Schadet heutzutage nichts, der Zeit der erregten, selbsternannten Demokraten ..🎉 ..die mit Gewalt den Gesetzeshütern zeigen wollen , wo ' Hetzer' dutzende und nicht reinfallen...unterstützt von lokalen, politischen ' Wichten' ...🎉🎉😮😊
Ich stober grade mal durch die videos hier , schkisse mich den Vorgängern an sehr wichtige und interessante Dokumentationen auf diesem YT Kanal, danke fürs teilen.
Der Autor ist tatsächlich Golo Mann: "Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts". Spitzenbuch! Standardwerk! Und dank Manns eleganter Ironien obendrein vergnüglich!
@@paxnoun1025 Für alle, die klug genug sind, das heißt: 'wenigstens'! Das Wort: 'wenigsten' gibt es im deutschen nicht. Unter Anderem ist der Satzbau unterirdisch. ‘Standartwerk’ versteht man zumindest Phonetisch!
@@MrRobin4444 Oh, hab's korrigiert. Aber wenn wir nun alle beim Krümelkacken sind: - Das Wort "wenigsten" gibt es. (Am Wenigsten, die Wenigsten) -"phonetisch" ist ein Adjektiv und wird damit klein geschrieben - Standard wird auch StandarD gesprochen, nicht StandarT. Hat nämlich nichts mit der Standarte zu tun. Wollen wir weitermachen?^^
Also der Sprecher (Gandalf) ist mit dieser Stimme echt gesegnet ❤ Wr könnte auch ne Gebrauchsanleitung von einem Staubsauger vorlesen, ich würde es mir anhören😂❤
Hmmm, böse war der schon. So wie nahezu alle herrschenden Feudalisten. Zumindest wenn man es aus der Perspektive des einfachen Volkes sieht. Du hättest wohl kaum einen Rechner wenn Leute wie Metternich in deinem Land an der Macht wären und RU-vid wäre da auch nicht erlaubt ;-) Du würdest glauben das der Kaiser dir von Gott gegeben ist.
@@remembergandhi1434 Das glauben die Menschen heute auch. Sie glauben, dass die Obrigkeit nur das beste will. Und wer daran zweifelt, ist Aluhut und Nazi usw. etc. Die Menschen ändern sich nicht.
@@remembergandhi1434 Das ist auch nur (naja hauptsächlich) in sogn. Mainstream Medien zu hören. In Boullevard Zeitschriften und so weiter. Seit dem diese Kampfbegriffe der breiten Masse überall erscheinen, kennt jeder die Verknüpfung und jeder interpretiert autonom. Sogar meine Generation (22j.) und alle darunter wissen was ein Verschwörungstheoretiker ist bzw. was er sagt. Man muss tatsächlich aufpassen, was man sagt und vor allem wie man es sagt, was nicht pauschal schlecht ist.. aber doch bedrohlich scheint. Es erinnert an Kulturrevolution und bis jetzt ist es ja noch "einigermaßen" friedlich geblieben.. wobei das Caos nicht mehr zu verstecken ist und nur noch eine Frage der Zeit, bis überall einmal mehr Krieg herrscht, in welcher Form auch immer.
Super Geschichtsdoku!!! Diese Themen und diese Qualität sucht man heute leider vergeblich im ÖRR. Bin ganz happy, dass ich diesen Kanal mit den guten Dokus entdeckt hab. Gleich abonniert!
Das hat mit dem Radio oder dem Fernsehen eigentlich wenig zu tun. Du müsstest Golo Mann, den Autor, mit Historikern der Gegenwart vergleichen, wenn es Dir um ein "heute" geht. Hier wird ein Teil seiner "Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" gelesen. Der erste Teil. Du kannst sie bei Diogenes bestellen oder in jeder Buchhandlung. Im Radio und Fernsehen werden ja nun keine Bücher vorgelesen - allerdings gibt es Formate, in denen sie besprochen werden. Nicht nur bei "TTT" oder "Aspekte", wie wir Anfang des Monats bei Markus Lanz ja mit der "4. Gewalt" erlebt haben als Precht und Welzer ihren "Wälzer" (entschuldige das Wortspiel) vorgestellt und verteidigt haben. Das war für mich eine echte Sternstunde des ÖRR.
