Die Auswanderer: Deutsche in der Schweiz - Dokumentation von NZZ Format (2009) 

Ich muss sagen, diese Dokumentation hat eine sehr hohe Qualität. Mit bisherigen Dokus zum Thema nicht zu vergleichen.

Ich habe einmal eine junge Bernerin kennengelernt, die war sehr offen und warmherzig und ausgesprochen lustig. Sie hat mir von den Unterschieden zwischen Land und Stadt in der Schweiz berichtet und auch davon, das sich die verschiedenen Regionen eher abgrenzen. Sie meinte, die Berner würden als besonders "langsam" gelten. Wenn ich Deutschschweizer gefragt habe, ob sie schon einmal in der benachbarten Romandie waren, reagierten sie manchmal so, als, ob ich über den Mars gesprochen hätte. Für sie war das Ausland. Innerhalb Deutschlands sind die Regionen ja auch sehr verschieden. Ein typischer Rheinländer würde in etlichen Ecken Deutschlands sicherlich Probleme bekommen, weil man seine direkte Art exotisch finden würde. Eine Freundin von mir, ist vor der Wende aus der DDR nach Köln gekommen. Ihr späterer Umzug nach Karlsruhe war für sie fast noch eine größere Umstellung, als der Umzug von Leipzig nach Köln. Sie kam mit der dortigen Mentalität anfangs gar nicht klar, fand die Menschen kleinkraemerisch und eher unfreundlich, hat Köln erheblich positiver bewertet.

Es fasziniert mich immer wieder wie manche Menschen in ein anderes Land auswandern und dieser neuen Heimat etwas geben wollen, sich anpassen wollen, möglichst gut ihre Arbeit ausüben wollen usw. und andere kommen in ein neuen Land und fordern nur. Es ist doch wirklich faszinierend wie unterschiedlich die Menschen und deren kulturelle Prägungen sind.

ich verstehe nicht, weshalb hier gesagt wird, wir seien dem Hochdeutsch nicht mächtig. Das ist schlichtweg falsch. Jeder Schweizer kann Hochdeutsch sprechen...zugegeben je nachdem mit starker Schweizer Einfärbung, oder dem ein oder anderen Fallfehler.... wir brauchen gegenüber den Deutschen keine Komplexe zu haben... Wieso akzeptieren wir uns nicht einfach gegenseitig?

Dieser Bericht hat mir sofort wieder in Erinnerung gebracht, warum ich (als Schweizer) schon vor 25 Jahren nach Australien ausgewandert bin. Ich konnte das kleinkarrierte Denken der Schweizer UND der Deutschen schon in jungem Alter nicht aushalten. Es sind doch beides tolle Nationen und direkte Nachbarn.... Aber eben, generell zu kleinkarriert...

"Brüder (und Schwestern) reicht die Hand zum Bunde, diese schöne Freundschaftsstunde führe uns zu lichten Höh´n, Laßt, was irdisch ist, entflieh´n unserer Freundschaft Harmonieen dauern ewig fest und schön ..." Liebe Schweizer und Deutsche! Vertragt euch ! Ihr braucht Euch nicht zu streiten wer besser ist und wer schlechter! Ihr seid alle wunderbar und versteht etwas aus Eurem Land zu machen - jeder auf seine Weise! Reicht die Hand zum Bunde!

Ich als Piefke, lebte einige Jahre in Österreich [Osttirol]. Zu keinem Zeitpunkt empfand ich mich ausgegrenzt oder abgewiesen. Im Gegenteil ich erfuhr eine ungewohnte Wertschätzung. Aber ich mochte und schätzte meine Mitmenschen dort bereits vorher. Die Schweiz scheint eine Tendenz zur Separation in vielen Bereichen zu suchen, vielleicht aus Angst vor Verschmelzung oder Dominanz durch die nördliche Nation. Natürlich sollte man sich als Gast zunächst wohlmeinend und gutgesonnen im Gastland verhalten, das ist auch meine Meinung, in Deutschland ist bereits diese Forderung als rechtsnational umstritten. Ich war auch mehrmals in der Schweiz und hatte keine negativen Erfahrungen gemacht, die Schweizer sind vielfach sehr höflich und bescheiden, da wirkt das in Deutschland übliche Verhalten, wo Bescheidenheit selten dominiert, oft als großspurig, respektlos oder arrogant. Ähnlich empfinden es auch Deutsche gegenüber Amerikanern. Wir sollten dies aber nicht zu hoch hängen, dafür ist das Verhältnis viel zu gut.

