke parallel verlaufen (zB zwischn Ingolstadt und Feucht oder Wendlingen und Ulm) stellt schnell fest, dass man die Züge vor lauter Autokrach dort kaum hört. Es wird eben nicht "noch lauter". Solange man das mit ein paar gut platzierten Lärmschutzwänden lösen kann gibt es keinen Grund, dieses absolut notwendige Gesamtprojekt rauszuzögern. Es wird alles nur teurer dadurch (man sehe sich die Entwicklung der Baupreisindizes an).
Zudem hat die jetzt bestehende Autobahn überhaupt keinen Lärmschutz. Wenn die Strecke (so wie auf der Planungsseite der DB dargestellt) zwischen Autobahn und Ort kommt, müsste die Lärmbelastung durch die Lärmschutzmaßnahmen doch sogar eher sinken?
Ein positives hat dieser Beitrag. Ich bin richtig erfreut über die zahlreichen Kommentare hier drunter, die die Situation differenziert und auf Faktenbasis darlegen. Ich kann diese ganzen NIMBYs in Deutschland (vor allem im Bezug zu Bauvorhaben der Eisenbahn) nicht mehr ausstehen. Wir sind schon langsam, was den Ausbau der Schieneninfrastruktur angeht, jede (meist unbegründete, oder faktisch widerlegbare) Bürgerinitiative potenziert die Dauer bei solchen Vorhaben einfach ins unermessliche - man blicke auf die NBS-Hamburg-Hannover, die dank Bürgerprotesten jetzt schon 30 Jahre überfällig ist und wenn's schlecht läuft und danach sieht es aus, vielleicht erst in Jahrzehnten erst gebaut wird.
So ein Quatsch, die Autobahn ist dort doch so laut, dass man die paar Züge garnicht mehr hören kann. Steht der Hansel dabei 0:25 im Autobahnlärm und faselt von Naturschutz. Schall addiert sich nicht einfach, der größere Lärm (die Autobahn) wird den kleineren Lärm immer übertönen. So ein Sinnloses Hickhack. Die Bahn schadet parallel zur Autobahn niemandem, denn da wurde der schaden ja schon angerichtet. Würde über ein Bestandsfernen Ausbau irgendwo durch das Ried diskutiert, würde ich den Unmut/Wunsch ja verstehen, aber so nicht. Und dann fragt man sich immer wieso (öffentliche) Bauprojekte hierzulande immer solange brauchen. Weil immer irgendwer irgendwo was dagegen hat. Die Strecke ist seit 26 Jahren in Planung und soll in über 10 Jahren erst fertig sein... Warum? wegen solcher NIMBY-Eskapaden, die alles bremsen und in die Länge ziehen, obwohl es überhaupt nicht Nottut. Die Bahn sollte das tun was sie am Besten kann.. Ignorieren, und so langsam einfach anfagen zu bauen.
0:25 Nicht zu vergessen, die wichtigen Grasbestände und Sandwegbestände. Ey, ich bin voll für Naturschutz, Grüne Energie und Pro Bahn, aber bittte nicht hier!
Wie das schon wieder losgeht: Bald könnte es noch lauter werden. Nein! Wird es nicht Derzeit gibt es keine Lärmschutzwand, wie offensichtlich zu erkennen ist. Autobahnen sind eine Dauerbelastung, Züge verkehren vielleicht 4 mal in der Stunde und Richtung. Güterverkehr nur Nachts. Dazu eine Lärmschutzwand und es wird sogar leiser. Verkehrswegebündelung von Autobahn und Schiene sind das beste was man tun kann, um die Belastung kleinzuhalten.
Oh nein... Der gemeine Kammmolch und die einzigen 5 Eichen im Umkreis von 10 Metern... Das geht natürlich nicht! Nur beim Bau der Autobahn hats vermutlich keinen interessiert. Wir können doch nicht für jeden Meter neu gebautes Gleis einen Tunnel graben. Dann fragt man sich wieder, warum die Bahn so teuer und der Sanierungsrückstau so groß ist... Wie wäre es denn, wenn alle Gemeinden Bau und Unterhalt von jedem sinnlosem Meter Tunnel, den sie fordern, aus eigener Tasche bezahlen müssen? Und schon darf die ICE-Trasse quer durch den Ortskern gebaut werden.