Geschichte bietet grundsätzlich häufig zwar neues, aber stets knüpfen Ereignisse an andere an. Als Bsp wie wir gelernt haben versucht das Konservative stets den Status Quo zu bewahren, solange er eben haltbar ist. Gibt es jedoch eine neue Gesellschaftliche Norm, so wird's übernimmt und erneut als "neuer Status Quo verteidigt". In Deutschland war so die offene tolerante Gesellschaft bis 2015 die Norm. Seitdem mehrt sich aber der Teil der Bevölkerung, der eher für eine restriktive Einwanderungspolitik steht. Was passiert also? Genau das was wir sehen, die konservativen Kräfte des Landes verschieben ihre Norm um wieder die neue Gesellschaftliche Vorgabe zu erreichen. CSU wandert nach rechts und wie es bislang ausschaut nach Abgang Merkel künftig nun auch die CDU selbst. Anpassung an Status Quo. Anderes Bsp. Die Energiewende. Bis Fukushima galten Atomkraftwerke zwar bei Teilen der Gesellschaft als höchst gefährlich, die breite Masse aber befand, das zumindest die deutschen Atomkraftwerke ja ganz sicher seien. So wurden auch die Verträge mit den Netzbetreibern, der ein oder andere mag sich erinnern nochmal hinsichtlich der Kernkraft verlängert. Nach Fukushima wandelte sich das Bild, zugegebenmaßen in einem für die Gesellschaft höchst ungewöhnlich hohem Tempo in ein Kernkraftfeindliches Bild. Die Konservative Kräfte übernehmen das Bild und verteidigen es bis heute als neuen Status Quo. So zumindest meine Sicht der Dinge.
Malte Ja klingt einleuchtend und kann ich zustimmen. Was mich dabei jedoch aus dem geschichtlichen Blickwinkel immer wieder erschreckt, ist dass aus vielen tausend Jahren Geschichte nichts bis wenig gelernt wird. Gerade das hartnäckige Festhalten am Status Quo sorgt oft für unnötiges Leid. Sicher könnte man sagen dass das der beste Nährboden für Änderungen oder gar Revolution ist. Solange die Änderung des Status Quo zu einem positiven Ziel führt ist dagegen auch nichts einzuwenden. Beispiel AKW Zwentendorf in Österreich welches nie in Betrieb genommen wurde. Vieles ist jedoch auch der Unterwerfung unter ökonomische und politische Gesichtspunkte geschuldet. Die Interessen einzelner Staaten welche andere in jeder Hinsicht dominieren. Diese Imperien zerstören in der Endphase alles aufgebaute und gewonnene. Siehe Machtverschiebungen Richtung Osten und Fehlverhalten seitens des Amerikanischen Imperialismus in jüngster Zeit.
@@mrsockne naja aber eben genau die beiden Sektoren die du gerade genannt hast bilden, halt die Einflussreichsten der Modernen Menschheit. Die Politik als Legislative und Exekutive bestimmt die Maßgaben und Regeln unserer Zeit. Das ist aber schon seit Ewigkeiten und wird denke ich mal auch immer so bleiben. Selbst in einem utopischen Weltstaat wäre die Politik immer noch maßgebend. Und das andere sind halt die wirtschaftlichen Interessen. Zum einen als die direkte Variante, als Schmiergeld an die Politiker zum anderen aber auch durch weitere Faktoren wie Arbeitsplätze, Marktwirtschaftliche Burggräben etc. Ohne diese beiden Sektoren ist der Mensch für mich so nicht vorstellbar. Selbst der Ideale Sozialismus lebt von dieser Vorstellung. Eine Befreiung von Politik und Ökonomischen Verhaltensweisen wäre wenn du nicht gerade ne bessere Idee hast eine Zurückkatapultierung in die Steinzeit.