Ich hab jetzt hier so viele Kommentare gelesen, leider auch viele Beleidigungen. Muss dies denn sein? Man kann doch nicht alle in denselben Topf werfen, nach dem Motto: Schweizer sind Idioten, Deutsche sind Arschlöcher! Man findet in allen Ländern und Kulturen Menschen, die sich halt so oder so verhalten. Ich als Schweizer hatte mit Deutschen nie Probleme. Höchstens aufgeregt hatte ich mich, als uns Deutsche ein paar Mal freche Bemerkungen zugerufen hatten, als sie merkten dass wir Schweizer sind. Und dies völlig ohne Grund. Womit haben viele Schweizer Probleme, wenn es um den Umgang mit Deutschen geht? Einiges geht immer noch auf die Nazi-Zeit zurück, und damit haben vor allem ältere Leute Probleme. Ein weiteres "Problem" für viele Schweizer ist die direkte und oft forsche Art der Deutschen. Damit kommen viele nicht klar, weil der Schweizer in der Kontaktaufnahme sich doch eher introvertiert, zurückhaltend verhält. Man fühlt sich überrollt. Das gibt es immer wieder: man sieht deutsche Urlauber, die sich herrisch aufführen. Damit haben nicht nur Schweizer, sondern auch andere Mentalitäten Mühe. Aber denkt daran: Es sind NICHT alle Deutschen so ! Dann die Sprache. Deutsche reden oft viel schneller und eben auf Hochdeutsch. Damit haben viel Schweizer Mühe. Deutschschweizer sind der hochdeutschen Sprache mächtig. Viele geben aber einem deutschen Touristen auf eine Frage auf Dialekt Antwort, was dieser wahrscheinlich nicht versteht. Schwyzerdütsch ist kein leichter Dialekt. Also, finde ich, kann man sich dem Fremden anpassen und auf Hochdeutsch antworten. Oder bricht man sich damit was weg? Ich finde, dies hat mit Anstand zu tun. Seit einigen Jahren lebe ich auf einer tropischen Insel. Mit deutschen Touristen komme ich viel eher ins Gespräch als mit Schweizern. Bei denen habe ich immer das Gefühl, sie fühlen sich überrumpelt, obwohl ich denselben Dialekt spreche. In ihrer Reaktion sehe ich dann sowas wie "was will denn DER von uns?" Ich habe im Spital mit deutschen Aerzten und Pflegern sehr angenehme Erfahrungen gemacht. Sehr nett, zuvorkommend und kompetent. Ausserdem habe ich im Umgang mit vielen eingewanderten Deutschen erlebt, dass sie sehr gut Schweizerdeutsch verstehen. Einige sprachen sogar schon einen Schweizer Akzent, andere blieben bei Hochdeutsch, was mich aber nie störte. Nein, von meiner Seite keine Abneigung gegen die Deutschen. Es gibt VIELE blöde, intolerante und freche Schweizer. Sag ich als Schweizer, und ich hab schon viel erlebt. Ausnahmen gibt es immer wieder und überall. Also bitte: Nicht immer verallgemeinern.

Wenn man sich hier die Kommentare durchliest, merkt man recht schnell dass viele der Aussagen aus der Doku die Schweizer Mentalität sehr sehr gut beschreiben.

ich möchte mich zu dieser sache gerne äussern, da ich schon 11 jahre hier lebe. bin seinerzeit aus dem ruhrgebiet, genauer gesagt aus essen, hier eingetroffen. hatte vorher mit einem temporärbüro kontakt aufgenommen, die mich schlussendlich zu einen vorstellungsgespräch geladen hatten. alles lief sehr gut, eine stelle war frei, konnte nächsten tag dort anfangen, eine recht gute unterkunft wurde mir am gleichen tag besorgt. mittlerweile habe ich mich gut eingelebt, habe sehr nette schweizer nachbarn, mit denen ich vieles gemeinsam unternehme. ich spreche ein wenig schweizerdeutsch, verstehe aber eigentlich alles. bin wirklich froh das ich damals den schritt unternommen habe. die direkt demokratie, die freundliche lebensart, der gute lohn, um nur ein paar dinge zu erwähnen, machen das leben hier wirklich lebenswert. deshalb ist es mir unerklärlich warum vereinzelt leute hier, etwas negatives über die schweiz schreiben, sorry no go.

Eine grundsätzliche Anmerkung, die für mich persönlich oft zu kurz kommt.... Als eine Deutsche, die in die Westschweiz gegangen ist, sehe ich ein Problem auch darin, dass die Schweiz in den deutschen Medien quasi nur aus der deutschsprachigen Schweiz zu bestehen scheint. Auch in diesem Beitrag wird dieses Bild vermittelt, indem verallgemeinernd von "der Schweiz" gesprochen wird. Dadurch unterschätzt man (als Ausländer) gerne mal die Heterogenität dieses Landes, die ja durchaus zu den kulturellen Eigenheiten beiträgt. Erschreckend finde ich, dass viele meiner Freunde glauben, in Genf spräche man Deutsch, nur weil wir hierzulande nicht wissen, dass es eigentlich Genève heißt. Und auch hier merkt man viel von der generellen Zurückhaltung, wenn es um neue Sozialkontakte gibt. Es bedarf einiges an Zeit und Geduld, wenn man sich einen Freundeskreis jenseits der typischen Expat-Kreise aufbauen möchte

Oh Mann. Das erinnert mich so an meine Zeit in Österreich. Es ist schade, dass viele von uns Menschen dieses Schubladendenken nicht überwinden können.

Jeder hat die Freiheit unser Land zu betreten. Genauso wie jedem, dem es hier nicht gefällt die Freiheit hat es wieder zu verlassen.

