Vier Wochen reiste eine buntgemischte Reise-Gruppe von Ost- und Westdeutschen sowie einer Österreicherin durch russische Städte. Die Reise fand statt im Rahmen der Druschba-Reisen, die der Völkerverständigung und der Volksdiplomatie dienen. Die neunköpfige Gruppe reiste mit drei PKWs über Estland in Russland ein und besuchte unter anderem St. Petersburg, Nischni-Nowgorod, Jaroslawl, Susdal, Moskau und Smolensk. Die Reisenden besuchten Museen, sprachen mit Politikern, Studenten und Passanten und legten Blumen nieder, an den Denkmälern des Unbekannten Soldaten des Zweiten Weltkrieges, in Russland "Großer Vaterländischer Krieg" genannt.
Ich begleitete die Gruppe einen Tag in Moskau. Vor der teilweise ausgebrannten Crocus City Hall in Moskau legte die Gruppe Blumen nieder, in Andenken an die 145 Toten des Terroranschlags im März. Danach besuchten wir gemeinsam ein Museum einer Antifa-Schule in der nordwestlich von Moskau gelegenen Stadt Krasnogorsk. In der Schule nahmen von 1941 und 1949 tausende deutsche Kriegsgefangene, auch über 100 deutsche Generäle - darunter auch Generalfeldmarschall Friedrich Paulus - an antifaschistischen Bildungsmaßnahmen teil.
Meinen schriftlichen Bericht über die Reise der Druschba-Aktivisten veröffentlichten die Nachdenkseiten, www.nachdenkse....
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11 сен 2024