Ich finde mittlerweile auch, dass man einfach gewisse Dinge vor allem kosteneffizient umsetzen sollte. Der Bau von Tunnel oder z. B. auch Erdkabel ist viel aufwändiger als einfach oberirdisch zu bauen. Irgendwelche Befindlichkeiten von Esoterikern oder Menschen die sich an Lärm stören, dürfen dabei gerne berücksichtigt werden und können auch mit machbaren Lösungen gemindert werden, aber niemals sollte das dazu führen, dass das Projekt gestoppt wird oder sich maßgeblich verteuert. Dann sollen sich die betroffenen doch gerne an den Kosten für den Bau des Tunnel privat beteiligen, wenn denen eine Lärmschutzwand nicht ausreicht. Lärm, Natur und Umweltschutz ist wichtig und sollte immer auch mitgedacht werden. Aber irgendwo sind auch mal grenzen gesetzt, es kann nämlich nicht sein, dass wichtige Infrastruktur aufgrund dem Unmut weniger blockiert werden.
Nach meiner Erfahrung ist das lärmproblem bei Bahnstrecken häufig vollkommen überzogen. Die Eltern meiner Freundin wohnen in einem kleinen Dorf, dass direkt von einer vielfrequentierten Bahnstrecke durchfahren wird. In 1km Nähe ist auch noch eine Autobahn. Wenn der Wind von der Autobahn weht kann man nachts das Fenster nicht aufmachen. Die Bahn habe ich noch nie gehört. Innerstädtisch wohne ich mittlerweile auch nahe einer Bahnstrecke. Hier fahren die Züge zwar meist recht langsam, trotzdem hört man maximal das Hupen der Rangierlokomotiven die sich manchmal auf die Strecke verirren. Wenn man immer jedes Projekt direkt torpediert muss man sich nicht wundern warum bei uns die Baukosten so hoch sind und Großprojekte oft ihre Kostenplänen sprengen.
Im Bericht hieß es, seit 26 Jahren ist im Gespräch... Fertig sein soll 2030 plus x. Wie gut, dass Infrastrukturprojekte in Deutschland eine ganze Generation benötigen.
Die 26 Jahre sind nicht aktive Planung. 1991 hat man die bisherige Strecke zur ICE Strecke ausgebaut und sich dann wenige Jahre später die strategishe Frage gestellt: Langfristig Neubau oder Ausbau wenn mehr Kapazität benötigt wird. Dadurch werden an der bisherigen Strecke fehlinvestitionen vermieden.
lieber habe ich eine bahntrasse direkt vor meiner haustür als eine autobahn. allein schon deshalb weil die trasse nur periodischer lärm ist und die autobahn durchgängiger...
Es ist üblich, dass die NIMBYs bei solchen Sachen ganz laut werden. Es ist auch richtig, dass man versuchen muss, kosten-, zeit- und naturschutzbedingt möglichst effizient zu bauen. Aber es sollte aufhören, dass einzelne Bürger für eine so lange Zeit dazu in der Lage sind, Projekte auszubremsen bzw. komplett zu gefährden
Und man sollte aufhören einzelnen, sehr lauten Menschen, die grundsätzlich immer gegen alles sind, so viel Raum zu geben. Sonst brauchen wir uns auch nicht mehr zu wundern, weshalb in Deutschland nichts mehr voran geht.
Hey liebe NIMBYs, ich habe noch eine krassere Idee: Wie wärs, wenn man den GESAMTEN Abschnitt im Tunnel baut? Wir könnten ein U-Bahn-Netz für das ganze Land etablieren! Das wird nur 1 Billionen Euro kosten, aber dafür habt ihr Eure Ruhe. Die viel lautere Autobahn stört natürlich keinem :)
Also die vorhandene Autobahn juckt keiner? Dann mach doch die bahn oberirdisch und reduzier den lärm auf der autobahn. Dann is doch insgesamt leiser und billiger, oder?
der Lärm ist im Verhältnis zu Bundesstraßen und Autobahnen zu vernachlässigen. Die Kosten stehen in keinem gesunden Verhältnis. Jammer, Jammer. Ich möchte gern wieder gewählt werden. Wo ist die Vaseline.
