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Dialog Erwachsenenbildung: Ilja Masanek 

FernUniversität in Hagen
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Das Interview mit Ilja Masanek - früher Fernsehproduzent, heute Kursleiter - vermittelt einen ungeschminkten Einblick in die Welt der Integrationskurse und in die, welche sie durchführen.
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Über die Reihe: Mit dem Format „Dialog Erwachsenenbildung“ möchten wir einen Blick hinter das breite Feld der Erwachsenenbildung werfen. Die Interviewpartner:innen befinden sich in unterschiedlichen Stadien ihrer Berufslaubahn und bringen somit ihren ganz eigenen Blick, ihre eigenen Erfahrungen und auch Erwartungen an dieses Berufsfeld mit. Bei den Interviews steht nicht nur der Beruf im Vordergrund, sondern vor allem der Mensch: Wie sind sie in die Erwachsenenbildung gekommen, woraus ziehen sie Ihre Motivation für die Arbeit und wo liegen ihre Interessensschwerpunkte? Dieses Format soll aber auch Studierenden einen Einblick in das Arbeitsfeld der Erwachsenenbildung geben.
Daher stellt Prof. Dr. Dieter Nittel auch immer die Frage, welche Kompetenzen und Fähigkeiten Erwachsenenbildner:innen mitbringen sollte und wie ein Weg in dieses Berufsfeld aussehen könnte. Prof. Dieter Nittel ist seit Oktober 2020 Gastprofessor am Lehrgebiet Empirische Bildungsforschung an der FernUniversität in Hagen.