Die Kritik ist doch gar nicht, dass der Mensch Ökonomie treibt, also gesellschaftlich vermittelten Stoffwechsel mit der Natur. Die Kritik ist, dass in der kapitalistischen Gesellschaft die Ökonomie nicht den Zweck hat, dass die Gesellschaftsmitglieder sich überlegen was für Konsumgüter sie brauchen würden und sich dementsprechend die Arbeit aufzuteilen. Sondern, dass sie eben das Individuum unter einen ganz anderen Zweck unterwirft, nämlich die Vermehrung des Kapitals. In der Kapitalistischen ist die vergangene Arbeit (in Form von Maschinen, Häusern, Fabriken, Kraftwerken) eben kein Mittel, dass sich der Mensch zunutze macht. Sondern die Akkumulation vergangener Arbeit ist der Zweck, dem gegenüber die Individuen nur ein Mittel sind. (Auch wenn sie individuell sich natürlich daran beteiligen, um ihr Leben zu sichern) In der kapitalistischen Gesellschaft ist also das Kapital frei und persönlich, während das Individuum unfrei und unpersönlich ist, während dem Individuum die Ökonomie die vom Standpunkt der Bedürfnisbefriedigung sein Mittel wäre, ihm als Sachzwang gegenübertritt. Diese Art der Ökonomie ist natürlich kein Wesenszug des Menschen überhaupt und er ist ohne diesen Wesenszug durchaus vorstellbar. Es wurden ganze Bücher geschrieben, beispielsweise über Robinson Cruse, der eigentümlicherweise wenig Gedanken an Kapitalvermehrung verschwendet hat. Was die Politik betrifft, so ist die Frage wie du sie definieren möchtest. Wikipedia definiert Politik als: "Politik bezeichnet die Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens durch verbindliche Entscheidungen." Will man von diesem Standpunkt ausgehen, dann ist Politik tatsächlich etwas, dem die menschliche Gesellschaft schwer entbehren kann. Nun fragt man sich aber familiäre Putzpläne beispielsweise auch einfach so als Politik bezeichnet werden würden. Ich würde behaupten die Politik ist unzertrennlich verknüpft mit der Existenz von Staaten. Man muss sich aber mal fragen, was das überhaupt ist ein Staat und warum er existiert. Der Staat ist im Endeffekt das Eingeständnis, dass die Gesellschaft sich in antagonistischen Gegensätzen bewegt und es dementsprechend eine öffentliche Gewalt braucht, die eben nicht zusammenfällt mit der Bewaffnung der ganzen Gesellschaft oder der freiwilligen Einigung. Wenn wir den Begriff der Politik aber mit dem Staat verknüpfen dann sage ich, warum soll ein Mensch ohne Staat nicht vorstellbar sein? Einen Staat braucht es doch nur dann und nur da, wenn die gesellschaftlichen Widersprüche sich nur durch eine besondere Gewalt lösen lassen. Wenn es beispielsweise Eigentum gibt, also Gewaltverhältnisse, die dieser durchsetzenden Gewalt bedürfen.
tolle Geschichte. Aber trotzdem war es gut was ich - damals - in der Schule im Geschichts Unterricht lernte. Denn nur so kann man wirklich verstehen was und wovon hier gesprochen wird.
@@Ratselmeister gegen Deutsche? Mein Gatte ist Sachse, seit nun mehr als 11 Jahren sind wir verheiratet. Vorurteile richten sich nur in den offensichtlichsten Problematiken gegen Menschen. Vorurteile speisen sich ja auch durch idealisierende Interpretationen, oder durch historisch Weggelassenes, was Eindrücke verzerren kann und Vorurteile sieht man oft da, wo die eigene Welt endet und eine Andere beginnt. Ich bin Schweizerin, und ich hätte wohl mein Denken nicht sonderlich in die deutsche Literatur vertieft, wenn ich nicht Frau eines Deutschen geworden wäre 😊
Golo Mann war ein genialer Erzähler, der im kleinen Finger mehr Gefühl für die Vermittlung von geschichtlichen Zusammenhängen hatte als Guido Knopp mit seinem ganzen politkorrekten Filmteam.
Du vergleichst einen der großen Deutschen Historiker mit jemand anderen und kommst zu dme überasschenden Ergebnis das Golo Mann größer ist. Das ist Wahnsinn!
@tartaninka Echt jetzt? In meiner Familie haben Männer im Deutsch-Französischen Krieg, im ersten Weltkrieg und im 2 Wektkrieg gekämpfz und manchen sind auch gestorben. Was sind denn unsere Zeiten? Stört es das Streaming zu langsam ist?
Ich finde es schon etwas undurchsichtig, dann man nicht genau die Quelle angibt. Nun es lässt sich leicht ermitteln. (Ich nehme mal an Golo Mann ist der Autor). Wie widersprüchlich sind die bisherigen Kommentare. Nun es sind drei Stunden, das ist schon ein dicker Wälzer. Ich wage hier keine Bewertung ohne alles gehört/gelesen zu haben.
Dem kann ich nur zustimmen! Noch dazu führt einen der falsche Titel zur Historikerin Ricarda Huch. Hätte ich nicht die Kommentare gelesen, wäre ich dahingehend die Irre geleitet gewesen. Ich verstehe die Intention des Kanals nicht, so zu verfahren. Wahrscheinlich weil es sich beim Hochladen der Hörbücher wohl um einen juristisch grauen Bereich handelt.