Einfach die 4 spurige Autobahn in ne 2 spurige Landstraße verwandeln, da paar Meter östlich die A5 eh parallel verläuft. Auf den 2 ehemaligen Spuren die Bahn Trasse errichten, man hat sogar schon ne feste Fahrban, man muss nichts roden und beeinträchtigt keine Fliege. Zudem wären die Baukosten vermutlich wesentlich geringer, die Anwohner haben weniger Lärm durch weniger und langsamere Autos und das ohne jeglichen Eingriff in die Natur, womöglich könnte man teilweise sogar noch Flächen entsiegeln.
Ich glaube, das geht nicht. Da würden die Anwohner Bestimmt weinen weil sie eine sehr wichtige Verkehrsanbindung verlieren und wer soll dann diese ganzen Taschentücher bezahlen? Wieder der kleine Mann. Na toll😭😭😭🤦
Was soll die Bahn denn machen, den ICE als U-Bahn durchs ganze Land treiben? Lärmschutzwand drum und gut ist und am besten mit der Bahn an einen Tisch setzen. Vor meiner Hütte wird gerade die Rheintalbahn ausgebaut und es kommt noch eine ICE-Boxenstop Anlage auf die gegenüber liegende Straßenseite. Die Bahn hat uns Anwohner von Anfang an mit einbezogen und wir haben zusammen gute Lösungen erarbeitet mit denen alle leben können, ganz ohne Tunnel. Mit denen kann man tatsächlich reden.
Will nicht bestreiten, dass man mit der DB nicht reden kann. Aber ich glaube ihr habt auch einfach Glück gehabt. Habe nämlich ganz andere (negative) Erfahrungen mit der Bahn als Eigentümer, Bauherr, usw.
Wenn die Autobahn schon da ist macht so ein neues Gleis kaum mehr einen Unterschied von der Lautstärke. Wenn man davon ausgeht dass beide Transportarten gleich laut sind, dann ist im Effekt die Schallbelastung nur um ein paar Dezibel höher als dir Belastung durch Autobahn allein. Ich meine es sind 3 Dezibel.
Man das ist wieder so ein not in my backyard zeug. Können wir einmal ein nöttiges Projekt ohne probleme haben jeder sagt ja kann man doch bauen aBeR nICht bEi mIR.
In Deutschland gibt es halt (auch zurecht) eine "Diese Scheiß-Bahn!"-Mentalität. Und bei Bauprojekten der Bahn sind die vielleicht eben wegen der Leistung der Bahn dagegen weil sie nicht wollen dass dieses so schlechte Unternehmen sich vor ihrem Haus bemerkbar macht. Aber dann ist man warscheinlich auch wegen dem Baulärm dagegen. Weil der Bau einer NBS doch eine Menge Jahre dauern kann. Aber wenn die mal fertig ist, dann ist da bis auf ein paar Sekunden in der Stunde wirklich tote Hose. Ich war öfters neben der NBS Erfurt-Leipzig/Halle. Man entfernt sich gerade mal 100 bis 200 Meter von der Strecke und schon ist der Zuglärm in Sachen Menge und Dezibel wirklich alles andere als unerträglich. Und das sogar schon ohne Lärmschutzwand. Ein paar Mal die Stunde kommt ein Zug vorbei. Zwischen Erfurt und Leipzig können übrigens ganze 300 km/h gefahren werden. Und selbst bei dieser Geschwindigkeit hört man die Züge im nächsten Dorf wirklich sehr wenig.
Leider ein dramatisch schlechter Beitrag. Sehr schade wie hier die Fakten verdreht werden. Ich wohne an einer Bahnstrecke und an einer Autobahn. Die zweispurige Autobahn (in jede Richtung) höre ich konstant, 24/7 habe ich ein sehr unangenehmes Rauschen im Ohr. Die Bahn fährt nur alle 15-30 Minuten mal vorbei, ist dann zwar sehr laut, aber in maximalen 10 Sekunden auch wieder durch und es ist wieder ruhig. Das witzige ist, das die Autobahn circa 150 Meter entfernt ist und die Bahntrasse 20 Meter.
Ich kann ja die Bürger verstehen, was aber ganz offensichtlich allen nicht bewusst ist: So ein Tunnel kostet.. Viel. Im Bau wie im Betrieb. Nun ist die technische Ausrüstung von Bahntunnel nicht ganz so aufwändig wie die von Straßentunnel, aber gerade im Bezug auf Sicherheit, Rettungskonzept etc. ist der Aufwand gewaltig und damit kostenintensiv... Möchte dann am Ende vermutlich auch keiner hören und vor allem bezahlen ..
ich hab mehrere semester an ner autobahn gewohnt - ging garnet. besonders abends konnt ich net einschlafen. dann umgezogen in die naehe von einem bahnhof. das war 1000 mal angenehmer
Der Ort ist arg gebeutelt vom Lärm? Die Autobahn ist irre weit weg. Durch eine Schallschutzwand würde es erheblich leiser werden. Im Ruhrgebiet kann man über das Gemeckere nur schmunzeln. Kein Wunder, dass in Deutschland nie was fertig wird und alles teuer wird wenn man Tunnel für jedes Kuhdorf bauen soll.