Als Schweizer nach 14 Jahren zurück in die Schweiz fuhr ich noch etwa 5 Jahre ein Fahrzeug mit deutschen Kennzeichen (Zweiter Wohnsitz in Deutschland). Ich lernt die meine Landsleute vorne rum als sehr tolerantes und hinten herum als sehr hinterhältiges Volk kennen. Es sind nicht die viele Regeln (wir sind ein Volk mit vier Sprachen und mit sechs Bürgerkriegen in der Vergangenheit, da braucht es Regeln) sondern die hinterhältigen Gemeinheiten.

mit der Zahnärztin Anja habe ich Abitur in Sachsen gemacht. Schöne Grüße aus Leipzig

Ich (Bernerin) wurde sogar von den Wallisern wie Dreck behandelt. Wir Schweizer haben diesbezüglich echt ein Problem!

Wenn ich sehe,was in Deutschland so abläuft,dann lobe ich die Schweiz.Die Schweizer würden so ein Lohndumping wie in Deutschland nicht dulden.In D gibt es ganze Fabriken,in dem kaum noch ein Deutscher arbeitet.LKW Fahrer aus Osteuropa fahren in D für Osteuropäische Löhne.Die deutsche Politik duldet solche Zustände.Deshalb fliehen viele Deutsche aus ihrer Heimat.Die Schweiz profitiert auch von Deutsche,die sich in der Schweiz niederlassen.Kontakt und Freunde findet man auch in der Schweiz.Altersdiskriminierung gibt es auch in der Schweiz.Auf Bewerbungen gibt es schon mal unfreundliche Antworten wie,"wir haben keine Stelle zu vergeben",trotz Stellenausschreibung.

Als DDR -Bürger habe ich Schweizer in Berlin kennen gelernt. Noch heute besteht zu diesen ein enger freundschaftlicher Kontakt. Nach der der Wende war für mich das Auswandern ein sehr akutes Thema. Schweiz oder Norwegen....Wohin? Wir sind in Norwegen gelandet . Der Grund ist ganz einfach........Herzenswärme!!

Also mich hat dieser Bericht etwas traurig gemacht. Ich finde die Deutschen und Schweizer haben wenig kulturelle Unterschiede. Jedenfalls keine die ein Zusammenleben unmöglich machen. Wenn ich in die Schweiz auswandern würde, würde ich mich nichts desto trotz an die Kleinigkeiten anpassen...das ist doch klar! Wir Deutsche erleben gerade im großen Stil, was es heißt, wenn tatsächlich gravierende kulturelle Differenzen bestehen und einwandern..da finde ich es schon etwas krass, dass die Schweizer sich bei gut ausgebildeten Deutschen, die willig sind sich zu integrieren, so abstoßend reagieren. Liebsten Gruß aus Deutschland

Die Deutschen sprechen selber kein Hochdeutsch,ausser im Fernsehen!Alle haben ihren eigenen Dialekt,der wenig mit Hochdeutsch zu tun hat!!!Liebe Grüsse aus Österreich!!

Thats why I work also in Switzerland and I love it.I miss you Bern and my co nurses.Liebe gruss aus USA

Ich habe die kompletten 80er Jahre in der Schweiz verbracht. Durch die Ehe mit einer Schweizerin war es natürlich einfacher für mich in gewissen Dingen NICHT in das Fättnäpfli zu treten. Auch der Job war OK. Allerdings war nach 10 Jahren die Ehe vorbei und plötzlich auch die Sehnsucht nach der Alten Heimat wieder da. Ergo, zurück nach Deutschland ( Köln) und nie bereut.

Ich finde meine Landsleute sollten sich in der Schweiz den Schweizern anpassen und nicht umgekehrt. Ich erwarte als Deutscher auch, dass man sich in meinem Land anpasst! Wem die Schweiz nicht gefällt, der soll gefälligst heimkehren und nicht jammern. Und überhaupt das eigene Land nur aus Geldgründen im Stich zu lassen, wo bei uns ein Mangel an Fachkräften herrscht, ist für mich persönlich eine fraglich Entscheidung, welche weder gut, für die Schweiz, noch für Deutschland ist. Wenn man in die Schweiz auswandern möchte oder in irgendein beliebiges anderes Land, dann doch bitte Überzeugung, weil man sich integrieren möchte und Teil des Landes und seiner Kultur werden möchte.

Danke, ein gescheites und realitätsnahes Video.

...... wie will den die Schweiz im Akademischen Bereich die Fachkräfte ausbilden die in diesem Wirtschaftsstarken Land gebraucht werden .... Ohne Deutsche, Österreicher und Franzosen geht hier das Licht aus in der Schweiz.

Eine erfolgreiche Integration fängt mit dem Wechsel, zu einem Schweizer Autokennzeichen ab. :)

Soll er mal mit seinem ZH Schild in den Kanton Bern kommen xD Da haben alle anderen schon fast freie fahrt xD

So kann man in der Schweiz halt nicht auftreten . Bin als Deutscher teilweise in der Schweiz aufgewachsen und später habe ich im Wallis ein paar Jahre gearbeitet . War alles Tip Top und ich war integriert , immer freundlich aufgenommen und voll akzeptiert . 🤔👉🙂🌻🤗👍

