Zu den ersten Reinzuchten gehörte das königliche Privatgestüt Weil, gegründet 1817 von König Wilhelm I von Württemberg. Dort lässt der König eine Vollblutaraberzucht aufbauen. Weil wurde 1932 durch die Fürstin Pauline zu Wied eine Tochter des letzten Königs von Württemberg an Marbach übergeben, deshalb Weil-Marbacher Vollblutaraber.
Die Stuten tragen anstatt einem Halfter die Halsriemen, an denen sie im Laufstall beim Fressen angebunden werden oder auch mal geführt werden. Die Halsriemen sind insbesondere bei Stuten mit Fohlen weniger gefährlich als Halfter.