Bergmännischen Tunnel wollen aber als kleiners Dorf kein Geld haben sich daran zu beteiligen. Das dürfen die anderen Zahlen. Übrigens wenn der Tunnel kämme, müsste die Ihre Feuerwehren dafür auch entsprechend ausrüsten... viel Spaß beim Kauf von neuen Spezialfahrzeugen... oh die passen nicht ins altr Feuerwehrgebäude... mh muss dann auch neu gebaut werden. 😅
Nimbys in full speed...das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun aber alles mit Egoismus. Wem ein Bauprojekt zu laut oder zu unangehm ist, der sollte halt umziehen.
Autobahnen können überall gebaut und verbreitert werden, durch Städte, Dörfer, Felder und Wald und für eine Bahnstrecke, auf der vielleicht 20-30 Züge pro Stunde fahren (alle 2-3min ein Zug), der in 5 Sekunden wieder vorbei ist und elektrisch fährt, also nur der Reibe- und Luft"lärm" vorhanden, der braucht einen Lärmschutztunnel. Kannste dir nicht ausdenken.
20-30 Züge pro Stunde? Ich glaube man kalkuliert hier von 4-5 Züge pro Stunde. Mehr als 10 ist mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten gar nicht gut im Fahrplan unterzubringen.
NBS Frankfurt-Mannheim An der A5 nördlich Walldorf folgend an der A67 bei Griesheim dann Anschluß an die NBS Stuttgart bzw. Karlsruhe. Bei Hochstätt neuer Bahnhof Mannheim/Heidelberg Übergang zur S-Bahn Reginalbahn sowie IC. Das wäre Zeitgewinn und Kosten sind niedriger.
Für die Verkehrswende, mehr Kapazitäten und eine höhere Flexiblilität im Schienennetz BRAUCHEN wir diese Bahnstrecke!!! Autobahnlärm ist viel schlimmer! Blockiert nicht die Verkehrswende!!!
Warum baut man da wieder so eine Krücke? Statt direkt an der Autobahn zu bleiben bis etwa Hockenheim und dann in die Sfs nach Stuttgart einzubiegen. Mannheim kann man dann über eine Verbindungskurve anbinden. Heidelberg ebenso. Jetzt fließt in Waldhof alles in den eh überlasteten Abschnitt.
So würden der Mrd€-Investition wenigstens beste Reisezeiten folgen. Abgehängt wird auch nichts - denn die A6 geht auch an Mannheim vorbei und keiner regt sich dort auf, dass man dadurch abgehängt ist.
Eine solche Verbindung zwischen SFS Mannheim-Frankfurt und Mannheim-Stuttgart war ja schon des öfteren in Diskussion bzw. auch immer mal wieder vorgesehen. Aber kostentechnisch würde sie sich vermutlich kaum lohnen, da die meisten ICEs bis auf sehr wenige Sprinter trotzdem weiter über Mannheim fahren würden. Mannheim ist einfach ein sehr wichtiger Umsteigebahnhof zwischen den Nord-Süd und Ost-West Verbindungen. Deshalb ist Mannheim auch schon seit vielen Jahren ein Taktknoten im ICE-Verkehr, auf den sehr viele Linien in Süddeutschland ausgerichtet sind. Hinzu kommt, dass die Metropolregion um Mannheim sogar mehr Einwohner hat als z.B. die Metropolregion Stuttgart. Um die Strecke zw. Hbf und Waldhof zu entlasten soll dafür die östliche Riedbahn (wieder) 2-gleisig ausgebaut werden.
@@lukasmaier8247 Aber für den Güterverkehr würde es sich lohnen. Dann müsste der nicht durch die Stadt fahren. Die Sprinter sind dann ein angenehmes Nebenprodukt. Außerdem kann man Heidelberg weiterhin Fernverkehr bieten. Des Weiteren. würde ich auch noch fehlende Verbindungskurven in Groß Gerau und Wiesbaden ergänzen und zu dem Projekt hinzufügen.