Meine Mutter ist in der Schweiz aufgewachsen und nach Deutschland emigriert, wo ich auch geboren wurde in Stuttgart (Deutscher Vater). Ich hatte den Schweizer Pass aber ab Geburt und wir sind als ich 12 war in die Schweiz gezogen. Ich wurde leider sehr stark gemobbt aufgrund meiner Herkunft von Mitschülern, ihrer Eltern sogar Lehrern. Eltern haben ihren Kindern gesagt sie sollen nicht Zeit mit einer Deutschen verbringen. Für mich war langezeit eine Integration schwer, da es mir so weh getan hatte so "begrüsst" zu werden und ich wollte zurück. Sobald ich anfing Schweizerdeutsch zu reden praktisch ohne Akzent sind so Bemerkungen selten geworden aber die Erinnerungen bleiben. Ich bin gerne in der Schweiz aber das vergisst man halt nicht.. Ich bin in einem Vorort Zürichs aufgewachsen btw

ich bin Schweizer und lebe seit 20 Jahren in Deutschland und bemerke ein überhebliches Auftreten der Schweizer von Anfang an. So muss ich mich leider oft schämen Schweizer zu sein. Nicht nur wegen der Überheblichkeit sondern auch wegen ignorantem Benehmen gegenüber unter anderem deutschen Vorschriften .

Ich war fast 10 Jahre in der Schweiz/Zürich, fühlte mich wohl, aber nicht immer angenommen, deshalb bin ich retour nach Deutschland. Ein Bsp. Bin nach meinem Dienst abends in eine Gaststätte um was essen zu wollen, als ich bestellte rief mein Schweizer Nachbar vom Tisch rüber, oh Gott ne dütsche. Mehrere solche Fälle habe ich erlebt. Deshalb bin ich zurück, jetzt habe ich meine Ruhe und kann reden wie ich möchte.

Also ich hatte hier noch nie Probleme. Fühle mich hier sehr wohl.

Nach 30 Jahren haben sich die Deutschen in der DDR als andere Deutsche gefühlt.Nationalität: DDR. 600 Jahre später hätten sich Westdeutsche als Einwanderer in Leipzig gefühlt. 1910 war das noch ganz anders, da war man stolz auf seine deutschen Wurzeln im deutschsprachigen Raum. Ich persönlich hätte überhaupt keine Probleme damit, wenn in meine Heimatstadt Würzburg 10.000 Schweizer einwandern würden. Es sind kulturelle Verwandte die sich perfekt integrieren lassen. Anders bei muslimischen Einwanderern. Hier werden Enklaven für die Heimatländern aufgebaut. Türkische Politiker kommen ins Land und machen für ihre Landsleute Wahlkampf. Das ist eine realeexistierende Okkupation mitten in Europa.

Hä :D Also hier die Fakten: 1) schweiz hat mehr Geld 2) schweizer sprechen einen Dialekt 3) Die schweiz sucht deutsche billiglöhner 4) die schweiz ist konservativer/traditioneller/dörflicher: Und dann passiert eben 1) der deutsche sieht die schweizer als ein Dorf mit viel Geld 2) findet den Dialekt lustig, aber sympathisch. Es ist nunmal für uns so das er dörflich (etwas lustig aber eben nett) klingt und der schweizer fühlt sich davon angegriffen (misverstädnis vom schweizer!) 3) Die Billiglöhner: Davon profitieren beide und nunmal holen die schweizer uns her und nicht andersrum. und 4) Der klassische gesellschaftsschock: TRADITION GEGEN LIBERAL....

Es fehlt der Hinweis, dass auch innerschweizerisch enorme Ressentiments - gerade Zürich spezifisch - bestehen.

Schon wieder wir nicht differenziert. Wollen das die Schweizer Zuschauer hören? Bei uns in Deutschland spricht keiner Hochdeutsch. Ja ich habe gerade auch nicht differenziert. Mit uns meinte ich Berchtesgaden (aber dieser Satz gilt sicherlich für viele ländliche Bereiche Deutschlands). Da bei uns keiner Hochdeutsch kann!!! Ich kann es natürlich imitieren. Warum verwechseln die Menschen nationale Grenzen mit kulturellen oder sprachlichen. Das ist nationaldenken. Hier mal eine Sprachkarte: de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Dialekte Oh welch ein Wunder. Die sieht ja ganz anders aus wie die Karte der Nationen. Und vor allen viel vielfältiger! Und da merkt man das es über alle nationalen Grenzen hinweg Gemeinsamkeiten gibt.

Danke allen Deutschen die einwandern und mithelfen unseren Standart zu halten. Was würden wir tun ohne sie. Sie sind gut ausgebildet, meistens sympathisch, fleissig und wir haben keine Probleme mit Ihnen. Wie im Film beschrieben, die teure Ausbildung in D gemacht und wir profitieren. Ich für meine Seite sage da ganz klar und deutlich: Danke allen die kommen und bleiben.

Endlich mal schönzu hören, dass Deutsche bzw. Asuwanderer in der Schweiz mehr an Sozialleistungen einzahlen als nutzen. Mich würde das Ganze mal hier in Deutschland interessieren, ich nehme an der gute Herr Heil würde kein Lächeln auf den Lippen haben beim verkünden der Zahlen. Ich bin schon recht neidisch auf die Schweizer... Kutur, Essen, Politik einfach wunderbar. Einzig das Hochdeutsche und die Autobahnen würden mir fehlen...

Ein Deutscher ist in der Schweiz auch ein Ausländer. Ein Ausländer mit Ausländerausweis B. Z.B. hat ein Syrier auch ein Ausländerausweis B. Es ist ein anderes Land. Das Vergessen viele Deutsche. Das ist der wahre Grund.