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22 июл 2024

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Комментарии : 11   
@carmenarnold4930
@carmenarnold4930 7 месяцев назад
Danke, für Ihren wertvollen und engagierten Beitrag. Sie arbeiten wie ich mit Herzblut und Expertise. Das muss mehr gesehen und anerkannt werden.
@johannalehmacher2281
@johannalehmacher2281 8 месяцев назад
Vielen Dank für Ihren Beitrag! 🙏 Ja, ich wünsche mir auch eine adäquate Bezahlung in Berufssprachkursen, mindestens den vorgesehenen Satz von 45 € plus Zulage für Jobcoaching, Lernbegleitung und politische Orientierung!
@melixa7767
@melixa7767 8 месяцев назад
Ich bin erschrocken. Lieber Herr Masanek, falls Sie diese Zeilen lesen, möchte ich Ihnen noch meinen Respekt für diese große Aufgabe aussprechen, die Sie leisten. Es wäre Ihnen und dem Kollegium zu wünschen, dass sich die Arbeitsbedingungen deutlich verbessern, natürlich in finanzieller Hinsicht jedoch auch, indem die Träger, die eigentlich für sozialarbeiterische Hilfe zuständig sind, sich dieser Lage (stärker) annehmen (können) und hier mehr unternommen wird. Klasse, dass Sie mit den Migrant*innen so tolle Unternehmungen veranstalten, wie auf den Wochenmarkt zu gehen oder in eine Bücherei. Und gleichermaßen ist es so schade, dass man diese Arbeit nicht würdigt. Sie scheinen nicht nur Germanist, sondern auch Sozialarbeiter im Herzen zu sein. Ich wünsche Ihnen, Ihren Kolleg*innen und nicht zuletzt auch allen Seminarteilnehmenden alles Gute! Und danke für das Video!
@carmenarnold4930
@carmenarnold4930 7 месяцев назад
Hallo, Ilja, Ich habe noch wichtige Frage. Bei uns in LU gibt es oft nicht mehr genug Teilnehmer für die Integrationskurse und die BSK. Dann wird den LK z. T. nahegelegt, ALLE Teilnehmer mitzuschleppen, obwohl diese die LK und die anderen TN auf vielfältige Weise (vorsichtig formuliert) beeinträchtigen. Was sind deine Erfahrungen dazu und steht dann die Diakonie auf Seiten der LK und der anderen Schüler. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass sich für manche Träger die Kurse einfach rechnen müssen - ohne Rücksicht auf Verluste.
@dialogerwachsenenbildung8140
@dialogerwachsenenbildung8140 7 месяцев назад
Frau Sybilli Herzog hat mir folgenden Kommentar geschickt: "Hier einige der negativen oder missverständlichen Aussagen von Herrn Masanek, die sehr kontraproduktiv sind (die kursiv gedruckten Abschnitte sind meine Anmerkungen): „derartigen Aufwand betreiben wenig Träger, das gibt es kaum“ „…hatte ich einen Kurs, der von mir übernommen werden musste, (…) die beiden Kolleginnen, es war zum Teil ganz schrecklich, also die beiden haben sich nicht miteinander abgesprochen, (…) die Schüler haben mir gesagt, dass sie zum Teil sogar singen mussten“ -Was soll denn daran falsch sein, wenn Lehrkräfte mit ihrer Klasse singen? Es gibt wissenschaftliche Arbeiten darüber, wie man gemeinsames Singen produktiv im Fremdsprachenunterricht einsetzen kann. Und die beiden Kolleginnen - vielleicht hatten sie einfach keine Zeit, um sich auszutauschen (manche unserer Kolleg*innen unterrichten 10 UEs/Tag mit 30 Min Mittagspause). Auf die Frage: „Diese psychosoziale Begleitung (…), gehört das zu Ihrem Alltag oder (…) sind das außeralltägliche Situationen?“ antwortet Herr Masanek: „Also (…) den Träger interessiert das eigentlich wenig“ „Es gibt tatsächlich Dozenten, die kommen, unterrichten vier Stunden und dann gehen sie weg.“ „Ich mache Dinge, die aus meiner Perspektive auch zu der Arbeit dazugehören und die einige Kolleg*innen vielleicht nicht machen, ich nehme mir die Zeit nach dem Unterricht…“ Vielleicht gehen diese Kolleg*innen „weg“, weil sie noch bei anderen Trägern unterrichten müssen um überleben zu können. Und was sollte daran falsch sein, wenn man nach Beendigung der Arbeit den Arbeitsplatz verlässt? Müssen wir denn bei einem Einkommen, von dem wir nicht leben können, auch noch ehrenamtlich arbeiten? „…Ich werde vor eine Gruppe gesetzt, die nicht durch mich ausgesucht wird. Die Menschen werden (…) vom Träger wild zusammengestellt und darüber schaut das BAMF hinweg.“ Hier wird der Eindruck erweckt, dass es in der Verantwortung der Träger liege, wenn sich Teilnehmende aus Ländern, die miteinander Krieg führen, in demselben Kurs befinden. Viele Träger brauchen mindestens 20 TN in einem Kurs, damit sie mit diesem Kurs kein Minus erwirtschaften und haben deshalb gar keine Möglichkeit, die Klassen nach Herkunft und Kenntnisstand zusammenzustellen. Frage: „(…) also die Qualität der Integration würde sich verbessen, wenn die Qualität der Kooperation derer, die mit den Menschen arbeiten, optimiert wird? Herr Masanek: (…) Es gibt keine Kommunikation, nichts. Auf die Frage: „Welche Möglichkeiten sehen Sie (…), dass Sie besser gehört werden, dass Ihre soziale Situation bis hin zur Bezahlung, sich verbessert, was kann man tun?“ antwortet Herr Masanek: „Menschen, die Lehrer an einer Schule waren, die einen Nebenjob annehmen, um auch etwas zu tun (…), dass diese Menschen vielleicht zweimal die Woche unterrichten und dann ist der Unterricht auch abgelaufen. Das ist qualitativ auch negativ. Und diese Menschen sind auch nicht bereit - jedenfalls in den meisten Fällen - sich so hinter die Sache zu stellen, wie Menschen es sind, die wirklich das als Beruf annehmen.“ Herr Masanek geht überhaupt nicht darauf ein, dass hier das Prinzip: You get what you pay gilt. Das positive Beispiel, das er dann nennt, ist „Die Diakonie, (…), da sind zwei Menschen, zu denen auch jeder Schüler jederzeit gehen kann um sich Tipps holen zu können für das soziale, für das alltägliche Leben, (…) ich kenne sowas bisher von keinem Träger.“ Die meisten Tröger, bei denen ich in Kassel gearbeitet habe und auch mein aktueller Arbeitgeber bieten sozialpädagogische Betreuung außerhalb des Unterrichts an. Bei den Aussagen von Herrn Masanek fehlt die Darstellung von der Seite der Träger, die die geforderte professionelle Arbeit sehr gern in vollem Umfang anbieten würden, wenn ihnen die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen würden. Viele seiner Äußerungen klingen, als ob die Missstände in der Verantwortung der Lehrkräfte oder der Träger liegen würden."
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