Die Strecke stellt überhaupt keine Mehrbelastung dar, da man die ICE Strecke neben der Autobahn gar nicht hören kann, erst recht nicht wenn da ein paar Lärmschutzwände stehen
Wenn man einmal im Leben im FOC in Montabaur war, wird man gehört haben (das Fashion Outlet Center befindet sich direkt neben der ICE Strecke und man hört nichts von den Zügen
Seit über 30 Jahren wird an dieser Bahnstrecke herumgeplant und gebaut wird NICHTS. Man muss sich mal die Leute vorstellen, die mit solchen Planungsaufgaben befasst sind; das ist doch nur eine frustrierende Tätigkeit.
Eine fast ebenerdige Strecke, gebündelt mit einer Autobahn. Und die nimbys wollen alles untertunneln - so wird die strecke am Ende zu teuer und wir fahren auch 2100 noch über die Riedbahn…
Wieso ist JEDER EINZELNE Beitrag in sämtlichen Medien negativ in Bezug auf Neubaustrecken? Immer wird den Nörglern eine Platform gegeben. Das ist nicht neutral!
Der Krux ist einfach, dass eine Autobahn vor der Haustür den Wert von Grundstück und Immobilien teilweise sogar noch steigen lässt, während eine nahe Bahntrasse genau das Gegenteil bewirkt. Die Verweigerung geht nur auf den spekulativen Wertverlust ihres Eigentums zurück. Dafür darf es dann auch gerne mal 2 Milliarden mehr kosten, is ja nicht das eigene Geld. Und dem Kommunalpolitiker gehts um seine Popularität. Also ja sollen sie ihren Tunnel bekommen, wenn die Mehrkosten auf die Betroffenen umgewälzt werden können. Mal sehen wie dringlich dann so eine Forderung nach einem Tunnel noch bleibt.
Wenn die Kommunen vor Ort die Milliarden Euro Mehrkosten für Zusätzliche Tunnel zahlen, ...gerne Ich sehe es jedoch nicht ein, wenn die Steuerzahler für ein paar Kröten, Eichen und Wehwehchen von Anwohnern zusätzlich belastet werden!
Das ist wie mit Stromtrassen ., der Strom kommt ja aus der Steckdose , aber Anschluss nicht vor meinem Ort , (neubaustrecken braucht man oder auch nicht ! ) , lieber Ortschaften anschließen , an den ÖPVN , was bringt es wenn ich mit dem Auto schneller in der Stadt bin ? ist egal ob nach Stuttgart oder Mannheim , neubaustrecke liegt dazwischen ,ohne halt , dann lieber mit dem Auto , egal in welche Richtung !!!!
Ganz schwache Sendung. Zuviel Raum für Nimbys. Die Strecke ist im Interesse des ganzen Landes. Da müssen lokale Befindlichkeiten zurückstehen. Und wer es jahrelang mit einer Autobahn vor der Haustüre aushält, sollte besser nicht von Bahnlärm reden. Die Züge hört man vor lauter Autobahnkrach nämlich eh nicht.
Ein seit über 30 Jahren geplanter Bahnneubau von Frankfurt nach Mannheim, mit inzwischen voraussichtlich 15 km Tunnelstrecke und das mitten in der Rheinebene, das ist doch nur noch total beknackt. Bis die zugehörigen Planfeststellungen gelaufen sind, werden nochmals 30 Jahre vergehen und die Inbetriebnahme werden die heute Lebenden gar nicht erleben. Was ist nur aus diesem Land geworden.?
Zeithorizonte haben wir in Deutschland 🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️ Ich frag mich immer warum wurde in den 90er der Streckenneubau in Deutschland nicht weitergeführt?? Ach ja ich vergaß: Kohl musste ja die Einheit bezahlen da war für die Eisenbahn kein Geld mehr da
Man muss schon sagen, dass die Gemeinden hier recht konstruktiv auftreten. Es muss ja eine Lösung gefunden werden, mit der alle einigermaßen leben können. Klar ist natürlich, dass diejenigen hier in den Kommentaren, die in einem Ort mit Fernzughalt wohnen und von dem Bau nicht betroffen sind, den Anwohnern natürlich wieder vorwerfen, alles aufzuhalten. Ziemlich egoistisch!