Ich bin gerne in der Schweiz und ich spreche Zuhause an der Nordsee Plattdütsch. Das würde auch kein Schweizer oder Bayer verstehen, daher spreche ich dann Hochdeutsch. Da fällt mir kein Zacken aus der Krone und einem Schweizer doch bestimmt auch nicht, wenn ich mein Geld in der Schweiz ausgebe. Da wir Friesen auch sehr ruhig und Wortkarg sind, kommen wir wohl daher auch gut mit den Schweizern aus. Wenn beide Seiten ein wenig aufeinander zugehen, dann klappt das auch...

Ich bin selber Auslander in Deutschland. Ich habe das gleiche Gefühl wie deutschen in Schweiz haben. Also. Gut. Kein Thema. Abstand halten. Kopf unten. Hart arbeiten. Es lohnt sich sich nicht in Diskussionen Teil zu nehmen. Go ahead.

Bei den Kommentaren hier wird einem schlecht...der Deutsche ist weder arrogant der Schweizer der Hirn hat ist auch nicht feindselig gegenüber Deutschen! Zum Glück habe ich als Deutsche solche Abneigung in der Schweiz nicht erlebt...man sollte lernen den schweizer Akzent zu verstehen die Amtssprache ist Deutsch jeder spricht Deutsch also können wir bei der deutschen Aussprache bleiben! Zum Glück habe ich nur Menschen in der Schweiz mit Hirn Herz und Verstand in meinem Umfeld! Die Schweiz ist wunderschön!

Interessante Herstellung was die Unterschieden sind auf die Deutsche Sprache. Ich wunder wie es auf Italienische und Französiche Kantons, los geht ? Gibt es auch solche starke sprachweise Unterschiede?

als schweizer erfolgreich nach portugal geflohen viel weniger gehalt aber die seele reich gesättigt! konnte die kleinkariertheit und dieser materialismus nie ausstehen. alles gute euch :)

Ich liebe die Schweiz - ja, vllt anfangs schwieriger, aber es ist ein grundsolides Land, hochgebildet und tolerante Menschen. Wir sind uns sehr ähnlich und haben den gleichen Stammbaum, außerdem braucht die CH eine eigene Identität, gerade als geographisch kleines Land. Ihr seid super, tolerant und offen. Viele Grüße aus Berlin

Schweizerinnen und Deutsche sind sich kulturell sehr nah, weswegen auf „beiden Seiten“ des Hochrheins viele Leute meinen, sich irgendwas beweisen zu müssen. Deutsche sind von diesem Konkurrenzkampf genauso betroffen wie Schweizer. Ich als Schweizer Bürger finde, wir Europäer sollten endlich zusammenstehen und erkennen, dass eben genau die kulturellen Differenzen DIE grosse Qualität unseres Kontinents darstellen; damit sollten nicht zuletzt wir Schweizer genug Erfahrung haben. Allerdings sollten viele Schweizer mal von ihrem hohen Ross namens wirtschaftlicher Wohlstand heruntersteigen und erkennen, dass man eben nicht nur immer profitieren kann, sondern auch mal was zurückgeben muss; gerade an Europa, von dem wir viel erhalten. Leider verbietet uns unsere geschichtliche Erfahrung teilweise, unsere Fühler noch weiter auszustrecken (siehe Ergebnis der Schlacht bei Marignano, siehe beide Weltkriege), obwohl wir als viersprachiges Land eigentlich per definitionem durch und durch Europäerinnen sind, was ich äusserst schade finde.

habe perfekt schweizerdeutsch gelernt, obschon deutsche, hört man kaum einen unterschied. kann inzwischen sogar verschiedene Dialekte….war schwer, aber geht.

Ich habe arrogante Schweizer in meiner Wahlheimat Norwegen kennen gelernt. Aber, solch Leute laufen wohl in jedem Land umher. Also ist das kein Schweizer Phänomen.

Hää ich dachte immer Deutsche, Schweizer und Österreicher wären das selbe Volk.. Man lebt halt in unterschiedlichen Staaten, teilt jedoch (fast) die selbe Kultur, Werte, Abstammung und Sprache...

Ich bin auch ausgewandert . Von Rheinland Pfalz ( Weingegend ) nach Schleswig Holstein . Ich wurde lange misstrauisch und ablehnend behandelt so als " Ausländer " Musste mich anpassen an ein etwas kühleres Volk ..................

In Deutschland sollte man allgemein bessere Löhne bezahlen , dann geht auch keiner ins Ausland .

Meine Meinung ist: Dialekt ist eine Art von Intelligenz. Es ist auch eine Art von Identität. Und die Schweizer haben Ihre Identität. Uns wurde sie aberzogen. Nicht alle Deutschen sprechen Hochdeutsch. Aber jene, welche es sprechen, haben die vielfarbigen Dialekte aus Deutschland vertrieben. Man kann auch von hochdeutscher Durchseuchung sprechen. Das hat nichts mit Wort und Schriftumgang zu tun. Viele deutsche schämen sich Ihres Dialektes und leider, so ist meine Meinung setzt sich das Unfarbige durch. Geht mal nach München, dann wisst ihr, was ich meine. HIer geht es nicht um hochdeutsche Verständigung, neben dem Dialekt, es ist ein Sieg von langweiligem Duden-Deutsch, das zu allem Unheil doch auch gassensprachlich geprägt ist, über einen eigentlich schönen Dialekt ist. Das lustige daran ist, dass die hochdeutschsprechenden dann immer behaupten sie können bayerisch :-))). Das hört sich dann so an, wie im Film dargestellt. Und genau so wie in der Schweiz sehen sich die hochdeutsch sprechenden auf der richtigen Seite. Nur - wenn man anfängt die Aussprache nach Sprachanlässen zu unterscheiden, stirbt der Dialekt und das wollen die Schweizer nicht. Und das ist auch gut so. Wir hier in Deutschland müssen leider damit leben.