Es wäre echt angemessener über den absolut un-nationalistischen und brillanten Historiker Golo Mann zu sprechen als über die vortragende Stimme. Natürlich haben Höppner und (in den späteren Teilen) Biederstaedt angenehme Stimmen. Aber im Restaurante bin ich ja auch vom Kellner nicht mehr begeistert als vom Koch. "Das Essen war zwar versalzen aber der Kellner war sooo nett." - das ist doch absurd. (Hier im "Golo's" ist allerdings das Essen super und die Kellner sind auch prima)
Es war einmal: unstrukturiert, Jahreszahlen sind offenbar lästig. Alles extrem unscharf, dafür viele verschachtelte Sätze. Klingt gut, sagt wenig. 6, setzen!
Der Autor ist Golo Mann, Sohn von Thomas Mann und einer der bekanntesten Nachkriegshistoriker aus Deutschland . Man könnte also durchaus sagen das der Autor bekannt ist.
Es handelt sich hier um das dritte Kapitel aus Golo Manns "Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" . Das Werk ist in zwölf Kapitel gegliedert und umfasst etwa 1000 Seiten. Die von Achim Höppner und Claus Biederstaedt gelesene Hörbuchfassung hat eine Spieldauer von insgesamt 42 Stunden und 25 Minuten.
Ich kann jetzt zum Inhalt nichts sagen, aber der Sprecher klingt nicht so als wärs besonders fragwürdig. Eher nach staatlichem Rundfunk. Und ansonsten halt bisschen angestaubt und schön teleologisch (die Fackel der Aufklärung und deswegen haben wir jetzt smartphones, äh sorry. hatte AirFrance die Concorde.). Kommt mal klar. Krass ich hab so lange nach sowas gesucht, bin ich happy. Dann mal gute Nacht Zzzzz - - - ...ist das nicht Joachim Höppner?
Die französische und deutsche Gesellschaft unterschieden sich in dieser Zeit wohl kaum. Und das waren auf der einen Seite diejenigen die Macht ausübten, nämlich Klerus und Adel und dem übrigen Volk ( Bürgertum, Handwerker,Bauern und weitgehend Rechtlose.
@@uvo26 was ist mit der säkularisation im 1800. Vergleiche mal die Rolle von Kurmainz in den Jahren 1000 und 1805 (da gabs das nämlich gar nicht mehr). Zudem war die geistliche Gerichtsbarkeit maximal zurückgedrängt worden durch die Institutionalisierung der Flächenstaaten.
Hier wird doch gar nicht von Ständen gesprochen. Bei diesen handelt es sich um juristische Begriffe des Mittelalters oder eben des absolutistischen Frankreichs. Was an dieser Stelle vorgestellt wird sind die relevanten Gruppen in die sich die Gesellschaft der deutschen Staaten im frühen 19. Jarhrhunderts einteilen lassen. Und obwohl der Klerus im Frankreiche vor der Revolution als erster Stand betrachtet wurde und als solcher besondere Privilegien besaß, bedeutet das doch längst nicht, dass es sich bei ihm in den deutschen Staaten etwa ein Jahrzehnt später gleichzeitig um eine eigene gesellschaftliche Gruppe von Relevanz handelte, die hier eine Erwähnung verdient. Bei historischen Darstellungen ist es wichtig auf die jeweilige Begrifflichkeit zu achten, denn je nachdem welche Begriffe wie verwendet werden kann es durchaus zu ganz verschiedenen Bedeutungsinhalten von Sätzen kommen, die auf den ersten Blick ähnlich klingen. Auch das Wort Fehler würde ich nicht leichtfertig verwenden, gerade wenn es um so allgemeine Beschreibungen von großen Strukturen wie hier geht, denn wenn man sich in solchen Sphären aufhält gibt es selchen unbestrittene Wahrheiten auch wenn populärwissenschaftliche Arbeiten sowas häufig implizieren.
Wenn Sie mehr Wissen haben, welches jenseits von belanglosen Gelaber ist, warum teilen Sie dann das nicht? Am besten mit Quellenangaben! wenn ich mir ihre geteilten Videos so ansehe bekomme ich schon eine Ahnung welche Art der Quellenangaben da kommen werden. Wenn überhaupt.