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Die Barockstadt Dresden ∙ Baroque city of Dresden ∙ Pre-war Germany 1936 

Sonichtfreundchen
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Teaching and documentary film about the German city of Dresden from the 1930s. Architectural and cultural highlights of the Saxon capital are emphasised and historical backgrounds explained. This short film is part of the large number of tourist commercials, which almost completely omit the socio-structural aspects of a big city and concentrate mainly on historical und cultural attractions of urban presence.
► German and English Subtitles provided ◄
► Educational purpose only ◄
Lehr- und Dokumentarfilm über die deutsche Barockstadt Dresden der 1930er Jahre. Architektonische und kulturelle Glanzpunkte der sächsischen Hauptstadt werden herausgestellt und geschichtliche Hintergründe erläutert. Dieser Kurzfilm gehört zu den zahlreichen, touristischen Werbefilmen, die fast gänzlich auf die sozio-strukturellen Aspekte der Großstadt verzichten und sich vor allem auf historische und kulturelle Attraktionen urbaner Gegenwart konzentrieren.
Director: Curt A. Engel (*Apr. 24th, 1901 †Jul. 31st, 1977).
Production: Boehner-Film (Fritz Boehner, Dresden)
Further Information:
www.filmportal.de/en/node/1188258
Boehner-Film [German]:
bit.ly/1YNkEAx
OFF-Text (abridged due to yt text capacity):
Inmitten einer weiten, überaus fruchtbaren Tallandschaft, zwischen Gärten und Blütenbäumen, an einer Biegung des Elbstromes, liegt die Landeshauptstadt Dresden. Die entscheidenden Züge seiner Schönheit verlieh ihm August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen. Er machte Dresden zur glanzvollsten Stadt von Deutschland im 18. Jahrhundert. Die schönste seiner zahlreichen Bauschöpfungen und wohl die größte Kostbarkeit des deutsche Barock ist der Zwinger. Ein Werk Matthäus Daniel Pöppelmanns. Dieser monumentale Festbau war nur der dekorative Rahmen. Der weiträumige Hof das eigentlich Wichtige. Der diente zu farbenreichen Aufzügen und Maskeraden, wie sie die höfische Prachtentfaltung Augusts des Starken erforderte. Der Zwingerbau selbst blieb nach der Elbseite zu unvollendet. Um 1850 erst fand er im Gebäude der Staatlichen Gemäldegalerie einen würdigen Abschluß.
Die Dresdener Galerie ist einer der reichsten und schönsten Bildersammlungen Europas. Ein nie abreißender Strom von Beschauern aus aller Welt bewegt sich durch die festlichen Säle und verharrt im andächtigen Schweigen vor dem kostbarsten Besitz der Galerie: Raffael's Sixtinischer Madonna.
Das Schloß ist der historische Mittelpunkt Dresdens. In den gemessen heiteren Formen der Deutschen Renaissance ist es erbaut. Geist und Baugesinnung des 16. Jahrhunderts musizieren gleichsam in dem Spiel der Arkaden, Wendelstiegen und Giebel des alten Kurfürstenschlosses. Hier im Schloßhof zieht ein in der ganzen Welt berühmter Name mit magischer Kraft alle Fremden an. Wie ein Märchen aus 1001 Nacht erscheinen uns heutigen Menschen diese kostbaren Schöpfungen der Goldschmiedekunst, die einst die Hoftafel August des Starken schmückten.
Gleich einem Gesang des Südens schwingt sich der Glockenturm der katholischen Hofkirche zum Himmel. Sie ist das Werk des Italieners Gaetano Chiaveri. Der Hofkirche gegenüber liegt das Staatliche Opernhaus. Eine der großen, klassischen Stätten deutscher Musik. Hier wirkte Carl Maria von Weber die letzten 10 Jahre seines Lebens. Hier erklangen 1822 zum ersten Mal die volkstümlichen Klänge seines Freischütz. Hier erkämpfte der Dresdener Hofkapellmeister Richard Wagner dem Fliegenden Holländer und dem Tannhäuser ihren Weltruhm. Hier erlebten später alle bedeutenden Opern von Richard Strauss ihre Uraufführung.
Der großartige Zug der Augustusbrücke, die Jahrhunderte hindurch den Strom deutscher Kultur nach dem Osten trug, führt ans andere Ufer der Elbe, an dem sich die Neustadt ausbreitet. In der Weiträumigkeit ihrer Straßen und Plätze offenbart sich wieder das großartige Bauschaffen und der kühn blickende Geist August des Starken. Das Japanische Palais birgt einer der reichsten Büchersammlungen Deutschlands, die Sächsische Landesbibliothek.
Dem fürstlichen Bauwillen, der Dresden zu einer der schönsten europäischen Städte gemacht hat, stand aber eine ebenso kräftige und von August dem Starken geförderte Baulust des Bürgertums zur Seite. Die prächtigen Barockfronten geben den Straßen ein geradezu festliches Gepräge. Ihren Gipfelpunkt aber erreichte diese Glanzzeit bürgerlichen Bauschaffens in der Dresdener Frauenkirche, dem unsterblichen Werke des Dresdener Ratszimmermeisters George Bär. Eine wahrhafte Wohnung Gottes hat man diesen protestantischen Dom genannt, dessen riesige Kuppel zum Wahrzeichen der Barockstadt Dresden geworden ist. Aber Dresdens Ruhm ist ebenso groß als Park- und Gartenstadt. Dicht an den Stadtkern tritt der große Garten. Einst war er der Schauplatz rauschender Feste des kursächsischen Hofes. Plastiken von überquellender Sinnenfreude umgeben das Palais im großen Garten.

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4 авг 2024

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