Guter berichd. Ja die harte Deutsche Sprache. Ich als Zürcher, Deutschland,5JAHRE Nigeria,4 Egypten,2 Thailan,20 Bin nur an einem Ort gemopt worden BERN CH

3:37 Der Vergleich von Berlin mit der Schweiz zeigt klar auf welcher Seite das Problem liegt . . .

Ich bin halb deutsch, halb Italienisch aber merke sehr oft, daß manche Schweizer die Geschwindigkeitsgrenzen auf der Straße nicht einhalten. Das finde ich ziemlich negativ, weil man im Ausland besonders respektvoll sein muß.

Ich wurde in der Schweiz geboren. Spreche fliessend Schweizerdeutsch und Hochdeutsch, bin aber deutsche Staatsbürger. Trotzdem konnte ich mich nie richtig mit den Schweizern identifizieren. Vielleicht liegt es daran, dass ich fast an der deutschen Grenze wohne und ich so einen besseren Bezug zu Deutschland habe, jedoch wurde es mir, obwohl ich schon immer in der Schweiz gelebt habe, nie ganz einfach gemacht. Alleine schon der Faktor, dass ich keinen Schweizerpass möchte, weil ich ja den deutschen habe, kommt nicht gut bei vielen Leuten an die ich kenne. Auch habe ich gemerkt, dass ich wenn ich Leute neu kennen lerne und wir uns gut verstehen, irgendwann einmal die Frage kommt, ob ich denn Schweizer sei. Wenn ich dies verneine, wird ständig gefragt, warum und wieso nicht bla bla bla. Jedoch möchte ich nie irgendwo anders leben, als in der Schweiz! Die Schweiz ist speziell für mich meine Heimat und auch bestimmt für viele andere ausländischen Bürger.^^

8:30 der ist so froh

26:15 Dieser Beitrag dreht sich um die Fehlende Akzeptanz von Schweizern gegenüber Deutschen und im gleichen Atemzug möchte diese Linguistin Hochdeutsch als Standardsprache in der Schweiz durchsetzen. Sorry aber der Frau schleiffts.

Leute es gibt so viele Sachen was Mann nicht weisst. Es läuft nicht so ab wie Mann es so hört. Wenn jemandem Informationen braucht . Kann jederzeit schreiben werde persönlich Information geben.

21:10 Das sagen sie alle. Die Italiener sind nun schon in der dritten und vierten Generation hier. Wären die Häuser die, die erste gebaut haben schon lange verkauft sind.

Wieso beleidigen sich alle in den Kommentaren ?

Hört auf zu streiten wer besser ist Deutschland die Schweiz und Österreich sind ohne Frage die drei besten Länder der welt

Ich bin von der Neutralität der NZZ seit Jahren überzeugt. Eben deshalb bin ich von der Abneigung und den Resentiments einiger Schweizer Bürger, die hier zu Wort kommen, schockiert. Auch der Einleitungstext tut sein Übriges. Ich bin ab und an in der Schweiz und mein Bild von der schweiz ist durch diesen Beitrag nicht besser geworden.

Die Schweizer sollen sich doch nicht aufregen: Die Top Ausgebildeten Deutschen kommen in ihr Land und schaffen dort Reichtum. Bei uns in Österreich umgekehrt: Sie kommen hier her um ihre Ausbildung zu machen und gehen dann wieder nach D. oder in die Schweiz oder wo anders hin.

Ich finde die Deutschen gut und die meisten machen einen guten Job, vor allem im Gesundheitswesen sind sie gefragt und machen die Arbeit gut. Was mich stört ist, in den Chefetagen oder in der ETH hat es viele Deutsche, findet man dort keine Einheimische?

warum diese bloeden Fragen? sind zwei verschiedene Laender! Bei USA und Grossbritannien wundert es NIEMANDEN, dass es so verschieden ist?!

28:46 was er da sagt ist absolut gegenteilig, genau wenn ihr versucht schweizerdeutsch zu sprechen macht das euch sympathisch auch wenn es anfangs seltsam anhört und ungewohnt ist

Es gibt nicht DEN Schweizer. Mir sind auch viele Herrenreiter-Schweizer begegnet. Sowie Schweizer aller anderen Arten auch. Außerdem, viel Feind, viel Ehr. 😁 Die haben eben Komplexe

Lustig ist die ständige Suche nach den Gründen, wieso der Deutsche immer wieder aneckt. Der Schweizer sieht das einfach: Es ist eine gewisse Überheblichkeit, die da rüberkommt. Und um das grad zu bestätigen, sagt die Moderatorin bei 4:08, dass die Schweizer die Deutschen bewundern... Woher kommt denn dieser Gedanke immer? Da fängts halt dann eben schon an.

Dem Herrn Doktor (dem es natürlich nicht um die Kohle geht - ich lach mich tot!) kann gesagt werden, dass der deutsche Steuerzahler in seine Ausbildung zwischen 200.000 und 300.000 Euro investiert hat. Und dass es in Deutschland keine interessanten Jobs für ihn gegeben hätte, ist ja wohl eine der blödesten Ausreden.

minute 13 und weiter Paul Hoff möchte schweizerdeutsch erlernen. mhhhhhh, ich glaube einen dialekt zu erlernen, ist schwieriger als eine fremde sprache grundsätzlich zu erlernen, oder?

Wird man als Deutscher in der Schweiz eigentlich etwas mehr akzeptiert wenn man selber in seim Dialekt redet zB Schwäbisch, anstatt wirklich Hochdeutsch?

Wieso geht man auch nach Zürich???

Ja klar, man kommt in ein Land und verlangt, dass diese sich in der Sprache bzw. hier im Dialekt dem Einwanderer anpasst. Wer in die Schweiz kommt, der soll Schweizerdeutsch eben verstehen lernen und wir Schweizer werden im Alltag sicher nicht anfangen Hochdeutsch zu sprechen, so weit kommts noch. Das heisst natürlich nicht, dass man bei Missverständiss nicht nachfragen darf, wenn man etwas nicht versteht oder mal einen Satz auf Hochdeutsch wiederholt, falls man gar nicht nach kommt. Aber zu fordern, dass wir anfangen Hochdeutsch zu sprechen im Alltag, ist also mal eine richtige Frechheit! Der Psychiater ist aber mal ganz ein netter Typ und die anderen ja eig. auch.

Germany have to pay better for nurses and Dr and they will stay in Germany.

Wenn ich Spanier, Italiener oder bestimmte Franzosen sprechen höre, dann komme ich als in Deutschland aufgewachsener überhaupt nicht mit. Die sprechen für mich doppelt so schnell. Die ZDF- Krimis, die synchronisiert im franz. Fernsehen liefen wirkten auf mich wie Zeitlupen TV, so langsam waren die Dialoge.

Hier geht's ja wahrscheinlich hauptsächlich um die Sprache. Wenn die Schweizer nicht immer mehr Richtung Hochdeutsch gehen wollen, dann sollten sie es wie die Luxemburger machen und ihre eigene Schriftsprache entwickeln 😉 in Luxemburg sind glaub ich 50 % Ausländer aus FR und DE aber die Kultur ist sichergestellt.

Das Hauptproblem ist wohl, dass sich Schweizer und Deutsche kulturell und sprachlich zu nahe sind. Da besteht bei den Deutschen im Vergleich zu anderen Ausländern wenig Druck, sich diesen Finessen (sei es Sprache oder Eigenschaften) anzupassen. Man versteht sie ja, man kennt sie ja. Viele Schweizer sind aber sehr stolz auf ihre Traditionen, und fühlen sich daher umso mehr gekränkt, wenn sich die Deutschen scheinbar überhaupt nicht bemühen, sich dem "schweizer Lifestyle" anzupassen. Geeignetes Beispiel auch hier die Sprache: Ich empfehle wirklich jedem Deutschen, möglichst schnell das Schweizerdeutsch anzunehmen. Auch wenns nicht perfekt ist - es zeigt den Willen, sich zu integrieren, und das wird sehr geschätzt. Liebe Grüsse aus der Schweiz, und ich persönlich mag die Deutschen sehr ;)

Wiieberthekk!!! xD hahaha!

Ich habe in der Doku augenscheinlich nicht einen einzigen Alternativen Menschen gesehen. Gibt es in der Schweiz überhaupt so etwas wie Punks, metalheads, gothics, Hippies o.ä. oder werden diese (falls ja wie stark?) Ausgeschlossen? Und ich rede schon von den großen Städten, auf dem Land mache ich mir gar keine Illusionen. ...

Ich frage mich immer wieder warum viele Schweizer die Deutschen nicht mögen.

Lieber Deutsche als alles andere. Sprich Osten...ich arbeite mit vielen Deutschen zusammen und mag die alle sehr.

27:00 aha ich kann jetzt auch immer mit meinem Dialekt reden und wenn ich z.b einen Bayer treffe und der mich nicht versteht auf Hochdeutsch wechseln, das verstehen er eher. Ist auf jeden Fall intelligenter als wenn 2 aus Prinzip in ihrem Dialekt weiter reden und zwar komplett aneinander vorbei.

28:58 Ottmar Hitzfeld 🤣🤣🤣🤣😂😂

Die Doku ist von 2009. Inzwischen ist ja auch ziemlich viel Wasser den Rhein runtergeflossen...

Hi

Okay ich brauche jetzt antworten liebe Schweizer. Ist es jetzt peinlich wenn deutsche aufrichtig versuchen schwitzerdütsch z'lera, wenn sie in der schweiz wohnen? Oder findet ihr das wünschenswert? :)

Ich persönlich spreche einen Dialekt (deutsch) und hatte nie Schwierigkeiten, kann auch kein Hochdeutsch. Sprache kann Herzen öffnen, aber nicht mit Hochdeutsch, diese Sprache hört sich hart und kalt an. Vielleicht deshalb.

man sollte da nicht deutsche verallgemeinern. wir schwaben sind ja leider offiziell auch deutsche aber doch mit schweizern in vielem schon von der sprache und auch von der mentalität viel ähnlicher. ich will aber nicht in die schweiz auswandern sondern bin für einen beitritt von bawü als neuen kanton der schweiz :) ich hatte nur ein einziges mißverständnis aber auch kein echtes: in locarno haben wir mal in einen 'bunker' übernachten dürfen aber einer legte starken wert darauf daß das ein zivilschutzheim wäre :D

Also das mit dem hochdeutschsprechenden Arzt ist glaube ich schon ein Extremfall oder? Ich glaube sonst würde das niemanden stören, wenn der Arzt einen anderen Dialekt spricht als man selbst, mag sein, dass das auf der Psychatrie ein wenig anders ist, aber in erster Linie will man doch behandelt werden oder? Oder will der Schweizer lieber sterben, als Hochdeutsch sprechen zu müssen? In einem Wiener Krankenhaus würde der Tiroler, Oberösterreicher und Kärntner möglichstes hochdeutsch sprechen, keiner würde im (starken) Dialekt reden, ebenso wohl in Deutschland. Mag sein, dass ein Dresdner in Köln auffällt, aber solange er seine Arbeit gut macht und man alles versteht, ist es doch egal oder?

Das ist eigentlich schade. Ich habe vor einem Jahr mein Interesse an der Schweiz und ihrer Kultur entdeckt. War bisher zwei mal als Gast im Land, jeweils ein paar Tage bzw eine Woche. Eigentlich gefiel und gefällt es mir immernoch sehr gut, aber durch den Eindruck, den ich durch Beträge wie diesen von der Einstellung gegenüber Deutschen gewonnen habe, ist es mir so unangenehm als deutsch aufzufallen dass ich teilweise auf Englisch umgestiegen bin, wenn ich beispielsweise im Detailhandel (ja, das habe ich schon verstanden) mit jemandem sprechen musste. Einfach weil ich Sorge um die Reaktion hatte. Dabei bemühe ich mich, ersetze hier und da ein danke mit einem merci oder merci vilmal (auf der Sprachgrenze wo ich mich aufhielt) und in Zürich mit einem danka vilmal - sonst vermeide ich Imitationen. Bei letzterer Gelegenheit konnte ich beim Hören schon Fortschritte bei mir entdecken und schaue so oft es geht Sendungen des SRF. Betreffend die Mentalität wurde mir in der Kindheit und Jugend immer vorgehalten, zu zurückhaltend zu sein und mehr Ellenbogenmentalität zeigen zu müssen um mich durchzusetzen, was mir immernoch nicht gefällt. Also eigentlich müsste es gut zusammen gehen! In der Summe, wäre es doch schön wenn man eine Chance bekäme - Merci vilmal!

Ich hätte mal eine frage an die Schweizer. ich bin deutscher mache 2-3 mal im Jahr Urlaub in der Schweiz und habe noch nie irgendwelche Anfeindungen erlebt auch habe ich immer schnell Schweizer kennen gelernt und Gespräche aufgenommen (zumindest in Graubünden, ich spreche kein Französisch und die Schweizer in Wallis können leider oft kein Englisch). Woher kommt diese unterschiedliche Wahrnehmung? Liegt es daran dass ich eher in Dörfern und Kleinstädten unterwegs bin bzw kommt es eher in den größeren Städten zu solchen Konflikten? Umgekehrt hatte ich leider schon das zweifelhafte vergnügen extrem arrogante und unfreundliche Zürcher in Deutschland kennen lernen zu müssen. Wiener sind ja in Österreich auch ein Sonderfall und nicht gerade für ihr freundliches Wesen bekannt. Kann es also wie oben erwähnt evtl sein dass sich Konflikte auf die Ballungsräume beschränken?

hallo ihr deutschen ich lieb euch. kommt auf Luzern

Dann Schweizerdeutsch lernen das hört sich so blöde an wenn ein Deutscher Switzerdeutsch spricht. Bring doch mal einem Hamburger Bodensee Schwäbisch bei. LOL

Als Brasilianer, der in Deutschland lebte, kann ich von einem Deutschen, der auf der Suche nach weniger menschlicher Kälte aus der Schweiz in sein Land zurückkehrt, sagen, dass er tatsächlich die tiefe menschliche Kälte verlässt, um sich um ein paar Grad unter dem Gefrierpunkt besser zu fühlen.

moment..man spricht in deutschland nicht dialekt? also ein bayer in köln redet dann einfach hochdeutsch?

"[...]und sich auch daran gewöhnt im direkten Gespräch Hochdeutsch zu verwenden[...]" Schlyffts dääre?

Also ich habe über 50jhr.viele Freunde in Deutschland die auch viel in die Schweiz kommen! Alle sagen die Schweizer Quallität vom Leben sei einfach besser' aber unheimlich teuer! Also ich habe kein problem mit den Deutschen'mehr probleme habe ich mit dem Multikulti in der Schweiz! Vielleicht liegt es an der Deutschen sprache die manchmal überheblich wirkt!

Ich begrüsse alle deutsche 👌❤️

Für Ferien ist die Schweiz superschön! Berge, Seen usw... Zum Leben ist es die reinste Hölle!!!